Profil von helpingangel1412
Inhalt ist versteckt.
helpingangel1412
Vorname:
helpingangel
Nachname:
1412
Land:
Deutschland
Geschlecht:
weiblich
Vorschau Bücherregal
Über mich Geschichten Reviews favorisierte Geschichten favorisierte Autoren
Inhalt ist versteckt.
Hallo Leute :)
Jeder Tag im Jahr ist eine leere Seite in einem Buch mit 365 Seiten. Machen wir eine gute Story draus.
Hier zu finden sind vor allem Geschichten zu meinen Lieblingsmangas:
- Kaito KID
- Detektiv Conan
Meine Lieblings Charaktere davon sind:
- Toichi Kuroba / Kaitou KID
- Kaito Kuroba / Kaitou KID
- Kommissar Nakamori
- Aoko Nakamori (hm... ich mag eigentlich alle KK Charaktere... außer Spider...)
- Shinchi Kudo / Conan Edogawa
- Shiho Miyano / Sherry / Ai Haibara
- Ran Mori
- Yusaku Kudo (bei DC mag ich eigentlich auch alle... außer Inspektor Yamamura)
Eine kurze Vorstellung meiner Person:
Ich...
... lese sehr gerne Verbrechensgeschichten
... sehe gern Aktionfilme
... sammle Zitate
... verfasse Gedichte
... schreibe gerne Fanfiktions und Geschichten
... lauf gern im Cosplay durch die Gegend
... kann die ein oder andere einfache Origami Figur falten
... höre nebenbei wenn es geht immer Musik
... probiere unglaublich gerne etwas neues aus
... interessiere mich für so ziemlich alles... bisher Japan, China, Indien, Griechenland, Ägypten, alles was man mit Wolle/Stoffen machen kann, Musik, Weltraum, Schriften, Geschichte, ...
... bin eine unglaublich ruhige Person... und rede nur wie ein Wasserfall und mit Sätzen ohne Punkt und Komma, wenn es um meine Hobbys geht... was beim schreiben meist anders ist... da rede ich immer wie ein Wasserfall...
... versuche jeden Menschen zu verstehen...
... stecke mir immer viel zu hohe Ziele und arbeite bis kurz vorm Umfallen um sie zu erreichen... aber ich will sie erreichen!
... bin der Typ Mensch der ALLES auf den letzten Drücker macht
... bin sehr nachdenklich aber im nächsten Moment auch mindestens genauso kindisch.
Wenn ich Zeit habe schreibe ich an vielen Unterschiedlichen Storys. Die Ideen gehen mir nicht aus. Über 100 Ideen hab ich sicher noch irgendwo herum liegen. Und da ich die gern mit euch teilen will, versuch ich mich selbst auch dazu Motivieren diese aufzuschreiben. Fakt ist. Ich werde jede meiner Geschichten auf diesem Account beenden. Ich hasse es nämlich Dinge nicht zu vollenden. Manchmal klappt es zeitlich nicht. Dann ist ein paar Tage... Wochen... Monate... oder vielleicht sogar über ein Jahr bei einem Projekt stillstand... aber... das heißt nicht das dieses Projekt nicht mehr beendet wird. Es heißt nur das mein Kopf gerade mal wieder nicht das macht was ich will... und ich auch zu viel Stress hab um daran was zu ändern...
Ich hatte einen Versuch am Laufen, der mich zu mehr schreiben animieren sollte: 365 Tage, 365 Uploads.
Fazit:
2014.
Einfach Atemberaubend.
Eindeutig auch unvergesslich.
Anstrengend. Schön. Schlaflos. Lehrreich.
Zeiteinteilung. Internet. Strom. Laptop. Alternativen.
So ist mein Jahr gut beschreiben... ein Jahr mit dem Vorsatz insgesamt 365 Kapitel on zu stellen. Zum Abschluss hatte ich insgesamt 377 Kapitel. Mein Ziel hatte ich damit erreicht und sogar um zwölf Kapitel überboten. Nun im Jahr 2015 angekommen weiß ich warum es immer heißt, dass Neujahrsvorsätze so gut wie nie eingehalten werden. Ich hab es getan und muss sagen... es war Arbeit. Harte Arbeit. Reallife... wenn es dazwischen kam war ich ganz schnell im Stress. Musste improvisieren... aber das habe ich im letzten Jahr sowieso gelernt... Improvisieren wenn man auf einmal eine Geschichte nicht mehr findet die man voraus geschrieben hatte. Improvisieren wenn mal alles schief läuft... Improvisieren wenn man mal eine Woche nicht zum schreiben kommt. Improvisieren wenn mal etwas nicht klappt. Wenn meine Zeiteinteilung mal wieder total daneben war. Wenn das Internet mal wieder nicht so wollte wie ich es wollte. Wenn ich mal ein paar Tage beim Zelten verbracht habe und keinen Strom und kein Internet zur Verfügung hatte und der Laptop mal nicht dabei war. Wenn mal Alternativen fehlten... Wenn ich mal schreiberisch nicht weiter kam. Ein KreaTief wenn man jeden Tag ein Kapitel als Endprodukt haben wollte... es machte es nicht gerade leicht. Ich schätze durch all das kam es im letzten Jahr auf... gut hundert lange Nächte... die lediglich zwei Stunden Schlaf beinhalteten. Wenn nicht sogar noch mehr. Schule und Arbeit. Kaum damit zu vereinbaren. Na ja... andere brauchen ihre Freizeit zum Erholen von Schule und Arbeit... bei mir war es andersrum... Freizeit ist zu Stress geworden. Schlaf zu Mangelware... Spontane Aktivitäten führten davor und danach zu einigen Improvisationen und zu Zeitnot es grenzte schon fast an Panik. Ein Tag spontan nicht da führte zu einer Nacht mit höchstens zwei Stunden Schlaf. Eine Woche Urlaub führte zu einer Woche vorher und zwei Tagen nachher Stress und pausenloses Schreiben. Es machte auf einmal gar keinen Spaß mehr zu schreiben. Neujahr. Keine Schreib „Pflicht“ mehr. Und es macht mir auf einmal wieder soviel Spaß das ich sogar dazu bereit bin mich um 2 Uhr morgens noch mal hinzusetzen. Dadurch dass das Schreiben zu einem müssen wurde, wurde es lästig. Doch... immer wieder waren auch Momente dabei, die mich daran erinnerten warum ich es tat. Was mir am Schreiben Spaß machte. Ich hab auch viele neue Leute kennengelernt um die ich wirklich froh bin. Langeweile wurde für mich zum Fremdwort und es ging mir zeitweise sogar auf die Nerven wenn andere sie hatten. Für Langeweile war wegen dem Schreiben eben meist keine Zeit. Ich schätze das wird sich dieses Jahr nicht ändern... vielleicht nicht mehr wegen dem Schreiben... aber... wegen all dem, was deshalb liegen geblieben ist... 2014. Ich denke gern daran zurück. Bin aber auch froh das es endlich herum ist. Und meine Freunde sind es wohl auch...
