Tutorial: Was man beim Weltenbau beachten sollte
Wer sich schon einmal in diese Gefilde vorgewagt hat, wird wissen, dass es den meisten Spaß macht eine Fantasy-Welt oder ein Alternatives Universum zu erstellen. Manchmal lässt man seine Gedanken einfach schweifen und schwups ist sie da: Eine fixe Idee bei der man sich denkt "Wow, daraus lässt sich bestimmt eine coole Geschichte machen."
Doch hat man seinen eigenen Plot dann entwickelt, fällt einem auf, dass etwas Entscheidendes fehlt: Die Welt.
Die Welt, der Handlungsraum oder wie auch immer man es nennen will, ist sowohl wortwörtlich als auch im übertragenen Sinne das Fundament einer jeden Geschichte. Ihr Entwurf ist daher genauso wichtig wie die Ausgestaltung von Charakteren und die Planung der Story. Gibt man sich dabei Mühe, stolpert man beim späteren Schreiben nicht über eventuelle Lücken, oder kann sie einfach "aus dem Lauf heraus" schließen.
Damit ihr aber gar nicht erst in diese Lage kommt, habe ich im Folgenden das Wesentlichste aufgelistet, was ihr beachten solltet, damit ihr, oder eure Charaktere, nicht irgendwann in Erklärungsnot kommt. (Hierbei habe ich, um mir etwas Arbeit zu ersparen und es auch verständlicher zu machen, die Menschen als Stellvertreter für die verschiedenen Rassennamen gewählt.) Interesanterweise ist das Erste, über das ich beim Recherchieren zu diesem Thema gestolpert bin, gleich das Offensichtlichste:
- Die allgemeinen Umstände
-
Es mag kurios klingen, aber tatsächlich ist das was die meisten Leute beim Entwickeln ihrer Welt vergessen, das normale Leben ihrer Einwohner. Wie verdienen sie ihr Geld? Gibt es überhaupt welches? Wie kommen sie von A nach B? Wo bekommen sie ihre Lebensmittel her?
Das sind Fragen sie sich weniger stellen, wenn man ausschließlich über Menschen in einer heutigen Zeit schreibt. Aber da es hier darum gehen soll eine Fantasy-Welt aufzubauen, sollte das ja sowieso nicht euer Ziel sein. Haben wir es mit dem Science Fiction Genre zu tun, dann eventuell schon, aber auch da gelten diese Regeln.
Ein einfacher Tipp an dieser Stelle ist: Geht euren eigenen Tagesablauf durch und überlegt euch, wie er bei den Menschen/Völkern in eurer Welt aussehen würde.
Ein Mensch in unserer Zeit lässt sich von seinem Handyalarm wecken, läuft dann mit der elektrischen Zahnbürste ins Badezimmer um anschließend am Frühstückstisch auf seine erste Tasse Kaffee des Tages zu warten.
In einem klassischen Mittelaltersetting, würde ihn das Krähen eines Hahnes wecken, die Zähne ließe er ungeputzt und das Frühstück bestünde aus dem was er sich erst mühsam zurechtmachen müsste (Science Fiction lasse ich an dieser Stelle bewusst außen vor).
Wenn man sich den deutlichen Unterschied zwischen dem eigenen Tagesablauf und dem in der eigenen Welt klar gemacht hat, kann man einen weiteren Schritt vom Gesamtbild wegtreten und die größeren Dinge betrachten.
Was macht das Umfeld, der bis eben gezeigten Figur? Wie ist es organisiert? Gibt es Bürgermeister, Landsherren, Könige?
Die politische Situation wird seit Geschichten wie "Die Tribute von Panem" gerne als allgemeiner Aufhänger der Geschichte genutzt und sollte besonders in diesem Fall lückenlos ausgearbeitet sein.
