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Über mich Geschichten Reviews favorisierte Geschichten favorisierte Autoren
Inhalt ist versteckt.
Update: Ich habe aufgrund Übersichtlichkeit einen zweiten Account erstellt, auf dem ich in Zukunft meine FA-Projekte hochladen werde: https://www.fanfiktion.de/u/Minoverse (oder klickt einfach oben auf den Link in der Homepage Leiste).
Dieser Account wird weiter für meine FFs benutzt.
Hallo da :)
Wenn ich mich einmal kurz vorstellen dürfte: Ich bin Minotaur, ich bin Stier, ein Kind der 80er, ein Geschichtenerzähler, eine Leseratte, ein Rollenspieler, ein FantasyNerd, ein Gamer, jemand der gerne lacht und habe viele Liebe für alles Kreative, Phantasievolle und Ungewöhnliche über.
Bin erst kürzlich hier aufgeschlagen und vor allem hier um aktiv zu schreiben und zu veröffentlichen und bin seither auch ein begeisterter Leser von Fancfictions und Freien Arbeiten. Aktuell schreibe ich in Sachen Life Is Strange und Star Wars aber generell können meine Interessen sehr vielfältig und unterschiedlich sein, daher mal sehen wo es mich in Zukunft noch hintreibt.
Woran ich gerade arbeite:
IN ARBEIT
Neben einigen kleineren Projekten ist derzeit die Fortsetzung von meiner Star Wars FF Frontline in Arbeit.
Update 12.01.23: 'Frontline II: Black Sand' ist gestartet
Ein paar Worte zu Reviews, Feedback und Kontakt
Wie die meisten Autoren freue ich mich natürlich über Feedback der Leser und bin generell für eure Meinungen und konstruktive Kritik offen. Daher freue ich mich über jedes Review das ich bekomme und ich werde auch auf jedes antworten :-) Generell bin ich auch gerne für einen Austausch via PN zu haben.
Mir ist bewusst, dass man manchmal einfach nicht weiß, was man in ein Review schreiben soll. Daher eine kleine Hilfestellung von mir: Schreibt mir einfach ob die Handlung und Charaktere euch gefallen und ob die Story für euch soweit nachvollziehbar und logisch ist. Oder schreibt mir auch gerne ob der Text gut lesbar ist oder er irgendwelche Stolpersteine enthält, die euch beim Lesen aufgefallen sind.
Sicher freue ich mich auch über Hinweise auf Rechtschreib- oder Grammatikfehler. Aber da ich zur Zeit erstmal ohne Betaleser arbeite, werde ich die vermutlich sowieso nicht alle raus bekommen und für ein Review ist es vermutlich zu viel verlangt auf sowas zu achten. Ihr sollt immerhin primär Spaß am Lesen haben.
Wenn ihr mögt was ich schreibe, gebt mir gerne Sternchen und nehmt mich und meine Geschichten in eure Favoritenlisten auf. Dann fühlen ich und meine Geschichten sich nicht so alleine :-)
Interessengebiete, Fandoms etc.
Ich werde unten auf einige Themen ausführlicher eingehen, für jene von euch die mehr Leselust mitbringen, aber um es mal grob zusammenzufassen: ich bin StarWars-Geschädigt, Pen&Paper Spielleiter, Cthulhu Anbeter, X-Akten-Digitalisierter, Point & Click Klicker, Untermieter von Dracula und einfach nur Life Is Strange Fan.
Seid gewarnt, jene die weiterlesen, ab hier fange ich an zu schwafeln xD
Wer etwas überscrollen will, hier der kommende Inhalt in entsprechender Reihenfolge:
Lesestoff
Filme/Serien
Videospiele
Pen&Paper Rollenspiel
Lesestoff
„Doch das ist eine andere Geschichte und soll ein andere Mal erzählt werden“ - Michael Ende
Welcher Autor kennt das nicht, seine eigene Phantasie in Zaum halten zu müssen. Michael Ende tat das in seinem Buch ‚Die unendliche Geschichte‘ sehr häufig mit dem oben zitierten Satz. Ich konnte mich damit immer sehr gut identifizieren. An Phantasie mangelt es mir nicht und die Unendliche Geschichte war lange mein Lieblingsbuch.
Mein Lesegeschmack hat sich in den Jahren immer wieder verändert und Ausflüge in diverse Genres gemacht – vermutlich aus Langeweile xD In meiner Kindheit hab ich viel die drei Fragezeichen gelesen, später viel John Sinclair, bevor ich etwas anspruchsvolleren Geschmack entwickelte. Gerade in der phantastischen Literatur habe ich versucht Klassiker nachzuholen wobei mir so Sachen wie ‚Bram Stokers Dracula‘ und ‚Gaston Lerouxs Phantom der Oper‘ sehr positiv in Erinnerung geblieben sind und natürlich habe ich als Fantasy-Nerd auch Tolkiens Werke gelesen, wie auch diverse anderes Fantasy. Eine Zeit lang habe ich auch viel klassische Science Fiction gelesen wie H.G. Wells, Jules Verne oder Phillip K. Dick um Beispiele zu nennen. Und ein abgedrehter Humor, wie ihn Douglas Adams und Terry Pratchett vertreten, ist auch genau meins.
Ich habe nicht viel wirklich anspruchsvolle Literatur gelesen, die sich abseits von reiner Unterhaltungsliteratur bewegt. Aber wenn ich was auf meine Liste setzen sollte, dann ist es ‚Der Zauberberg‘ von Thomas Mann. Obwohl ich gar nicht weiß, ob es nicht sogar Unterhaltungsliteratur ist. Ich finde das Buch unterhaltsam :) Das Werk hat so abwechslungsreichen Themeninhalt, dass es mir immer wieder Spaß macht und ich es schon mehrfach gelesen habe.
Horror war immer mein Ding. Eine Zeit lang habe ich viel Stephen King gelesen und irgendwann bin ich über Wolfgang Hohlbeins Hexer-Zyklus auf H. P. Lovecraft aufmerksam geworden. Seine Horrorvisionen, um die Stadt Arkham, Cthulhu und die anderen Großen Alten, sind phantastisch, verstörend und teilweise wie erschreckend realitätsnah geschilderte Tatsachenberichte formuliert. Für mich sehr faszinierend. Ich habe für Cthulhu einen kleinen Schrein im Keller wo ich ihn huldige – nur Sicherheitshalber :D
Und im Augenblicklich bin ich ganz faszinierter Leser von euch :) - sprich von Fanfictions und freien Prosa Werken. Dabei lese ich aktuell viel im Star Wars Fandom und im Life Is Strange Fandom. An hartem Horror habe ich mich gerade so ein wenig sattgelesen aber ich schaue immer mal wieder in den Freien Arbeiten ob mich da irgendwas Tolles im Bereich Fantasy oder Mystery oder sonst was anspringt. Auch Geschichten mit Romantischen oder Erotischen Inhalt sind gerade interessant für mich, da ich selber in der Richtung als Autor noch Nachholbedarf habe und was dazulernen will.
Filme / Serien:
Star Wars
Ein Star Wars Fan war ich so lange ich denken kann. Durch das Spielzeug und die Comics von Star Wars war ich schon Infiziert bevor ich den ersten Film gesehen hatte. Als ich 6 Jahre alt wurde musste mein Vater noch am selben Tag mit mir ins Kino gehen um mit mir Episode IV zu gucken.
Meine Lieblingsfilme sind Episode V und Solo, was auch etwas über meinen Lieblingscharakter aussagt.
Ich mag Lichtschwerter. Wer nicht?
Ich habe viele der Star Wars Bücher und Comics gelesen und kenne mich vor allem im Expanded Universe gut aus bzw. Legends wie es jetzt heißt ^^
Mit der Clone Wars Serie kann ich gar nichts anfangen. Sorry, die Serie war mir von Anfang an zu anspruchslos, kindisch und langweilig. Da hilft es auch nichts wenn mir die Leute erzählen wie die Serie ‚später‘ noch abgeht. Wenn schlechte Folgen in einer Serie überwiegen, bin ich raus. Rebels hat bewiesen das sowas auch deutlich besser geht.