Auch 2016 versuchte ich mein Glück:
2016
Ich wusste dass das Jahr bunt wird.
Wie Bunt hätte ich mir nie zu Träumen gewagt.
Das Jahr war Bunt, sehr bunt. Aber auch das härteste Jahr das ich je hatte.
Wieder der Vorsatz: 366 Tage. 366 Kapitel.
Schreiberisch… war es ein Kampf. Ich hab es bis Juli durchgehalten. Mit dem Effekt das ich kurz vor dem Zusammenbruch war. Ich ging schlafen. Und hatte Alpträume davon Reviews noch nicht beantwortet zu haben. Kapitel nicht on gestellt zu haben. Oder mal wieder zu spät dran gewesen zu sein für mein Kapitel. Ich hab nicht geschlafen und bis zur Erschöpfung bis Tief in die nacht geschrieben… nur um über den Kapitel zu verzweifeln. Ich muss sagen… 2016 war das härteste Jahr das ich je hatte… und in diesem Zeitraum auch noch zu schreiben? Ich kann viel… aber das hab ich nicht geschafft. Am Ende waren es 218 Kapitel.
Viele davon im Dezember entstanden. Und viel davon nur entstanden weil jemand immer wieder nett gefragt hat… permanent… etwas aufdringlich… zugegebenermaßen mit Erlaubnis… aber unerbitterlich. Man könnte also sagen das Projekt ist gescheitert. Ich hab es nicht geschafft… aber um ehrlich zu sein… das Jahr war ein Gewinn… und diesen Verlust kann ich verkraften.
Angefangen hat das Jahr mit alten Bekannten. Kittykate und Butterfly waren weiterhin mit dabei.
Dann kam Mondscheinmagier dazu… und es hat Mega viel Spaß gemacht zu schreiben. Und schreiberisch war es bis Juni auch machbar. Ich hab nebenbei den Führerschein gemacht… und es gab zig Treffen mit Freunden an die ich mich extrem gern zurück erinnere: Von Schlittschuh fahren über Frankfurter Buchmesse, Geburtstagsfeiern, Conventions, Kanu fahren, Bergwanderung und Ruhigem Beisammen sein war alles mit dabei. Diese Treffen… sie machten das Jahr bunt. Ich war nahezu jedes Wochenende wo anders. Hab viel erlebt. Gutes Erlebt… und so bin ich ganz froh das sich diese Treffen durch das ganze Jahr geflochten haben.
Auch beruflich war auch einiges zu tun… und irgendwann… wohl zu viel... ich schlief teils gar nicht mehr… dafür blieb keine Zeit… auf einmal sagte mir jemand der mich über einen kurzen Zeitraum bei der Arbeit begleitet hat und in der kurzen Zeit doch sehr wichtig für mich wurde: „Hey du siehst echt schlecht aus...“
Und er hatte recht… ich war erkältet… war zu müde um mich überhaupt noch wach zu halten… und schlängelte mich nur so durch den Tag. Er hat mich gefragt weshalb. Warum 366 Tage dieser Stress… Warum tue ich mir das an? Und ich… ich wusste es nicht… Spaß machte mir Schreiben so auf jeden Fall nicht mehr. Ich hab aufgehört. Brach das Projekt ab… mit dem Vorsatz nur eine kurze Pause… ich setz es noch fort… es dauerte zwei Wochen. „Schreibst du eigentlich noch? Du siehst viel besser aus...“ mein Körper hat zwei Wochen gebraucht um sich halbwegs zu erholen. Vier damit ich wieder halbwegs das Gefühl hatte yeay mir geht’s super.