Jeder von euch durfte in der Schule doch bestimmt einmal das Schema einer Staatsregierung aufmalen, oder? Hier ein weiterer Tipp: malt genau so ein Schema um die politische Situation und die Zusammenhänge in eurer Welt zusammenzufassen. Dabei kommt man auf scheinbar nutzlose Details, die einem aber früher oder später wieder begegnen könnten und wie heißt es so schön "besser haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben."
Kommen wir jetzt zu einem anderen Thema, das manch einem vielleicht auch etwas besser gefallen dürfte, nämlich Wirtschaft.
Eine Gesellschaft kann nur funktionieren wenn Wirtschaft und Politik gleichermaßen stabil sind. Vergesst also nicht, dass ein Land das im Frieden lebt, auch eine stabile Wirtschaft besitzen muss. Die oben erwähnte Frage stellt sich also wieder: Wie verdienen die Menschen ihr Geld, oder gibt es vielleicht gar keines? (Hier können sich die Leute aus dem Science Fiction Genre gerne wieder angesprochen fühlen.)
Wie heißt es so schön: "Geld regiert die Welt" und wenn es keins gibt, Wer oder was regiert dann die Welt?
Mal abgesehen davon, dass es dann auch immer solche Menschen gibt, die versuchen, besonders viel davon für sich zu haben. Das darf man nicht vergessen.
Aus der Frage nach dem lieben Geld, resultiert dann auch noch eine ganz andere Sache: Die Essgewohnheiten der Menschen/nicht-Menschen.
Was steht den einfachen Leuten zur Verfügung? Wofür muss viel Geld bezahlt werden? Kann man ohne weiteres Jagen gehen, oder gilt das als Wilderei?
Simple Fragen, bei denen man sich im ersten Moment selbst fragt: "Brauch ich das wirklich wenn ich einfach nur Person XY durch meine Welt jagen will, damit sie ihr ‚Schicksal' erfüllt?" Die Antwort findet ihr einen Abschnitt weiter oben: "Ja!"
Ihr werdet es euch selbst danken, wenn ihr Antworten auf noch so banale Fragen habt, die euch während des Schreibens kommen könnten. Auch ich habe jetzt mit Sicherheit nicht alles abgedeckt was es zu beachten gilt. Aber generell gilt, je mehr Details man für ein Volk/eine Rasse/eine Gesellschaft aufgeschrieben hat, desto realistischer und strukturierter wird am Ende die Geschichte.
- Die Charaktere
-
An sich würde ich meinen Rahmen sprengen, würde ich hier lang und breit über die Erstellung von Charakteren reden. In diesem Abschnitt geht es deshalb viel mehr darum wie sich die bereits fertigen Charaktere in die Welt einfügen sollten.
Eine Sache die auch gerne viele vergessen ist nämlich die folgende. Die Mitglieder einer Bevölkerungsschicht sind nicht alle gleich. Es sind keine Videospielcharaktere bei denen der Name rot über dem Kopf schwebt und dir sagt: "Hier, ich bin dein Feind!" Die echte Welt lässt sich ja auch nicht immer so einfach in "Gut" und "Böse" einteilen, warum sollte das bei eurer eigenen anders sein?
Ethnische, religiöse und kulturelle Gruppen mit individuellen Unterschieden gehören zu einer fiktiven Welt wie der Boden auf dem sie laufen. Gleichzeitig muss man aber auch beachten, dass diese Gruppen nicht aus einzelnen grauen Massen bestehen, sondern sich wieder aus vielen verschiedenen Ansichten und eigenen Ideologien zusammensetzen. Dadurch kommt es auch in den lupenreinsten Systemen immer wieder zu kleineren oder größeren Konflikten, die dann mitunter zu Problemen führen, die nicht mal direkt an der eigentlichen Story beteiligt sein müssen.
Ein Beispiel wäre hier das Zaubereiminesterium aus Harry Potter. Man erfährt bis zum Ende nicht viel darüber, bekommt im Wesentlichen nur die großen Veränderungen mit und auf einmal sind es die Antagonisten. (Gut, ganz so einfach war das nicht, aber wie eingangs erwähnt, will ich hier nicht den Rahmen sprengen.)
