Profil von Stag Stopa
Inhalt ist versteckt.
Stag Stopa
Vorname:
Mücke
Wohnort:
NSK-Staat
Land:
Deutschland
Geschlecht:
männlich
Alter:
29
Homepage:
Vorschau virtuelles Bücherregal
Über mich Geschichten Reviews favorisierte Geschichten favorisierte Autoren
Inhalt ist versteckt.
Hi und willkommen auf meinem Profil!
Entgegen meiner Art, versuche ich's einfach mal möglichst kurz zu machen und lege direkt los:
Bio:
* Baujahr '91
* geboren im ländlichen Brandenburg
* 2011 zwecks Ausbildung und Studium (dual) Zweitwohnsitz in der Nähe von Köln eingerichtet
* 2012 vom Studium wegen menschlicher Inkompatiblität abgesprungen
* 2014 dafür sau-dämlichen Facharbeiterjob bei einer schön großen Company angenommen (Arbeit doof, Kollegen doof, Geld gut)
* 2017 nach mehrfachen, internen Wechseln endlich in überdurchschnittlicher Abteilung mit interessantem Betätigungsfeld angekommen (Arbeit gut, Geld noch besser, Kollegen erträglich, Zukunft dafür doof)
* Stand heute: relativ ratloser Einzelgänger, der definitiv zurück nach Hause will, andererseits dort aber kein Auskommen hätte – eine tolle Zwickmühle, wo man nirgends richtig Wurzeln schlagen kann, aber alles hat halt seinen Preis
* aufgrund der resultierenden, inneren Unausgeglichenheit und permanent wankender Stimmungs- und Gemütslage lese ich extrem viel, höre in der verbleibenden Zeit oft Musik und werkle hin und wieder selbst daran, meine Fantasien endlich mal zu Papier zu bringen (womit wir beim nächsten Punkt wären und weshalb ihr mich hier findet)
Projekte:
Im Großen und Ganzen habe ich aktuell 2 Mammutprojekte in Arbeit und Ideen für etliche weitere, extrem weit entfernte Nebenwerke … Nur leider schreibe ich verdammt unregelmäßig (werdet ihr gleich sehen).
Cars Humanized (vorläufiger Projektname: Evoluzione della rivalità): Wie es der Name schon andeutet, eine Cars-Fanfiction mit menschlichen Charakteren. Damit quäle ich mich nun schon seit meinem Umzug nach NRW (2011). Weil ich faul bin und das Abstract (meine favorisierte Bezeichnung für Kurzbeschreibung) schon fertig ist, hier einfach die Zusammenfassung des Konzepts, an dem sich auch nichts mehr ändern wird:
Die Charaktere aus Pixars Cars 2 erleben in dieser Story ihr verdientes real-life Comeback ohne den störenden Einfluss von Spionagefilmelementen oder dergleichen. Es geht einzig und alleine um den neuen World Grand Prix (WGP II), in dem die zwölf besten Fahrer der Erde aus den verschiedensten Motorsportarten in 21 Rennen gegeneinander antreten. Exotische Rennstrecken, Cameo-Auftritte legendärer Helden der Sportwelt, viele technische Details und viel Zwischenmenschliches der Teilnehmer untereinander ist hier Programm. Warnung: angedeutetes [Lewis x Jeff] und absolutes slow burn [Lightning x Francesco] in den späteren Kapiteln! Eine Story für petrol heads und die Leute, die sich Cars im Rush-Gewand mit leichter Talladega-Nights-Färbung wünschen.
Mal schreibe ich ein ganzes Kapitel auf einmal (das sind bei mir prinzipiell 7 Seiten aufwärts, wobei sich das meist zwischen 6000 und 9000 Wörtern einpendelt) und dann herrschen wieder anderthalb Jahre Ruhe, wo ich vielleicht einen Absatz schreibe, den ich dann wieder weg-editiere. Zwar habe ich das Werk in dieser Bin-jetzt-gerade-nicht-in-der-Verfassung-was-zu-schreiben–Phase auch einmal die Woche offen, lese es mir dann aber fast immer nur ausschließlich segmentweise selbst durch und korrigiere ein paar Stellen, ohne wirklich voran zu kommen. Allerdings bilde ich mir ein, dass gerade diese langwierigen Verbesserungen inzwischen das Beste daran ausmachen (man wird immerhin mit der Zeit reifer und alles, was man so liest, hat halt auch so seinen Einfluss und wirkt hier und da ein wenig prägend und inspirierend).
Stand Sommer 2020: ca. 25 % (Es sind jetzt etwas über 180 Seiten mit etwas über 100.000 Wörtern - das kann noch dauern!)
Gambit (vorläufiger Projektname: Maul: Sith (D)evolution; Untertitel: tool, blademaster, rectifier, ruler … lover): Wie es dazu kam, ist für sich eigentlich schon eine recht witzige Geschichte … Als Star Wars Fan der ersten Stunde wollte ich irgendwie schon immer mal meine eigene SW-FF schreiben (hier angemeldet bin ich glaube ich schon seit 2006 oder so). Die ersten richtigen Ideen kamen dann mit Sol Deande (Autorin, die ihr in meinen Favoriten findet) oder besser gesagt: durch ihre begonnene Story Gambit (http://www.starwars-fanfictions.net/Archiv-StarWars/a_AufstiegImperium/action/gambit/gbt_.html). Zwar wurde das Werk leider nie fertig und ist nur noch schwer aufzuspüren (daher die Schleichwerbung), aber ich war erstmal angefixt. COVID19 bescherte mir nun für fast schon ein Vierteljahr Kurzarbeit, wo ich in der Heimat zu neuen Kräften fand und schöpferisch wieder mächtig aufblühte (als Ausgleich zu enorm viel praktischer Arbeit, die nebenbei an Haus, Wald und Hof vonstatten ging). Das ebenfalls fertige Abstract nun also auch hier:
Alle drei Trilogien (inkl. Mauls ausführlichem Lebenswandel vor Naboo als Rückblick) in einer alternativen Fassung, in der Maul den Reaktorraum von Theed nicht nur überlebt, sondern danach auch noch Stück für Stück vom stumpfen Werkzeug der Sith aus dem Exil zum Schwertmeister und am Ende schließlich zum Regenten selbst emporsteigt. Der dunkle Pfad des belialischen Zabrak wird dabei gesäumt von einem steten Mix aus wilden Affären, orgiastischen Gewalteskapaden, exzessiven Rache- und Mordgelüsten, aber auch tiefgreifender Selbsterkenntnis, stiller Reflexion und professioneller Pflichterfüllung als Ausbilder und treuer Diener der Dunklen Seite der Macht. Als Basis dienen die Star Wars Episoden I bis IX, der Fan-Film Apprentice, die Maul-Bücher (Lockdown, Schattenjäger, Saboteur), weitere Bücher aus dem Star Wars Kosmos (vor allem die Bane-Trilogie und Timothy Zahns Thrawn, aber auch Plagueis, Tarkin und einige mehr), das Videospiel Jedi: Fallen Order, sowie Auszüge der beiden Spin-Offs Solo und Rouge One – darauf bezogenes Hintergrundwissen beim Leser ist ausdrücklich nicht vorausgesetzt. Die animierten Serien und Comic-Reihen (Rebels, TCW, usw.) werden nicht berücksichtigt. Schaut rein, wenn ihr wissen wollt, wie unter anderem ein gebrochener Vader durch Mauls brutale Schule zum gefürchtetsten Vollstrecker des Imperators heranreift oder wie Maul als dunkler Lord der Sith dem Ruf der Macht folgt und folgenschwer in den Showdown zwischen Luke und seinem Vater auf dem zweiten Todesstern eingreift und somit alle weiteren Geschehnisse nachhaltig verschiebt (Kylo Ren und die Sequels kriegen ab da ein wenig ihr Fett weg, während aussichtsreiche Charaktere wie Phasma brillieren dürfen)! Die Tags komplettieren diese Zusammenfassung und sollten dem gewillten Leser Appetitmacher genug sein ;-)