Aber dann… hab ich wieder mal den Mittelweg verpasst… Aus zu viel wurde zu wenig… ich machte gar nichts mehr. Motivation. Null. Für nichts mehr… gut ich hatte frei… da ging das… aber dann… kam erneut ein Arbeitsblock… und nun war es anders… andere Leute um mich herum… und… mein Charakter eckte an. Ich eckte an. Ich kam heim war fertig. Ging hin… wollte sofort wieder weg. Schreiberisch wäre hier Schluss gewesen hätte ich nicht schon viel früher Schluss gemacht… beruflich… war es nun ein Kampf… und persönlich… war ich in einer dicken Krise… sich nicht fertig machen lassen. Weiter kämpfen. Weiter ich selbst sein. Sich genug anpassen um dem ganzen irgendwie her zu werden. Unmöglich? Ja. Für mich schon. Ich wollte einfach nur weg… mir wurde angekreidet das ich mich nicht wohl fühlte… ich sollte mich öffnen… alles was mir wichtig war wurde aber angegriffen, da konnte ich mich nun mal nicht wohl fühlen. Ich zog mich zurück verlor mein lächeln, welches ich sonst immer übrig hatte… auf einmal wurde mir gesagt ich solle herzlicher auf Menschen zu gehen… Ich wusste weder vor noch zurück. Ich bekam nichts mehr hin… ich schlief nicht mehr… aß nicht mehr… trank nicht mehr… Und natürlich wurde mir das angekreidet… Mir war zu heulen zu mute… und wenn ich zu persönlichen Gesprächen zitiert wurde… flossen leider auch die Tränen… ich bin eigentlich niemand der leicht weint… aber… da ging nichts mehr. Ich war am Boden. Ob ich mir das eingestehen wollte oder nicht. Meine Tage waren als wäre ich vom Pech verfolgt. Alles ging schief. Ich hatte das Gefühl gar nichts mehr auf die Reihe zu bekommen… War mir nicht mehr sicher ob ich überhaupt die richtige Berufswahl getroffen hatte… hab mich teils gefragt ob mein Charakter den tatsächlich so schlimm ist… hab mich gefragt wer ich eigentlich bin. Ich war in einer totalen Krise… Aus der ich wohl im großen und ganzen nur durch einen ganz besonderen Schein raus kam… als es mir wieder besser ging… wurde es kompliziert… und bedrückend… Freunde die Halt brauchten… und Freunde die nicht mehr vor oder zurück wussten weil sie total am Ende waren. Aber… der Schein blieb… und so stand ich es nicht alleine durch… das Jahr endete bedrückt… aber… immer wieder… war dieses Jahr durchflochten von guten Momenten… es war ein Jahr der Freundschaft… und es hat jede Menge Spaß gemacht. Durch dick und dünn… in diesem Jahr war das wohl oberstes Gebot. Sich nicht unterbekommen lassen, weiter machen. Ich bin in diesem Jahr gewachsen… gefallen… wieder aufgestanden… hab gekämpft… hab mich zurückgezogen und Kraft gesammelt… hab Kraft gegeben und wurde selbst unterstützt. Es war ein auf und ab. Kam es mir manchmal so vor auf einem dünnen Draht durchs leben zu gehen… war ich im nächsten Moment wieder auf einer weiten Wiese über die ich gehen konnte. In diesem Jahr hab ich das 366 Tage Projekt nicht hinbekommen… aber… ich hab für mich selbst einiges mitgenommen. Und das macht das Jahr besonders. Und ich sag Danke an alle die dieses Jahr zu dem gemacht haben was es ist. Und an alle die mir die Hand gereicht haben als ich nicht mehr weiter wusste.
2018.
Ein verrücktes Jahr. Ein anstrengendes Jahr. Ein Jahr in dem ich oft nicht wusste wo die To-Do-Liste des einen Tag aufhört und wo die des nächsten Tags anfängt. Ein Jahr an dem 365 Tage mit nur 24 Stunden zu wenig war und wo einige Tage einfach noch ein Paar Bonus Stunden benötigt hätten um meinen Plan überhaupt nur Ansatz weise in die Tat um zu setzten. Ein Jahr wo es Mal zu wenig schlaf war. Mal zu wenig Arbeit. Mal zu wenig Hobby. Und ein Jahr wo plötzlich die Kehrtwende bevorstand. Auf einmal alles zu viel war. Zu viel Hobby. Zu viel Arbeit. Zu viel… okay nein der Schlaf blieb zu wenig. Er wurde aber sogar noch weniger. Statt 5 ½ Stunden schlaf teils nur noch 2-4 Stunden schlaf. Manchmal auch gar nicht. Ein Jahr in dem ich viel neues Probieren konnte und durfte. In dem ich mir viel Vorgenommen habe. Aber nichts vom Plan auch nur halbwegs geschafft habe. Dafür abweichend vom Plan um so mehr. Ein Jahr in dem ich für meine Hobbys sogar eine Checkliste brauchte um zumindest einmal in der Woche jedes davon ein wenig umgesetzt zu haben.
Ziel war auch dieses Jahr 365 Kapitel. Geschafft habe ich am Ende nicht ganz so viele. 286. Das sind ein paar mehr als 2016. Aber mal wieder gescheitert? Ja. Und Nein. Auf jeden Fall schaffen wollte ich mein 1000. Kapitel. Und wenn auch zu einem späteren Zeitpunkt als geplant… und anders als erhofft. Geschafft hab ich es. Es sind seit 31.12.2018 jetzt insgesamt 1000 Kapitel in 100 Geschichten. Von denen anders als geplant jedoch einige noch nicht beendet sind. Aber ich will ja immerhin auch in Zukunft noch weiter schreiben, also sind offene Projekte vielleicht gar nicht so schlecht. Trotzdem nerven sie mich und müssen weg. Aber das ist viel mehr ein Grund auch dieses Jahr hin und wieder doch mal zu schreiben. Fertig schreiben will ich jede Geschichte. Das ist und bleibt Ziel. Aber… für mich ist es doch ein kleiner Meilenstein. Es ist für mich irgendwie schön zu sehen, dass das was ich anfangs nur einmal ausprobieren wollte, nun zu einem so festen Bestandteil meines Lebens wurde. Das Schreiben wurde für mich in den letzten sechs Jahren zu einer Leidenschaft die ich nicht mehr missen möchte. Und… zu sehen das dabei auch eine Sammlung an Geschichten zusammen kommt an der sich auch andere erfreuen können, das macht mich tatsächlich ein Stück weit Stolz.
