Profil von Silent Echo
Inhalt ist versteckt.
Silent Echo
Vorname:
Conny
Land:
Deutschland
Geschlecht:
weiblich
Vorschau Bücherregal
Über mich Geschichten Reviews favorisierte Geschichten favorisierte Autoren
Inhalt ist versteckt.
Fantasy
is silver and scarlet, indigo and azure, obsidian veined with gold and lapis lazuli.
Reality
is plywood and plastic, done up in mud brown and olive drab.
Fantasy
tastes of habaneros and honey, cinnamon and cloves, rare red meat and wines as sweet as summer.
Reality
is beans and tofu, and ashes at the end.
Reality
is the strip malls of Burbank, the smokestacks of Cleveland, a parking garage in Newark.
Fantasy
is the towers of Minas Tirith, the ancient stones of Gormenghast, the halls of Camelot.
Fantasy
flies on the wings of Icarus,
Reality
on Southwest Airlines.
Why do our dreams become so much smaller when they finally come true?
~ George R. R. Martin ~
is silver and scarlet, indigo and azure, obsidian veined with gold and lapis lazuli.
Reality
is plywood and plastic, done up in mud brown and olive drab.
Fantasy
tastes of habaneros and honey, cinnamon and cloves, rare red meat and wines as sweet as summer.
Reality
is beans and tofu, and ashes at the end.
Reality
is the strip malls of Burbank, the smokestacks of Cleveland, a parking garage in Newark.
Fantasy
is the towers of Minas Tirith, the ancient stones of Gormenghast, the halls of Camelot.
Fantasy
flies on the wings of Icarus,
Reality
on Southwest Airlines.
Why do our dreams become so much smaller when they finally come true?
~ George R. R. Martin ~
●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○
ஜ۩۞۩ஜஜ۩۞۩ஜஜ۩۞۩ஜஜ۩۞۩ஜஜ۩۞۩ஜஜ۩۞۩ஜஜ۩۞۩ஜஜ۩۞۩ஜஜ۩۞۩ஜஜ۩۞۩ஜஜ۩۞۩ஜ
●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○
Infos:
a) Back in the game - ich versuche, in den Semesterferien wieder mehr zu schreiben
b) Alle meine Mails sind gelöscht... wer mir in den letzten zwei Jahren (O.o) geschrieben hat, möge es noch einmal tun
So, ich glaube, dieser Textausschnitt passt gut zu mir und meiner Weltanschauung:
Hier spielen die Götter mit dem Leben von Menschen, auf einem Brett, das der Spielbereich und gleichzeitig die ganze Welt ist. Und das Schicksal gewinnt immer. Es gewinnt immer.
Die meisten Götter würfeln, aber Schicksal spielt Schach, und zwar mit zwei Damen - was man erst ganz zum Schluss herausfindet, wenn es zu spät ist. Das Schicksal gewinnt. So sagt man jedenfalls. Was auch immer passiert: Hinterher heißt es, dass es Schicksal gewesen sein muss.
(In dieser Hinsicht sind die Leute ein wenig verwirrt, ebenso wie bei Wundern. Wird jemand durch eine sonderbare Verkettung von Umständen vor dem sicheren Tod bewahrt, spricht man von einem Wunder. Doch wenn eine unglückselige Folge von Ereignissen jemanden umbringt–hier ein Ölfleck und dort eine Lücke in der Leitplanke-, so ist das ebenfalls ein Wunder. Der Vorgang wird nicht weniger Wundersam, nur weil er uns nicht gefällt.)
Götter können jede beliebige Gestalt annehmen, doch sie sind nicht imstande, etwas an den Augen zu ändern, die ihre wahre Natur verraten. Schicksals Augen sind zwei dunkle Öffnungen, durch die man eine Unendlichkeit sieht, in der Sterne oder vielleicht auch ganz andere Dinge funkeln.
Er blinzelte nun und lächelte so, wie Gewinner lächeln, bevor sie gewinnen. „ Ich beschuldige den Hohepriester der Grünen Kutte. Ich meine den Burschen in der Bibliothek, den mit der besonders großen Streitaxt.“ Er gewann. Und strahlte.
„Ef ift feuflich, wenn jemand dauernd gewinnt“, lispelte der Krokodilgott Offler durch seine langen Reißzähne.
„Offenbar habe ich heute Glück“, sagte Schicksal. „Wie wäre es mit einem anderen Spiel?“ Die Götter zuckten mit den Schultern. „’Irre Könige’?“, schlug Schicksal vor. „’Verzweifelte Liebe’?“
„Ich glaube, dafür haben wir die Spielregeln verloren“, meinte der Blinde lo, das Oberhaupt der Götter.