The Mandalorian ist der geilste Scheiß den Disney in Sachen Star Wars bisher produziert hat. Mehr muss man dazu nicht sagen. Außer vielleicht noch: Grogu
Akte X
Ich gehöre zu den Menschen die regelmäßig zu den Sternen sehen und sich nicht so recht vorstellen können, dass wir alleine im Universum sind. Akte X war in den 90ern eine der wenigen Serien die mich dazu gebracht hat um eine bestimmte Uhrzeit vor der Glotze zu sitzen und das Telefon abzustellen. Leider hat die Serienhandlung nie ein zufriedenstellendes Ende erreicht. Vielleicht schreib ich beizeiten mal eine FF dazu. Nicht abgeschlossene Geschichten reizen mich. Da gehört direkt ein X drauf. Mulder und ich sind verbunden im Geiste und vermutlich beide ein bisschen in Scully verknallt :)
Warcraft The Beginnend
Ich liebe ihn, versteh nicht warum er so viel Kritik eingesteckt hat und verfluche die Welt weil es keine Fortsetzung gibt. Mehr muss man dazu nicht sagen.
Resident Evil (sowohl die Milla-Filme, wie auch die Animationsfilme)
Ich habe immer gerne Resident Evil oder Silent Hill gespielt und es ist nicht verwunderlich, dass ich die Animationsfilme gut finde. Die Filme mit Milla Jovovich sind aber das beste Beispiel wie sich der Geschmack ändern kann. Die mochte ich, gerade im Vergleich mit den Spielen, am Anfang nämlich gar nicht und ich bin erst nachträglich Fan geworden. Die Filme nimmt man am besten nicht ernst und erfreut sich einfach an der Action, der Bildgewaltigkeit und dem tollen Sound, dessen Symmetrie zueinander in manchen Szenen einfach übelst mitreißend ist.
James Stuart Filme
Der Schauspieler James Stuart dürfte vor allen durch die Rollen in den Hitchcock Filmen ‚Vertigo‘ und ,Der Mann der zuviel wusste‘ in Erinnerung geblieben sein, die wirklich empfehlenswert sind. Allerdings hat James Stuart eine Unmengen von empfehlenswerten Filmen gedreht und zählt neben Harrison Ford zu einen meiner Lieblingsschauspieler. Wenn man auf skurrile Charaktere steht, so wie ich, dann sollte man sich auf jeden Fall folgende Klassiker geben. Die schrullig schöne Art wie Stuart hier die Hauptcharaktere schauspielert ist einfach super unterhaltsam.
Mein Freund Harvey
Stuart spielt hier Elwood P. Dowd, einen schrulligen aber stets freundlichen Mann, der gerne mal einen trinkt. Sein bester Freund ist der 2,10 große Hase Harvey, den nur er sehen kann. Da Elwood mit dieser Sache sehr offen umgeht, kommt seine Familie in Zugzwang mit seinen Merkwürdigkeiten umzugehen, so dass er sogar in Gefahr läuft in die Irrenanstalt eingewiesen zu werden.
No Highway in the Sky
Der exzentrische Flugzeugkonstrukteur Theodore Honey (Stuart) arbeitet für das Royal Aircraft Establishment und glaubt, dass Passagiermaschinen eines bestimmten neuen Flugzeugtyps nach 1440 Flugstunden, aufgrund von Metallermüdung, einen strukturellen Schaden erleiden und abstürzen. Er soll seine Theorie beweisen indem er nach Kanada fliegt wo ein solches Flugzeug kürzlich abgestürzt ist, um das Wrack zu untersuchen. Auf dem Flug nach Kanada stellt er fest, dass er sich in einer Maschine eben dieses Flugzeugtyps befindet und dass es, nach seiner Theorie, noch während des aktuellen Fluges abstürzen wird.
Marvel & DC Filme
Ich habe als Kind immer gerne Spiderman Comics gelesen und als ich damals den ersten Spiderman Film von Sam Raimi im Kino gesehen habe, wusste ich, dass in Kinofilmen nun alles möglich war. Einen Held wie Spiderman in einem Film rüberzubringen, sah bis dahin nur albern aus. Das hatte sich dank der Computeranimationen nun geändert. Eigentlich hätte ich es kommen sehen müssen, dass daraufhin irgendwann ein solcher Hype ausgelöst wird, wie es spätestens die Marvel Studios geschafft haben. Trotzdem war es verwirrend für mich, dass Superhelden plötzlich Mainstream waren. Sei es drum, auch hier werden bildgewaltige Actionfilme geboten, bei denen sich ein DvD Kauf einfach lohnt, da man sie die Streifen immer wieder ansehen kann.
Mit Captain America konnte ich vor den Filmen nicht viel anfangen, schon alleine wegen der typischen Patriotismus-Darstellung. In dem Filmen hat es mir die Figur aber überraschend angetan, da sie eben keiner Patriotismus Vorstellung bedient, sondern tatsächlich für Gerechtigkeit und Freundschaft eintritt.
Und die Guardians oft the Galaxy sind einfach zum Totlachen.
Wonder Womeeeen … Was soll ich sagen. Ich steh auf starke Frauen :)
Horrorfilme
Sowohl in der Literatur wie auch bei Filmen habe ich für Horror schon immer was übrig gehabt. Von modernen Horrorfilmen bis zu schwarzweiß Klassikern schau ich mir da alles an. Auf meiner Mattscheibe haben schon Bela Lugosi und Christoper Lee um die Rolle als Dracula konkurriert, ebenso wie Peter Cushing und Hugh Jackman um die Rolle des Van Helsing. Ein paar Beispiele für Horrorfilme die ich richtig gut fand sind Insidious, Shining, Der Nebel und Die Mächte des Wahnsinns. Einer meiner absoluten Horror-Horrorfilme ist Arachnophobia. Ja, ich hab Angst vor Spinnen … aber ansonsten vor nix xD Da fällt mir ein, eine meiner Lieblingsszenen aus den Herr der Ringe Verfilmungen ist der Kampf zwischen Sam und der Kankra. Aufs Maul Riesenspinne!!!
Horrorfilme müssen aber auch nicht immer bierernst sein, wie ich finde. Roman Polanskis Horrorkomödie Tanz der Vampire ist ein gutes Beispiel dafür.
Videospiele:
Ich habe in meinem Leben schon wirklich eine Menge Videospiele gespielt. Dazu muss ich aber sagen, dass ich nicht gerade ein klassischer Gamer bin. Viele Spielmechanismen empfinde ich eher als nervig statt erquickend. Generell bin ich Spielen zugetan die meine Phantasie triggern, mir Freiheit im Gameplay lassen, mich zum Lachen bringen oder einfach eine gute und spannende Geschichte erzählen.
Entscheidungsbasierte Spiele wie beispielsweise die Life Is Strange Serie und ähnliche Vertreter sind für mich etwas Besonderes, da sie den Spieler einfach emotionaler einbinden als die meisten anderen Spiele.
Bei den Life Is Strange Titeln möchte ich auf jeden Fall etwas ins Details gehen und sie auch etwas näher vorstellen, für Leute die noch keinen Kontakt mit diesen Spielen hatten.
Life Is Strange
„With great power comes great bullshit“ - Maxine Claufield
Handlung: Die 18jährige Max Claufield kehrt nach 5 Jahren in ihren Heimatort Arcadia Bay zurück, einen malerischen Ort an der Küste von Oregon, um an der elitären Blackwell Universität Fotografie zu studieren. Eines Tages wird sie Zeuge, wie ein Mädchen von einem der Schüler niedergeschossen wird. In diesem Moment passiert etwas Mysteriöses. Die Zeit dreht sich zurück und sie erlebt die Situation erneut, rettet dem Mädchen aber diesmal das Leben. Sie erkennt, dass sie Superkräfte besitzt und die Zeit zurückspulen kann und lernt im späteren Verlauf sogar durch die Zeit zu reisen.