Mit Tags meine ich die warnenden (und teils spoilernden) Kennzeichnungen auf AO3, da meine neuen Werke hauptsächlich für dort gedacht sind. Da habe ich auch meinen neuen Heimathafen gefunden (es wäre ein zweites Bücherzimmer von Nöten, wenn ich das, was ich dort alles inzwischen gelesen habe, in gedruckter Form physikalisch aufbewahren müsste). Ich atme jetzt ganz tief durch und verrate (selbst auf die Gefahr hin, jetzt hier endgültig das Gesicht zu verlieren): Es wird eine Story mit mächtig derben Nebenklängen. Allerdings betone ich, dass es auch wirklich nur Nebenklänge (und keine reine PWP- oder Schmutzansammlungen) sind. Wie der Beschreibung zu entnehmen, wird sich das Werk über alle Episoden spannen und entsprechend viel ernsthafte Handlung ist von Nöten. Ich weiß noch nicht endgültig, wie ich es aufteilen werde, aber aus Gründen möglichst großer Popularität, werde ich wohl die expliziten Abschnitte auch einzeln auskoppeln (manche Leute wollen halt nur ein Kapitel von ihrem Pairing und keine 1000 Seiten Story mit noch x-anderen Pärchen drum herum), dann die Story wirklich einmal im Ganzen und als Erwachsenen-Fassung einstellen und eventuell noch eine schaumgebremste Version machen, weil ich meine, die Story an sich könnte gewiss auch für die vielen Maul-Fans interessant werden, die es nicht unbedingt so grafisch haben wollen. Die "Singles" werden wegen der Richtlinien hier denke ich mal keine Chance haben und das respektiere ich auch. Bleibt halt nur offen, ob die vollständige R-Fassung (oder halt adult oder jugendfrei oder wie auch immer) es von der 1/3-Regel her schaffen wird (habe nämlich wenig Lust, mir später vorwerfen lassen zu müssen, ich hätte nur Füllkapitel geschrieben, damit ich das Stück hier legal gepostet bekomme) und ob ich für die geschnittene Version vielleicht sogar noch ein wenig von der grafischen Gewalt runtergehen muss. Hätte nie gedacht, dass ich mir darüber mit meinen Stories mal Gedanken machen müsste, aber nachdem ich so die Kritiken über die Werke vom armen Joe Schreiber gelesen habe (Death Troopers und Lockdown wurden ja fast schon als splatter-and-gore-festivals beschimpft) bin ich da ein wenig skeptisch.
Spoiler-Tags der enthaltenen rarepairs: Maul x OFC [Zeltron Sith-Mätresse], Maul x Padmé Amidala, Maul x Sadiki Blirr, Maul x Komari Vosa, Maul x Kilindi Matako, Maul x Kilindi Matako x Daleen, Leia Organa x Jyn Erso, Admiral Ar'alani x Commodore Karyn Faro, Rey x Captain Phasma
noch ausstehende Spoiler-Tags (unklar, ob ich die so mit rein nehme): Maul x Darth Talon, Maul x Trilla Suduri, Trilla Suduri x Boba Fett, Maul x Ahsoka Tano, Eli Vanto x Thrawn, Han Solo x Qi'ra (hochgradig unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen)
Stand Sommer 2020: ca. 5% (der Zement des roten Fadens aus Beton ist fast vollständig getrocknet und wird wohl nicht mehr groß angefasst werden; auch die ersten Schmutz-Szenen haben ein vollständiges Drehbuch, wo die Stichpunkte nur noch zu vollständigen Sätzen anschwellen müssen [konnte ich mir jetzt echt nicht länger verkneifen - nicht in Bezug auf diese Story!]; dafür ist das erste Kapitel noch nicht mal drei Seiten lang! Doch wie gesagt: Hier hat sich nahezu alles in bisher wenigen Wochen im Kontrast zu den Jahren bei Cars ergeben!)
Tokio Hotel – Need for Speed: Ganze 14 Seiten und 8000 Worte stecken in diesem nun auch schon fünf Jahre alten Werk. Ist inspiriert von "Shut up and drive!" von rach84u und ist über meine Favoriten zu finden. Absolutes Langeweile-Projekt, wo noch nicht mal der rote Faden richtig da ist. Das wird nichts mehr, aber ist trotzdem eine schöne Jugendsünde, an der ich ganz selten (also noch seltener als eh schon, was gleichbedeutend mit "so gut wie abgekündigt" ist) schreibe.
Gray Matter: Hier gibt es wirklich nur das Verlangen, eine schöne Geschichte zu gleichnamigen PC-Spiel zu machen. Samantha Everett und Doktor David Styles waren einfach nur eine zu neckische Kombi und die angedeutete "Frankensteins Braut" Sache ganz am Ende … träum. Leider muss dieses Projekt in der Pipeline hinten anstehen. Ich will erstmal unbedingt Star Wars fertig kriegen und Cars wird wohl eh immer nur Parallel laufen (wie schon seit Jahren).
Cars non-humanized: Eine Übersetzung und leichte Fortsetzung einer englischen Story von fanfiction.net – der Originalteil ist fertig übersetzt (30.000 Worte auf 50 Seiten), aber die Fortsetzung … nun ja. Sagen wir einfach, mir ist es leicht vergangen. Wer's unbedingt haben will, kann's gerne jederzeit bekommen ;-)
Der stählerne Traum: Sehet und staunet meines Nicknames! Das dunkle, dystopische Werk von Norman Spinrad hat mich geprägt und fasziniert. Unbedingt will ich hierzu eine kleine Fanfiction schreiben, in der Jaggar wie aus einem Albtraum erwacht, nur um dann wenig später beim Blick aus dem Fenster völlig entsetzt festzustellen, dass es kein Traum war, sondern nur sein "Initialprogramm" und er der Klon des großen Anführers auf einem fremden Planeten ist, den er nun aufbauen soll. Ach, man muss halt das Buch kennen! Macht aber auch nichts – auch dafür gibt's eh kein Zielpublikum. Auch zu diesem Werk besteht nur eine lose Idee und sonst (noch) nichts.
Bio [extended edition]:
So, wer mich bis hier hin ertragen hat und immer noch mehr über mich wissen möchte, bekommt jetzt noch ein paar Bonus-Tracks:
* Maxime: neben »Man kann nicht alle retten« häufig auch Enzo Ferraris Weisheit: »Der Kunde hat nicht immer recht.«
* momentane Playlist: JJ Cale, Metallica, Frank Zappa und DMX zum pushen auf Arbeit – nach langer Auszeit kehre ich mal wieder zu den virtuosen E-Gitarren-Wurzeln zurück (auch David & Mark Knopflers Dire Straits mögen daher erwähnt sein); prinzipiell höre ich aber fast alles, außer zeitgenössischen Mainstream (von Ostrock vor allem mit Renft, City und Feeling-B, über Kraftwerk, 70er, 80er & 90er 12"-Hits bis zu meinem eigentlichen Genre: Rock/Metal mit AC/DC, Laibach, Rammstein, Metallica, Soulfly, aber halt auch dunklen Untergattungen wie The Sisters of Mercy oder Sopor Aeternus & The ensemble of shadows … wie gesagt – ich höre oft und viel!)