„Was halt ihr von ‚Seeleute im Sturm’?“
„Du lässt sie immer wieder ertrinken“, stellte lo fest.
„’Flut und Dürre’?“, fragte Schicksal hoffnungsvoll. „Das ist ganz einfach.“
Ein Schatten fiel auf den Tisch. Die Götter hoben den Blick.
„Ah“, kommentierte Schicksal.
„Lass uns ein Spiel beginnen“, sagte die Lady. Es herrschte noch immer keine Einigkeit darüber, ob die Lady zu den Göttern zählte. Nie hatte sie jemand mit Erfolg verehrt, und sie erschien immer dann, wenn man sie nicht erwartete, so wie jetzt. Wer ihr vertraute, überlebte nur selten. Ihr gewidmete Tempel wurden ziemlich schnell vom Blitz getroffen, wer ihren Namen nannte, brachte sich in größere Gefahr als jemand, der auf einem hohen Drahtseil mit Äxten jonglierte. Sie war die Kellnerin in der Taverne ‚Geflickte Trommel’ (was an sich schon sehr viel aussagt). Für gewöhnlich nannte man sie einfach nur Lady.
Ihre Augen waren grün, aber nicht so wie bei Menschen. Es war das Grün von Smaragden, und ihnen fehlten sowohl Iris als auch Pupillen, außerdem glühten sie von innen heraus. Die Farbe beschränkte sich auch nicht nur auf die Augen. Es hieß, Grün sei die Lieblingsfarbe der Lady.
„Ah“, wiederholte Schicksal. „Und an welches Spiel hast du gedacht?“ Sie nahm ihm gegenüber Platz. Die anderen Götter beobachteten das Geschehen und erhofften sich gute Unterhaltung. Schicksal und die Lady galten als alte Feinde. „Ich hätte Lust zu ...“ Die Lady zögerte kurz. „’Mächtige Reiche’?“
„Ein gräfflichef Fpiel“, grummelte Offler, nachdem es einige Sekunden still geblieben war „Zum Schluff fterben alle.“
„Ja“, bestätigte Schicksal. „Das stimmt tatsächlich.“ Er nickte der Lady zu und sprach in einem Tonfall, in dem professionelle Spieler „Sind Asse hoch?“ fragten. "Der Niedergang großer Häuser? Das Schicksal der Nationen hangt an einem seidenen Faden?“ „Natürlich“, erwiderte die Lady.
„Oh, gut.“ Schicksal hob die Hände übers Spielbrett. Die Scheibenwelt erschien. Schicksal hob erneut die Hand. Spielfiguren erschienen und wandelten über das Spielbrett, als hätten sie ein eigenes Leben – was natürlich der Fall war.
„Wir verwenden keine Würfel“, sagte er. „Beim Würfeln traue ich dir nicht. Du wirfst sie immer dorthin, wo ich sie nicht sehen kann. Wir spielen mit Stahl und Taktik, Politik und Krieg.“ Die Lady nickte. Schicksal musterte seine Gegnerin. „Du bist dran.“
Sie lächelte. „Ich habe meine Figuren schon gesetzt.“ Schicksal blickte aufs Brett. „Wo sind sie?“ „Sie befinden sich noch nicht auf dem Spielbrett“, antwortete die Lady und öffnete ihre Hand.
Das Schicksal gewinnt immer.
Zumindest dann, wenn die Leute sich an die Regeln halten...
~ Echt Zauberhaft- von Terry Pratchett ~
●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○
ஜ۩۞۩ஜஜ۩۞۩ஜஜ۩۞۩ஜஜ۩۞۩ஜஜ۩۞۩ஜஜ۩۞۩ஜஜ۩۞۩ஜஜ۩۞۩ஜஜ۩۞۩ஜஜ۩۞۩ஜஜ۩۞۩ஜ
●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○
Through me the way into the suffering city,
Through me the way to the eternal pain,
Through me the way that runs among the lost.
Justice urged on my high artificer;
My maker was divine authority,
The highest wisdom, and the primal love.
Before me nothing but eternal things were made,
And I endure eternally.
Abandon every hope, ye who enter here.
~ Dante- Entrance to the Inferno ~
Through me the way to the eternal pain,
Through me the way that runs among the lost.
Justice urged on my high artificer;
My maker was divine authority,
The highest wisdom, and the primal love.
Before me nothing but eternal things were made,
And I endure eternally.
Abandon every hope, ye who enter here.
~ Dante- Entrance to the Inferno ~