Wenig später trifft sie Chloe Price wieder, ihre beste Freundin aus der Kindheit. Kurz nach dem Tod von Chloes Vater hat Max diese in Arcadia Bay zurückgelassen, da ihre Eltern mit ihr nach Seattle umgezogen sind, und Max hat seit fast fünf Jahren kaum ein Wort mit ihr geredet. Chloe hat sich seit damals stark verändert, so dass Max diese nicht gleich erkannt hat, begreift aber nun, dass sie das Mädchen ist dessen Leben sie gerettet hat. Chloe erzählt ihr von Rachel Amber, eine Schülerin der Blackwell, die Max als ihre beste Freundin ersetzt hat und die seit Monaten verschwunden ist. Chloe ist die einzige die Rachel immer noch sucht, während der Rest der Stadt mit ihr abgeschlossen zu haben scheint.
Max entschließt sich Chloe mit ihren neuen Fähigkeiten zu helfen und die beiden nehmen zusammen die Suche nach Rachel Amber auf. Dabei stochern sie genauso in der Drogenszene von Arcadia Bay herum, wie auch in der elitären Gesellschaft der Blackwell Academy, hinter dessen Kulisse schreckliche Geheimnisse darauf warten gelüftet zu werden. Max lernt dabei bald, dass ihre Zeitreisefähigkeiten nicht zwingend ein Segen sind, sondern schnell zum Fluch werden können.
Der Widerspielwert bei Life is Strange ist für mich enorm hoch. Nicht nur wegen der unterschiedlichen Entscheidungen die man treffen kann, sondern vor allem wegen der Metastory und den weit gestreuten Symboliken und Anspielungen, die mich bei jedem Durchgang erneut zum Nachdenken und Grübeln anregen. Erwähnenswert sind in dem Zusammenhang auch die vielschichtigen Figuren, die man bei nur einmaligen Durchspielen unmöglich so kennenlernt, wie sie es verdient haben. Allgemein könnte ich so viel zu dem Spiel schreiben, ich mach es mal lieber in Stichpunkten:
- Wunderbar gemaltes Setting mit einer Atmosphäre aus märchenhafter Nostalgie
- untermalt von gefühlvoller und stimmiger Indie-Musik
- Abgedrehte, dramaturgische Story mit emotionaler Achterbahn
- Liebenswerte und vielschichtige Charaktere bis in die kleinste Nebenrolle
- Hauptfiguren die zeitgemäß und ungewöhnlich gewöhnlich zugleich sind (nein das war kein Tippfehler xD )
- Behandelt Themen wie die Zerstörung unserer Natur, elitäre Gesellschaften, Missbrauch, Mobbing, Trauer, Selbstmord und die Missachtung von Kindern.
- Und nebenbei hat die Spielfigur noch Superkräfte, was den Spieler ermöglicht die Zeit zurückzuspulen und getroffene Entscheidungen zu revidieren. So coool.
Eine Warnung: Ganz ehrlich, ich finde ja da gehört ein Warnhinweis auf der Packung. Life is Strange hat viele wirklich schöne, glückliche Momente in denen mir das Herz aufgeht, aber es ist insgesamt kein besonders fröhliches Spiel und es wird dich auch nicht mit einem glücklichen Gefühl zurücklassen. Darauf muss man sich einlassen und vielleicht ist es gerade deshalb so Spielens wert. Das Spiel erinnert uns daran, dass Leiden zum Leben dazugehört und wir manchmal einfach lernen müssen damit zu leben. Lehrreich ist dieses Spiel auf jeden Fall und wie heißt es so schön: Durch Schmerz lernt der Mensch an Besten.
Life Is Strange: Before The Storm
"Sometimes when you meet someone who's going to change your life... You just know it, I guess."
- Chloe Price
Der Nachfolger von Life Is Strange spielt einige Jahre vorher und erzählt die Geschichte wie die beiden Mädchen Chloe und Rachel sich kennen- und wahlweise auch lieben lernen. Während ich im Vorgänger noch Max mein Lieblingscharakter war, überzeugt Chloe in diesem Spiel so dermaßen durch eine absolutes ‚megacoolsein‘ - ich kann es nicht anders beschreiben xD - so dass ich mich direkt in sie verknallt habe. Die Zutaten des Spiels sind recht ähnlich wie im ersten Teil auch wenn der Spielmechanismus etwas anders ist, einfach schon durch das Fehlen der Zeitreisekräfte von Max. Emotional betrachtet macht man aber eine eher wohltuendere Reise als beim Vorgänger. Zwar werden die Ereignisse auch wieder von tragischen Ereignissen überschattet, aber das Spiel lässt einen mit einem weit positiveren Gefühl zurück. Wenn man gerade Life is Strange durchgespielt hat, sollte man sich dieses Spiel geben um wieder runter zu kommen.
Ich bin jetzt eigentlich nicht zwingend für kitschige Liebesgeschichten zu haben. Die müssen schon gut verpackt sein. Aber mal abgesehen davon, dass Before the Storm aus mehr als das besteht, gebe ich es auch schamlos zu: Bei den Romantik-Szenen in dem Spiel schmelze ich wie ein Schneemann in der Sommersonne. Bei dem Vorgänger Life ist Strange fließen die Tränen eher weil man mitleidet, aber bei Before the Storm fließen sie weil man von der Magie einiger Momente einfach mitgerissen wird. Keine Ahnung, vielleicht muss man die Charaktere erst lieben, bevor man das so erleben kann.
Max
Chloe
Rachel
Okaaay, genug der Gefühle, zurück zu einer gewalttätigen, rauhen und trostlosen Welt, durch die wir von einer Comicfigur im Trainingsanzug geleitet werden xD Genau ...
Die Fallout Serie
„The sun goes down, the crazys comes out!“ – Piper
Ich habe in meinem Leben echt schon viele Rollenspiele gespielt und nur wenige davon beendet. Die Fallout Spiele hingegen triggern mich sie mehrfach zu spielen. Das einzigartige Charaktersystem, das Zielsystem V.A.T.S. und die abwechslungsreichen Gegner haben die Fallout Spiele immer zu einem besonderen Spaß für mich gemacht. Die Spiele bieten eine hohe Entscheidungsvielfalt an Möglichkeiten, sei es Gruppenmitglieder, Ausrüstung, wie man eine Quest löst, wie man seinen Charakter skillt, ob man gut oder böse spielt etc. Der für die Spielserie typische augenzwinkernde Humor und die skurrilen Charaktere lockern das atmosphärische und dystopische Setting extrem gut auf.
Red Dead Redemption
„This is America, where a lying, cheating degenerate like myself can prosper“ - Nigel West Dickens
GTA oder GTA basierende Spiele waren lange Zeit nicht meins. Gangster spielen lag mir so gar nicht im Blut. Aber Red Dead Redemption hatte es mir mit seiner Western-Atmosphäre echt angetan und auch generell meinen Blick auf solche Spiele verändert. Nicht das ich der totale Western Fan wäre aber die freie Spielwelt mit dem unverbrauchte Setting und der kritische Blick auf das junge Amerika haben mir sehr gut gefallen. Und eine Runde durch die Prärie reiten kann auch einfach mal gut entspannend sein.
Point & Click Titel
Das Medium Videospiele war in Sachen Storytelling bereits seit den ersten Point&Click Adventures ein besonderes Augenmerk von mir da es sich hervorragend für interaktive Geschichten eignet.Das vielleicht tollste und immer wieder als ausgestorben geglaubte Nischengenre der Spieleszene.