Gerade diese verschiedenen Meinungen und potentiellen Konflikte können dann auch immer zur Weiterentwicklung der Story beitragen. Euer Protagonist kann somit auch auf feindlichem Gebiet Freunde finden. Ein Kunstgriff den wahrscheinlich jeder schonmal benutzt hat, auch ohne sich wirklich darüber klar zu sein.
Generell gilt, dass die meisten der Dinge, die ich hier aufliste, von euch abgedeckt werden, wenn ihr euch eine umfangreiche Story ausgedacht und entsprechende Vorbereitungen getroffen habt.
- Der Grund der Handlung
-
Ok, hier muss ich etwas weiter ausholen, weil man wahrscheinlich sonst nicht versteht, worauf ich hinaus möchte.
Jede erzählenswerte Story folgte einem bestimmen Ziel. Sei das der Sieg über einen bösen Herrscher/Magier/Warlord etc., der seit ewigen Zeiten das Land in Angst und Schrecken versetzt, oder etwas anderes.
Natürlich kann das Erzählenswerte auch der Aufstieg eines Charakters sein, wenn er/sie sich aus der Unkenntlichkeit hocharbeitet und so für das Erzählenswerte sorgt.
In beiden Fällen muss man sich aber fragen: Warum macht das ausgerechnet dieser Charakter und hat damit Erfolg? Warum sind nicht schon früher Leute auf die Idee gekommen, das zu tun, was jetzt dieser Charakter tut?
Und im Fantasy-Genre auch eine gern vergessene Sache: Was hat den Feind daran gehindert seinen Feldzug gegen das Königreich schon vor fünfzig Jahren zu beginnen? Nur weil es den Helden damals noch nicht gab? Dann gäbe es eure Geschichte nicht. Genauso wenn die wichtigen Ereignisse schon vor der Zeit eures Protagonisten passiert wären. Gerade deshalb ist es auch nicht falsch sich ein paar Gedanken über das "Warum denn ausgerechnet jetzt?" zu machen. Die "Nur Zufall"-Schiene könnt ihr danach immer noch fahren.
- Realitätsnähe der Geschichte
-
Eine Geschichte ist keine gerade Linie, sie ist ein Fluss, der sich seinen Weg sucht. Diese einfache Richtlinie trifft es ziemlich gut. Natürlich kann man seine Charaktere geradlinige von Ort zu Ort durch die Welt scheuchen, dabei kommt man aber schnell in den Bereich von 0815, in dem man jede Storyentwicklung ein wenig erzwingen muss. (Glaubt mir, ich weiß wovon ich rede.)
Denkt also daran, dass ihr nicht nur die coolsten Schauplätze einen nach dem anderen abklappern könnt. Hin und wieder müsst ihr eure Charaktere auch mal in den sauren Apfel beißen lassen und eine eher unangenehme Atmosphäre aufbauen.
Dabei ist es wichtig, dass ihr, egal aus welcher Perspektive ihr eure Geschichte schreibt, Sinneseindrücke (Gerüche, Geschmäcker, Gefühle etc.) einbaut. Sie sind ebenfalls eine so offensichtliche Sache, dass sie oft vernachlässigt oder sogar ganz vergessen werden. Genau die braucht ihr aber, um ansprechende oder halt abstoßende Atmosphären zu erschaffen, die auch für eure Leser greifbar werden.
So etwas ähnliches gilt auch bei den Charakteren selbst: egal in welcher Welt wir uns befinden, euren Charakteren dürfte sie bekannt sein. Und auch wenn es in vielen Fällen einen Außenstehenden geben wird, der sich hier und dort fragt, was dieses und jenes ist, werden die ortsansässigen Charaktere niemals von sich aus anfangen solche Dinge zu erklären, nur weil es ihnen gerade über den Weg gelaufen ist.