* Lieblingswetter: kühlender Wind und minimaler Nieselregen bzw. auch gerne mal tagelanger Dauerregen und Gewitter (ich liebe es, Freitag nachts respektive Samstag morgens mit angekipptem Fenster, dumpfem Grollen in der Ferne, dem plätschernden Niederschlagsgeräusch in den Ohren und dem typischen Geruch von Regen in der Nase einzuschalfen und das ganze Wochenende mal schön ruhig angehen zu lassen; die meisten deprimiert so ein "ins Wasser gefallenes Wochenende" – ich mag es, eben weil die meisten Menschen dann mal nicht ständig umherschwirren und -lärmen);
*Lieblingsjahreszeit: definitiv Herbst/Winter (abgesehen von vorherigem Punkt hängt das vor allem damit zusammen, dass ich Berufspendler bin und es bis heute nicht verstehen kann, warum im Winter nur gefühlt ein Drittel Verkehrsaufkommen herrscht als sonst und das, obwohl doch die berufstätigen Radfahrer dann gar noch auf den Straßen dazukommen müssten … also nur Langeweile-Touristen und "Fahre-nur-bei-Schönwetter"-Leute im Sommer, oder wie?) – abgesehen von dem Zustand auf den Straßen mag ich es, wenn's im Winter draußen schön kühl und drinnen angenehm geheizt ist (rund um die Uhr Helligkeit, Sonne und Schwitzen im Sommer und Klima-Dauereinsatz kann ich echt nichts abgewinnen); ach ja, und als Mann finde ich darüber hinaus einfach die Damenmoden in den entsprechenden Jahreszeiten ansprechender als im Sommer, doch dies ist selbstverständlich lediglich eine rein subjektive Präferenz und soll hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt sein, ohne jeglichem etwaig damit verbunden Werturteil, Herabwürdigung, chauvinistisch-sexistischem Anklang oder allen anderen Anschuldigungen, die man aufgrund solcher überinterpretierter Aussagen anbringen kann (just in case);
* Lieblings-Arbeitszeitmodell: Dauerspätschicht!!! – das klingt für Außenstehende meist komisch, aber ich habe damit mein persönliches Optimum gefunden: Vormittags bekommt man herrlich viel Kram erledigt (Termine und Geschäfte sind morgens einfach angenehmer und bei Weitem nicht so überlaufen), nachmittags/abends gehen einem auf Arbeit nur noch ein Bruchteil der Kollegen mit (meist) wichtigen Sachen auf die Nerven (statt das übliche Frühschicht-Kesseltreiben - und -Schauspielern) und nachts kann man sich dann noch herrlich am PC abreagieren (Lesen, Schreiben, Musikhören, Surfen, Spielen, alles so, wie's passt) – klar ist dieser Rhythmus nicht unbedingt familienfreundlich (aber für mich gerade dadurch ideal);
* Hass-Wochentag: definitiv Mittwoch – hier geht's mir genauso wie Arthur Dent in Douglas Adams Per Anhalter durch die Galaxis … "Heute muss Mittwoch sein – mit Mittwochen kam ich noch nie klar" – nee, das kann ich an einer Hand abzählen, wann statistisch betrachtet für mich im Jahr mal ein Mittwoch normal verlaufen wäre (im Kontrast zu den sonstigen Wochentagen); natürlich ist das auch ein Stück weit die sagenumwobene Selbsterfüllende Prophezeiung, wenn man da schon im Vornherein mit so einer negativen Grundeinstellung und Haltung ran geht, aber so ist es halt (Mittwochs rechne ich prinzipiell immer damit, dass alles zum Scheitern verurteilt ist, alles schief geht, nichts klappt, sämtliche ärgerliche Eventualitäten und unangenehme Überraschungen eintreten, hoffe eigentlich immer nur, dass Auto + ich + Umfeld halbwegs unbeschadet bleiben und bin dann regelrecht überrascht, wenn mal was nicht schief gehen oder trotzdem klappen sollte – hat auch seinen Charme, wenn man schon relativ abgesättigt ist, jedoch schon für die nächste "Packung" die Hand aufhält … an manchen Tagen verliert man und an anderen gewinnen die Anderen – Mittwoch ist für mich meist einer dieser Tage);
* Hass-Wetter: seht euch mein "Lieblingswetter" und meine "Lieblingsjahreszeit" an – ich bin eher ein Fan von klassisch trüb-kalt-dunklem Wetter (natürlich auch nicht dauerhaft; die Mischung macht's!) und verabscheue dementsprechend, wenn's im Frühling/Herbst/Winter noch ewig lange hell, warm und sonnig ist – ich bin dann immer am fluchen, wenn die anderen wegen mal nicht zweistelligen Temperaturen und ein wenig Wind Ende November schon am Rumheulen sind: "Es ist ja auch Winter verdammt nochmal, es kann da ruhig mal kalt sein und könnte meinetwegen auch gerne schneien, statt dieses ewige Hitze und sch**ß Sonne, ey!"; keine Ahnung, ich lasse den Leuten ja gerne ihren alljährlichen Super-duper-Rekord-Sommer und beschwere mich auch nicht über einen warmen Herbsttag, aber wie gesagt: So wie manche Menschen nur Wärme und Sonne wollen, will ich halt auch mal wenigstens für ein paar Monate im Jahre etwas kühlere Temperaturen und weniger Licht … jedem das Seine, aber warum sind manche nur so ignorant, immer nur die eigenen Vorlieben zu sehen, wenn sie andere damit doch auf Dauer quälen? abgesehen davon tuen mir in den ständig kürzer werdenden Wintern immer meine extra angeschafften Reifen, die dann gar nicht richtig zum Zuge kommen und viel zu schnell verschleißen, ziemlich leid und ja – generell finde ich es relativ bedenklich, dass wir in Mitteleuropa kaum mehr einen Winter haben, den man noch redlich als solches bezeichnen könnte (egal, ob man nun an den Klimawandel glaubt oder auch nicht und worin auch immer man die vermeintlichen Auslöser dafür sehen mag);
* sonstige Hobbys: HiFi-Technik (ich liebe die Perlen der Analog- UND Digitalwelt: Röhrenverstärker, Eigenbau-Lautsprecher, DAT-Recorder, Tape-Decks, gute alte Vinyls, Studiokopfhörer mit Kunstkopf-Sound und mitreißende Stücke wie das Love or Gold Album der Dire Straits, die Kingdom of Desire Platte von Toto, Experimentelles von Laibach und den Einstürzenden Neubauten und super viel mehr!), Kfz-Technik (das Auto ist mein zum Beruf gewordenes Hobby und ich liebe, wie schon bei der Musik, sowohl die Oldschool Technik von Muscle Cars oder deutschen Youngtimern, kann mich aber auch leidenschaftlich für neue Technologieträger all der großen Marken und Exoten begeistern), Grübeln (klingt komisch, aber manchmal philosophiere ich gerne für mich so vor mich hin, was mit den Gesellschaftssystemen und den Menschen und deren Wertvorstellungen wohl so los ist und wie sich das wiederum auf mich auswirkt – die Werkausgabe der Marx & Engels Werke steht im Schrank, darunter Lenin, dann wieder Sarrazin, unterbrochen von Schopenhauer, Nietzsche, Tucholsky und Tolstoi … offen bin ich für alles und lesen werde ich auch mal alles, aber ach; man bleibt verwirrt) und Biografien (vor allem die Idole meiner Lieblingsbands habe ich aufgesaugt: Freygang mit André Greiner-Pol, Feeling-B mit Aljoscha Rompe und Flake, Flake an sich, Klaus Renft, City mit Toni Krahl, aber auch viele andere wie Walter Röhrl, Otto Waalkes, Tito [der Politiker!], Heinz-Florian Oertel und und und);
