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Ich schreibe. Ich schreibe unheimlich gern. Wenn Worte, richtig aneinandergereiht, diesen einen magischen Satz ergeben, diese eine magische Geschichte. Wenn alles richtig scheint. Dieses Gefühl liebe ich.
Bis dahin ist es ein langer Weg. Ich stehe meinen eigenen Texten sehr kritisch gegenüber, während ich sie mir erdenke, während ich sie niederschreibe, während ich sie überarbeite. Was soll ich sagen? Ich bin Perfektionist. Ich hadere mit jedem Wort, streite zuweilen mit meinen immerzu bockigen Charakteren und kann Tage Wochen Monate vor einem geöffneten Worddokument sitzen, ohne auch nur einen Satz zustande zu bringen.
Oft bin ich unsicher, was mein Schreiben anbelangt. Unzufrieden mit jedem Absatz, frustriert und desillusioniert. Warum wollen die Worte auf dem Papier nicht die Bilder malen, die ich in meinen Gedanken sehe? Schreiben ist nicht mehr nur Spaß. Schreiben ist harte Arbeit, Schreiben verlangt Aufmerksamkeit und Hingabe. Leidenschaft. Und Begeisterung. Es braucht viel Zeit, damit ich meine Texte passabel finde. Und es braucht erstaunlich wenig Zeit, um sie wieder ganz und gar grässlich zu finden. Und trotzdem – trotz des Haderns, trotz des oft unangemessen hohen Arbeitsaufwandes, trotz all der Hemmungen, Zweifel, Unsicherheiten – liebe ich das Schreiben. Ich liebe meine Art der Magie.
An was schreibt Jiu?
An überhaupt nichts. Tastet sich vielleicht, möglicherweise, unter gewissen Umständen wieder ans Schreiben ran.
Ich bin in der Hölle von Dragon Age gefangen. Schon wieder. In meiner Naivität glaubte ich, dem Musenmonster mit einem Oneshot Einhalt zu gebieten. Der Oneshot wurde geschrieben, aber das angefütterte Musenmonster quäkte nach einem Mammutprojekt epischen Ausmaßes, dem ich im vergangenen November anlässlich des NaNoWriMos nachgab. Und was soll ich sagen? Besagtes Mammutprojekt ist mir erhalten geblieben und die Hölle hat sich über mir geschlossen.
Nichtsdestotrotz werkel ich von Zeit zu Zeit auch an 2 1/2 Geschichten, die im Fandom Assassin's Creed angesiedelt sind. Zu meinem Leidwesen mäander ich dabei allzu oft am Abgrund der Schreibblockade entlang. Mein Langzeitprojekt spielt im 13. Jahrhundert, Hauptprotagonist ist Darim Ibn-La'Ahad und ich werde wohl nie wieder aufhören zu recherchieren. Daneben existiert auch noch ein ganzer Haufen mehr oder minder verwester Plotleichen, von denen zumindest einige noch nicht so sehr müffeln, als dass ich sie nicht doch noch einmal in Angriff nehmen wollen würde.
Schon mal wen getötet?
Ja. Mein Baby Novaer, le melin. Inzwischen tut es nicht mehr so weh, dieser Tatsache ins Auge zu sehen, und ich weigere mich auch nicht mehr, es zu akzeptieren. Das hat mich allerdings Jahre gekostet. Die Wahrheit ist nämlich, dass ich diese Geschichte nie zu einem Ende bringen werde. Es wurmt mich, denn ich liebe und ich hasse sie immer noch. Ich weiß, wie es weiter geht. Ich weiß, was ich schreiben möchte. Allein, es will mir nicht gelingen. Vielleicht, weil ich mich so lange mit dieser Geschichte beschäftigt habe. Vielleicht, weil es so viele andere Ideen gibt, die ebenso vielversprechend sind. Oder vielleicht auch, weil ich der Idee von Novaer entwachsen bin. So oder so, Novaer wird eine Unvollendete bleiben.
Sonst noch was?
Neben dem Schreiben betätige ich mich in meiner Freizeit als Retter aussterbender Worte. Es leben Mumpitz, Flausen und mitnichten! Außerdem, so dünkt mir, falle ich aktuell in meine frühesten Jugendtage zurück und höre Musik, die gar nicht mal immer so furchtbar ist, wie man meinen sollte.
Zudem poste ich meine Geschichten auch auf Belletristica unter gleichem Namen, sowie auf AO3, dort unter dem Usernamen "Schattenlicht".
Und falls irgendwer mit dem Gedanken spielen sollte, mir eine Betaleserschaft anzutragen: Als Betaleser bin ich nicht nur nicht geeignet, sondern tatsächlich ein wandelndes Fiasko. Also bitte, nehmt Abstand von solcherlei Wahnsinn.
Zum guten Schluss: Was ist mit Reviews?
Schreibe ich, und zwar alle Jubeljahre eines. Allerdings lese ich auch nur alle Jubeljahre eine Geschichte, von daher gleicht sich das wohl wieder aus. Wenn ich denn aber mal ein Review hinterlasse, dann schreibe ich offenbar "sehr lange, sehr sachliche, sehr durchdachte Reviews", geradezu "ausführliche höflich-kritische Pamphlete", von denen sich zumindest einige wünschen, "dass mehr Leute solche Reviews schreiben würden". Das sind nicht meine Worte. Sie stammen von den Usern attack09 und Lulu Wedekind, die sie im Thread Reviews schreiben über eben meine Art zu reviewen geäußert haben. Und zwar ganz ohne, dass ich sie bestochen hätte.
