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Der Schwur von Buchenwald:
Kameraden!
Wir Buchenwalder Antifaschisten sind heute angetreten zu Ehren der in Buchenwald und seinen Aussenkommandos von der Nazibestie und ihrer Helfershelfer ermordeten
51.000 Gefangenen!
51.000 erschossen, gehenkt, zertrampelt, erschlagen, erstickt, ersäuft, verhungert, vergiftet - abgespritzt -
51.000 Väter, Brüder - Söhne starben einen qualvollen Tod, weil sie Kämpfer gegen das faschistische Mordregime waren.
51.000 Mütter und Frauen und hunderttausende Kinder klagen an!
Wir lebend gebliebenen, wir Zeugen der nazistischen Bestialitäten sahen in ohnmächtiger Wut unsere Kameraden fallen.
Wenn uns eins am Leben hielt, dann war es der Gedanke:
Es kommt der Tag der Rache!
Heute sind wir frei!
Wir danken den verbündeten Armeen, der Amerikaner, Engländer, Sowjets und allen Freiheitsarmeen, die uns und der gesamten Welt Frieden und das Leben erkämpfen.
Wir gedenken an dieser Stelle des grossen Freundes der Antifaschisten aller Länder, eines Organisatoren und Initiatoren des Kampfes um eine neue demokratische, friedliche Welt,
F. D. Roosevelt.
Ehre seinem Andenken!
Wir Buchenwalder,
Russen, Franzosen, Polen, Tschechen, - Slovaken und Deutsche, Spanier, Italiener und Österreicher, Belgier und Holländer, Engländer, Luxemburger, Rumänen, Jugoslaven und Ungarn
kämpften gemeinsam gegen die SS, gegen die nazistischen Verbrecher, für unsere eigene Befreiung.
Uns beseelte eine Idee: Unsere Sache ist gerecht -
Der Sieg muß unser sein!
Wir führten in vielen Sprachen den gleichen, harten, erbarmungslosen, opferreichen Kampf und dieser Kampf ist noch nicht zu Ende.
Noch wehen Hitlerfahnen!
Noch leben die Mörder unserer Kameraden!
Noch laufen unsere sadistischen Peiniger frei herum!
Wir schwören deshalb vor aller Welt auf diesem Apellplatz, an dieser Stätte des faschistischen Grauens:
Wir stellen den Kampf erst ein, wenn auch der letzte Schuldige vor den Richtern der Völker steht!
Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung.
Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.
Das sind wir unseren gemordeten Kameraden, ihren Angehörigen schuldig.
Zum Zeichen Eurer Bereitschaft für diesen Kampf erhebt die Hand zum Schwur und sprecht mir nach:
W I R S C H W Ö R E N !
einige weitere meiner Lieblingszitate:
"Wie Lassalle sagte, ist und bleibt die revolutionärste Tat,
immer das laut zu sagen, was ist."
(Rosa Luxenburg)
"Mir ist eine unangenehme Wahrheit immernoch
lieber, als eine angenehme Lüge!"
(Thomas Mann)
"Das da hätt' einmal fast die Welt
regiert, Die Völker wurden seiner Herr.
Jedoch ich wollte, daß ihr nicht schon
triumphiert: Der Schoß ist fruchtbar
noch, aus dem das kroch."
(Bertolt Brecht)
"In einer Zeit des Universalbetruges ist die
Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat."
(George Orwell)
"Die billigste Art des Stolzes ist
hingegen der Nationalstolz. Den er verrät
in dem darin Behafteten den Mangel an
individuellen Eigenschaften, auf die er
stolz sein könnte."
(Arthur Schopenhauer)
"Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen."
(Isaac Asimov)
“Reicher Mann und armer Mann standen da und sahn sich an.
Und der Arme sagte bleich: Wär ich nicht arm,
wärst du nicht reich.”
(Bertold Brecht)
"Es gibt viele Arten zu töten.
Man kann einem ein Messer in den Bauch stecken,
einem das Brot entziehen,
einen von einer Krankheit nicht heilen,
einen in eine schlechte Wohnung stecken,
einen durch Arbeit zu Tode schinden, einenvzum
Selbstmord treiben, einen in den Krieg führen.
Nur weniges davon ist in unserem Staat verboten."
(Bertold Brecht)
"Vertrauen ist eine Sache, die nicht durch Lügen
oder durch Hintergangen werden wächst. "
(unbekannter Verfasser)
Kameraden!