* gestorbenes Hobby (und verpasster Berufsweg [vielleicht auch gut so]): Hacking – direkt nach der Grundschule bin ich so tief ins Thema PC-Technik, Netzwerke und Betriebssysteme eingestiegen, wie es meine damalige Freizeit (und das vorhandene Budget für Bücher und Hardware) erlaubte. Ich bastelte meine gesamte verbleibende Schulzeit über an PCs (Reparatur, Neuaufbau, Modifikation), wollte unbedingt mal in die Richtung IT studieren und fand alles, was einen Hauch von "TCP & IP" hatte, interessant. Selbstredend experimentierte ich mit Linux und lernte dabei all die faszinierenden Metiers und Facetten kennen, die diese einmalige Halbwelt zu bieten hatte und die sie bis heute ausmachen. Über den Status eines experimentierfreudigen script kiddie bin ich dann aber irgendwie nicht mehr gekommen (ich betone dabei, mich allzeit stets schadlos gehalten zu haben und lediglich im eigenen Umfeld einige Machbarkeitsstudien durchgeführt zu haben!) – schon im Abi verschoben sich die Interessen erneut und ich befasste mich (was PCs anging) von da an lediglich mit Wartung und Netzwerk. Aber ganz verlassen hat mich der Tick dennoch nie: Ich schwelge immer noch in alten Träumen, wenn ich sehe, dass eine große Firma IT-Penetrationtester sucht, schaue mir immer noch gerne von Zeit zu Zeit Kali Linux an (auch wenn ich komplett alles vergessen habe) und das Wichtigste: Auch wenn ich mit den großen Sachen abgeschlossen habe, die kleinen Projekte haben mich immer gepackt und dafür habe ich bis heute Motivation! Kleine Sachen sind für mich alternative Firmware für Smartphones oder Router, das Flashen irgendwelcher Controller (zum Beispiel, dass ein uralter Commodore Amiga 1200 statt eines Diskettenlaufwerks einen USB-Stick als solches nutzt und die Images davon liest) und allgemein all die schönen, freakig-nerdigen Basteleien, die ein Geek halt so hat. Daran (und eigentlich auch an den Anfängen meiner Netzwerk-Faszination) hat fraglos die dbox2-Ära Schuld (ein absolutes Kindheitstrauma im positiven Sinn! Mehr sage ich dazu auch schon nicht, weil man es einfach erlebt haben muss, um zu wissen, was gemeint ist!). Und damit schließt sich der Kreis zum eigentlich als "totes Hobby" beworbenen Hacking dann auch schon – bis heute habe ich größten Respekt vor der echten Szene und den waren Tüftlern! Doch ähnlich wie in der Gesellschaft allgemein, zeichnet sich auch hier ein Verfall ab: immer häufiger geht's nur noch um Profit und immer weniger Menschen scheinen zu wissen, dass der ganzen Szene eigentlich mal eine ganz eigene Ethik zu Eigen war; man hatte eine gewisse Moral und einen Kodex; es ging nicht darum, was Illegales zu tun, sondern technisch Machbares auszutesten und bestehende Systeme auszureizen. Tja. Am Ende sehe ich es mit einem lachenden und einem weinenden Auge: Auf der einen Seite denke ich mir, wie es wohl wäre, wenn ich dabei geblieben wäre (als ganz normaler Soziopath und Pen-Tester unterwegs, vielleicht?) auf der anderen bin ich froh, nicht zum endgültigen Nerd mutiert zu sein und trotzdem auf eine schöne Zeit und tolle Erinnerungen zurückblicken zu können (und einen hilfreichen Einblick in die Welt der Informationstechnik habe ich auch noch erhalten, wenn ich mir Freundes-, Familien-, Bekannten- und Kollegenkreis mit ihren teilweisen "Computerproblemen" so betrachte) :-)
* derzeitiger Lieblingsfilm: Mary & Max – oder: Schrumpfen Schafe, wenn es regnet (erwähne ich hier, weil ich wirklich nur extrem wenig Filme schaue [Serien so gut wie nie] und die wenigen, die es zu meinen Favoriten ins Archiv schaffen, dann zumindest für mich auch wirklich etwas Herausragendes sind; dieser schöne Knetemännchen-Trickfilm hat mich mit seinen dystopischen Film-Noir-Anklängen und seiner gnadenlos ungeschönten manche-Leute-haben-ihr-Leben-lang-halt-nur-Pech-und-werden-nie-so-richtig-glücklich–Atmosphäre begeistert);
* Träume/ Wünsche für die Zukunft: Als Autonarr bin ich mir darüber im Klaren, dass die ganz große Ära der Verbrennungsmotoren so gut wie vorbei ist, daher lautet mein erklärtes Ziel, noch einen richtigen Dinosaurier zu erwerben und zu erhalten (irgendwas Martialisches – 8,4-l-V10 Dodge Viper, 6,2-l-V8 Kompressor-Corvette mit Handschalter … Hauptsache Hubraum+Heckantrieb, kein SUV und höchstens zwei Türen!) … Traumfrau nehme ich natürlich auch gerne noch in die Liste mit rein, allerdings sehe ich da wenig Hoffnung (ich verlange von keinem Menschen der Welt, mit 'nem Exoten wie mir auf Dauer auszuhalten und spätestens das Thema Nachwuchs ist prinzipiell ein Rotes Tuch für mich - zumindest ich kann/will/werde nichts in der Richtung in der heutigen Zeit unterstützen – unschuldige Leben können die anderen Supi-Dupi-always-sunshine-doof-aber-glücklich-Families gerne weiter zerstören … ich mein's nicht ganz so hart, wie's klingt, und will definitiv niemanden etwas vorschreiben, aber ich bin/bleibe ein Kantholz);
Update Sept. 2020: War ja klar, dass es in meinem Falle eher mit der Auto- als mit der Frauenwelt klappen würde – Vorhaben wurde realisiert, Traum verwirklicht und beinharte Prinzipien in die Tat umgesetzt (siehe hierzu meine RL-Story ZR1 oder SRT-10? (im Schatten des C 300), falls es jemanden ernsthaft interessieren sollte, was es denn nun geworden ist)!
Abschließend bleibt zu sagen: Ich freue mich über jeden, der sich hier mit mir in Verbindung setzen will und werde auch antworten, doch wie ihr weiter oben vielleicht schon anhand meiner Bio erahnen könnt: Ich bin kein ganz so leicht verträglicher Schöngeist – doch was ist schon normal?
Und noch vier kleine, emotionale Tiefschläge, die mir schon seit Jahren nicht mehr aus den Kopf gehen, weil sie so ins Herz gegangen sind, zum Schluss:
"Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit, Drogen, Prostitution, Waffenhandel – das waren Worte, die kannte ich zwar, aber was damit gemeint ist – wie sie in der Wirklichkeit aussehen –, das habe ich erst hier im Kapitalismus so richtig kennengelernt, als ich in Köln am Bahnhof ausgestiegen bin. Und da habe ich verstanden." – moldawischer Held der Arbeit im Kölner Exil
"Der Rheinländer ist alles, außer das, was er zu sein vorgibt und stets von sich selbst behauptet: tolerant." – brandenburger Leidensgenosse
"Solche Lieder schreiben sie, die Ostdeutschen. Mehr traurig als melancholisch. Die Russen sind melancholisch. Wir wurden nur russifiziert, wir sind bloß traurig. Und intellektuell-radikal wollen wir auch noch sein! Eine schlimme Mixtur." – Delle Kriese (Klaus Renft Combo)
Entgegen meiner Art, versuche ich's einfach mal möglichst kurz zu machen und lege direkt los:
Bio:
* Baujahr '91
* geboren im ländlichen Brandenburg
* 2011 zwecks Ausbildung und Studium (dual) Zweitwohnsitz in der Nähe von Köln eingerichtet
* 2012 vom Studium wegen menschlicher Inkompatiblität abgesprungen
* 2014 dafür sau-dämlichen Facharbeiterjob bei einer schön großen Company angenommen (Arbeit doof, Kollegen doof, Geld gut)
* 2017 nach mehrfachen, internen Wechseln endlich in überdurchschnittlicher Abteilung mit interessantem Betätigungsfeld angekommen (Arbeit gut, Geld noch besser, Kollegen erträglich, Zukunft dafür doof)
* Stand heute: relativ ratloser Einzelgänger, der definitiv zurück nach Hause will, andererseits dort aber kein Auskommen hätte – eine tolle Zwickmühle, wo man nirgends richtig Wurzeln schlagen kann, aber alles hat halt seinen Preis
* aufgrund der resultierenden, inneren Unausgeglichenheit und permanent wankender Stimmungs- und Gemütslage lese ich extrem viel, höre in der verbleibenden Zeit oft Musik und werkle hin und wieder selbst daran, meine Fantasien endlich mal zu Papier zu bringen (womit wir beim nächsten Punkt wären und weshalb ihr mich hier findet)
Projekte:
Im Großen und Ganzen habe ich aktuell 2 Mammutprojekte in Arbeit und Ideen für etliche weitere, extrem weit entfernte Nebenwerke … Nur leider schreibe ich verdammt unregelmäßig (werdet ihr gleich sehen).
