Ahoi-hoi

Wer jetzt schon nach dieser Begrüssung den Retourknopf anstarrt kann ihn, meinetwegen, gerne anklicken. Ich kriege es ja sowieso nicht mit. Für alle anderen, die sich getraut haben mal nicht auf ihren Kopf zu hören, sondern auf ihre Leber (ja auch die kann sprechen) möchte ich mich nun gerne vorstellen.

Da ich meinen Namen lieber für mich behalte, lasse ich einfach mal mein Pseudonym Evilelle gelten. Nun dann, was oder wer ist Evilelle?

Beginnen wir mal. Ich bin ein durchschnittlicher Mensch, der in der Masse kaum auffällt. Braunes Haar mit Pony all inclusive, Augen mit Sehschwäche, die Farbe war gratis dazu, klingt nun wirklich nicht aussergewöhnlich, ne? Wer jetzt hier an dieser Stelle erwartet ich komme mit dem nächsten Satz: „Ich bin nicht dick und auch nicht dünn, sondern genau richtig.“, muss ich leider enttäuschen. Zugegeben, eine kleine Pummligkeit ist mir auf jeden Fall nachzuweisen. Freunde und der etwas längere Schulweg bewahren mich jedoch davor zu einer menschlichen Kugel zu mutieren. An dieser Stelle ein Applaus für sie. Das einzige Aussergewöhnliche an mir ist wohl die Begabung meine Faust in meinen Mund zu stecken. Oder war es meinen Mund um meine Faust zu wickeln? Jedenfalls, es funktioniert, wenn auch das Herausnehmen immer ein winziges Problem darstellt. Darum wird dieser Trick nur in der Nähe von weiteren Leuten vollführt, da ich nicht zum Arzt düsen will und mit vollem Mund erklären, wieso ich das getan habe. Das bisschen Würde bewahre ich mir lieber noch. Ebenso gehört zu mir eine überraschende Grösse von 1.75 Metern, die ich zum Glück meinem lieben Herr Papa verdanke.

Fahren wir mal weiter.

Die Freizeitbeschäftigungen sind ja auch immer so etwas, was die Leute (nicht) interessiert. Doch da Freizeit für mich in letzter Zeit eher ein Fremdwort wurde, das ich erst im Duden nachschlagen muss gibt es nicht all zu viele. Nebst dem Schreiben von Fanfiktion, dazu später mehr, kann ich alleine das Zeichnen, Freunde treffen und Musik hören zählen. Letzteres übe ich manchmal etwas zu lange aus, so dass Familie und Freunde mich immer wieder erinnern müssen, dass auch ein Musikhörgerät einmal eine Verschnaufpause braucht.

Was läuft denn aber dort die ganze Zeit über?

Während andere den neusten Musikern nachgeifern, geselle ich mich lieber zu der älteren Generation. Sprich: Elvis Presley, Johnny Cash, The Beatles und Ray Charles. Wie ihr seht findet man mich in verschiedenen Genres der Musik und ich finde das ist auch gut so. Denn zu einseitig will ich da nicht erscheinen. Obwohl mich grösstenteils Rock, Punk-Rock und Hard-Rock in seinen Sog des  Gernhabens gezogen hat und mich anscheinend nicht wieder loswerden will. Green Day, Good Charlotte, Linkin Park und, oh wenn wundert es, AC/DC sind dort wohl die Künstler die unter den Top Ten liegen.

Lassen wir die Musik aber jetzt hinter uns und widmen wir uns meinem jetzigen Dasein. Im Moment stecke ich gerade mitten in der Ausbildung für den Beruf Detailhandesfachfrau. Oder vereinfacht: Verkäuferin. Ich kann mich dennoch auf weitere drei Jahre einer spannenden Lehre freuen, besonders auf die Abschlussprüfung über die viele Gruselgeschichten erzählen, die Alfred Hitchcock direkt in den Schatten stellen.

Apropos Autoren, habe ich bereits erwähnt dass ich ebenfalls gerne Lese? Nicht? Na dann wird es wohl höchste Zeit. Wie schon gesagt, Lesen zähle ich mal auch unter der Sparte Hobbies, bei welchen die Genres Thriller und Drama am häufigsten verschlungen werden. Genauso ist es jedoch auch mal mein geheimer Wunsch an einer Universität zu studieren und mich selbst eine Autorin nennen zu dürfen. Bis dahin aber wird wohl noch einiger Sand durch die Uhr rieseln müssen.

Und durch diese wunderbare Überleitung kommen wir doch zu dem schon oben erwähnten Hobby: Fanfiktion. Durch den Zufall eines Zufalls gelangte ich vor etwa einem Jahr auf diese Seite und habe mich sofort in das One Piece Fandom eingenistet. Bisher habe ich dort auch ein, zwei Werke begonnen, doch zurzeit auf pausiert gestellt, da ich wirklich ein wenig zu sehr im Clinch stehe als mich noch mit dem Beenden der begonnen Kapiteln zu ärgern. Dies hoffe ich aber so bald wie möglich wieder auf “in Arbeit“ umzuändern. Wann, steht jedoch noch in den Sternen.
Noch zum Schluss ganz kurz zu meinem Charakter. Wie jeder normale Mensch besitze ich nämlich auch einen.

Ein Wort das mich am besten beschriebe wäre Geiz. Jawohl ich gebe es zu ich bin geizig, könnte wohl sogar mit Nami in einen Wettkampf steigen, der auf ein Unentschieden hinauslaufen würde. Was, ihr wollt Beweise für dieses Urteil? Na gut, währenddessen andere ihr Geld fröhlich und nichts denkend für Kleider, Schuhe und ähnliches zum Fenster rauswerfen, sitze ich alleine zu Hause, im Dunkeln auf meinem Geldberg und murmle immer wieder vor mich hin: „Mein Schatz!“, dabei wiege ich mich vorsichtig vor und zurück. Also erwartet nie dass ich euch Geld leihe, ausser ihr wollt es mir mit Zins und Zinseszins zurückgeben. Gratis gebe ich nur Fusseln und Staubflocken, die sich bei mir meistens zu einer Klassenzusammenkunft treffen. Katzenhaare gebe ich als Zusatzgeschenk hinzu, da mir diese freundlicherweise von meinen beiden Katzen zur Verfügung gestellt werden. An meinem Geburtstag im Sommer kriege ich sogar gleich doppelt so viele. Hurra!

Genauso wie ich geizig bin, liebe ich den Humor über alles und schätze ihn wie nichts anderes auf der Welt. Besonders die Schweizer Komik, Hinweis ich bin Schweizerin, hat es mir angetan. Abgeneigt gegenüber einem Michael Mittermeier oder Rowan Atkinson bin ich jedoch auch nicht. Ich sage nur; Komik bleibt Komik. Die Schweizer Kabarettisten Schmirinskis, Ursus und Nadeschkin, Marco Rima und Marcocello sind meine Lieblinge die mich, selbst auf einer Beerdigung, zum Lachen bringen. Denn einem guten Witz bin ich eben so abgeneigt wie einer Million Euro/Franken, was auch immer. Hauptsache Geld.

Nachdem ich mir mein Geschriebenes ganze drei Mal durchgelesen habe, bin ich der Meinung dass ich genug palavert habe. Ihr könnt nun ein „Halleluja!“, Richtung Himmel schicken, denn der liebe Gott erlöst euch nun von mir.

MLG Evilelle

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ORIGINAL ONE PIECE FAN ®


Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muss nur alles verstehen. = Marie Curie