Beispiel:
Zwei Kinder spielen im Wald, als ihnen plötzlich ein Tier von enormen Ausmaßen begegnet. Die Kinder fangen an zu brüllen: "AH! Ein Bär, er wird uns mit seinen über fünfhundert Kilogramm Lebendgewicht und den an Stein gewetzten Klauen aufschlitzen und dann an seine zwei bis vier Jungen verfüttern!"
Mal abgesehen davon, dass der Bär sie beide wahrscheinlich schon aufgefressen hätte, bevor sie ausreden konnten, habt ihr wahrscheinlich verstanden worauf ich hinaus will. Niemand der tagtäglich mit solchen Geschöpfen zu tun hat, oder zumindest weiß, dass sie akzeptieren, wird nicht auf Knopfdruck eine lehrbuchreife Definition vom Stapel lassen.
Ersetzt einfach den Bär durch irgendeine Fantasy Bestie oder sonst ein dem Leser unbekanntes Wesen und ihr befindet euch in derselben Situation. So wie es für uns klar ist, dass man sich nicht mit einem Bären anlegen sollte, weiß in eurer Welt jeder, dass man beispielsweise nicht mit einem Drachen oder einem säurespuckenden Alienschleimmonster kuscheln sollte (oder vielleicht ja doch, ich weiß ja nicht wie krass eure Charaktere drauf sind).
Dasselbe gilt für natürliche Geschehnisse. Besonderer Regen, irgendwelche Wetterveränderungen, oder um mal von der Natur wegzugehen, das Verhalten der Bewohner. Bei uns gibt man sich die Hand zur Begrüßung, in eurer Welt gibt man sich vielleicht eine Kopfnuss.
In diesem Fall greift die wahrscheinlich beste und einfachste Regel des Schreibens auch beim Weltenbau: "show, don't tell." (Zeige was passiert und rede nicht lange um den heißen Brei herum.)
- Reichweiten vergessen
-
Eine Sache die mir persönlich erst vor kurzem wieder aufgefallen ist, wäre auch das folgende.
Wenn ihr eine Fantasy-Welt, eine Science-Fiction-Vision, oder was-weiß-ich für eine Welt erfindet, die nicht nur eine Kopie von unserer Eigenen ist, nur dass ihr ein paar zusätzliche Charaktere auf den Plan treten lasst, dann dürft ihr nicht vergessen, was eure Änderungen mit der Welt machen.
Seien es irgendwelche besonderen Erfindungen, der vorzeitige Tod bedeutender Persönlichkeiten, oder der Klassiker: Superkräfte. Egal in welcher Form oder Farbe ihr sie auftreten lasst, sie haben alle eins gemeinsam: Sie verändern die Geschicke der Welt.
Nehmen wir mal ein Beispiel aus unserer Welt - das Smartphone. Hätte es das nie gegeben, wären die Telefone ganz anders weiterentwickelt worden. Unser komplettes Kommunikationsnetz sähe anders aus und vor allem würde man in der Fußgängerzone nicht ständig von Leuten angerempelt die auf den kleinen Bildschirm in ihrer Hand glotzen...aber ich schweife ab.
Man muss es in der eigenen Welt nämlich nicht bei so einer ‚banalen' Veränderung belassen. Auch größere Erfindungen, wie ein Warp-Antrieb für Science Fiction, oder der frühe Tod von großen historischen Personen wie...na komm nehmen wir den Klassiker - Adolf Hitler, in einer alternativen Zeitspanne, oder mein Liebling, Superkräfte.
In jedem dieser Fälle sähe unsere moderne Welt anders aus, ob besser oder schlechter überlasse ich euch. Genauso ist aber auch eine mittelalterliche oder prähistorische Welt durch den Einsatz bestimmter Dinge wie Magie oder Steinzeittechnik veränderbar. (Hab ich nur angeführt um alle Zeiten abzudecken.)