Cars Humanized (vorläufiger Projektname: Evoluzione della rivalità): Wie es der Name schon andeutet, eine Cars-Fanfiction mit menschlichen Charakteren. Damit quäle ich mich nun schon seit meinem Umzug nach NRW (2011). Weil ich faul bin und das Abstract (meine favorisierte Bezeichnung für Kurzbeschreibung) schon fertig ist, hier einfach die Zusammenfassung des Konzepts, an dem sich auch nichts mehr ändern wird:
Die Charaktere aus Pixars Cars 2 erleben in dieser Story ihr verdientes real-life Comeback ohne den störenden Einfluss von Spionagefilmelementen oder dergleichen. Es geht einzig und alleine um den neuen World Grand Prix (WGP II), in dem die zwölf besten Fahrer der Erde aus den verschiedensten Motorsportarten in 21 Rennen gegeneinander antreten. Exotische Rennstrecken, Cameo-Auftritte legendärer Helden der Sportwelt, viele technische Details und viel Zwischenmenschliches der Teilnehmer untereinander ist hier Programm. Warnung: angedeutetes [Lewis x Jeff] und absolutes slow burn [Lightning x Francesco] in den späteren Kapiteln! Eine Story für petrol heads und die Leute, die sich Cars im Rush-Gewand mit leichter Talladega-Nights-Färbung wünschen.
Mal schreibe ich ein ganzes Kapitel auf einmal (das sind bei mir prinzipiell 7 Seiten aufwärts, wobei sich das meist zwischen 6000 und 9000 Wörtern einpendelt) und dann herrschen wieder anderthalb Jahre Ruhe, wo ich vielleicht einen Absatz schreibe, den ich dann wieder weg-editiere. Zwar habe ich das Werk in dieser Bin-jetzt-gerade-nicht-in-der-Verfassung-was-zu-schreiben–Phase auch einmal die Woche offen, lese es mir dann aber fast immer nur ausschließlich segmentweise selbst durch und korrigiere ein paar Stellen, ohne wirklich voran zu kommen. Allerdings bilde ich mir ein, dass gerade diese langwierigen Verbesserungen inzwischen das Beste daran ausmachen (man wird immerhin mit der Zeit reifer und alles, was man so liest, hat halt auch so seinen Einfluss und wirkt hier und da ein wenig prägend und inspirierend).
Stand Sommer 2020: ca. 25 % (Es sind jetzt etwas über 180 Seiten mit etwas über 100.000 Wörtern - das kann noch dauern!)
Gambit (vorläufiger Projektname: Maul: Sith (D)evolution; Untertitel: tool, blademaster, rectifier, ruler … lover): Wie es dazu kam, ist für sich eigentlich schon eine recht witzige Geschichte … Als Star Wars Fan der ersten Stunde wollte ich irgendwie schon immer mal meine eigene SW-FF schreiben (hier angemeldet bin ich glaube ich schon seit 2006 oder so). Die ersten richtigen Ideen kamen dann mit Sol Deande (Autorin, die ihr in meinen Favoriten findet) oder besser gesagt: durch ihre begonnene Story Gambit (http://www.starwars-fanfictions.net/Archiv-StarWars/a_AufstiegImperium/action/gambit/gbt_.html). Zwar wurde das Werk leider nie fertig und ist nur noch schwer aufzuspüren (daher die Schleichwerbung), aber ich war erstmal angefixt. COVID19 bescherte mir nun für fast schon ein Vierteljahr Kurzarbeit, wo ich in der Heimat zu neuen Kräften fand und schöpferisch wieder mächtig aufblühte (als Ausgleich zu enorm viel praktischer Arbeit, die nebenbei an Haus, Wald und Hof vonstatten ging). Das ebenfalls fertige Abstract nun also auch hier:
Alle drei Trilogien (inkl. Mauls ausführlichem Lebenswandel vor Naboo als Rückblick) in einer alternativen Fassung, in der Maul den Reaktorraum von Theed nicht nur überlebt, sondern danach auch noch Stück für Stück vom stumpfen Werkzeug der Sith aus dem Exil zum Schwertmeister und am Ende schließlich zum Regenten selbst emporsteigt. Der dunkle Pfad des belialischen Zabrak wird dabei gesäumt von einem steten Mix aus wilden Affären, orgiastischen Gewalteskapaden, exzessiven Rache- und Mordgelüsten, aber auch tiefgreifender Selbsterkenntnis, stiller Reflexion und professioneller Pflichterfüllung als Ausbilder und treuer Diener der Dunklen Seite der Macht. Als Basis dienen die Star Wars Episoden I bis IX, der Fan-Film Apprentice, die Maul-Bücher (Lockdown, Schattenjäger, Saboteur), weitere Bücher aus dem Star Wars Kosmos (vor allem die Bane-Trilogie und Timothy Zahns Thrawn, aber auch Plagueis, Tarkin und einige mehr), das Videospiel Jedi: Fallen Order, sowie Auszüge der beiden Spin-Offs Solo und Rouge One – darauf bezogenes Hintergrundwissen beim Leser ist ausdrücklich nicht vorausgesetzt. Die animierten Serien und Comic-Reihen (Rebels, TCW, usw.) werden nicht berücksichtigt. Schaut rein, wenn ihr wissen wollt, wie unter anderem ein gebrochener Vader durch Mauls brutale Schule zum gefürchtetsten Vollstrecker des Imperators heranreift oder wie Maul als dunkler Lord der Sith dem Ruf der Macht folgt und folgenschwer in den Showdown zwischen Luke und seinem Vater auf dem zweiten Todesstern eingreift und somit alle weiteren Geschehnisse nachhaltig verschiebt (Kylo Ren und die Sequels kriegen ab da ein wenig ihr Fett weg, während aussichtsreiche Charaktere wie Phasma brillieren dürfen)! Die Tags komplettieren diese Zusammenfassung und sollten dem gewillten Leser Appetitmacher genug sein ;-)
Mit Tags meine ich die warnenden (und teils spoilernden) Kennzeichnungen auf AO3, da meine neuen Werke hauptsächlich für dort gedacht sind. Da habe ich auch meinen neuen Heimathafen gefunden (es wäre ein zweites Bücherzimmer von Nöten, wenn ich das, was ich dort alles inzwischen gelesen habe, in gedruckter Form physikalisch aufbewahren müsste). Ich atme jetzt ganz tief durch und verrate (selbst auf die Gefahr hin, jetzt hier endgültig das Gesicht zu verlieren): Es wird eine Story mit mächtig derben Nebenklängen. Allerdings betone ich, dass es auch wirklich nur Nebenklänge (und keine reine PWP- oder Schmutzansammlungen) sind. Wie der Beschreibung zu entnehmen, wird sich das Werk über alle Episoden spannen und entsprechend viel ernsthafte Handlung ist von Nöten. Ich weiß noch nicht endgültig, wie ich es aufteilen werde, aber aus Gründen möglichst großer Popularität, werde ich wohl die expliziten Abschnitte auch einzeln auskoppeln (manche Leute wollen halt nur ein Kapitel von ihrem Pairing und keine 1000 Seiten Story mit noch x-anderen Pärchen drum herum), dann die Story wirklich einmal im Ganzen und als Erwachsenen-Fassung einstellen und eventuell noch eine schaumgebremste Version machen, weil ich meine, die Story an sich könnte gewiss auch für die vielen Maul-Fans interessant werden, die es nicht unbedingt so grafisch haben wollen. Die "Singles" werden wegen der Richtlinien hier denke ich mal keine Chance haben und das respektiere ich auch. Bleibt halt nur offen, ob die vollständige R-Fassung (oder halt adult oder jugendfrei oder wie auch immer) es von der 1/3-Regel her schaffen wird (habe nämlich wenig Lust, mir später vorwerfen lassen zu müssen, ich hätte nur Füllkapitel geschrieben, damit ich das Stück hier legal gepostet bekomme) und ob ich für die geschnittene Version vielleicht sogar noch ein wenig von der grafischen Gewalt runtergehen muss. Hätte nie gedacht, dass ich mir darüber mit meinen Stories mal Gedanken machen müsste, aber nachdem ich so die Kritiken über die Werke vom armen Joe Schreiber gelesen habe (Death Troopers und Lockdown wurden ja fast schon als splatter-and-gore-festivals beschimpft) bin ich da ein wenig skeptisch.
