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An dieser Stelle ein ausgezeichnetes Gedicht eines Mannes, dessen großer Fehler die Erzeugung seiner Tochter Nele war (bereits 2012 verstorben, Erzeugerin von Zwillingen)
Gottfried Benn: Saal der kreißenden Frauen (Aus:
Morgue und andere Gedichte)
Die ärmsten Frauen von Berlin
– dreizehn Kinder in anderthalb Zimmern,
Huren, Gefangene, Ausgestoßene –
krümmen hier ihren Leib und wimmern.
Es wird nirgends so viel geschrien.
Es wird nirgends Schmerzen und Leid
so ganz und gar nicht wie hier beachtet,
weil hier eben immer was schreit.
“Pressen Sie, Frau! Verstehn Sie, ja?
Sie sind nicht zum Vergnügen da.
Ziehn Sie die Sache nicht in die Länge.
Kommt auch Kot bei dem Gedränge!
Sie sind nicht da, um auszuruhn.
Es kommt nicht selbst. Sie müssen was tun!”
Schließlich kommt es: bläulich und klein.
Urin und Stuhlgang salben es ein.
Aus elf Betten mit Tränen und Blut
grüßt es ein Wimmern als Salut.
Nur aus zwei Augen bricht ein Chor
von Jubilaten zum Himmel empor.
Durch dieses kleine fleischerne Stück
wird alles gehen: Jammer und Glück.
Und stirbt es dereinst in Röcheln und Qual,
es liegen zwölf andere in diesem Saal.
Weiter:
Diverse Aphorismen, Zitate, Ansichten, Gedichte und Links die sonst nirgends ihren Platz fanden:
Interessante und möglicherweise auch stärkende Gedanken zum Verhältnis der Optimisten und Pessimisten aus:
Philosophie der Erlösung, Erster Band. Philipp Mainländer (Neuausgabe von Lennart Piro 2014, S. 254-255, Kap. 21.)
"(...)
Es wollen also Beide das Selbe, und Beide erlangen, was sie wollen; der Unterschied zwischen Beiden liegt nur in der Art ihrer Bewegung.
Die Verneinung des Willens zum Leben ist eine schnellere Bewegung als die der Bejahung.
Es ist dasselbe Verhältnis, wie zwischen Zivilisation und Naturzustand, das wir in der Politik^1 kennzeichneten.
In der Zivilisation bewegt sich die Menschheit rascher als im Naturzustand: in beiden Formen aber hat sie dasselbe Ziel.
Man kann auch sagen: die Tonart geht von Dur in Moll über, und das Tempo des Lebenslaufes ändert sich aus adagio und andante in vivace und prestissimo.
Wer das Leben verneint, verschmäht nur das Mittel Desjenigen, welcher es bejaht; und zwar deshalb, weil er ein besseres Mittel als dieser zum gemeinsamen Zweck gefunden hat.
(...)
Der Optimismus soll Gegensatz des Pessimismus sein? Wie dürftig und verkehrt!
(...)
Wer ist denn Optimist? Optimist ist mit Notwendigkeit Der, dessen Wille noch nicht reif ist für den Tod. Seine Gedanken und Maximen (seine Weltanschauung) sind die Blüten seines Dranges und Hungers nach Leben.
Wird ihm eine bessere Erkenntnis von außen gegeben, fasst sie aber nicht Wurzeln in seinem Geiste, oder bemächtigt sie sich zwar desselben, aber wirft sie von hier aus immer nur sogenannte kalte Blitze in das Herz, weil es verstockt und hart ist^2. - was soll er machen? Also immer zu!
Auch seine Stunde wird kommen, denn ein einziges Ziel haben alle Menschen, hat Alles in der Natur.^3
Und wer ist ein Pessimist? muss es sein? Wer reif ist für den Tod.
Er kann so wenig das Leben lieben, wie jener [Optimist] vom Leben sich abwenden kann. Er wird, wenn er nicht erkennt, dass er
in seinen Kindern weiterleben würde^4 , wodurch die Zeugung ihren grausamen Charakter verliert, wie Humboldt entsetzt davor zurückschrecken, wenige Minuten der Wollust zu erkaufen mit den Qualen, die ein fremdes Wesen vielleicht 80 Jahre lang erdulden muss, und wird das Kindererzeugen mit Recht für ein Verbrechen halten.
So lasset die Waffen sinken und streitet nicht mehr; denn euren Kampf hat ein Missverständnis veranlasst: ihr wollt Beide das Selbe."
^1 In der Neuausgabe S. 167
^2 Läuft annähernd synchron, mit meinen Ansichten, die ich hier in “Bemerkungen zur Loslösung von der lebensfrohen Retardierung“ wiedergab.
Das Grundproblem, dem sich (druskowitzscher/supremer) Feminismus, Veganismus (ethischer Vegetarismus) und (universeller) Antinatalismus via Gentechnik(!) entgegenzustellen haben, ist nämlich gerade die vererbte lebensfrohe Retardierung, welche in höheren Graden die Ethik dieser drei untergehen lässt und aktuell in höheren Graden die Mehrheit der Menschen trietzt. Es wird zu keiner Einsicht kommen, wer hochgradig lebensfroh-retardiert ist.
^3 Mainländer ging davon aus, dass alles zum Tode hinstrebt
^4 Wohl nach Schopenhauers Verständnis der Palingenesie → organisch, auf der Zellebene gemeint, somit wird das individuelle Ichbewusstsein des Zeugenden absolut zerkleinert, ganz verschwinden und sich niemals wieder genau so wie gehabt in seinen Nachkommen manifestieren können.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Der Mensch ist menschgemacht.