2018 war es anders als 2016 nicht meine Priorität bis zum gebrechen jedes Kapitel pünktlich online zu stellen. Anders als 2016 hab ich mir erlaubt schreiben nur als eine Punkt von vielen zu sehen die ich machen könnte. Anders als 2016 hab ich mir erlaubt zu sagen: Das andere Hobby interessiert mich gerade mehr. Für schreiben habe ich gerade keinen Kopf. Ich zwing mich jetzt zu keinen Kapiteln. Ich ließ mir die Möglichkeit einfach mal das zu tun was ich auch wirklich tun wollte. Und hab mir das nicht durch selbst gesetzte Ziele verdorben. Ich hab nicht das Leben stehen lassen weil ich schreiben wollte. Sondern ich hab geschrieben während ich gelebt habe. Und es hat dadurch gleich wieder deutlich mehr Spaß gemacht als noch 2016. An 2014 kam es trotzdem nicht heran. Denn… während ich 2014 einfach in meinem Hobby aufgehen konnte, war 2018 wie schon 2016 viel zu viel los um das schreiben tatsächlich zu genießen. Zu viele Gedanken plagten. Zu viel Streitigkeiten um mich herum. Zu viel begann ich im Laufe des Jahres die Menschen zu vermissen die mir doch eigentlich am nächsten stehen. Zu oft verstand ich die Welt nicht mehr. Und… gegen Ende des Jahres wurden doch wieder zu oft Deadlines zum einsamen Kampf. Ich bin froh das dieses verflixte Jahr endlich vorbei ist. Und hoffe, dass das neue Jahr wieder mehr den Anfängen oder dem Mittelteil von 2018 ähnelt. Neues ausprobieren. Spaß haben. Und sollte dies irgendwie möglich sein vielleicht auch wieder näher zusammenrücken.
2020.
Ein Jahr.
Anders als alle anderen Jahre.
Ein besonderes Jahr. In jeder Hinsicht. Ein Jahr in dem ich wieder nicht zum Schreiben gekommen bin. Aber… mal ehrlich, bei wem lief dieses unvorstellbare Jahr auch nur halbwegs so wie geplant? Ich hab am Ende 54 Kapitel geschrieben. Das sind nicht 366. Im Gegenteil. Nicht mal 1/6 davon, so wenig wie in noch keinem anderen Schreibjahr. Aber ich hab das Gefühl mich qualitativ ein Stück weit gesteigert zu haben. Ich liebe meine aktuellen Projekte. Und bin froh das die im neuen Jahr noch weiter gehen können.
Anfang des Jahres war alles noch gut. Alles lief nach Plan. Doch dann. Kam es anders als Gedacht. Bei allen. Aber bei mir in doppelter Hinsicht. Plötzlich war ich dabei ein Haus zu renovieren. Plötzlich nähte ich Masken. Und plötzlich waren überall neue und überall andere Regeln bezüglich Corona. In meinem Sozialem Beruf sowieso. In jedem Heim, in welchem ich arbeiten wollte, galten andere Regeln. Und so musste ich auch für mein Projekt neue Regeln aufstellen. Den es war einfach zu viel Stress.
Man renoviert ein Haus nicht so nebenbei. Und ich musste es neben meinem Job tun. Und eben auch neben meinem Projekt.
Ich merkte schnell dass das nicht ging. Und ich wusste ich hatte die Wahl: auf mich acht geben. Und im Projekt kürzer treten. Oder Vollgas geben. Meine Gesundheit mal wieder unter den Tisch kehrend. Aber Gesundheit unter den Tisch kehren in einer Pandemie schien mir wenig sinnvoll. Also musste das Projekt zurückstecken. Zeichnerisch. Und Schreiberisch. Zeichnerisch kam ich nämlich nur auf 70 Bilder. Viele davon noch nicht veröffentlicht. Und ich schaffte auch nur 333 Origami Kraniche. Immerhin sind das 1/3 von den als Ziel gesetzten 1000. Aber ich wollte und musste mich an die neue Regel halten.
Auf mich selbst Stress technisch mindestens so viel acht geben wie auf andere Corona technisch.
Und ich muss sagen. Die Regel hat sich bewehrt. Es war seit langem wohl mein bestes Jahr.
Während alle anderen wohl leider kein gutes Jahr hatten.
Ich bin umgezogen. Hab nun einen eigenen Haushalt zu führen. Und bin darüber einfach nur happy.
Ich hatte so viel Freude am Schreiben und soviel Zeit für mich wie lange nicht mehr.
2020 war ein Jahr, das den Turbo deutlich raus nahm. Mit jeder Menge Entschleunigung.
Ein Ruhiges Jahr.
Ein Jahr das mir gut getan hat.
Schreiben. Zeichnen und Falten kann ich im Jahr 2021 ja immer noch.
Und muss es sogar. Meine Projekte müssen langsam ein Ende finden.
Um Platz zu schaffen für das nächste Große Projekt 2022: 365 Songfiction One Shots!
Ich freue mich nun langsam wieder starten zu können.
Soweit ich das irgendwie mit meinem Leben vereinbaren kann, wird dieser Versuch alle zwei Jahre von mir wiederholt. Während ich ein Jahr Pause zum vorbereiten einplane, aber auch um mich mal um die Sachen zu kümmern die während eines 365 Tage Projekts Traditionell liegen bleiben. Demnach folgt 2022 der nächste Versuch.