Spoiler-Tags der enthaltenen rarepairs: Maul x OFC [Zeltron Sith-Mätresse], Maul x Padmé Amidala, Maul x Sadiki Blirr, Maul x Komari Vosa, Maul x Kilindi Matako, Maul x Kilindi Matako x Daleen, Leia Organa x Jyn Erso, Admiral Ar'alani x Commodore Karyn Faro, Rey x Captain Phasma
noch ausstehende Spoiler-Tags (unklar, ob ich die so mit rein nehme): Maul x Darth Talon, Maul x Trilla Suduri, Trilla Suduri x Boba Fett, Maul x Ahsoka Tano, Eli Vanto x Thrawn, Han Solo x Qi'ra (hochgradig unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen)
Stand Sommer 2020: ca. 5% (der Zement des roten Fadens aus Beton ist fast vollständig getrocknet und wird wohl nicht mehr groß angefasst werden; auch die ersten Schmutz-Szenen haben ein vollständiges Drehbuch, wo die Stichpunkte nur noch zu vollständigen Sätzen anschwellen müssen [konnte ich mir jetzt echt nicht länger verkneifen - nicht in Bezug auf diese Story!]; dafür ist das erste Kapitel noch nicht mal drei Seiten lang! Doch wie gesagt: Hier hat sich nahezu alles in bisher wenigen Wochen im Kontrast zu den Jahren bei Cars ergeben!)
Tokio Hotel – Need for Speed: Ganze 14 Seiten und 8000 Worte stecken in diesem nun auch schon fünf Jahre alten Werk. Ist inspiriert von "Shut up and drive!" von rach84u und ist über meine Favoriten zu finden. Absolutes Langeweile-Projekt, wo noch nicht mal der rote Faden richtig da ist. Das wird nichts mehr, aber ist trotzdem eine schöne Jugendsünde, an der ich ganz selten (also noch seltener als eh schon, was gleichbedeutend mit "so gut wie abgekündigt" ist) schreibe.
Gray Matter: Hier gibt es wirklich nur das Verlangen, eine schöne Geschichte zu gleichnamigen PC-Spiel zu machen. Samantha Everett und Doktor David Styles waren einfach nur eine zu neckische Kombi und die angedeutete "Frankensteins Braut" Sache ganz am Ende … träum. Leider muss dieses Projekt in der Pipeline hinten anstehen. Ich will erstmal unbedingt Star Wars fertig kriegen und Cars wird wohl eh immer nur Parallel laufen (wie schon seit Jahren).
Cars non-humanized: Eine Übersetzung und leichte Fortsetzung einer englischen Story von fanfiction.net – der Originalteil ist fertig übersetzt (30.000 Worte auf 50 Seiten), aber die Fortsetzung … nun ja. Sagen wir einfach, mir ist es leicht vergangen. Wer's unbedingt haben will, kann's gerne jederzeit bekommen ;-)
Der stählerne Traum: Sehet und staunet meines Nicknames! Das dunkle, dystopische Werk von Norman Spinrad hat mich geprägt und fasziniert. Unbedingt will ich hierzu eine kleine Fanfiction schreiben, in der Jaggar wie aus einem Albtraum erwacht, nur um dann wenig später beim Blick aus dem Fenster völlig entsetzt festzustellen, dass es kein Traum war, sondern nur sein "Initialprogramm" und er der Klon des großen Anführers auf einem fremden Planeten ist, den er nun aufbauen soll. Ach, man muss halt das Buch kennen! Macht aber auch nichts – auch dafür gibt's eh kein Zielpublikum. Auch zu diesem Werk besteht nur eine lose Idee und sonst (noch) nichts.
Bio [extended edition]:
So, wer mich bis hier hin ertragen hat und immer noch mehr über mich wissen möchte, bekommt jetzt noch ein paar Bonus-Tracks:
* Maxime: neben »Man kann nicht alle retten« häufig auch Enzo Ferraris Weisheit: »Der Kunde hat nicht immer recht.«
* momentane Playlist: JJ Cale, Metallica, Frank Zappa und DMX zum pushen auf Arbeit – nach langer Auszeit kehre ich mal wieder zu den virtuosen E-Gitarren-Wurzeln zurück (auch David & Mark Knopflers Dire Straits mögen daher erwähnt sein); prinzipiell höre ich aber fast alles, außer zeitgenössischen Mainstream (von Ostrock vor allem mit Renft, City und Feeling-B, über Kraftwerk, 70er, 80er & 90er 12"-Hits bis zu meinem eigentlichen Genre: Rock/Metal mit AC/DC, Laibach, Rammstein, Metallica, Soulfly, aber halt auch dunklen Untergattungen wie The Sisters of Mercy oder Sopor Aeternus & The ensemble of shadows … wie gesagt – ich höre oft und viel!)