Die Menschheit jedoch naturgemacht.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Eheringe sollten die zukünftigen gelben Judensterne sein.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Vermutlich ist es eine lebenserhaltende Maßnahme, davon auszugehen, dass alles was geschieht, allen wohlverdient sei – Zwei die sich fortpflanzen und ein behindertes Kind schaffen, das lebenslange Pflege braucht – auch das hat seine Richtigkeit. Die Beiden haben das verdient und das Kind auch. War es doch sowieso gottgewollt oder naturgewollt.... Schicksal ...
Ist es nicht besser so kindisch und verantwortungslos zu denken, als der frechen Wahrheit ins Gesicht zu sehen?
Ohne imaginäre Wesen, fielen alle damaligen und jetzigen Wehwehchen, Verbrechen und Höllenqualen, der Gepeinigten auf dieser Erde, auf den Mensch zurück. Die alleinige Schuld daran, dass Tiere und Kinder behindert und krank werden können und sterben müssen, trügen die Menschen - die lebensfroh-retardierten Menschen, ganz für sich allein.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Ach! Was schreit der Mainstream hohl heraus? "Was du liebst lass frei."
Lasst frei was ihr ehrlich liebt.
Liebt ihr ernsthaft die Tiere und Alten? Helft ihnen beim (Aus)Sterben. Liebt ihr ernsthaft eure Kinder?
Setzt sie nicht in diese Welt und beschallt sie nicht mit religiösen Plattitüden. Liebt ihr ernsthaft den Suizidenten nach?
Dann aus welchen Gründen sie auch immer gingen – erwähnt sie und arbeitet ihre Biografie auf, vergesst ihre Sorgen nicht.
Erkennt, dass der Weltlauf ein erträglicherer gewesen wäre, ohne ihre Leiden.
Begreift eure Verantwortung. Und hört auf, die Wahrheitssager als verantwortungsverweigernd, unnatürlich und krank zu betiteln.
Nehmt euch eurer Verantwortung an und legt eure Schwachsinnigkeit ab.
Seid keine dahinlebenden Primitivlinge mehr, die alles ertragen, wonach es der Natur giert.
Doch ihr könnt etwas zum Besseren ändern.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Gut in Schlecht zu verkehren, ist jedem bequem, doch in Gut umzugestalten, was schlecht, das ist eine gewaltige Tat.
Theognis von Megara (um 540 - 500 v. Chr.)
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Paragraf 219a gehört abgetrieben.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Schwangere, die während ihrer Trächtigkeit Drogen einnehmen oder sich diesen aussetzten, müssten zum Schwangerschaftsabbruch animiert werden, damit das zukünftige Kindesleid zu 100% verhütet werden kann. Geschieht dies nicht oder bezieht man sich auf bereits solcher Art Geschädigte, die ausserhalb des Uterus existieren und min. 8 Jahre alt sind (bezieht sich auf Geschädigte. Nach standartisierten Verfahren als Nicht-Geschädigt gekennzeichnete Menschen erhalten ExistenzV. im mindest Alter 20), dann müsste diesen Geschädigten das Recht auf Klage zugesprochen und ihnen eine Existenzvergütung (max. 999.999€) nach ihren bzw. nach dem Wunsch ihrer Betreuer ausgezahlt werden. Ihre Peinigerinnen und deren Unterstützer gehörten wegen Körperverletzung eines Wehrlosen und unterlassener Hilfeleistung bestraft - je nach Fall, zu lebenslanger Haft ohne vorzeitige Freilassung oder zur Psychiatrie verurteilt.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Jede hochgradig lebensfr.-retardierte Erzeugerin, mutet ihren Töchtern zu, in jene missliche Lage der Entscheidung zu geraden: Austragen oder Abtreiben?
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Man kann nur staunen darüber, was man Menschen alles zumutet, im blinden Vertrauen, das eigene Glück durch dieses "Zumutungsspiel" zu steigern.
Von Langeweile, Liebeskummer, Schnupfen, Herpes, Depression, angeborener/erworbener Immunschwäche, Kandidose, Karies bis Mikrozephalie, Tourette, Epidermodysplasia verruciformis (erblichbedingter Hautkrankheit) ist doch alles dabei.
Und dann hat man noch nicht mal die alltäglichen Mobbing-Attacken, Einbrüche, Nachbarstreitigkeiten, Lärmbelästigungen u. dgl. aufgezählt.
www.icd-code.de/icd/code/ICD-10-GM.html
www.dimdi.de/static/de/
klassifikationen/icd/icd-10-who/kode-suche/htmlamtl2016/
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Was du erträgst, dass man dir tu, das mute ruhig auch andern zu!*
Und sollten deine Kinder beizeiten an den Zumutungen scheitern, - verzweifle nicht!
Es gibt noch zukünftigen Wesen Übel zu bereiten!
Erweiterung der Satanischen/Pronatalen Regel, (*Zumutbarkeits-Version der Goldenen Regel, nach Akerma: Antinatalismus - Ein Handbuch)
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Werbung über tierische Erzeugnisse sollte verboten werden. Sie hat in einem ethischen Staat nichts verloren, jedoch natürlich herrscht sie in einem lebensfroh-retardierten vor.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Der Mensch ist das bekannteste Tier, das das Leben negieren kann, aber wohl kaum das einzige.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Möglicherweise sind Pandas im Zoo die tierischen Vertreter des Fortzeugungsprotestantismus, da sie sich recht eigenwillig weigern, Geschlechtverkehr auszuüben.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Andere Säugetiere stehen uns - was das Schmerzempfinden angeht - in nichts nach.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Der ideale Staat kann auch privat keine Religionen unterhalten. Das Glauben - das blinde Anvertrauen an ein imaginäres Vaterwesen - wird er unmöglich bewirten, dank seiner Aufklärung zum Ziele der Leidminderung, die eine alleinige Verantwortung und Schuld an Leidwachstum und Glücksschrumpfung den Menschen überlassen muss.