Wir Buchenwalder Antifaschisten sind heute angetreten zu Ehren der in Buchenwald und seinen Aussenkommandos von der Nazibestie und ihrer Helfershelfer ermordeten
51.000 Gefangenen!
51.000 erschossen, gehenkt, zertrampelt, erschlagen, erstickt, ersäuft, verhungert, vergiftet - abgespritzt -
51.000 Väter, Brüder - Söhne starben einen qualvollen Tod, weil sie Kämpfer gegen das faschistische Mordregime waren.
51.000 Mütter und Frauen und hunderttausende Kinder klagen an!
Wir lebend gebliebenen, wir Zeugen der nazistischen Bestialitäten sahen in ohnmächtiger Wut unsere Kameraden fallen.
Wenn uns eins am Leben hielt, dann war es der Gedanke:
Es kommt der Tag der Rache!
Heute sind wir frei!
Wir danken den verbündeten Armeen, der Amerikaner, Engländer, Sowjets und allen Freiheitsarmeen, die uns und der gesamten Welt Frieden und das Leben erkämpfen.
Wir gedenken an dieser Stelle des grossen Freundes der Antifaschisten aller Länder, eines Organisatoren und Initiatoren des Kampfes um eine neue demokratische, friedliche Welt,
F. D. Roosevelt.
Ehre seinem Andenken!
Wir Buchenwalder,
Russen, Franzosen, Polen, Tschechen, - Slovaken und Deutsche, Spanier, Italiener und Österreicher, Belgier und Holländer, Engländer, Luxemburger, Rumänen, Jugoslaven und Ungarn
kämpften gemeinsam gegen die SS, gegen die nazistischen Verbrecher, für unsere eigene Befreiung.
Uns beseelte eine Idee: Unsere Sache ist gerecht -
Der Sieg muß unser sein!
Wir führten in vielen Sprachen den gleichen, harten, erbarmungslosen, opferreichen Kampf und dieser Kampf ist noch nicht zu Ende.
Noch wehen Hitlerfahnen!
Noch leben die Mörder unserer Kameraden!
Noch laufen unsere sadistischen Peiniger frei herum!
Wir schwören deshalb vor aller Welt auf diesem Apellplatz, an dieser Stätte des faschistischen Grauens:
Wir stellen den Kampf erst ein, wenn auch der letzte Schuldige vor den Richtern der Völker steht!
Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung.
Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.
Das sind wir unseren gemordeten Kameraden, ihren Angehörigen schuldig.
Zum Zeichen Eurer Bereitschaft für diesen Kampf erhebt die Hand zum Schwur und sprecht mir nach:
W I R S C H W Ö R E N !
einige weitere meiner Lieblingszitate:
"Wie Lassalle sagte, ist und bleibt die revolutionärste Tat,
immer das laut zu sagen, was ist."
(Rosa Luxenburg)
"Mir ist eine unangenehme Wahrheit immernoch
lieber, als eine angenehme Lüge!"
(Thomas Mann)
"Das da hätt' einmal fast die Welt
regiert, Die Völker wurden seiner Herr.
Jedoch ich wollte, daß ihr nicht schon
triumphiert: Der Schoß ist fruchtbar
noch, aus dem das kroch."
(Bertolt Brecht)
"In einer Zeit des Universalbetruges ist die
Wahrheit zu sagen eine revolutionäre Tat."
(George Orwell)
"Die billigste Art des Stolzes ist
hingegen der Nationalstolz. Den er verrät
in dem darin Behafteten den Mangel an
individuellen Eigenschaften, auf die er
stolz sein könnte."
(Arthur Schopenhauer)
"Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen."
(Isaac Asimov)
“Reicher Mann und armer Mann standen da und sahn sich an.
Und der Arme sagte bleich: Wär ich nicht arm,
wärst du nicht reich.”
(Bertold Brecht)
"Es gibt viele Arten zu töten.
Man kann einem ein Messer in den Bauch stecken,
einem das Brot entziehen,
einen von einer Krankheit nicht heilen,
einen in eine schlechte Wohnung stecken,
einen durch Arbeit zu Tode schinden, einenvzum
Selbstmord treiben, einen in den Krieg führen.
Nur weniges davon ist in unserem Staat verboten."
(Bertold Brecht)
"Vertrauen ist eine Sache, die nicht durch Lügen
oder durch Hintergangen werden wächst. "
(unbekannter Verfasser)