Ich führe das mal ein bisschen aus. Stellen wir uns vor, der Mensch wäre im Stande irgendwelche besonderen Fähigkeiten anzuwenden. Sei es ohne Hilfsmittel zu fliegen, oder sich unsichtbar zu machen. Die heutigen Gesetze, Gepflogenheiten und auch Gebäude sähen vollkommen anders aus, wenn so etwas existieren würde.
Während bei uns nämlich Dinge wie gesellschaftliches Ansehen, Geld und Einfluss darauf wirken wie gut sich eine bestimmte Partei durchsetzen kann, ist es in dieser Welt wahrscheinlicher, dass derjenige mit den besten Spezialfähigkeiten das meiste zu sagen hat. Prinzipiell gilt nämlich, dass jemand mit viel Macht niemanden über sich akzeptieren wird, der schwächer ist als er selbst. Wenn er es aber doch tut, dann muss das einen Grund haben. Vielleicht ist der andere doch mächtiger als er, man merkt das nur von außen nicht.
Das Bilderbuchbeispiel wäre der Mafia-Pate. Drei muskelbepackte Bodyguards und ein Haufen ganz übler Schlägertypen, aber er selbst muss auf einen Hocker steigen um an das oberste Regal ranzukommen. (Ich hoffe man kann sich vorstellen was ich meine.)
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass jede Besonderheit und jede Änderung, die eure Welt von unserer trennt, dafür sorgt, dass sie sich anders als unsere entwickelt. Die darauf folgenden Änderungen im Überblick zu behalten, sowie sie geschickt in die eigene Geschichte einzuflechten, ist dann der Teil, der etwas mehr Konzentration erfordert.
Somit wären wir dann auch am Ende meiner Liste angekommen, aber bevor ich mich verabschiede muss ich noch eine Kleinigkeit loswerden, die ich im Anfang und leider auch sonst nirgendwo so richtig einbauen konnte. Es dauert auch nicht lange.
Da wäre nämlich mein Tipp mit dem Zeichnen. Ich selbst habe festgestellt, dass es besonders bei neuen Rassen oder Orten enorm weiterhilft, wenn man ein Bild davon im Kopf hat, in das man seine Charaktere einfügen kann. Da ihr sowieso aufschreiben solltet, was euch zu eurer Welt einfällt, skizziert ruhig auch mal sowas. Einen spitzen Bleistift in die Hand zu nehmen und ein paar Skizzen auf den Rand eines Blockes zu zeichnen hat noch nie jemandem geschadet. Nur sollte es natürlich nicht der Block sein, auf dem ihr gerade eine Bachelorarbeit schreibt.
Da ich aber genauso gut wie ihr weiß, dass nicht jeder der nächste Da Vinci ist, mache ich hier einen einfachen Vorschlag: Schaut mal ins Internet. Dort gibt es genug Bilder von wirklich talentierten Künstlern, die Fantasylandschaften, Geschöpfe, Rassen und auch Charaktere zeigen. Wenn ihr nicht selbst zeichnen könnt, orientiert euch daran, aber folgt ihnen auch nicht blind.
Es hilft die eigene Fantasie anzukurbeln und lässt einen mitunter auf die besten Gedanken kommen. Die größten Löcher in eurer Welt lassen sich damit stopfen, und für den Rest gibt es in den oberen Absätzen oder im Internet genug Inspirationsquellen.
Damit verabschiede ich mich dann aber wirklich und bedanke mich bei allen, die dieses Tutorium bis zum Ende gelesen haben,
Mit den besten Wünschen
Abidos
P.S. Ein letzter Tipp: Ein Schreibblock mit nem Bleistift neben eurem Bett! Klingt kitschig, ist aber echt praktisch. Wenn ihr nämlich mal ne Idee habt und im Bett liegt, wollt ihr nicht den weiten Weg zu eurem Schreibtisch laufen, glaubt mir.