Ein Wort vorab: Viele Ponit&Click Titel haben so dermaßen spannende oder lustige Geschichten zu erzählen, dass sich niemand schämen sollte eine Komplettlösung zur Hand zu nehmen, wenn er mit den Rätzeln nicht klar kommt. Viele Rätzel sind sowieso verdammt schwer nachzuvollziehen. Ich spiele solche Spiele seit meiner Kindheit und halte mich zumindest für nicht total dumm aber ich greife immer wieder mal zu Lösungen. Wer hat denn auch die Zeit sich in solchen Spielen immer wieder im Kreis zu drehen?
Point&Click Adventures aus der Feder der Schriftstellerin und Spieledesignerin Jane Jensen.
Die wichtigsten davon sind Gabriel Knight: Sins of Fathers, Gray Matter und Moebius: Empire Rising. Die Spiele bestechen durch tolles, spannendes Storytelling, durchdachte Settings, hauseigener und atmosphärischer Musik und ungewöhnliche und liebenswerte Charaktere.
Die Handlung von Gray Matter will ich euch mal etwas näher bringen, damit ihr versteht was die Frau in Sachen Storytelling kann. Ich Spoiler dabei ein wenig die Handlung, aber das ist zwingend nötig, da ich gerade darauf abziele euch eben diese schmackhaft zu machen. Ich spoilere aber nichts was der Spannung schadet.
Gray Matter
„Ich meine, hast du ihn dir mal angesehen. Er sieht aus als käme er aus einer ‚Phantom der Oper‘-Vorstellung.“ - Harvey Kindermann über Dr. Styles
Handlung: Die junge Amerikanerin, Straßenkünstlerin und Bühnenzauberin Samantha ‚Sam‘ Everett, die bereits als Kind ihre Eltern verloren hat, reist durch Europa. Auf ihrem Weg durch England verfährt sie sich in der Nähe von Oxford und hat zu allem Überfluss auch noch eine Panne mit ihrem Motorrad, während es in Strömen regnet. Ein altes, unheimliches Herrenhaus in der Nähe, dass von einem Schild als ‚Neurologisches Forschungszentrum‘ bezeichnet wird, ist ihr einzig möglicher Unterschlupf.
Von der Haushälterin, die sie in das Haus einlässt, wird sie mit einer studentischen Hilfskraft verwechselt, die von dem Besitzer des Hauses, einem Neurowissenschaftler namens Dr. David Styles, angefordert wurde. Da Samantha sowohl eine Unterkunft wie auch Geld braucht, klärt sie dieses Missverständnis nicht auf und lernt bald darauf den unheimlichen und egozentrischen Inhaber des Hauses kennen, dessen Gesicht teilweise unter einer weißen Maske verborgen ist. Sie erhält den Auftrag an der Universität von Oxford Studenten als Freiwillige für ein neurologisches Experiment zu rekrutieren. Dies gelingt ihr unter Einsatz all ihrer Fähigkeiten (Es gibt einen Spielmechanismus in dem Sam ihre Zaubertricks einsetzt um Leute zu manipulieren). Aufgrund des Rufes der an der Oxford Universität über den exzentrischen Dr. Styles herrscht, nennen sich Sam und die anderen Studenten in einem Anflug von Galgenhumor ‚Der Club der Lämmer‘.
Und tatsächlich passieren nach dem ersten Experiment unheimliche Ereignisse die mit dem Experiment in Verbindung zu stehen scheinen. Samantha glaubt nicht an übernatürliche Vorkommnisse und beginnt zu ermitteln. Sie findet heraus, dass sie und Dr. Styles mehr gemeinsam haben als sie dachte. Seine Gesichtsverletzung beruht auf einen schrecklichen Unfall, bei dem David Styles seine Frau verloren hat. Und genau wie Sam den Verlust ihrer Eltern nicht verkraften konnte, kann David den seiner Frau nicht verkraften. Nach dem Unfall konzentrierte er seine Forschungen auf das Paranormale, glaubt von seiner Frau als Geist besucht zu werden und versucht mit ihr zu kommunizieren.
Gleichzeitig hat er den Unmut bei gewissen Kollegen in der Oxford Universität auf sich gezogen, so dass Sam davon ausgeht, dass es im Club der Lämmer einen Verräter gibt der David schaden will und die mysteriösen Vorfälle inszeniert hat. Auch trifft sie auf Mitglieder des ‚Dädalus-Club‘, einer elitären Vereinigung von Bühnenzauberern und Illusionisten, die Sam vor geheimnisvolle Rätzel stellen um ihre Fähigkeiten als Bühnenzauberin auf die Probe zu stellen. Handelt es sich bei den mysteriösen Vorfällen vielleicht um eine ‚meisterhafte Inszenierung‘, wie Bühnenzauberer einen perfekten, undurchschaubaren Zaubertrick nennen?
In dem Spiel steuert man abwechselnd Samantha Everett und Dr. David Styles und erlebt eine Geschichte irgendwo zwischen paranormalen Thriller, Geistergeschichte und zauberhafter Bühnenmagie, mit atmosphärischen und gut recherchierten Settings, außergewöhnlichen Charakteren und emotionaler Tiefe.
Zu dem Setting Oxford ist noch folgendes interessant: Sam begegnet auf ihrer Suche nach dem Dädalus Club nicht nur der Thematik ‚Alice im Wunderland‘ (Autor Lewis Caroll hat in Oxford studiert und gelebt) sondern betritt auch den Speisesaal des Christ Church Colleges der als Vorlage für den Speisesaal in Hogwarts gedient hat und in dem auch einige Szenen für die HP Filme gedreht wurden.
The Secret of Monkey Island.
„Hinter dir! Ein dreiköpfiger Affe!“ - Guybrush Threepwood, bei diversen Gelegenheiten
Als eines der besten und urkomischsten Point&Click Adventures aller Zeiten war es eines der Lieblingsspiele meiner Kindheit. Mehr muss man dazu nicht sagen.
Edna bricht aus, Deponia und der ganze andere geile Point&Click-Scheiß von Deadalic.
„Im kosmischen Zusammenhang sind deine Probleme völlig irrelevant!“ - Edna
"Ich weiß wie das geht!“ – Rufus, kurz bevor irgendwas kaputt geht.
*Melancholisches Seufzen* - Sadwick der Clown
Edna bricht aus, die Deponia Serie, The Whispered World und viele andere der Point&Click Adventures von Deadalic werden für mich eine lange Zeit zu den besten Point&Click Spielen aller Zeiten gehören. Lacher zum Schenkelklopfen, tolle Geschichten, handgemalte Hintergründe und wahnwitzige Charaktere. Ich liebe es. Vielleicht wird das Point&Click Genre nie wieder so eine goldene Zeit haben.
Pen&Paper Rollenspiel
Irgendwann in meiner Jugend, ich schätze ich war irgendwas um die 12 Jahre haben mich ein paar Freunde eingeladen in ihre Rollenspielrunde einzusteigen. Sie spielten Das schwarze Auge (DSA), wohl das bekannteste deutsche Fantasy-Rollenspiel. Ich konnte mit dem Thema Pen&Paper-Rollenspiel zu dem Zeitpunkt nicht viel anfangen war aber recht schnell Feuer und Flamme .
Bald hatte ich auch Lust solche Spiele zu leiten aber die DSA-Regeln haben mich am Anfang noch etwas abgeschreckt. Als wir uns dem Star Wars Rollenspiel zuwandten waren wir aber bei einem Thema, dass ich im Blut hatte und das Spielleiten wurde schnell meine eigentliche Berufung in Sachen Pen&Paper. Hier konnte ich meiner kreativen Ader freien Lauf lassen um eigene Abenteuer, Geschichten und ganze Rollenspiel-Settings zu kreieren.
Ein paar Systeme und Settings die ich bisher so im Augenmerk hatte: Star Wars (aktuell das Fantasy Flight System), Call of Cthulhu, Das schwarze Auge, Arcane Codex, Dungeons & Dragons, Vampire – Die Maskerade, 7th Sea.
Lerne aber jederzeit gerne neue Settings und Systeme kennen.
……..
