Underworld Bride
von Sleixiy
Kurzbeschreibung
Helena ist eine Weise. Sie wurde von der Kirche aufgezogen in einer von Unordnung und Chaos herrschende Welt. Sie versucht dennoch alleine ein normales Leben zu führen. Sie wird aber immer gehänselt, doch an ihrem 24 Geburtstag sollte sich ihr Leben ändern als sie Schutz in der Kirche suchte.
GeschichteLiebesgeschichte, Erotik / P18 / FemSlash
Engel & Dämonen
18.09.2023
18.09.2023
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18.09.2023
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Helena ist eine Waise. Die Kirche hat sie bis zu einem gewissen Alter erzogen, doch leider herrschten auf der Welt immer mehr Unordnung und Chaos. Die Menschen gaben sich der Sünden auf der Welt hin. Sodass die Mitglieder der Kirche eines Nachts einfach getötet worden waren und sie wurde wie durch ein Wunder verschont. Die anderen Mitglieder der Kirche trauten sich nicht und tat das was sie für Helena tun konnten. Sie gaben ihr ein Zuhause und ließen sie auf eine Schule gehen, doch sie wird seit Jahren schon von ihren Mitschülern gequält. Da sie von der Kirche abstammte. Dies wurde gerade an diesem Ort nicht gerne gesehen. Sie spielten ihr nicht nur verschiedenste Streiche und machten sich lustig über sie, sondern es ging sogar soweit, dass ihr Essen und ihre Wertgegenstände gestohlen werden. Sie war von der Kirche aufgezogen worden und musste mit sehr wenig Geld auskommen. Sie hatte nicht viel, bis auf ihren Glauben und sie bettete jeden Abend zu dem Herrn, dies war das Einzige was ihre Kraft schenkte. Denn es gab in der Kirche die Prophezeiung, dass eines Tages ein Auserwählter kommen würde und die Menschen ins Licht führen würde. Damit wieder Frieden herrscht auf dieser Welt. Man sagte ihr sie dürfte nie ihren Glauben verlieren egal was auch passieren würde, denn sie wäre etwas ganz Besonderes. Sie vermutete eher, dass sie ihr Mut damit zusprechen wollten bis endlich der Auserwählte kommen würde.
Die Zeit verging und immer öfter wurde sich auch von ihren Mitschülern nach der Schule gejagt und diese trieben sie immer in die Kirche. Als das ganze an ihrem 24 Geburtstag passierte wusste ich jedoch nicht, dass sich ihr Leben ändern würde und das für immer. Sie wurde an diesem Tag wieder in die Kirche gejagt, doch sie wusste nicht, dass ihre Mitschüler damit die ganze Zeit einen Streich gespielt hatten, denn dies war keine Kirche des Herrn zu welchem sie jeden Tag bettete. Denn sie entfernten alle Kreuze in der Kirche und somit war diese keine heilige Kirche mehr. Nach so vielen Jahren war es genug und ohne nachzudenken bettete sie zur Statue. Sie hörte wie die anderen sich mit Gelächter entfernten. Sie wollte allerdings nicht rausgehen, wer weiß ob sie einfach nur warteten. Helena bat darum, dass es endlich aufhören sollte, sie würde auch jeder Bitte erfüllen, egal war, nur wenn sie endlich ihre Ruhe haben würde und geliebt werden würde.
Der Boden begann zu beben und vor der Statue öffnete sich dieser, Helena war geschockt und aus diesem Bodenspalt stieg eine wunderschöne erwachsene Frau mit roten Haaren, roten Augen und einer großen Axt empor. Ihre Beine bewegten sich nicht, sie wusste nicht was gerade passierte. Die Frau kam ruhig auf sie zu und kniete sich vor sie hin. Dann hob sie sanft ihr Kinn an.
"Dann werde ich dir deinen Wunsch erfüllen, aber dafür wirst du meine Braut!" dies waren ihre Worte und Helena wusste nicht was gerade passiert war. Leider konnte sie auch nicht es zurücknehmen, denn sie hatte gerade ein Gebet zur Unterwelt selbst gesprochen und jemand hatte geantwortet. Helena stellte viele Fragen. Sie verstand nicht was gerade passiert war währenddessen schloss sich der Spalt vor der Staute.
Die Frau erklärte ihr, dass sie auf ihr Gebet geantwortet hatte und sie somit einen Pakt nun hatten. Helena sollte es schwerfallen, aber sie glaubte dieser Frau als sie sagte, dass sie aus der Unterwelt kam. Immerhin glaubte sie auch an den Herrn. Sie stellte sich als Natas vor die zukünftige Herrscherin der Unterwelt und Helena erfuhr auch gleich, dass es einen Grund hatte warum gerade sie auf ihr Gebet geantwortet hatte. Denn bevor sie keine Braut von der anderen Seite hatte konnte sie nicht den Thron in der Unterwelt einnehmen. Dies war ein Gesetzt um die Stärke von ihnen zu testen.