Vorheriger Nickname: "anonym1412"
Jeder Tag im Jahr ist eine leere Seite in einem Buch mit 365 Seiten. Machen wir eine gute Story draus.
Hier zu finden sind vor allem Geschichten zu meinen Lieblingsmangas:
- Kaito KID
- Detektiv Conan
Meine Lieblings Charaktere davon sind:
- Toichi Kuroba / Kaitou KID
- Kaito Kuroba / Kaitou KID
- Kommissar Nakamori
- Aoko Nakamori (hm... ich mag eigentlich alle KK Charaktere... außer Spider...)
- Shinchi Kudo / Conan Edogawa
- Shiho Miyano / Sherry / Ai Haibara
- Ran Mori
- Yusaku Kudo (bei DC mag ich eigentlich auch alle... außer Inspektor Yamamura)
Eine kurze Vorstellung meiner Person:
Ich...
... lese sehr gerne Verbrechensgeschichten
... sehe gern Aktionfilme
... sammle Zitate
... verfasse Gedichte
... schreibe gerne Fanfiktions und Geschichten
... lauf gern im Cosplay durch die Gegend
... kann die ein oder andere einfache Origami Figur falten
... höre nebenbei wenn es geht immer Musik
... probiere unglaublich gerne etwas neues aus
... interessiere mich für so ziemlich alles... bisher Japan, China, Indien, Griechenland, Ägypten, alles was man mit Wolle/Stoffen machen kann, Musik, Weltraum, Schriften, Geschichte, ...
... bin eine unglaublich ruhige Person... und rede nur wie ein Wasserfall und mit Sätzen ohne Punkt und Komma, wenn es um meine Hobbys geht... was beim schreiben meist anders ist... da rede ich immer wie ein Wasserfall...
... versuche jeden Menschen zu verstehen...
... stecke mir immer viel zu hohe Ziele und arbeite bis kurz vorm Umfallen um sie zu erreichen... aber ich will sie erreichen!
... bin der Typ Mensch der ALLES auf den letzten Drücker macht
... bin sehr nachdenklich aber im nächsten Moment auch mindestens genauso kindisch.
Wenn ich Zeit habe schreibe ich an vielen Unterschiedlichen Storys. Die Ideen gehen mir nicht aus. Über 100 Ideen hab ich sicher noch irgendwo herum liegen. Und da ich die gern mit euch teilen will, versuch ich mich selbst auch dazu Motivieren diese aufzuschreiben. Fakt ist. Ich werde jede meiner Geschichten auf diesem Account beenden. Ich hasse es nämlich Dinge nicht zu vollenden. Manchmal klappt es zeitlich nicht. Dann ist ein paar Tage... Wochen... Monate... oder vielleicht sogar über ein Jahr bei einem Projekt stillstand... aber... das heißt nicht das dieses Projekt nicht mehr beendet wird. Es heißt nur das mein Kopf gerade mal wieder nicht das macht was ich will... und ich auch zu viel Stress hab um daran was zu ändern...
Ich hatte einen Versuch am Laufen, der mich zu mehr schreiben animieren sollte: 365 Tage, 365 Uploads.
Fazit:
2014.
Einfach Atemberaubend.
Eindeutig auch unvergesslich.
Anstrengend. Schön. Schlaflos. Lehrreich.
Zeiteinteilung. Internet. Strom. Laptop. Alternativen.
So ist mein Jahr gut beschreiben... ein Jahr mit dem Vorsatz insgesamt 365 Kapitel on zu stellen. Zum Abschluss hatte ich insgesamt 377 Kapitel. Mein Ziel hatte ich damit erreicht und sogar um zwölf Kapitel überboten. Nun im Jahr 2015 angekommen weiß ich warum es immer heißt, dass Neujahrsvorsätze so gut wie nie eingehalten werden. Ich hab es getan und muss sagen... es war Arbeit. Harte Arbeit. Reallife... wenn es dazwischen kam war ich ganz schnell im Stress. Musste improvisieren... aber das habe ich im letzten Jahr sowieso gelernt... Improvisieren wenn man auf einmal eine Geschichte nicht mehr findet die man voraus geschrieben hatte. Improvisieren wenn mal alles schief läuft... Improvisieren wenn man mal eine Woche nicht zum schreiben kommt. Improvisieren wenn mal etwas nicht klappt. Wenn meine Zeiteinteilung mal wieder total daneben war. Wenn das Internet mal wieder nicht so wollte wie ich es wollte. Wenn ich mal ein paar Tage beim Zelten verbracht habe und keinen Strom und kein Internet zur Verfügung hatte und der Laptop mal nicht dabei war. Wenn mal Alternativen fehlten... Wenn ich mal schreiberisch nicht weiter kam. Ein KreaTief wenn man jeden Tag ein Kapitel als Endprodukt haben wollte... es machte es nicht gerade leicht. Ich schätze durch all das kam es im letzten Jahr auf... gut hundert lange Nächte... die lediglich zwei Stunden Schlaf beinhalteten. Wenn nicht sogar noch mehr. Schule und Arbeit. Kaum damit zu vereinbaren. Na ja... andere brauchen ihre Freizeit zum Erholen von Schule und Arbeit... bei mir war es andersrum... Freizeit ist zu Stress geworden. Schlaf zu Mangelware... Spontane Aktivitäten führten davor und danach zu einigen Improvisationen und zu Zeitnot es grenzte schon fast an Panik. Ein Tag spontan nicht da führte zu einer Nacht mit höchstens zwei Stunden Schlaf. Eine Woche Urlaub führte zu einer Woche vorher und zwei Tagen nachher Stress und pausenloses Schreiben. Es machte auf einmal gar keinen Spaß mehr zu schreiben. Neujahr. Keine Schreib „Pflicht“ mehr. Und es macht mir auf einmal wieder soviel Spaß das ich sogar dazu bereit bin mich um 2 Uhr morgens noch mal hinzusetzen. Dadurch dass das Schreiben zu einem müssen wurde, wurde es lästig. Doch... immer wieder waren auch Momente dabei, die mich daran erinnerten warum ich es tat. Was mir am Schreiben Spaß machte. Ich hab auch viele neue Leute kennengelernt um die ich wirklich froh bin. Langeweile wurde für mich zum Fremdwort und es ging mir zeitweise sogar auf die Nerven wenn andere sie hatten. Für Langeweile war wegen dem Schreiben eben meist keine Zeit. Ich schätze das wird sich dieses Jahr nicht ändern... vielleicht nicht mehr wegen dem Schreiben... aber... wegen all dem, was deshalb liegen geblieben ist... 2014. Ich denke gern daran zurück. Bin aber auch froh das es endlich herum ist. Und meine Freunde sind es wohl auch...