Der ideale Staat ist damit das höchste aller bisherigen "Rechts- und Moralsysteme" (die untersten sind Religionen). Er ist ethisch korrekt, gleichheitsliebend, tierleidmindernd und unwirtschaftlich orientiert, - digitalisierend/virtualisierend, Religions- und Glaubensgegner wie Forpflanzungsverbieter = in seiner ganzen Art durch und durch verebbend wirkend.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Antinatalismus über dem Pronatalismus. Das Individuum über der Gattung.
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Die Schwachsinnigen empört und belustigt das Allerhöchste: Keine sterblichen, leidempfindsamen Lebewesen in die Welt zu setzen und aus ethischer Motivation, möglichst vegan zu leben.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Was du heute kannst herauspressen,
kann morgen schon am Frühstückstich erbrechen und muss übermorgen die Bürde des Lebens im Altenheim abzechen.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Sterbliche Menschen können süß sein.
Oder was sind Babys?
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Können wenn man will:
Mit der Aussage "Du kannst, wenn du nur willst" wird zu oft darauf angespielt, dass man auf das eigene Wollen (und Nicht-Wollen) Einfluss nehmen kann. Aber das ist wie ernsthaft anzunehmen, man könne das eigene Dasein, die Geburtstätte, die Erzeuger unter denen man geboren wurde, und unter welchen man ausschließlich das "Licht der Welt" erblicken konnte umändern oder gar rückängig machen. Die Wahrheit ist, was man will, das kann man nach der Regel- und Gesetzeslage zwar tun, aber nicht eigenständig entscheiden.
Ein Einwirken auf unser Wollen liegt nicht in unserer, aber in der Hand anderer, wenn diese unseren Willen durch Medikamente und andere direkte Eingriffe in den Körper "umpolen", - das ist möglich, weil unser Wille zwar körper-chemisch vorgegeben ist, jedoch die Organe Möglichkeiten zur Plastizität bieten.
(Siehe auch Epigenetik)
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(...) Es ist die alte Täuschung - die List des Lebens oder die List des Todes. Du begehrst ein Mädchen und meinst, durch deine Liebe wird alles gut. (...) Wisst ihr denn nicht, was ihr seid? Zuchtvieh seid ihr, das der Tod sich mästet. (...) Zuchtvieh für den Tod! Ein letztes gesundes Pärchen im Stall, damit es bald wieder frisches Fleisch auf der Welt gibt. Tretet heraus aus diesem Höllenkreis von Zeugen, Gebären und Krepieren und sagt: Wir wollen nicht mehr! Jede Geburt ist ein Fressen für den Tod! (...) Es liegt an euch, dies nicht geschehen zu lassen. Verzichtet auf Trost und habt die Kraft zur Einsamkeit. Was euch bevorsteht, ist gleichfalls unmenschlich. Aber wenn es überstanden ist, haben wir den Schlag zurückgegeben! (...) Begreift ihr, was ihr könnt, wenn ihr wollt? Ihr könnt den Tod um einen Schritt voraus sein, ihr könnt ihn besiegen, indem ihr über euch selber siegt. Das ist eine Aufgabe, gewaltiger als das Bauen von Häusern, als das Schmieden von Spaten.(...)
Antinatalismus Ein Handbuch S. 636 Zusammenfassung aus: Hannelore Valencaks, Die Höhlen Noahs S.128ff.
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Ein literarisches Beispiel eine lebensfr.-retardierten Frau, wird von Hannelore Valencak in ihrem Roman "Die Höhlen Noahs" durch die Figur "Martina" verwirklicht:
(...) Dieses unfaßbare Gebot: Du darfst nicht lieben! - galt nicht für sie. Und doch wäre sie bereit gewesen, tausendmal dem Leben abzuschwören, wäre ihr die Möglichkeit geblieben, den Schwur zu brechen. (!) Alle Schranken hätte sie übertreten um der Liebe eines Mannes willen, denn dazu und zu nichts anderem war sie auf der Welt. (Die Höhlen Noahs, S.135)
Lebensfr. stark-retardierte Frauen sind wahrhaftig, durch ihre unterentwickelte Konstitution, zu diesem einen Zwecke wie geschaffen. Allein antinatale Gentechniker könnten daran etwas ändern und den lebensfrohen Retardierungsgrad mindern, um den lebensfr.-retardierten* Frauen das Menschsein schmackhaft zu machen.
*Bezieht sich auf meinen Text: "Bemerkungen zur Loslösung von der lebensfrohen Retardierung"
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Nur wer edel sein will (den Willen dazu hat) kann nein zur Fortpflanzung und zum Verzehr tierischer Produkte sagen.
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Überlebende einer Katastrophe lassen sich gerne nachsagen sie seien Sieger - und dann zeugen sie sich fort (Muffensausen?). Doch was haben sie damit mehr erreicht, als wieder neue Sterbliche, die in derartige Katastrophen geraten und sie sogar selbst verursachen können?
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Wahre heldenhafte Figuren sind antinatalistisch.
Wahre Bösewichte sind strikte Pronatalisten. Sie sind närrische-sadistisch-masochistische Diktatoren.
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Überall mangelt es uns an antinatalistischen Heldinnen, die uns vom Dasein erlösen. Dagegen gibt es zahlreiche Antagonistinnen, in den Hauptrollen, die vor lauter Schwachsinnigkeit ein Kind nach dem anderen herauspressen und die Erde retten wollen.
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Sagt jemand: "Hättest du doch lieber nie zu existieren begonnen!" oder "Wäre die Welt ohne dich geblieben."
Dann sagt und meint derjenige das in den allermeisten Fällen leider als Bestrafung und Beleidigung.
Er sieht im Nichtexistenzbeginn des anderen, seinen eigenen, wie auch immer auschlagenden Vorteil, dem er aufgrund des Vorhandensein des anderen nicht griffig werden kann.
Die Schmerz- also Empfindungslosigkeit des anderen und das Nichtsterbenmüssen, das mit dessen Nichtzuexistierenbegonnenhaben einhergehen würde, nimmt dagegen gar keinen Raum im Kopfe des Beleidigers ein.
