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Ich schreibe gerne. Ich schreibe viel. Es gibt kaum etwas Fertiges. Das ist aber auch gar nicht das Ziel. (Und ich reime viel zu oft ungewollt.) Nun ist es so, daß ich das ein oder andere Projekt interessant finde. Vor allem jene, die sehr schnell verflucht persönlich werden. Mei, es kennt mich ja keiner - schließlich bin ich doch ach so anonym im Internet. Dennoch möchte ich nicht, daß meine Fanfiction, geschweige denn die freien Werke mit diesen persönlichen Einblicken in Berührung kommen. Ich will nicht, daß Du weißt, daß ich sie bin und sie ich ist. Selbst dann nicht, wenn es Dich gar nicht interessiert.
Der Reiz an Dingen, die mich beschreiben, liegt nicht daran auffallen zu wollen. Nein, ich gehe mit Vorliebe in der Masse unter. Ich mag es 'Niemand' zu sein. Lange dachte ich dennoch, daß mein Drang an derartigen Dingen teilzunehmen daran liegt, daß ich gerne "gesehen" werden möchte. Dann wurde mir aber bewusst: ungebetene Meinungen Fremder könnten mir nicht gleichgültiger sein. Und ich erkannte, daß es nicht der Profilierungsdrang ist. Ich konserviere einen Moment meines Daseins. Irgendwann, in naher oder ferner Zukunft, kann ich nachlesen wie ich einst dachte. Wie ich war. Wer ich war. Wie sehr ich mich seither entwickelt habe. Das ist der Reiz an diesen Projekten. Es sind persönliche Zeitkapseln, die auf dieser Plattform sogar mit Datum versehen sind. Wie werde ich in zehn Jahren sein? Und was werde ich dann über das hier denken? Ich bin gespannt.
Und weil das Internet so hochgradig anonym ist und niemals jemand rausfinden könnte, wer ich bin, lasse ich von mir aus jeden Teilhaben, der neugierig wird. Wer weiß wozu es dienlich sein könnte. Wobei mir die trügerische Anonymität aber äußerst gute Dienste leistet, ist: verflucht offen zu sein. Ich erlaube es mir Dinge zu digitalem Papier zu bringen, mit denen ich ansonsten nicht hausieren gehe.
Der Reiz an Dingen, die mich beschreiben, liegt nicht daran auffallen zu wollen. Nein, ich gehe mit Vorliebe in der Masse unter. Ich mag es 'Niemand' zu sein. Lange dachte ich dennoch, daß mein Drang an derartigen Dingen teilzunehmen daran liegt, daß ich gerne "gesehen" werden möchte. Dann wurde mir aber bewusst: ungebetene Meinungen Fremder könnten mir nicht gleichgültiger sein. Und ich erkannte, daß es nicht der Profilierungsdrang ist. Ich konserviere einen Moment meines Daseins. Irgendwann, in naher oder ferner Zukunft, kann ich nachlesen wie ich einst dachte. Wie ich war. Wer ich war. Wie sehr ich mich seither entwickelt habe. Das ist der Reiz an diesen Projekten. Es sind persönliche Zeitkapseln, die auf dieser Plattform sogar mit Datum versehen sind. Wie werde ich in zehn Jahren sein? Und was werde ich dann über das hier denken? Ich bin gespannt.
Und weil das Internet so hochgradig anonym ist und niemals jemand rausfinden könnte, wer ich bin, lasse ich von mir aus jeden Teilhaben, der neugierig wird. Wer weiß wozu es dienlich sein könnte. Wobei mir die trügerische Anonymität aber äußerst gute Dienste leistet, ist: verflucht offen zu sein. Ich erlaube es mir Dinge zu digitalem Papier zu bringen, mit denen ich ansonsten nicht hausieren gehe.