Auch 2016 versuchte ich mein Glück:
2016
Ich wusste dass das Jahr bunt wird.
Wie Bunt hätte ich mir nie zu Träumen gewagt.
Das Jahr war Bunt, sehr bunt. Aber auch das härteste Jahr das ich je hatte.
Wieder der Vorsatz: 366 Tage. 366 Kapitel.
Schreiberisch… war es ein Kampf. Ich hab es bis Juli durchgehalten. Mit dem Effekt das ich kurz vor dem Zusammenbruch war. Ich ging schlafen. Und hatte Alpträume davon Reviews noch nicht beantwortet zu haben. Kapitel nicht on gestellt zu haben. Oder mal wieder zu spät dran gewesen zu sein für mein Kapitel. Ich hab nicht geschlafen und bis zur Erschöpfung bis Tief in die nacht geschrieben… nur um über den Kapitel zu verzweifeln. Ich muss sagen… 2016 war das härteste Jahr das ich je hatte… und in diesem Zeitraum auch noch zu schreiben? Ich kann viel… aber das hab ich nicht geschafft. Am Ende waren es 218 Kapitel.
Viele davon im Dezember entstanden. Und viel davon nur entstanden weil jemand immer wieder nett gefragt hat… permanent… etwas aufdringlich… zugegebenermaßen mit Erlaubnis… aber unerbitterlich. Man könnte also sagen das Projekt ist gescheitert. Ich hab es nicht geschafft… aber um ehrlich zu sein… das Jahr war ein Gewinn… und diesen Verlust kann ich verkraften.
Angefangen hat das Jahr mit alten Bekannten. Kittykate und Butterfly waren weiterhin mit dabei.
Dann kam Mondscheinmagier dazu… und es hat Mega viel Spaß gemacht zu schreiben. Und schreiberisch war es bis Juni auch machbar. Ich hab nebenbei den Führerschein gemacht… und es gab zig Treffen mit Freunden an die ich mich extrem gern zurück erinnere: Von Schlittschuh fahren über Frankfurter Buchmesse, Geburtstagsfeiern, Conventions, Kanu fahren, Bergwanderung und Ruhigem Beisammen sein war alles mit dabei. Diese Treffen… sie machten das Jahr bunt. Ich war nahezu jedes Wochenende wo anders. Hab viel erlebt. Gutes Erlebt… und so bin ich ganz froh das sich diese Treffen durch das ganze Jahr geflochten haben.
Auch beruflich war auch einiges zu tun… und irgendwann… wohl zu viel... ich schlief teils gar nicht mehr… dafür blieb keine Zeit… auf einmal sagte mir jemand der mich über einen kurzen Zeitraum bei der Arbeit begleitet hat und in der kurzen Zeit doch sehr wichtig für mich wurde: „Hey du siehst echt schlecht aus...“
Und er hatte recht… ich war erkältet… war zu müde um mich überhaupt noch wach zu halten… und schlängelte mich nur so durch den Tag. Er hat mich gefragt weshalb. Warum 366 Tage dieser Stress… Warum tue ich mir das an? Und ich… ich wusste es nicht… Spaß machte mir Schreiben so auf jeden Fall nicht mehr. Ich hab aufgehört. Brach das Projekt ab… mit dem Vorsatz nur eine kurze Pause… ich setz es noch fort… es dauerte zwei Wochen. „Schreibst du eigentlich noch? Du siehst viel besser aus...“ mein Körper hat zwei Wochen gebraucht um sich halbwegs zu erholen. Vier damit ich wieder halbwegs das Gefühl hatte yeay mir geht’s super.