In den wenigsten Fällen heißt: "Ich wünschte du hättest nie zu existieren begonnen." -> "Ich bin sehr traurig darüber, dass du hier unnötigerweise Leid erfahren, altern und sterben musstest/musst und ziehe darum einen Weltlauf ohne dein Leiden- und Sterbenmüssen, diesem hier vor."
Vielleicht macht letzteres Menschen deshalb so besonders wertvoll, weil es nur sehr wenige Menschen gibt, die wirklich so denken bzw. fühlen.
Aber das ist auch irgendwo schade.
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Das normale Treiben (stand 2018) ist das sittliche, schwachsinnige Treiben der Menschheit.
Es ist deswegen einfach erträglicher, unnormal, in öffentlich(!) unauffälliger Art und Weise(!) zu leben ... - wenn man schon lebt.
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Nur weil etwas normal oder natürlich ist, ist es noch lange nicht gut = ethisch richtig.
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Jede befruchtete Sau, jedes verkaufte Rind und jedes geköpfte Huhn verpestet eure Gewässer, Luft und Körper. Ihr werdet dadurch stumpfer ... kriegsfanatischer.
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Kriegspläne sind Fortpflanzungspläne.
Und andersrum.
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Der gesellschaftlichen Gebärbedrägnis geben grundsätzlich nur die stark lebensfr.- Retardierten nach.
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Die Tragödie des normalen Mannes in zwei Worten: Arbeitsversorgervieh, Geschlechtstrieb.
Die Tragödie der normalen Frau in zwei Worten: Trächtigkeitsdrang, Gefallsucht.
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Ein Grundsatz sollte lauten: Beschäftige Menschen so, dass sie keine Zeit zum Geschlechtsakt-Denken und zur Ausübung des Geschlechtsaktes finden können.
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quizlet.com/102003533/chapter-10-gender-flash-cards/
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Konkret zum Thema weibliche Homosexualität verhindern durch das medikamentöse Beheben von CAH im Mutterleib (CAH tritt bei Frauen oft auch in Kombination mit PCOS und Diabetes auf. CAH Frauen sind oft, aber nicht immer, homosexuell):
Es ist sicherlich nicht der Eingriff selber, der das Vorhaben so fragwürdig macht, aber die Motivation dahinter, die darauf aus ist, weibliche Föten möglichst zu normieren - passiv und fortzeugungswillig zu halten.
Einerseits, verhindern Wissenschaftler damit konkret die Diskriminierung die aufgrund atypischen Geschlechtsverhaltens und der atypischen Sexualität aufkommen würde -
Andererseits, gliedern sie abermals einen Menschen in eine unfassbar intolerant-konservativ-sexistische Gesellschaft ein, der nun mehr anti-vegan lebende, leidempfindliche und sterbenmüssende Wesen - die eigenen Kinder - heraufbeschwören wird.
Unfallfreiheit gibt es außerdem nicht.
Demnach wäre es gut möglich, dass diese normierten Föten nach dem sie "das Licht der Welt erblickten" im späteren Alter zwar nicht wegen ihres Verhaltens und der Sexualität diskriminiert werden, aber wegen ihres Rollstuhls, der gekrümmten Beine, eines fehlenden Armes usw.
Besser (ethisch richtiger) ist es ohne Zweifel daher immer, in der Entwicklung zu hindern, was leidunempfindlich und bewusstlos ist (Embryo) und einzuschläfern, was Schmerzen und Panik verspüren und sich seiner in gewissen Graden bewusst sein kann (Fötus und Säugling ...) um schlimmeres Übel für den absolut Wehrlosen und alle anderen zu minimieren bzw. 100%tig zu verhindern.
Eine andere, zwar unethische, jedoch nicht unethischere Variante als die der jetzigen Wissenschaftler, wäre Embryonen und Föten genetisch so zu formen, dass aus ihnen unfruchtbare Veganer, Antinatalisten und unfruchtbare Zwitter ohne leiblichen Kinderwunsch herauskämen - also Menschen, die von Grund auf dazu in der Lage sein werden, ethisch wertig zu handeln.
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Wenn man die Sexualität eines Menschen durch frühe oder in der Pubertät gegebene Medikamente verändern kann, dann warum nicht auch seine lebensfr. Retardierung, die notwendig dazu führen wird, dass weitere Kinder leiden und sterben müssen?
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Lebensfr.- retardierte Damen erkennt man an ihren Wunsch nach leiblichen Kindern. Viele werden sich bereits im Alter von sieben Jahren vorstellen, einmal durch den hübschen Prinzen schwanger zu werden.
Lebensfr.-retardierte Herren erkennt man an ihren Wunsch nach leiblichen Kindern und an der Ist-Mir-Egal - Austragens-Billigung ungewollter Kinder.
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Sam und Sissy spielen: Mit Erzeugern unterhält man kein freundschaftliches Verhältnis. Sie sind die Mobber und ihre Kinder die Gemobbten, denen kaum etwas anderes als Sam und Sissy spielen übrig bleibt.
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Leben ist kämpfen, überleben, Überlebenskampf, bewegen, Rastlosigkeit, hetzen, Bedrägnis, Diskriminierung, stigmatisieren, ungleich, Ungleichheit, Vielfalt, Vielgewalt, Blindheit.
Gleichheit meint sehen, stehen, Stillstand, ruhen, Resignation, rasten, loslassen, Mitleid, Akzeptanz, Gnade, einfühlen, Eintönigkeit, versiegen, Tod.
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Solange wie Menschen zum Vater- und Mutterwerden und -sein gratuliert wird, solange werden Antinatalisten etwas zu sagen haben.
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Macht der Ähnlichkeit:
Wenn es darum geht den Antinatalismus zu stärken, müssen wir die Veganer und Feministen der alten und neuen Schule darauf hinweisen, wofür sie im Grunde stehen - das sollte uns verbinden und wachsen lassen und uns offenbaren, wer es wirklich ernst meint, mit der Ethik.