Sooo, reicht erstmal.
Wenn ihr alles bis hier runter gelesen habt, dann habt ihr zuviel Freizeit ^^
Danke für euer Interesse. Wie lesen uns :)
LG
Minotaur
Dieser Account wird weiter für meine FFs benutzt.
Hallo da :)
Wenn ich mich einmal kurz vorstellen dürfte: Ich bin Minotaur, ich bin Stier, ein Kind der 80er, ein Geschichtenerzähler, eine Leseratte, ein Rollenspieler, ein FantasyNerd, ein Gamer, jemand der gerne lacht und habe viele Liebe für alles Kreative, Phantasievolle und Ungewöhnliche über.
Bin erst kürzlich hier aufgeschlagen und vor allem hier um aktiv zu schreiben und zu veröffentlichen und bin seither auch ein begeisterter Leser von Fancfictions und Freien Arbeiten. Aktuell schreibe ich in Sachen Life Is Strange und Star Wars aber generell können meine Interessen sehr vielfältig und unterschiedlich sein, daher mal sehen wo es mich in Zukunft noch hintreibt.
Woran ich gerade arbeite:
IN ARBEIT
Neben einigen kleineren Projekten ist derzeit die Fortsetzung von meiner Star Wars FF Frontline in Arbeit.
Update 12.01.23: 'Frontline II: Black Sand' ist gestartet
Ein paar Worte zu Reviews, Feedback und Kontakt
Wie die meisten Autoren freue ich mich natürlich über Feedback der Leser und bin generell für eure Meinungen und konstruktive Kritik offen. Daher freue ich mich über jedes Review das ich bekomme und ich werde auch auf jedes antworten :-) Generell bin ich auch gerne für einen Austausch via PN zu haben.
Mir ist bewusst, dass man manchmal einfach nicht weiß, was man in ein Review schreiben soll. Daher eine kleine Hilfestellung von mir: Schreibt mir einfach ob die Handlung und Charaktere euch gefallen und ob die Story für euch soweit nachvollziehbar und logisch ist. Oder schreibt mir auch gerne ob der Text gut lesbar ist oder er irgendwelche Stolpersteine enthält, die euch beim Lesen aufgefallen sind.
Sicher freue ich mich auch über Hinweise auf Rechtschreib- oder Grammatikfehler. Aber da ich zur Zeit erstmal ohne Betaleser arbeite, werde ich die vermutlich sowieso nicht alle raus bekommen und für ein Review ist es vermutlich zu viel verlangt auf sowas zu achten. Ihr sollt immerhin primär Spaß am Lesen haben.
Wenn ihr mögt was ich schreibe, gebt mir gerne Sternchen und nehmt mich und meine Geschichten in eure Favoritenlisten auf. Dann fühlen ich und meine Geschichten sich nicht so alleine :-)
Interessengebiete, Fandoms etc.
Ich werde unten auf einige Themen ausführlicher eingehen, für jene von euch die mehr Leselust mitbringen, aber um es mal grob zusammenzufassen: ich bin StarWars-Geschädigt, Pen&Paper Spielleiter, Cthulhu Anbeter, X-Akten-Digitalisierter, Point & Click Klicker, Untermieter von Dracula und einfach nur Life Is Strange Fan.
Seid gewarnt, jene die weiterlesen, ab hier fange ich an zu schwafeln xD
Wer etwas überscrollen will, hier der kommende Inhalt in entsprechender Reihenfolge:
Lesestoff
Filme/Serien
Videospiele
Pen&Paper Rollenspiel
Lesestoff
„Doch das ist eine andere Geschichte und soll ein andere Mal erzählt werden“ - Michael Ende
Welcher Autor kennt das nicht, seine eigene Phantasie in Zaum halten zu müssen. Michael Ende tat das in seinem Buch ‚Die unendliche Geschichte‘ sehr häufig mit dem oben zitierten Satz. Ich konnte mich damit immer sehr gut identifizieren. An Phantasie mangelt es mir nicht und die Unendliche Geschichte war lange mein Lieblingsbuch.
Mein Lesegeschmack hat sich in den Jahren immer wieder verändert und Ausflüge in diverse Genres gemacht – vermutlich aus Langeweile xD In meiner Kindheit hab ich viel die drei Fragezeichen gelesen, später viel John Sinclair, bevor ich etwas anspruchsvolleren Geschmack entwickelte. Gerade in der phantastischen Literatur habe ich versucht Klassiker nachzuholen wobei mir so Sachen wie ‚Bram Stokers Dracula‘ und ‚Gaston Lerouxs Phantom der Oper‘ sehr positiv in Erinnerung geblieben sind und natürlich habe ich als Fantasy-Nerd auch Tolkiens Werke gelesen, wie auch diverse anderes Fantasy. Eine Zeit lang habe ich auch viel klassische Science Fiction gelesen wie H.G. Wells, Jules Verne oder Phillip K. Dick um Beispiele zu nennen. Und ein abgedrehter Humor, wie ihn Douglas Adams und Terry Pratchett vertreten, ist auch genau meins.
Ich habe nicht viel wirklich anspruchsvolle Literatur gelesen, die sich abseits von reiner Unterhaltungsliteratur bewegt. Aber wenn ich was auf meine Liste setzen sollte, dann ist es ‚Der Zauberberg‘ von Thomas Mann. Obwohl ich gar nicht weiß, ob es nicht sogar Unterhaltungsliteratur ist. Ich finde das Buch unterhaltsam :) Das Werk hat so abwechslungsreichen Themeninhalt, dass es mir immer wieder Spaß macht und ich es schon mehrfach gelesen habe.
Horror war immer mein Ding. Eine Zeit lang habe ich viel Stephen King gelesen und irgendwann bin ich über Wolfgang Hohlbeins Hexer-Zyklus auf H. P. Lovecraft aufmerksam geworden. Seine Horrorvisionen, um die Stadt Arkham, Cthulhu und die anderen Großen Alten, sind phantastisch, verstörend und teilweise wie erschreckend realitätsnah geschilderte Tatsachenberichte formuliert. Für mich sehr faszinierend. Ich habe für Cthulhu einen kleinen Schrein im Keller wo ich ihn huldige – nur Sicherheitshalber :D
Und im Augenblicklich bin ich ganz faszinierter Leser von euch :) - sprich von Fanfictions und freien Prosa Werken. Dabei lese ich aktuell viel im Star Wars Fandom und im Life Is Strange Fandom. An hartem Horror habe ich mich gerade so ein wenig sattgelesen aber ich schaue immer mal wieder in den Freien Arbeiten ob mich da irgendwas Tolles im Bereich Fantasy oder Mystery oder sonst was anspringt. Auch Geschichten mit Romantischen oder Erotischen Inhalt sind gerade interessant für mich, da ich selber in der Richtung als Autor noch Nachholbedarf habe und was dazulernen will.
Filme / Serien:
Star Wars
Ein Star Wars Fan war ich so lange ich denken kann. Durch das Spielzeug und die Comics von Star Wars war ich schon Infiziert bevor ich den ersten Film gesehen hatte. Als ich 6 Jahre alt wurde musste mein Vater noch am selben Tag mit mir ins Kino gehen um mit mir Episode IV zu gucken.
Meine Lieblingsfilme sind Episode V und Solo, was auch etwas über meinen Lieblingscharakter aussagt.
Ich mag Lichtschwerter. Wer nicht?
Ich habe viele der Star Wars Bücher und Comics gelesen und kenne mich vor allem im Expanded Universe gut aus bzw. Legends wie es jetzt heißt ^^
Mit der Clone Wars Serie kann ich gar nichts anfangen. Sorry, die Serie war mir von Anfang an zu anspruchslos, kindisch und langweilig. Da hilft es auch nichts wenn mir die Leute erzählen wie die Serie ‚später‘ noch abgeht. Wenn schlechte Folgen in einer Serie überwiegen, bin ich raus. Rebels hat bewiesen das sowas auch deutlich besser geht.