* Lieblingswetter: kühlender Wind und minimaler Nieselregen bzw. auch gerne mal tagelanger Dauerregen und Gewitter (ich liebe es, Freitag nachts respektive Samstag morgens mit angekipptem Fenster, dumpfem Grollen in der Ferne, dem plätschernden Niederschlagsgeräusch in den Ohren und dem typischen Geruch von Regen in der Nase einzuschalfen und das ganze Wochenende mal schön ruhig angehen zu lassen; die meisten deprimiert so ein "ins Wasser gefallenes Wochenende" – ich mag es, eben weil die meisten Menschen dann mal nicht ständig umherschwirren und -lärmen);
*Lieblingsjahreszeit: definitiv Herbst/Winter (abgesehen von vorherigem Punkt hängt das vor allem damit zusammen, dass ich Berufspendler bin und es bis heute nicht verstehen kann, warum im Winter nur gefühlt ein Drittel Verkehrsaufkommen herrscht als sonst und das, obwohl doch die berufstätigen Radfahrer dann gar noch auf den Straßen dazukommen müssten … also nur Langeweile-Touristen und "Fahre-nur-bei-Schönwetter"-Leute im Sommer, oder wie?) – abgesehen von dem Zustand auf den Straßen mag ich es, wenn's im Winter draußen schön kühl und drinnen angenehm geheizt ist (rund um die Uhr Helligkeit, Sonne und Schwitzen im Sommer und Klima-Dauereinsatz kann ich echt nichts abgewinnen); ach ja, und als Mann finde ich darüber hinaus einfach die Damenmoden in den entsprechenden Jahreszeiten ansprechender als im Sommer, doch dies ist selbstverständlich lediglich eine rein subjektive Präferenz und soll hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt sein, ohne jeglichem etwaig damit verbunden Werturteil, Herabwürdigung, chauvinistisch-sexistischem Anklang oder allen anderen Anschuldigungen, die man aufgrund solcher überinterpretierter Aussagen anbringen kann (just in case);
* Lieblings-Arbeitszeitmodell: Dauerspätschicht!!! – das klingt für Außenstehende meist komisch, aber ich habe damit mein persönliches Optimum gefunden: Vormittags bekommt man herrlich viel Kram erledigt (Termine und Geschäfte sind morgens einfach angenehmer und bei Weitem nicht so überlaufen), nachmittags/abends gehen einem auf Arbeit nur noch ein Bruchteil der Kollegen mit (meist) wichtigen Sachen auf die Nerven (statt das übliche Frühschicht-Kesseltreiben - und -Schauspielern) und nachts kann man sich dann noch herrlich am PC abreagieren (Lesen, Schreiben, Musikhören, Surfen, Spielen, alles so, wie's passt) – klar ist dieser Rhythmus nicht unbedingt familienfreundlich (aber für mich gerade dadurch ideal);
* Hass-Wochentag: definitiv Mittwoch – hier geht's mir genauso wie Arthur Dent in Douglas Adams Per Anhalter durch die Galaxis … "Heute muss Mittwoch sein – mit Mittwochen kam ich noch nie klar" – nee, das kann ich an einer Hand abzählen, wann statistisch betrachtet für mich im Jahr mal ein Mittwoch normal verlaufen wäre (im Kontrast zu den sonstigen Wochentagen); natürlich ist das auch ein Stück weit die sagenumwobene Selbsterfüllende Prophezeiung, wenn man da schon im Vornherein mit so einer negativen Grundeinstellung und Haltung ran geht, aber so ist es halt (Mittwochs rechne ich prinzipiell immer damit, dass alles zum Scheitern verurteilt ist, alles schief geht, nichts klappt, sämtliche ärgerliche Eventualitäten und unangenehme Überraschungen eintreten, hoffe eigentlich immer nur, dass Auto + ich + Umfeld halbwegs unbeschadet bleiben und bin dann regelrecht überrascht, wenn mal was nicht schief gehen oder trotzdem klappen sollte – hat auch seinen Charme, wenn man schon relativ abgesättigt ist, jedoch schon für die nächste "Packung" die Hand aufhält … an manchen Tagen verliert man und an anderen gewinnen die Anderen – Mittwoch ist für mich meist einer dieser Tage);
* Hass-Wetter: seht euch mein "Lieblingswetter" und meine "Lieblingsjahreszeit" an – ich bin eher ein Fan von klassisch trüb-kalt-dunklem Wetter (natürlich auch nicht dauerhaft; die Mischung macht's!) und verabscheue dementsprechend, wenn's im Frühling/Herbst/Winter noch ewig lange hell, warm und sonnig ist – ich bin dann immer am fluchen, wenn die anderen wegen mal nicht zweistelligen Temperaturen und ein wenig Wind Ende November schon am Rumheulen sind: "Es ist ja auch Winter verdammt nochmal, es kann da ruhig mal kalt sein und könnte meinetwegen auch gerne schneien, statt dieses ewige Hitze und sch**ß Sonne, ey!"; keine Ahnung, ich lasse den Leuten ja gerne ihren alljährlichen Super-duper-Rekord-Sommer und beschwere mich auch nicht über einen warmen Herbsttag, aber wie gesagt: So wie manche Menschen nur Wärme und Sonne wollen, will ich halt auch mal wenigstens für ein paar Monate im Jahre etwas kühlere Temperaturen und weniger Licht … jedem das Seine, aber warum sind manche nur so ignorant, immer nur die eigenen Vorlieben zu sehen, wenn sie andere damit doch auf Dauer quälen? abgesehen davon tuen mir in den ständig kürzer werdenden Wintern immer meine extra angeschafften Reifen, die dann gar nicht richtig zum Zuge kommen und viel zu schnell verschleißen, ziemlich leid und ja – generell finde ich es relativ bedenklich, dass wir in Mitteleuropa kaum mehr einen Winter haben, den man noch redlich als solches bezeichnen könnte (egal, ob man nun an den Klimawandel glaubt oder auch nicht und worin auch immer man die vermeintlichen Auslöser dafür sehen mag);
* sonstige Hobbys: HiFi-Technik (ich liebe die Perlen der Analog- UND Digitalwelt: Röhrenverstärker, Eigenbau-Lautsprecher, DAT-Recorder, Tape-Decks, gute alte Vinyls, Studiokopfhörer mit Kunstkopf-Sound und mitreißende Stücke wie das Love or Gold Album der Dire Straits, die Kingdom of Desire Platte von Toto, Experimentelles von Laibach und den Einstürzenden Neubauten und super viel mehr!), Kfz-Technik (das Auto ist mein zum Beruf gewordenes Hobby und ich liebe, wie schon bei der Musik, sowohl die Oldschool Technik von Muscle Cars oder deutschen Youngtimern, kann mich aber auch leidenschaftlich für neue Technologieträger all der großen Marken und Exoten begeistern), Grübeln (klingt komisch, aber manchmal philosophiere ich gerne für mich so vor mich hin, was mit den Gesellschaftssystemen und den Menschen und deren Wertvorstellungen wohl so los ist und wie sich das wiederum auf mich auswirkt – die Werkausgabe der Marx & Engels Werke steht im Schrank, darunter Lenin, dann wieder Sarrazin, unterbrochen von Schopenhauer, Nietzsche, Tucholsky und Tolstoi … offen bin ich für alles und lesen werde ich auch mal alles, aber ach; man bleibt verwirrt) und Biografien (vor allem die Idole meiner Lieblingsbands habe ich aufgesaugt: Freygang mit André Greiner-Pol, Feeling-B mit Aljoscha Rompe und Flake, Flake an sich, Klaus Renft, City mit Toni Krahl, aber auch viele andere wie Walter Röhrl, Otto Waalkes, Tito [der Politiker!], Heinz-Florian Oertel und und und);