Gottfried Benn: Saal der kreißenden Frauen (Aus:
Morgue und andere Gedichte)
Die ärmsten Frauen von Berlin
– dreizehn Kinder in anderthalb Zimmern,
Huren, Gefangene, Ausgestoßene –
krümmen hier ihren Leib und wimmern.
Es wird nirgends so viel geschrien.
Es wird nirgends Schmerzen und Leid
so ganz und gar nicht wie hier beachtet,
weil hier eben immer was schreit.
“Pressen Sie, Frau! Verstehn Sie, ja?
Sie sind nicht zum Vergnügen da.
Ziehn Sie die Sache nicht in die Länge.
Kommt auch Kot bei dem Gedränge!
Sie sind nicht da, um auszuruhn.
Es kommt nicht selbst. Sie müssen was tun!”
Schließlich kommt es: bläulich und klein.
Urin und Stuhlgang salben es ein.
Aus elf Betten mit Tränen und Blut
grüßt es ein Wimmern als Salut.
Nur aus zwei Augen bricht ein Chor
von Jubilaten zum Himmel empor.
Durch dieses kleine fleischerne Stück
wird alles gehen: Jammer und Glück.
Und stirbt es dereinst in Röcheln und Qual,
es liegen zwölf andere in diesem Saal.
Weiter:
Diverse Aphorismen, Zitate, Ansichten, Gedichte und Links die sonst nirgends ihren Platz fanden:
Interessante und möglicherweise auch stärkende Gedanken zum Verhältnis der Optimisten und Pessimisten aus:
Philosophie der Erlösung, Erster Band. Philipp Mainländer (Neuausgabe von Lennart Piro 2014, S. 254-255, Kap. 21.)
"(...)
Es wollen also Beide das Selbe, und Beide erlangen, was sie wollen; der Unterschied zwischen Beiden liegt nur in der Art ihrer Bewegung.
Die Verneinung des Willens zum Leben ist eine schnellere Bewegung als die der Bejahung.
Es ist dasselbe Verhältnis, wie zwischen Zivilisation und Naturzustand, das wir in der Politik^1 kennzeichneten.
In der Zivilisation bewegt sich die Menschheit rascher als im Naturzustand: in beiden Formen aber hat sie dasselbe Ziel.
Man kann auch sagen: die Tonart geht von Dur in Moll über, und das Tempo des Lebenslaufes ändert sich aus adagio und andante in vivace und prestissimo.
Wer das Leben verneint, verschmäht nur das Mittel Desjenigen, welcher es bejaht; und zwar deshalb, weil er ein besseres Mittel als dieser zum gemeinsamen Zweck gefunden hat.
(...)
Der Optimismus soll Gegensatz des Pessimismus sein? Wie dürftig und verkehrt!
(...)
Wer ist denn Optimist? Optimist ist mit Notwendigkeit Der, dessen Wille noch nicht reif ist für den Tod. Seine Gedanken und Maximen (seine Weltanschauung) sind die Blüten seines Dranges und Hungers nach Leben.
Wird ihm eine bessere Erkenntnis von außen gegeben, fasst sie aber nicht Wurzeln in seinem Geiste, oder bemächtigt sie sich zwar desselben, aber wirft sie von hier aus immer nur sogenannte kalte Blitze in das Herz, weil es verstockt und hart ist^2. - was soll er machen? Also immer zu!
Auch seine Stunde wird kommen, denn ein einziges Ziel haben alle Menschen, hat Alles in der Natur.^3
Und wer ist ein Pessimist? muss es sein? Wer reif ist für den Tod.
Er kann so wenig das Leben lieben, wie jener [Optimist] vom Leben sich abwenden kann. Er wird, wenn er nicht erkennt, dass er
in seinen Kindern weiterleben würde^4 , wodurch die Zeugung ihren grausamen Charakter verliert, wie Humboldt entsetzt davor zurückschrecken, wenige Minuten der Wollust zu erkaufen mit den Qualen, die ein fremdes Wesen vielleicht 80 Jahre lang erdulden muss, und wird das Kindererzeugen mit Recht für ein Verbrechen halten.
So lasset die Waffen sinken und streitet nicht mehr; denn euren Kampf hat ein Missverständnis veranlasst: ihr wollt Beide das Selbe."
^1 In der Neuausgabe S. 167
^2 Läuft annähernd synchron, mit meinen Ansichten, die ich hier in “Bemerkungen zur Loslösung von der lebensfrohen Retardierung“ wiedergab.
Das Grundproblem, dem sich (druskowitzscher/supremer) Feminismus, Veganismus (ethischer Vegetarismus) und (universeller) Antinatalismus via Gentechnik(!) entgegenzustellen haben, ist nämlich gerade die vererbte lebensfrohe Retardierung, welche in höheren Graden die Ethik dieser drei untergehen lässt und aktuell in höheren Graden die Mehrheit der Menschen trietzt. Es wird zu keiner Einsicht kommen, wer hochgradig lebensfroh-retardiert ist.
^3 Mainländer ging davon aus, dass alles zum Tode hinstrebt
^4 Wohl nach Schopenhauers Verständnis der Palingenesie → organisch, auf der Zellebene gemeint, somit wird das individuelle Ichbewusstsein des Zeugenden absolut zerkleinert, ganz verschwinden und sich niemals wieder genau so wie gehabt in seinen Nachkommen manifestieren können.
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Der Mensch ist menschgemacht.
Die Menschheit jedoch naturgemacht.
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Eheringe sollten die zukünftigen gelben Judensterne sein.
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Vermutlich ist es eine lebenserhaltende Maßnahme, davon auszugehen, dass alles was geschieht, allen wohlverdient sei – Zwei die sich fortpflanzen und ein behindertes Kind schaffen, das lebenslange Pflege braucht – auch das hat seine Richtigkeit. Die Beiden haben das verdient und das Kind auch. War es doch sowieso gottgewollt oder naturgewollt.... Schicksal ...