The Mandalorian ist der geilste Scheiß den Disney in Sachen Star Wars bisher produziert hat. Mehr muss man dazu nicht sagen. Außer vielleicht noch: Grogu

Akte X

Ich gehöre zu den Menschen die regelmäßig zu den Sternen sehen und sich nicht so recht vorstellen können, dass wir alleine im Universum sind. Akte X war in den 90ern eine der wenigen Serien die mich dazu gebracht hat um eine bestimmte Uhrzeit vor der Glotze zu sitzen und das Telefon abzustellen. Leider hat die Serienhandlung nie ein zufriedenstellendes Ende erreicht. Vielleicht schreib ich beizeiten mal eine FF dazu. Nicht abgeschlossene Geschichten reizen mich. Da gehört direkt ein X drauf. Mulder und ich sind verbunden im Geiste und vermutlich beide ein bisschen in Scully verknallt :)
Warcraft The Beginnend
Ich liebe ihn, versteh nicht warum er so viel Kritik eingesteckt hat und verfluche die Welt weil es keine Fortsetzung gibt. Mehr muss man dazu nicht sagen.
Resident Evil (sowohl die Milla-Filme, wie auch die Animationsfilme)
Ich habe immer gerne Resident Evil oder Silent Hill gespielt und es ist nicht verwunderlich, dass ich die Animationsfilme gut finde. Die Filme mit Milla Jovovich sind aber das beste Beispiel wie sich der Geschmack ändern kann. Die mochte ich, gerade im Vergleich mit den Spielen, am Anfang nämlich gar nicht und ich bin erst nachträglich Fan geworden. Die Filme nimmt man am besten nicht ernst und erfreut sich einfach an der Action, der Bildgewaltigkeit und dem tollen Sound, dessen Symmetrie zueinander in manchen Szenen einfach übelst mitreißend ist.
James Stuart Filme
Der Schauspieler James Stuart dürfte vor allen durch die Rollen in den Hitchcock Filmen ‚Vertigo‘ und ,Der Mann der zuviel wusste‘ in Erinnerung geblieben sein, die wirklich empfehlenswert sind. Allerdings hat James Stuart eine Unmengen von empfehlenswerten Filmen gedreht und zählt neben Harrison Ford zu einen meiner Lieblingsschauspieler. Wenn man auf skurrile Charaktere steht, so wie ich, dann sollte man sich auf jeden Fall folgende Klassiker geben. Die schrullig schöne Art wie Stuart hier die Hauptcharaktere schauspielert ist einfach super unterhaltsam.
Mein Freund Harvey
Stuart spielt hier Elwood P. Dowd, einen schrulligen aber stets freundlichen Mann, der gerne mal einen trinkt. Sein bester Freund ist der 2,10 große Hase Harvey, den nur er sehen kann. Da Elwood mit dieser Sache sehr offen umgeht, kommt seine Familie in Zugzwang mit seinen Merkwürdigkeiten umzugehen, so dass er sogar in Gefahr läuft in die Irrenanstalt eingewiesen zu werden.
No Highway in the Sky
Der exzentrische Flugzeugkonstrukteur Theodore Honey (Stuart) arbeitet für das Royal Aircraft Establishment und glaubt, dass Passagiermaschinen eines bestimmten neuen Flugzeugtyps nach 1440 Flugstunden, aufgrund von Metallermüdung, einen strukturellen Schaden erleiden und abstürzen. Er soll seine Theorie beweisen indem er nach Kanada fliegt wo ein solches Flugzeug kürzlich abgestürzt ist, um das Wrack zu untersuchen. Auf dem Flug nach Kanada stellt er fest, dass er sich in einer Maschine eben dieses Flugzeugtyps befindet und dass es, nach seiner Theorie, noch während des aktuellen Fluges abstürzen wird.
Marvel & DC Filme
Ich habe als Kind immer gerne Spiderman Comics gelesen und als ich damals den ersten Spiderman Film von Sam Raimi im Kino gesehen habe, wusste ich, dass in Kinofilmen nun alles möglich war. Einen Held wie Spiderman in einem Film rüberzubringen, sah bis dahin nur albern aus. Das hatte sich dank der Computeranimationen nun geändert. Eigentlich hätte ich es kommen sehen müssen, dass daraufhin irgendwann ein solcher Hype ausgelöst wird, wie es spätestens die Marvel Studios geschafft haben. Trotzdem war es verwirrend für mich, dass Superhelden plötzlich Mainstream waren. Sei es drum, auch hier werden bildgewaltige Actionfilme geboten, bei denen sich ein DvD Kauf einfach lohnt, da man sie die Streifen immer wieder ansehen kann.
Mit Captain America konnte ich vor den Filmen nicht viel anfangen, schon alleine wegen der typischen Patriotismus-Darstellung. In dem Filmen hat es mir die Figur aber überraschend angetan, da sie eben keiner Patriotismus Vorstellung bedient, sondern tatsächlich für Gerechtigkeit und Freundschaft eintritt.
Und die Guardians oft the Galaxy sind einfach zum Totlachen.
Wonder Womeeeen … Was soll ich sagen. Ich steh auf starke Frauen :)
Horrorfilme
Sowohl in der Literatur wie auch bei Filmen habe ich für Horror schon immer was übrig gehabt. Von modernen Horrorfilmen bis zu schwarzweiß Klassikern schau ich mir da alles an. Auf meiner Mattscheibe haben schon Bela Lugosi und Christoper Lee um die Rolle als Dracula konkurriert, ebenso wie Peter Cushing und Hugh Jackman um die Rolle des Van Helsing. Ein paar Beispiele für Horrorfilme die ich richtig gut fand sind Insidious, Shining, Der Nebel und Die Mächte des Wahnsinns. Einer meiner absoluten Horror-Horrorfilme ist Arachnophobia. Ja, ich hab Angst vor Spinnen … aber ansonsten vor nix xD Da fällt mir ein, eine meiner Lieblingsszenen aus den Herr der Ringe Verfilmungen ist der Kampf zwischen Sam und der Kankra. Aufs Maul Riesenspinne!!!
Horrorfilme müssen aber auch nicht immer bierernst sein, wie ich finde. Roman Polanskis Horrorkomödie Tanz der Vampire ist ein gutes Beispiel dafür.
Videospiele:
Ich habe in meinem Leben schon wirklich eine Menge Videospiele gespielt. Dazu muss ich aber sagen, dass ich nicht gerade ein klassischer Gamer bin. Viele Spielmechanismen empfinde ich eher als nervig statt erquickend. Generell bin ich Spielen zugetan die meine Phantasie triggern, mir Freiheit im Gameplay lassen, mich zum Lachen bringen oder einfach eine gute und spannende Geschichte erzählen.
Entscheidungsbasierte Spiele wie beispielsweise die Life Is Strange Serie und ähnliche Vertreter sind für mich etwas Besonderes, da sie den Spieler einfach emotionaler einbinden als die meisten anderen Spiele.
Bei den Life Is Strange Titeln möchte ich auf jeden Fall etwas ins Details gehen und sie auch etwas näher vorstellen, für Leute die noch keinen Kontakt mit diesen Spielen hatten.
Life Is Strange
„With great power comes great bullshit“ - Maxine Claufield
Handlung: Die 18jährige Max Claufield kehrt nach 5 Jahren in ihren Heimatort Arcadia Bay zurück, einen malerischen Ort an der Küste von Oregon, um an der elitären Blackwell Universität Fotografie zu studieren. Eines Tages wird sie Zeuge, wie ein Mädchen von einem der Schüler niedergeschossen wird. In diesem Moment passiert etwas Mysteriöses. Die Zeit dreht sich zurück und sie erlebt die Situation erneut, rettet dem Mädchen aber diesmal das Leben. Sie erkennt, dass sie Superkräfte besitzt und die Zeit zurückspulen kann und lernt im späteren Verlauf sogar durch die Zeit zu reisen.