Bis dahin ist es ein langer Weg. Ich stehe meinen eigenen Texten sehr kritisch gegenüber, während ich sie mir erdenke, während ich sie niederschreibe, während ich sie überarbeite. Was soll ich sagen? Ich bin Perfektionist. Ich hadere mit jedem Wort, streite zuweilen mit meinen immerzu bockigen Charakteren und kann Tage Wochen Monate vor einem geöffneten Worddokument sitzen, ohne auch nur einen Satz zustande zu bringen.
Oft bin ich unsicher, was mein Schreiben anbelangt. Unzufrieden mit jedem Absatz, frustriert und desillusioniert. Warum wollen die Worte auf dem Papier nicht die Bilder malen, die ich in meinen Gedanken sehe? Schreiben ist nicht mehr nur Spaß. Schreiben ist harte Arbeit, Schreiben verlangt Aufmerksamkeit und Hingabe. Leidenschaft. Und Begeisterung. Es braucht viel Zeit, damit ich meine Texte passabel finde. Und es braucht erstaunlich wenig Zeit, um sie wieder ganz und gar grässlich zu finden. Und trotzdem – trotz des Haderns, trotz des oft unangemessen hohen Arbeitsaufwandes, trotz all der Hemmungen, Zweifel, Unsicherheiten – liebe ich das Schreiben. Ich liebe meine Art der Magie.
An was schreibt Jiu?
An überhaupt nichts. Tastet sich vielleicht, möglicherweise, unter gewissen Umständen wieder ans Schreiben ran.
Ich bin in der Hölle von Dragon Age gefangen. Schon wieder. In meiner Naivität glaubte ich, dem Musenmonster mit einem Oneshot Einhalt zu gebieten. Der Oneshot wurde geschrieben, aber das angefütterte Musenmonster quäkte nach einem Mammutprojekt epischen Ausmaßes, dem ich im vergangenen November anlässlich des NaNoWriMos nachgab. Und was soll ich sagen? Besagtes Mammutprojekt ist mir erhalten geblieben und die Hölle hat sich über mir geschlossen.
Nichtsdestotrotz werkel ich von Zeit zu Zeit auch an 2 1/2 Geschichten, die im Fandom Assassin's Creed angesiedelt sind. Zu meinem Leidwesen mäander ich dabei allzu oft am Abgrund der Schreibblockade entlang. Mein Langzeitprojekt spielt im 13. Jahrhundert, Hauptprotagonist ist Darim Ibn-La'Ahad und ich werde wohl nie wieder aufhören zu recherchieren. Daneben existiert auch noch ein ganzer Haufen mehr oder minder verwester Plotleichen, von denen zumindest einige noch nicht so sehr müffeln, als dass ich sie nicht doch noch einmal in Angriff nehmen wollen würde.
Schon mal wen getötet?
Ja. Mein Baby Novaer, le melin. Inzwischen tut es nicht mehr so weh, dieser Tatsache ins Auge zu sehen, und ich weigere mich auch nicht mehr, es zu akzeptieren. Das hat mich allerdings Jahre gekostet. Die Wahrheit ist nämlich, dass ich diese Geschichte nie zu einem Ende bringen werde. Es wurmt mich, denn ich liebe und ich hasse sie immer noch. Ich weiß, wie es weiter geht. Ich weiß, was ich schreiben möchte. Allein, es will mir nicht gelingen. Vielleicht, weil ich mich so lange mit dieser Geschichte beschäftigt habe. Vielleicht, weil es so viele andere Ideen gibt, die ebenso vielversprechend sind. Oder vielleicht auch, weil ich der Idee von Novaer entwachsen bin. So oder so, Novaer wird eine Unvollendete bleiben.
Sonst noch was?
Neben dem Schreiben betätige ich mich in meiner Freizeit als Retter aussterbender Worte. Es leben Mumpitz, Flausen und mitnichten! Außerdem, so dünkt mir, falle ich aktuell in meine frühesten Jugendtage zurück und höre Musik, die gar nicht mal immer so furchtbar ist, wie man meinen sollte.
Zudem poste ich meine Geschichten auch auf Belletristica unter gleichem Namen, sowie auf AO3, dort unter dem Usernamen "Schattenlicht".
Und falls irgendwer mit dem Gedanken spielen sollte, mir eine Betaleserschaft anzutragen: Als Betaleser bin ich nicht nur nicht geeignet, sondern tatsächlich ein wandelndes Fiasko. Also bitte, nehmt Abstand von solcherlei Wahnsinn.
Zum guten Schluss: Was ist mit Reviews?
Schreibe ich, und zwar alle Jubeljahre eines. Allerdings lese ich auch nur alle Jubeljahre eine Geschichte, von daher gleicht sich das wohl wieder aus. Wenn ich denn aber mal ein Review hinterlasse, dann schreibe ich offenbar "sehr lange, sehr sachliche, sehr durchdachte Reviews", geradezu "ausführliche höflich-kritische Pamphlete", von denen sich zumindest einige wünschen, "dass mehr Leute solche Reviews schreiben würden". Das sind nicht meine Worte. Sie stammen von den Usern attack09 und Lulu Wedekind, die sie im Thread Reviews schreiben über eben meine Art zu reviewen geäußert haben. Und zwar ganz ohne, dass ich sie bestochen hätte.
(13.12.2021)