Ist es nicht besser so kindisch und verantwortungslos zu denken, als der frechen Wahrheit ins Gesicht zu sehen?
Ohne imaginäre Wesen, fielen alle damaligen und jetzigen Wehwehchen, Verbrechen und Höllenqualen, der Gepeinigten auf dieser Erde, auf den Mensch zurück. Die alleinige Schuld daran, dass Tiere und Kinder behindert und krank werden können und sterben müssen, trügen die Menschen - die lebensfroh-retardierten Menschen, ganz für sich allein.
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Ach! Was schreit der Mainstream hohl heraus? "Was du liebst lass frei."
Lasst frei was ihr ehrlich liebt.
Liebt ihr ernsthaft die Tiere und Alten? Helft ihnen beim (Aus)Sterben. Liebt ihr ernsthaft eure Kinder?
Setzt sie nicht in diese Welt und beschallt sie nicht mit religiösen Plattitüden. Liebt ihr ernsthaft den Suizidenten nach?
Dann aus welchen Gründen sie auch immer gingen – erwähnt sie und arbeitet ihre Biografie auf, vergesst ihre Sorgen nicht.
Erkennt, dass der Weltlauf ein erträglicherer gewesen wäre, ohne ihre Leiden.
Begreift eure Verantwortung. Und hört auf, die Wahrheitssager als verantwortungsverweigernd, unnatürlich und krank zu betiteln.
Nehmt euch eurer Verantwortung an und legt eure Schwachsinnigkeit ab.
Seid keine dahinlebenden Primitivlinge mehr, die alles ertragen, wonach es der Natur giert.
Doch ihr könnt etwas zum Besseren ändern.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Gut in Schlecht zu verkehren, ist jedem bequem, doch in Gut umzugestalten, was schlecht, das ist eine gewaltige Tat.
Theognis von Megara (um 540 - 500 v. Chr.)
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Paragraf 219a gehört abgetrieben.
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Schwangere, die während ihrer Trächtigkeit Drogen einnehmen oder sich diesen aussetzten, müssten zum Schwangerschaftsabbruch animiert werden, damit das zukünftige Kindesleid zu 100% verhütet werden kann. Geschieht dies nicht oder bezieht man sich auf bereits solcher Art Geschädigte, die ausserhalb des Uterus existieren und min. 8 Jahre alt sind (bezieht sich auf Geschädigte. Nach standartisierten Verfahren als Nicht-Geschädigt gekennzeichnete Menschen erhalten ExistenzV. im mindest Alter 20), dann müsste diesen Geschädigten das Recht auf Klage zugesprochen und ihnen eine Existenzvergütung (max. 999.999€) nach ihren bzw. nach dem Wunsch ihrer Betreuer ausgezahlt werden. Ihre Peinigerinnen und deren Unterstützer gehörten wegen Körperverletzung eines Wehrlosen und unterlassener Hilfeleistung bestraft - je nach Fall, zu lebenslanger Haft ohne vorzeitige Freilassung oder zur Psychiatrie verurteilt.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Jede hochgradig lebensfr.-retardierte Erzeugerin, mutet ihren Töchtern zu, in jene missliche Lage der Entscheidung zu geraden: Austragen oder Abtreiben?
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Man kann nur staunen darüber, was man Menschen alles zumutet, im blinden Vertrauen, das eigene Glück durch dieses "Zumutungsspiel" zu steigern.
Von Langeweile, Liebeskummer, Schnupfen, Herpes, Depression, angeborener/erworbener Immunschwäche, Kandidose, Karies bis Mikrozephalie, Tourette, Epidermodysplasia verruciformis (erblichbedingter Hautkrankheit) ist doch alles dabei.
Und dann hat man noch nicht mal die alltäglichen Mobbing-Attacken, Einbrüche, Nachbarstreitigkeiten, Lärmbelästigungen u. dgl. aufgezählt.
www.icd-code.de/icd/code/ICD-10-GM.html
www.dimdi.de/static/de/
klassifikationen/icd/icd-10-who/kode-suche/htmlamtl2016/
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Was du erträgst, dass man dir tu, das mute ruhig auch andern zu!*
Und sollten deine Kinder beizeiten an den Zumutungen scheitern, - verzweifle nicht!
Es gibt noch zukünftigen Wesen Übel zu bereiten!
Erweiterung der Satanischen/Pronatalen Regel, (*Zumutbarkeits-Version der Goldenen Regel, nach Akerma: Antinatalismus - Ein Handbuch)
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Werbung über tierische Erzeugnisse sollte verboten werden. Sie hat in einem ethischen Staat nichts verloren, jedoch natürlich herrscht sie in einem lebensfroh-retardierten vor.
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Der Mensch ist das bekannteste Tier, das das Leben negieren kann, aber wohl kaum das einzige.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Möglicherweise sind Pandas im Zoo die tierischen Vertreter des Fortzeugungsprotestantismus, da sie sich recht eigenwillig weigern, Geschlechtverkehr auszuüben.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Andere Säugetiere stehen uns - was das Schmerzempfinden angeht - in nichts nach.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Der ideale Staat kann auch privat keine Religionen unterhalten. Das Glauben - das blinde Anvertrauen an ein imaginäres Vaterwesen - wird er unmöglich bewirten, dank seiner Aufklärung zum Ziele der Leidminderung, die eine alleinige Verantwortung und Schuld an Leidwachstum und Glücksschrumpfung den Menschen überlassen muss.
Der ideale Staat ist damit das höchste aller bisherigen "Rechts- und Moralsysteme" (die untersten sind Religionen). Er ist ethisch korrekt, gleichheitsliebend, tierleidmindernd und unwirtschaftlich orientiert, - digitalisierend/virtualisierend, Religions- und Glaubensgegner wie Forpflanzungsverbieter = in seiner ganzen Art durch und durch verebbend wirkend.