Wenig später trifft sie Chloe Price wieder, ihre beste Freundin aus der Kindheit. Kurz nach dem Tod von Chloes Vater hat Max diese in Arcadia Bay zurückgelassen, da ihre Eltern mit ihr nach Seattle umgezogen sind, und Max hat seit fast fünf Jahren kaum ein Wort mit ihr geredet. Chloe hat sich seit damals stark verändert, so dass Max diese nicht gleich erkannt hat, begreift aber nun, dass sie das Mädchen ist dessen Leben sie gerettet hat. Chloe erzählt ihr von Rachel Amber, eine Schülerin der Blackwell, die Max als ihre beste Freundin ersetzt hat und die seit Monaten verschwunden ist. Chloe ist die einzige die Rachel immer noch sucht, während der Rest der Stadt mit ihr abgeschlossen zu haben scheint.
Max entschließt sich Chloe mit ihren neuen Fähigkeiten zu helfen und die beiden nehmen zusammen die Suche nach Rachel Amber auf. Dabei stochern sie genauso in der Drogenszene von Arcadia Bay herum, wie auch in der elitären Gesellschaft der Blackwell Academy, hinter dessen Kulisse schreckliche Geheimnisse darauf warten gelüftet zu werden. Max lernt dabei bald, dass ihre Zeitreisefähigkeiten nicht zwingend ein Segen sind, sondern schnell zum Fluch werden können.
Der Widerspielwert bei Life is Strange ist für mich enorm hoch. Nicht nur wegen der unterschiedlichen Entscheidungen die man treffen kann, sondern vor allem wegen der Metastory und den weit gestreuten Symboliken und Anspielungen, die mich bei jedem Durchgang erneut zum Nachdenken und Grübeln anregen. Erwähnenswert sind in dem Zusammenhang auch die vielschichtigen Figuren, die man bei nur einmaligen Durchspielen unmöglich so kennenlernt, wie sie es verdient haben. Allgemein könnte ich so viel zu dem Spiel schreiben, ich mach es mal lieber in Stichpunkten:
- Wunderbar gemaltes Setting mit einer Atmosphäre aus märchenhafter Nostalgie
- untermalt von gefühlvoller und stimmiger Indie-Musik
- Abgedrehte, dramaturgische Story mit emotionaler Achterbahn
- Liebenswerte und vielschichtige Charaktere bis in die kleinste Nebenrolle
- Hauptfiguren die zeitgemäß und ungewöhnlich gewöhnlich zugleich sind (nein das war kein Tippfehler xD )
- Behandelt Themen wie die Zerstörung unserer Natur, elitäre Gesellschaften, Missbrauch, Mobbing, Trauer, Selbstmord und die Missachtung von Kindern.
- Und nebenbei hat die Spielfigur noch Superkräfte, was den Spieler ermöglicht die Zeit zurückzuspulen und getroffene Entscheidungen zu revidieren. So coool.
Eine Warnung: Ganz ehrlich, ich finde ja da gehört ein Warnhinweis auf der Packung. Life is Strange hat viele wirklich schöne, glückliche Momente in denen mir das Herz aufgeht, aber es ist insgesamt kein besonders fröhliches Spiel und es wird dich auch nicht mit einem glücklichen Gefühl zurücklassen. Darauf muss man sich einlassen und vielleicht ist es gerade deshalb so Spielens wert. Das Spiel erinnert uns daran, dass Leiden zum Leben dazugehört und wir manchmal einfach lernen müssen damit zu leben. Lehrreich ist dieses Spiel auf jeden Fall und wie heißt es so schön: Durch Schmerz lernt der Mensch an Besten.
Life Is Strange: Before The Storm
"Sometimes when you meet someone who's going to change your life... You just know it, I guess."
- Chloe Price
Der Nachfolger von Life Is Strange spielt einige Jahre vorher und erzählt die Geschichte wie die beiden Mädchen Chloe und Rachel sich kennen- und wahlweise auch lieben lernen. Während ich im Vorgänger noch Max mein Lieblingscharakter war, überzeugt Chloe in diesem Spiel so dermaßen durch eine absolutes ‚megacoolsein‘ - ich kann es nicht anders beschreiben xD - so dass ich mich direkt in sie verknallt habe. Die Zutaten des Spiels sind recht ähnlich wie im ersten Teil auch wenn der Spielmechanismus etwas anders ist, einfach schon durch das Fehlen der Zeitreisekräfte von Max. Emotional betrachtet macht man aber eine eher wohltuendere Reise als beim Vorgänger. Zwar werden die Ereignisse auch wieder von tragischen Ereignissen überschattet, aber das Spiel lässt einen mit einem weit positiveren Gefühl zurück. Wenn man gerade Life is Strange durchgespielt hat, sollte man sich dieses Spiel geben um wieder runter zu kommen.
Ich bin jetzt eigentlich nicht zwingend für kitschige Liebesgeschichten zu haben. Die müssen schon gut verpackt sein. Aber mal abgesehen davon, dass Before the Storm aus mehr als das besteht, gebe ich es auch schamlos zu: Bei den Romantik-Szenen in dem Spiel schmelze ich wie ein Schneemann in der Sommersonne. Bei dem Vorgänger Life ist Strange fließen die Tränen eher weil man mitleidet, aber bei Before the Storm fließen sie weil man von der Magie einiger Momente einfach mitgerissen wird. Keine Ahnung, vielleicht muss man die Charaktere erst lieben, bevor man das so erleben kann.



Okaaay, genug der Gefühle, zurück zu einer gewalttätigen, rauhen und trostlosen Welt, durch die wir von einer Comicfigur im Trainingsanzug geleitet werden xD Genau ...
Die Fallout Serie
„The sun goes down, the crazys comes out!“ – Piper
Ich habe in meinem Leben echt schon viele Rollenspiele gespielt und nur wenige davon beendet. Die Fallout Spiele hingegen triggern mich sie mehrfach zu spielen. Das einzigartige Charaktersystem, das Zielsystem V.A.T.S. und die abwechslungsreichen Gegner haben die Fallout Spiele immer zu einem besonderen Spaß für mich gemacht. Die Spiele bieten eine hohe Entscheidungsvielfalt an Möglichkeiten, sei es Gruppenmitglieder, Ausrüstung, wie man eine Quest löst, wie man seinen Charakter skillt, ob man gut oder böse spielt etc. Der für die Spielserie typische augenzwinkernde Humor und die skurrilen Charaktere lockern das atmosphärische und dystopische Setting extrem gut auf.
Red Dead Redemption
„This is America, where a lying, cheating degenerate like myself can prosper“ - Nigel West Dickens
GTA oder GTA basierende Spiele waren lange Zeit nicht meins. Gangster spielen lag mir so gar nicht im Blut. Aber Red Dead Redemption hatte es mir mit seiner Western-Atmosphäre echt angetan und auch generell meinen Blick auf solche Spiele verändert. Nicht das ich der totale Western Fan wäre aber die freie Spielwelt mit dem unverbrauchte Setting und der kritische Blick auf das junge Amerika haben mir sehr gut gefallen. Und eine Runde durch die Prärie reiten kann auch einfach mal gut entspannend sein.
Point & Click Titel
Das Medium Videospiele war in Sachen Storytelling bereits seit den ersten Point&Click Adventures ein besonderes Augenmerk von mir da es sich hervorragend für interaktive Geschichten eignet.Das vielleicht tollste und immer wieder als ausgestorben geglaubte Nischengenre der Spieleszene.
Ein Wort vorab: Viele Ponit&Click Titel haben so dermaßen spannende oder lustige Geschichten zu erzählen, dass sich niemand schämen sollte eine Komplettlösung zur Hand zu nehmen, wenn er mit den Rätzeln nicht klar kommt. Viele Rätzel sind sowieso verdammt schwer nachzuvollziehen. Ich spiele solche Spiele seit meiner Kindheit und halte mich zumindest für nicht total dumm aber ich greife immer wieder mal zu Lösungen. Wer hat denn auch die Zeit sich in solchen Spielen immer wieder im Kreis zu drehen?