Aber dann… hab ich wieder mal den Mittelweg verpasst… Aus zu viel wurde zu wenig… ich machte gar nichts mehr. Motivation. Null. Für nichts mehr… gut ich hatte frei… da ging das… aber dann… kam erneut ein Arbeitsblock… und nun war es anders… andere Leute um mich herum… und… mein Charakter eckte an. Ich eckte an. Ich kam heim war fertig. Ging hin… wollte sofort wieder weg. Schreiberisch wäre hier Schluss gewesen hätte ich nicht schon viel früher Schluss gemacht… beruflich… war es nun ein Kampf… und persönlich… war ich in einer dicken Krise… sich nicht fertig machen lassen. Weiter kämpfen. Weiter ich selbst sein. Sich genug anpassen um dem ganzen irgendwie her zu werden. Unmöglich? Ja. Für mich schon. Ich wollte einfach nur weg… mir wurde angekreidet das ich mich nicht wohl fühlte… ich sollte mich öffnen… alles was mir wichtig war wurde aber angegriffen, da konnte ich mich nun mal nicht wohl fühlen. Ich zog mich zurück verlor mein lächeln, welches ich sonst immer übrig hatte… auf einmal wurde mir gesagt ich solle herzlicher auf Menschen zu gehen… Ich wusste weder vor noch zurück. Ich bekam nichts mehr hin… ich schlief nicht mehr… aß nicht mehr… trank nicht mehr… Und natürlich wurde mir das angekreidet… Mir war zu heulen zu mute… und wenn ich zu persönlichen Gesprächen zitiert wurde… flossen leider auch die Tränen… ich bin eigentlich niemand der leicht weint… aber… da ging nichts mehr. Ich war am Boden. Ob ich mir das eingestehen wollte oder nicht. Meine Tage waren als wäre ich vom Pech verfolgt. Alles ging schief. Ich hatte das Gefühl gar nichts mehr auf die Reihe zu bekommen… War mir nicht mehr sicher ob ich überhaupt die richtige Berufswahl getroffen hatte… hab mich teils gefragt ob mein Charakter den tatsächlich so schlimm ist… hab mich gefragt wer ich eigentlich bin. Ich war in einer totalen Krise… Aus der ich wohl im großen und ganzen nur durch einen ganz besonderen Schein raus kam… als es mir wieder besser ging… wurde es kompliziert… und bedrückend… Freunde die Halt brauchten… und Freunde die nicht mehr vor oder zurück wussten weil sie total am Ende waren. Aber… der Schein blieb… und so stand ich es nicht alleine durch… das Jahr endete bedrückt… aber… immer wieder… war dieses Jahr durchflochten von guten Momenten… es war ein Jahr der Freundschaft… und es hat jede Menge Spaß gemacht. Durch dick und dünn… in diesem Jahr war das wohl oberstes Gebot. Sich nicht unterbekommen lassen, weiter machen. Ich bin in diesem Jahr gewachsen… gefallen… wieder aufgestanden… hab gekämpft… hab mich zurückgezogen und Kraft gesammelt… hab Kraft gegeben und wurde selbst unterstützt. Es war ein auf und ab. Kam es mir manchmal so vor auf einem dünnen Draht durchs leben zu gehen… war ich im nächsten Moment wieder auf einer weiten Wiese über die ich gehen konnte. In diesem Jahr hab ich das 366 Tage Projekt nicht hinbekommen… aber… ich hab für mich selbst einiges mitgenommen. Und das macht das Jahr besonders. Und ich sag Danke an alle die dieses Jahr zu dem gemacht haben was es ist. Und an alle die mir die Hand gereicht haben als ich nicht mehr weiter wusste.
2018.
Ein verrücktes Jahr. Ein anstrengendes Jahr. Ein Jahr in dem ich oft nicht wusste wo die To-Do-Liste des einen Tag aufhört und wo die des nächsten Tags anfängt. Ein Jahr an dem 365 Tage mit nur 24 Stunden zu wenig war und wo einige Tage einfach noch ein Paar Bonus Stunden benötigt hätten um meinen Plan überhaupt nur Ansatz weise in die Tat um zu setzten. Ein Jahr wo es Mal zu wenig schlaf war. Mal zu wenig Arbeit. Mal zu wenig Hobby. Und ein Jahr wo plötzlich die Kehrtwende bevorstand. Auf einmal alles zu viel war. Zu viel Hobby. Zu viel Arbeit. Zu viel… okay nein der Schlaf blieb zu wenig. Er wurde aber sogar noch weniger. Statt 5 ½ Stunden schlaf teils nur noch 2-4 Stunden schlaf. Manchmal auch gar nicht. Ein Jahr in dem ich viel neues Probieren konnte und durfte. In dem ich mir viel Vorgenommen habe. Aber nichts vom Plan auch nur halbwegs geschafft habe. Dafür abweichend vom Plan um so mehr. Ein Jahr in dem ich für meine Hobbys sogar eine Checkliste brauchte um zumindest einmal in der Woche jedes davon ein wenig umgesetzt zu haben.
Ziel war auch dieses Jahr 365 Kapitel. Geschafft habe ich am Ende nicht ganz so viele. 286. Das sind ein paar mehr als 2016. Aber mal wieder gescheitert? Ja. Und Nein. Auf jeden Fall schaffen wollte ich mein 1000. Kapitel. Und wenn auch zu einem späteren Zeitpunkt als geplant… und anders als erhofft. Geschafft hab ich es. Es sind seit 31.12.2018 jetzt insgesamt 1000 Kapitel in 100 Geschichten. Von denen anders als geplant jedoch einige noch nicht beendet sind. Aber ich will ja immerhin auch in Zukunft noch weiter schreiben, also sind offene Projekte vielleicht gar nicht so schlecht. Trotzdem nerven sie mich und müssen weg. Aber das ist viel mehr ein Grund auch dieses Jahr hin und wieder doch mal zu schreiben. Fertig schreiben will ich jede Geschichte. Das ist und bleibt Ziel. Aber… für mich ist es doch ein kleiner Meilenstein. Es ist für mich irgendwie schön zu sehen, dass das was ich anfangs nur einmal ausprobieren wollte, nun zu einem so festen Bestandteil meines Lebens wurde. Das Schreiben wurde für mich in den letzten sechs Jahren zu einer Leidenschaft die ich nicht mehr missen möchte. Und… zu sehen das dabei auch eine Sammlung an Geschichten zusammen kommt an der sich auch andere erfreuen können, das macht mich tatsächlich ein Stück weit Stolz.