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Antinatalismus über dem Pronatalismus. Das Individuum über der Gattung.
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Die Schwachsinnigen empört und belustigt das Allerhöchste: Keine sterblichen, leidempfindsamen Lebewesen in die Welt zu setzen und aus ethischer Motivation, möglichst vegan zu leben.
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Was du heute kannst herauspressen,
kann morgen schon am Frühstückstich erbrechen und muss übermorgen die Bürde des Lebens im Altenheim abzechen.
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Sterbliche Menschen können süß sein.
Oder was sind Babys?
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Können wenn man will:
Mit der Aussage "Du kannst, wenn du nur willst" wird zu oft darauf angespielt, dass man auf das eigene Wollen (und Nicht-Wollen) Einfluss nehmen kann. Aber das ist wie ernsthaft anzunehmen, man könne das eigene Dasein, die Geburtstätte, die Erzeuger unter denen man geboren wurde, und unter welchen man ausschließlich das "Licht der Welt" erblicken konnte umändern oder gar rückängig machen. Die Wahrheit ist, was man will, das kann man nach der Regel- und Gesetzeslage zwar tun, aber nicht eigenständig entscheiden.
Ein Einwirken auf unser Wollen liegt nicht in unserer, aber in der Hand anderer, wenn diese unseren Willen durch Medikamente und andere direkte Eingriffe in den Körper "umpolen", - das ist möglich, weil unser Wille zwar körper-chemisch vorgegeben ist, jedoch die Organe Möglichkeiten zur Plastizität bieten.
(Siehe auch Epigenetik)
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(...) Es ist die alte Täuschung - die List des Lebens oder die List des Todes. Du begehrst ein Mädchen und meinst, durch deine Liebe wird alles gut. (...) Wisst ihr denn nicht, was ihr seid? Zuchtvieh seid ihr, das der Tod sich mästet. (...) Zuchtvieh für den Tod! Ein letztes gesundes Pärchen im Stall, damit es bald wieder frisches Fleisch auf der Welt gibt. Tretet heraus aus diesem Höllenkreis von Zeugen, Gebären und Krepieren und sagt: Wir wollen nicht mehr! Jede Geburt ist ein Fressen für den Tod! (...) Es liegt an euch, dies nicht geschehen zu lassen. Verzichtet auf Trost und habt die Kraft zur Einsamkeit. Was euch bevorsteht, ist gleichfalls unmenschlich. Aber wenn es überstanden ist, haben wir den Schlag zurückgegeben! (...) Begreift ihr, was ihr könnt, wenn ihr wollt? Ihr könnt den Tod um einen Schritt voraus sein, ihr könnt ihn besiegen, indem ihr über euch selber siegt. Das ist eine Aufgabe, gewaltiger als das Bauen von Häusern, als das Schmieden von Spaten.(...)
Antinatalismus Ein Handbuch S. 636 Zusammenfassung aus: Hannelore Valencaks, Die Höhlen Noahs S.128ff.
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Ein literarisches Beispiel eine lebensfr.-retardierten Frau, wird von Hannelore Valencak in ihrem Roman "Die Höhlen Noahs" durch die Figur "Martina" verwirklicht:
(...) Dieses unfaßbare Gebot: Du darfst nicht lieben! - galt nicht für sie. Und doch wäre sie bereit gewesen, tausendmal dem Leben abzuschwören, wäre ihr die Möglichkeit geblieben, den Schwur zu brechen. (!) Alle Schranken hätte sie übertreten um der Liebe eines Mannes willen, denn dazu und zu nichts anderem war sie auf der Welt. (Die Höhlen Noahs, S.135)
Lebensfr. stark-retardierte Frauen sind wahrhaftig, durch ihre unterentwickelte Konstitution, zu diesem einen Zwecke wie geschaffen. Allein antinatale Gentechniker könnten daran etwas ändern und den lebensfrohen Retardierungsgrad mindern, um den lebensfr.-retardierten* Frauen das Menschsein schmackhaft zu machen.
*Bezieht sich auf meinen Text: "Bemerkungen zur Loslösung von der lebensfrohen Retardierung"
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Nur wer edel sein will (den Willen dazu hat) kann nein zur Fortpflanzung und zum Verzehr tierischer Produkte sagen.
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Überlebende einer Katastrophe lassen sich gerne nachsagen sie seien Sieger - und dann zeugen sie sich fort (Muffensausen?). Doch was haben sie damit mehr erreicht, als wieder neue Sterbliche, die in derartige Katastrophen geraten und sie sogar selbst verursachen können?
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Wahre heldenhafte Figuren sind antinatalistisch.
Wahre Bösewichte sind strikte Pronatalisten. Sie sind närrische-sadistisch-masochistische Diktatoren.
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Überall mangelt es uns an antinatalistischen Heldinnen, die uns vom Dasein erlösen. Dagegen gibt es zahlreiche Antagonistinnen, in den Hauptrollen, die vor lauter Schwachsinnigkeit ein Kind nach dem anderen herauspressen und die Erde retten wollen.
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Sagt jemand: "Hättest du doch lieber nie zu existieren begonnen!" oder "Wäre die Welt ohne dich geblieben."
Dann sagt und meint derjenige das in den allermeisten Fällen leider als Bestrafung und Beleidigung.
Er sieht im Nichtexistenzbeginn des anderen, seinen eigenen, wie auch immer auschlagenden Vorteil, dem er aufgrund des Vorhandensein des anderen nicht griffig werden kann.
Die Schmerz- also Empfindungslosigkeit des anderen und das Nichtsterbenmüssen, das mit dessen Nichtzuexistierenbegonnenhaben einhergehen würde, nimmt dagegen gar keinen Raum im Kopfe des Beleidigers ein.