Point&Click Adventures aus der Feder der Schriftstellerin und Spieledesignerin Jane Jensen.
Die wichtigsten davon sind Gabriel Knight: Sins of Fathers, Gray Matter und Moebius: Empire Rising. Die Spiele bestechen durch tolles, spannendes Storytelling, durchdachte Settings, hauseigener und atmosphärischer Musik und ungewöhnliche und liebenswerte Charaktere.
Die Handlung von Gray Matter will ich euch mal etwas näher bringen, damit ihr versteht was die Frau in Sachen Storytelling kann. Ich Spoiler dabei ein wenig die Handlung, aber das ist zwingend nötig, da ich gerade darauf abziele euch eben diese schmackhaft zu machen. Ich spoilere aber nichts was der Spannung schadet.
Gray Matter
„Ich meine, hast du ihn dir mal angesehen. Er sieht aus als käme er aus einer ‚Phantom der Oper‘-Vorstellung.“ - Harvey Kindermann über Dr. Styles
Handlung: Die junge Amerikanerin, Straßenkünstlerin und Bühnenzauberin Samantha ‚Sam‘ Everett, die bereits als Kind ihre Eltern verloren hat, reist durch Europa. Auf ihrem Weg durch England verfährt sie sich in der Nähe von Oxford und hat zu allem Überfluss auch noch eine Panne mit ihrem Motorrad, während es in Strömen regnet. Ein altes, unheimliches Herrenhaus in der Nähe, dass von einem Schild als ‚Neurologisches Forschungszentrum‘ bezeichnet wird, ist ihr einzig möglicher Unterschlupf.
Von der Haushälterin, die sie in das Haus einlässt, wird sie mit einer studentischen Hilfskraft verwechselt, die von dem Besitzer des Hauses, einem Neurowissenschaftler namens Dr. David Styles, angefordert wurde. Da Samantha sowohl eine Unterkunft wie auch Geld braucht, klärt sie dieses Missverständnis nicht auf und lernt bald darauf den unheimlichen und egozentrischen Inhaber des Hauses kennen, dessen Gesicht teilweise unter einer weißen Maske verborgen ist. Sie erhält den Auftrag an der Universität von Oxford Studenten als Freiwillige für ein neurologisches Experiment zu rekrutieren. Dies gelingt ihr unter Einsatz all ihrer Fähigkeiten (Es gibt einen Spielmechanismus in dem Sam ihre Zaubertricks einsetzt um Leute zu manipulieren). Aufgrund des Rufes der an der Oxford Universität über den exzentrischen Dr. Styles herrscht, nennen sich Sam und die anderen Studenten in einem Anflug von Galgenhumor ‚Der Club der Lämmer‘.
Und tatsächlich passieren nach dem ersten Experiment unheimliche Ereignisse die mit dem Experiment in Verbindung zu stehen scheinen. Samantha glaubt nicht an übernatürliche Vorkommnisse und beginnt zu ermitteln. Sie findet heraus, dass sie und Dr. Styles mehr gemeinsam haben als sie dachte. Seine Gesichtsverletzung beruht auf einen schrecklichen Unfall, bei dem David Styles seine Frau verloren hat. Und genau wie Sam den Verlust ihrer Eltern nicht verkraften konnte, kann David den seiner Frau nicht verkraften. Nach dem Unfall konzentrierte er seine Forschungen auf das Paranormale, glaubt von seiner Frau als Geist besucht zu werden und versucht mit ihr zu kommunizieren.
Gleichzeitig hat er den Unmut bei gewissen Kollegen in der Oxford Universität auf sich gezogen, so dass Sam davon ausgeht, dass es im Club der Lämmer einen Verräter gibt der David schaden will und die mysteriösen Vorfälle inszeniert hat. Auch trifft sie auf Mitglieder des ‚Dädalus-Club‘, einer elitären Vereinigung von Bühnenzauberern und Illusionisten, die Sam vor geheimnisvolle Rätzel stellen um ihre Fähigkeiten als Bühnenzauberin auf die Probe zu stellen. Handelt es sich bei den mysteriösen Vorfällen vielleicht um eine ‚meisterhafte Inszenierung‘, wie Bühnenzauberer einen perfekten, undurchschaubaren Zaubertrick nennen?
In dem Spiel steuert man abwechselnd Samantha Everett und Dr. David Styles und erlebt eine Geschichte irgendwo zwischen paranormalen Thriller, Geistergeschichte und zauberhafter Bühnenmagie, mit atmosphärischen und gut recherchierten Settings, außergewöhnlichen Charakteren und emotionaler Tiefe.
Zu dem Setting Oxford ist noch folgendes interessant: Sam begegnet auf ihrer Suche nach dem Dädalus Club nicht nur der Thematik ‚Alice im Wunderland‘ (Autor Lewis Caroll hat in Oxford studiert und gelebt) sondern betritt auch den Speisesaal des Christ Church Colleges der als Vorlage für den Speisesaal in Hogwarts gedient hat und in dem auch einige Szenen für die HP Filme gedreht wurden.
The Secret of Monkey Island.
„Hinter dir! Ein dreiköpfiger Affe!“ - Guybrush Threepwood, bei diversen Gelegenheiten
Als eines der besten und urkomischsten Point&Click Adventures aller Zeiten war es eines der Lieblingsspiele meiner Kindheit. Mehr muss man dazu nicht sagen.
Edna bricht aus, Deponia und der ganze andere geile Point&Click-Scheiß von Deadalic.
„Im kosmischen Zusammenhang sind deine Probleme völlig irrelevant!“ - Edna
"Ich weiß wie das geht!“ – Rufus, kurz bevor irgendwas kaputt geht.
*Melancholisches Seufzen* - Sadwick der Clown
Edna bricht aus, die Deponia Serie, The Whispered World und viele andere der Point&Click Adventures von Deadalic werden für mich eine lange Zeit zu den besten Point&Click Spielen aller Zeiten gehören. Lacher zum Schenkelklopfen, tolle Geschichten, handgemalte Hintergründe und wahnwitzige Charaktere. Ich liebe es. Vielleicht wird das Point&Click Genre nie wieder so eine goldene Zeit haben.
Pen&Paper Rollenspiel
Irgendwann in meiner Jugend, ich schätze ich war irgendwas um die 12 Jahre haben mich ein paar Freunde eingeladen in ihre Rollenspielrunde einzusteigen. Sie spielten Das schwarze Auge (DSA), wohl das bekannteste deutsche Fantasy-Rollenspiel. Ich konnte mit dem Thema Pen&Paper-Rollenspiel zu dem Zeitpunkt nicht viel anfangen war aber recht schnell Feuer und Flamme .
Bald hatte ich auch Lust solche Spiele zu leiten aber die DSA-Regeln haben mich am Anfang noch etwas abgeschreckt. Als wir uns dem Star Wars Rollenspiel zuwandten waren wir aber bei einem Thema, dass ich im Blut hatte und das Spielleiten wurde schnell meine eigentliche Berufung in Sachen Pen&Paper. Hier konnte ich meiner kreativen Ader freien Lauf lassen um eigene Abenteuer, Geschichten und ganze Rollenspiel-Settings zu kreieren.
Ein paar Systeme und Settings die ich bisher so im Augenmerk hatte: Star Wars (aktuell das Fantasy Flight System), Call of Cthulhu, Das schwarze Auge, Arcane Codex, Dungeons & Dragons, Vampire – Die Maskerade, 7th Sea.
Lerne aber jederzeit gerne neue Settings und Systeme kennen.
……..
Sooo, reicht erstmal.
Wenn ihr alles bis hier runter gelesen habt, dann habt ihr zuviel Freizeit ^^
Danke für euer Interesse. Wie lesen uns :)
LG
Minotaur