* gestorbenes Hobby (und verpasster Berufsweg [vielleicht auch gut so]): Hacking – direkt nach der Grundschule bin ich so tief ins Thema PC-Technik, Netzwerke und Betriebssysteme eingestiegen, wie es meine damalige Freizeit (und das vorhandene Budget für Bücher und Hardware) erlaubte. Ich bastelte meine gesamte verbleibende Schulzeit über an PCs (Reparatur, Neuaufbau, Modifikation), wollte unbedingt mal in die Richtung IT studieren und fand alles, was einen Hauch von "TCP & IP" hatte, interessant. Selbstredend experimentierte ich mit Linux und lernte dabei all die faszinierenden Metiers und Facetten kennen, die diese einmalige Halbwelt zu bieten hatte und die sie bis heute ausmachen. Über den Status eines experimentierfreudigen script kiddie bin ich dann aber irgendwie nicht mehr gekommen (ich betone dabei, mich allzeit stets schadlos gehalten zu haben und lediglich im eigenen Umfeld einige Machbarkeitsstudien durchgeführt zu haben!) – schon im Abi verschoben sich die Interessen erneut und ich befasste mich (was PCs anging) von da an lediglich mit Wartung und Netzwerk. Aber ganz verlassen hat mich der Tick dennoch nie: Ich schwelge immer noch in alten Träumen, wenn ich sehe, dass eine große Firma IT-Penetrationtester sucht, schaue mir immer noch gerne von Zeit zu Zeit Kali Linux an (auch wenn ich komplett alles vergessen habe) und das Wichtigste: Auch wenn ich mit den großen Sachen abgeschlossen habe, die kleinen Projekte haben mich immer gepackt und dafür habe ich bis heute Motivation! Kleine Sachen sind für mich alternative Firmware für Smartphones oder Router, das Flashen irgendwelcher Controller (zum Beispiel, dass ein uralter Commodore Amiga 1200 statt eines Diskettenlaufwerks einen USB-Stick als solches nutzt und die Images davon liest) und allgemein all die schönen, freakig-nerdigen Basteleien, die ein Geek halt so hat. Daran (und eigentlich auch an den Anfängen meiner Netzwerk-Faszination) hat fraglos die dbox2-Ära Schuld (ein absolutes Kindheitstrauma im positiven Sinn! Mehr sage ich dazu auch schon nicht, weil man es einfach erlebt haben muss, um zu wissen, was gemeint ist!). Und damit schließt sich der Kreis zum eigentlich als "totes Hobby" beworbenen Hacking dann auch schon – bis heute habe ich größten Respekt vor der echten Szene und den waren Tüftlern! Doch ähnlich wie in der Gesellschaft allgemein, zeichnet sich auch hier ein Verfall ab: immer häufiger geht's nur noch um Profit und immer weniger Menschen scheinen zu wissen, dass der ganzen Szene eigentlich mal eine ganz eigene Ethik zu Eigen war; man hatte eine gewisse Moral und einen Kodex; es ging nicht darum, was Illegales zu tun, sondern technisch Machbares auszutesten und bestehende Systeme auszureizen. Tja. Am Ende sehe ich es mit einem lachenden und einem weinenden Auge: Auf der einen Seite denke ich mir, wie es wohl wäre, wenn ich dabei geblieben wäre (als ganz normaler Soziopath und Pen-Tester unterwegs, vielleicht?) auf der anderen bin ich froh, nicht zum endgültigen Nerd mutiert zu sein und trotzdem auf eine schöne Zeit und tolle Erinnerungen zurückblicken zu können (und einen hilfreichen Einblick in die Welt der Informationstechnik habe ich auch noch erhalten, wenn ich mir Freundes-, Familien-, Bekannten- und Kollegenkreis mit ihren teilweisen "Computerproblemen" so betrachte) :-)
* derzeitiger Lieblingsfilm: Mary & Max – oder: Schrumpfen Schafe, wenn es regnet (erwähne ich hier, weil ich wirklich nur extrem wenig Filme schaue [Serien so gut wie nie] und die wenigen, die es zu meinen Favoriten ins Archiv schaffen, dann zumindest für mich auch wirklich etwas Herausragendes sind; dieser schöne Knetemännchen-Trickfilm hat mich mit seinen dystopischen Film-Noir-Anklängen und seiner gnadenlos ungeschönten manche-Leute-haben-ihr-Leben-lang-halt-nur-Pech-und-werden-nie-so-richtig-glücklich–Atmosphäre begeistert);
* Träume/ Wünsche für die Zukunft: Als Autonarr bin ich mir darüber im Klaren, dass die ganz große Ära der Verbrennungsmotoren so gut wie vorbei ist, daher lautet mein erklärtes Ziel, noch einen richtigen Dinosaurier zu erwerben und zu erhalten (irgendwas Martialisches – 8,4-l-V10 Dodge Viper, 6,2-l-V8 Kompressor-Corvette mit Handschalter … Hauptsache Hubraum+Heckantrieb, kein SUV und höchstens zwei Türen!) … Traumfrau nehme ich natürlich auch gerne noch in die Liste mit rein, allerdings sehe ich da wenig Hoffnung (ich verlange von keinem Menschen der Welt, mit 'nem Exoten wie mir auf Dauer auszuhalten und spätestens das Thema Nachwuchs ist prinzipiell ein Rotes Tuch für mich - zumindest ich kann/will/werde nichts in der Richtung in der heutigen Zeit unterstützen – unschuldige Leben können die anderen Supi-Dupi-always-sunshine-doof-aber-glücklich-Families gerne weiter zerstören … ich mein's nicht ganz so hart, wie's klingt, und will definitiv niemanden etwas vorschreiben, aber ich bin/bleibe ein Kantholz);
Update Sept. 2020: War ja klar, dass es in meinem Falle eher mit der Auto- als mit der Frauenwelt klappen würde – Vorhaben wurde realisiert, Traum verwirklicht und beinharte Prinzipien in die Tat umgesetzt (siehe hierzu meine RL-Story ZR1 oder SRT-10? (im Schatten des C 300), falls es jemanden ernsthaft interessieren sollte, was es denn nun geworden ist)!
Abschließend bleibt zu sagen: Ich freue mich über jeden, der sich hier mit mir in Verbindung setzen will und werde auch antworten, doch wie ihr weiter oben vielleicht schon anhand meiner Bio erahnen könnt: Ich bin kein ganz so leicht verträglicher Schöngeist – doch was ist schon normal?
Und noch vier kleine, emotionale Tiefschläge, die mir schon seit Jahren nicht mehr aus den Kopf gehen, weil sie so ins Herz gegangen sind, zum Schluss:
"Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit, Drogen, Prostitution, Waffenhandel – das waren Worte, die kannte ich zwar, aber was damit gemeint ist – wie sie in der Wirklichkeit aussehen –, das habe ich erst hier im Kapitalismus so richtig kennengelernt, als ich in Köln am Bahnhof ausgestiegen bin. Und da habe ich verstanden." – moldawischer Held der Arbeit im Kölner Exil
"Der Rheinländer ist alles, außer das, was er zu sein vorgibt und stets von sich selbst behauptet: tolerant." – brandenburger Leidensgenosse
"Solche Lieder schreiben sie, die Ostdeutschen. Mehr traurig als melancholisch. Die Russen sind melancholisch. Wir wurden nur russifiziert, wir sind bloß traurig. Und intellektuell-radikal wollen wir auch noch sein! Eine schlimme Mixtur." – Delle Kriese (Klaus Renft Combo)
"Ich kann meine Brüder nicht finden
Sie stecken ringsum in der Welt
Tief drin so wie ich und weit hinten
Und keiner von uns is'n Held
Wir bilden keine Interbrigaden mehr
An einer Jaramafront
Wir müssen uns einzeln schlagen
Und das haben wir noch nie gekonnt
Es rettet uns kein höh'res Wesen
Kein Gott, kein Kaiser, kein Tribun
Uns aus dem Elend zu erlösen
Das müssen wir schon selber tun
Na na nananananana …"
Sie stecken ringsum in der Welt
Tief drin so wie ich und weit hinten
Und keiner von uns is'n Held
Wir bilden keine Interbrigaden mehr
An einer Jaramafront
Wir müssen uns einzeln schlagen
Und das haben wir noch nie gekonnt
Es rettet uns kein höh'res Wesen
Kein Gott, kein Kaiser, kein Tribun
Uns aus dem Elend zu erlösen
Das müssen wir schon selber tun
Na na nananananana …"
Gerhard Gundermann - Old Dixie Down
Das bringt mein Problem glaube ich auf den Punkt, wird aber schätzungsweise von keinem Menschen der Welt verstanden werden – macht ja nischt!