In den wenigsten Fällen heißt: "Ich wünschte du hättest nie zu existieren begonnen." -> "Ich bin sehr traurig darüber, dass du hier unnötigerweise Leid erfahren, altern und sterben musstest/musst und ziehe darum einen Weltlauf ohne dein Leiden- und Sterbenmüssen, diesem hier vor."
Vielleicht macht letzteres Menschen deshalb so besonders wertvoll, weil es nur sehr wenige Menschen gibt, die wirklich so denken bzw. fühlen.
Aber das ist auch irgendwo schade.
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Das normale Treiben (stand 2018) ist das sittliche, schwachsinnige Treiben der Menschheit.
Es ist deswegen einfach erträglicher, unnormal, in öffentlich(!) unauffälliger Art und Weise(!) zu leben ... - wenn man schon lebt.
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Nur weil etwas normal oder natürlich ist, ist es noch lange nicht gut = ethisch richtig.
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Jede befruchtete Sau, jedes verkaufte Rind und jedes geköpfte Huhn verpestet eure Gewässer, Luft und Körper. Ihr werdet dadurch stumpfer ... kriegsfanatischer.
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Kriegspläne sind Fortpflanzungspläne.
Und andersrum.
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Der gesellschaftlichen Gebärbedrägnis geben grundsätzlich nur die stark lebensfr.- Retardierten nach.
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Die Tragödie des normalen Mannes in zwei Worten: Arbeitsversorgervieh, Geschlechtstrieb.
Die Tragödie der normalen Frau in zwei Worten: Trächtigkeitsdrang, Gefallsucht.
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Ein Grundsatz sollte lauten: Beschäftige Menschen so, dass sie keine Zeit zum Geschlechtsakt-Denken und zur Ausübung des Geschlechtsaktes finden können.
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quizlet.com/102003533/chapter-10-gender-flash-cards/
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Konkret zum Thema weibliche Homosexualität verhindern durch das medikamentöse Beheben von CAH im Mutterleib (CAH tritt bei Frauen oft auch in Kombination mit PCOS und Diabetes auf. CAH Frauen sind oft, aber nicht immer, homosexuell):
Es ist sicherlich nicht der Eingriff selber, der das Vorhaben so fragwürdig macht, aber die Motivation dahinter, die darauf aus ist, weibliche Föten möglichst zu normieren - passiv und fortzeugungswillig zu halten.
Einerseits, verhindern Wissenschaftler damit konkret die Diskriminierung die aufgrund atypischen Geschlechtsverhaltens und der atypischen Sexualität aufkommen würde -
Andererseits, gliedern sie abermals einen Menschen in eine unfassbar intolerant-konservativ-sexistische Gesellschaft ein, der nun mehr anti-vegan lebende, leidempfindliche und sterbenmüssende Wesen - die eigenen Kinder - heraufbeschwören wird.
Unfallfreiheit gibt es außerdem nicht.
Demnach wäre es gut möglich, dass diese normierten Föten nach dem sie "das Licht der Welt erblickten" im späteren Alter zwar nicht wegen ihres Verhaltens und der Sexualität diskriminiert werden, aber wegen ihres Rollstuhls, der gekrümmten Beine, eines fehlenden Armes usw.
Besser (ethisch richtiger) ist es ohne Zweifel daher immer, in der Entwicklung zu hindern, was leidunempfindlich und bewusstlos ist (Embryo) und einzuschläfern, was Schmerzen und Panik verspüren und sich seiner in gewissen Graden bewusst sein kann (Fötus und Säugling ...) um schlimmeres Übel für den absolut Wehrlosen und alle anderen zu minimieren bzw. 100%tig zu verhindern.
Eine andere, zwar unethische, jedoch nicht unethischere Variante als die der jetzigen Wissenschaftler, wäre Embryonen und Föten genetisch so zu formen, dass aus ihnen unfruchtbare Veganer, Antinatalisten und unfruchtbare Zwitter ohne leiblichen Kinderwunsch herauskämen - also Menschen, die von Grund auf dazu in der Lage sein werden, ethisch wertig zu handeln.
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Wenn man die Sexualität eines Menschen durch frühe oder in der Pubertät gegebene Medikamente verändern kann, dann warum nicht auch seine lebensfr. Retardierung, die notwendig dazu führen wird, dass weitere Kinder leiden und sterben müssen?
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Lebensfr.- retardierte Damen erkennt man an ihren Wunsch nach leiblichen Kindern. Viele werden sich bereits im Alter von sieben Jahren vorstellen, einmal durch den hübschen Prinzen schwanger zu werden.
Lebensfr.-retardierte Herren erkennt man an ihren Wunsch nach leiblichen Kindern und an der Ist-Mir-Egal - Austragens-Billigung ungewollter Kinder.
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Sam und Sissy spielen: Mit Erzeugern unterhält man kein freundschaftliches Verhältnis. Sie sind die Mobber und ihre Kinder die Gemobbten, denen kaum etwas anderes als Sam und Sissy spielen übrig bleibt.
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Leben ist kämpfen, überleben, Überlebenskampf, bewegen, Rastlosigkeit, hetzen, Bedrägnis, Diskriminierung, stigmatisieren, ungleich, Ungleichheit, Vielfalt, Vielgewalt, Blindheit.
Gleichheit meint sehen, stehen, Stillstand, ruhen, Resignation, rasten, loslassen, Mitleid, Akzeptanz, Gnade, einfühlen, Eintönigkeit, versiegen, Tod.
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Solange wie Menschen zum Vater- und Mutterwerden und -sein gratuliert wird, solange werden Antinatalisten etwas zu sagen haben.
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Macht der Ähnlichkeit:
Wenn es darum geht den Antinatalismus zu stärken, müssen wir die Veganer und Feministen der alten und neuen Schule darauf hinweisen, wofür sie im Grunde stehen - das sollte uns verbinden und wachsen lassen und uns offenbaren, wer es wirklich ernst meint, mit der Ethik.