2018 war es anders als 2016 nicht meine Priorität bis zum gebrechen jedes Kapitel pünktlich online zu stellen. Anders als 2016 hab ich mir erlaubt schreiben nur als eine Punkt von vielen zu sehen die ich machen könnte. Anders als 2016 hab ich mir erlaubt zu sagen: Das andere Hobby interessiert mich gerade mehr. Für schreiben habe ich gerade keinen Kopf. Ich zwing mich jetzt zu keinen Kapiteln. Ich ließ mir die Möglichkeit einfach mal das zu tun was ich auch wirklich tun wollte. Und hab mir das nicht durch selbst gesetzte Ziele verdorben. Ich hab nicht das Leben stehen lassen weil ich schreiben wollte. Sondern ich hab geschrieben während ich gelebt habe. Und es hat dadurch gleich wieder deutlich mehr Spaß gemacht als noch 2016. An 2014 kam es trotzdem nicht heran. Denn… während ich 2014 einfach in meinem Hobby aufgehen konnte, war 2018 wie schon 2016 viel zu viel los um das schreiben tatsächlich zu genießen. Zu viele Gedanken plagten. Zu viel Streitigkeiten um mich herum. Zu viel begann ich im Laufe des Jahres die Menschen zu vermissen die mir doch eigentlich am nächsten stehen. Zu oft verstand ich die Welt nicht mehr. Und… gegen Ende des Jahres wurden doch wieder zu oft Deadlines zum einsamen Kampf. Ich bin froh das dieses verflixte Jahr endlich vorbei ist. Und hoffe, dass das neue Jahr wieder mehr den Anfängen oder dem Mittelteil von 2018 ähnelt. Neues ausprobieren. Spaß haben. Und sollte dies irgendwie möglich sein vielleicht auch wieder näher zusammenrücken.
2020.
Ein Jahr.
Anders als alle anderen Jahre.
Ein besonderes Jahr. In jeder Hinsicht. Ein Jahr in dem ich wieder nicht zum Schreiben gekommen bin. Aber… mal ehrlich, bei wem lief dieses unvorstellbare Jahr auch nur halbwegs so wie geplant? Ich hab am Ende 54 Kapitel geschrieben. Das sind nicht 366. Im Gegenteil. Nicht mal 1/6 davon, so wenig wie in noch keinem anderen Schreibjahr. Aber ich hab das Gefühl mich qualitativ ein Stück weit gesteigert zu haben. Ich liebe meine aktuellen Projekte. Und bin froh das die im neuen Jahr noch weiter gehen können.
Anfang des Jahres war alles noch gut. Alles lief nach Plan. Doch dann. Kam es anders als Gedacht. Bei allen. Aber bei mir in doppelter Hinsicht. Plötzlich war ich dabei ein Haus zu renovieren. Plötzlich nähte ich Masken. Und plötzlich waren überall neue und überall andere Regeln bezüglich Corona. In meinem Sozialem Beruf sowieso. In jedem Heim, in welchem ich arbeiten wollte, galten andere Regeln. Und so musste ich auch für mein Projekt neue Regeln aufstellen. Den es war einfach zu viel Stress.
Man renoviert ein Haus nicht so nebenbei. Und ich musste es neben meinem Job tun. Und eben auch neben meinem Projekt.
Ich merkte schnell dass das nicht ging. Und ich wusste ich hatte die Wahl: auf mich acht geben. Und im Projekt kürzer treten. Oder Vollgas geben. Meine Gesundheit mal wieder unter den Tisch kehrend. Aber Gesundheit unter den Tisch kehren in einer Pandemie schien mir wenig sinnvoll. Also musste das Projekt zurückstecken. Zeichnerisch. Und Schreiberisch. Zeichnerisch kam ich nämlich nur auf 70 Bilder. Viele davon noch nicht veröffentlicht. Und ich schaffte auch nur 333 Origami Kraniche. Immerhin sind das 1/3 von den als Ziel gesetzten 1000. Aber ich wollte und musste mich an die neue Regel halten.
Auf mich selbst Stress technisch mindestens so viel acht geben wie auf andere Corona technisch.
Und ich muss sagen. Die Regel hat sich bewehrt. Es war seit langem wohl mein bestes Jahr.
Während alle anderen wohl leider kein gutes Jahr hatten.
Ich bin umgezogen. Hab nun einen eigenen Haushalt zu führen. Und bin darüber einfach nur happy.
Ich hatte so viel Freude am Schreiben und soviel Zeit für mich wie lange nicht mehr.
2020 war ein Jahr, das den Turbo deutlich raus nahm. Mit jeder Menge Entschleunigung.
Ein Ruhiges Jahr.
Ein Jahr das mir gut getan hat.
Schreiben. Zeichnen und Falten kann ich im Jahr 2021 ja immer noch.
Und muss es sogar. Meine Projekte müssen langsam ein Ende finden.
Um Platz zu schaffen für das nächste Große Projekt 2022: 365 Songfiction One Shots!
Ich freue mich nun langsam wieder starten zu können.
Soweit ich das irgendwie mit meinem Leben vereinbaren kann, wird dieser Versuch alle zwei Jahre von mir wiederholt. Während ich ein Jahr Pause zum vorbereiten einplane, aber auch um mich mal um die Sachen zu kümmern die während eines 365 Tage Projekts Traditionell liegen bleiben. Demnach folgt 2022 der nächste Versuch.
Vorheriger Nickname: "anonym1412"