Für Helena ging alles so schnell und vor lauter Schreck konnte sie nun wegrennen. Zuhause verkroch sie sich ins Bett und schloss sie Augen. Sie wollte sich einbilden, dass alles nur ein Traum war, so etwas war so surreal. Ihr Kopf hatte sich das nur einbildet, weil sie genug hatte von diesen Mitschülern.
Gerade als sie daran dachte hörte sie wie wild an ihre Tür geklopft und gerumpelt wurde. Das waren wieder sie. So oft verunstalteten sie ihre Haustüre schon. Als es aufhörte vergaß sie was gerade vorhin in der Kirche geschehen war und nahm schon einen Eimer mit Wasser. Sie sah sich sofort den Schaden an. Wie so oft stand da Schlampe, verzieh dich, Hurre und noch einiges mehr.
Sie begann zu putzen und dabei überzeugte sie sich immer mehr, dass das vorhin gerade gar nicht passiert ist, denn sonst wäre ja diese Natas hier. Helena war irgendwie erleichtert, aber auch traurig. Immerhin wäre es auch schön gewesen, wenn alles nun ein Ende gehabt hätte, aber was wäre das auch für eine seltsame Bitte. In der Norm baten doch solche Wesen eher um ihre Seele als um so etwas. Zudem war es eine Frau gewesen...seltsam was dachte sich nur ihr Kopf dabei?
Es dauerte eine Weile, aber dann war sie endlich fertig. Mit jedem Mal schien es schwieriger zu werden. Sie verwendeten wohl immer ein anderes Mittel, bis sie es wohl eines Tages gar nicht mehr abbekommen würde. Dann ging sie rein, doch da bemerkte sie, dass sie bei der Türe einen Buchstaben übersehen hatte.
"Wieso habe ich auch gedacht, dass ich fertig wäre?" fragte sie sich selber und begann wieder zu putzen. Sie hatte es gleich geschafft, aber es war auch so hartnäckig.
"Da haben sie sich echt besonderes viel Mühe gegeben, dass geht ja gar nicht ab..." sagte sie verändert und drückte fester mit dem Tuch gegen die Türe. Es ging wirklich schwer ab.
Plötzlich legte jemand auf ihre Hand die eigene.
"Nun verstehe ich. Sie sind wirklich grausam zu dir. Lass mich dir helfen!" sagte nun die Stimme welche sie vorhin gerade gehört hatte. Sie war wie erstarrt und sah zögernd nach hinten.
"Natas?" fragte sie nun unglaubwürdig.
"Es ist nicht einfach nett so von mir wegzulaufen gerade als meine Braut, aber wenn ich das sehe verzeihe ich dir noch einmal und sieh hin mit meiner Hilfe ist das schon erledigt." sagte sie und Helena sah zuerst nochmals zur Tür. Sie hatte Recht der Schandfleck war weg, aber...
"Ich danke dir, aber ich bin nicht deine Braut und zudem wusste ich nicht mal das ich als ich vorhin gebetet habe zu dir bete. Ich bete nämlich nur zum Herrn. Mir wurde bestimmt von meinen Mitschülern eine Falle gestellt. So etwas will ich nicht!" sagte sie nun direkt und wollte wieder reingehen.
"Seltsam du sagst, dass du nicht zu mir gebetet hast und zu ihm gebetet hast, aber wer hat letztendlich deine Bitte erhört? Zudem ist das nicht so einfach? Du hast vorhin diesen Pakt geschlossen egal ob du willst oder nicht. Egal ob es wegen deiner Mitschüler war, selbst wenn es nicht fair erscheint. Also sei nicht so stur und lass mich rein oder willst du, dass ich hier draußen ganz alleine stehen bleibe und das auch noch in meinem Aufzug? Willst du wirklich, dass alle mich so sehen?" fragte sie nun Helena und schien dabei sehr überheblich zu sein. Nun sah diese Natas erstmal genauer an und wusste nun was sie damit meinte. Immerhin war sie sehr leicht gekleidet. Sie sah aus wie als würde sie gerade einen Krieg führen. Leider hatte sie Recht, so konnte sie hier Natas nicht lassen, zudem wollte sie kein Aufsehen erregen.
"Gut...du hast Recht komm mit rein, vielleicht habe ich ja was Passendes für dich..." sagte sie und sah beschämt weg. Sie hatte noch nie jemanden gesehen, der so viel Haut zeigte und es war seltsam, dass sie sich selbst immer wieder davon abhalten musste hinzusehen. Helena begleite Natas in ihre Wohnung. Diese sah sich sofort um. Helena sperrte die Türe zu und bat Natas darum auf sie in der Küche zu warten. Sie ging in ihr Zimmer und fand eine lange Hose und ein T-shirt, nun musste es nur noch passen. Helena ging zu Natas zurück.
"Hier ich hoffe es passt. Leider kann ich dir nicht mehr anbieten." sagte sie und gab ihr die Sachen.
"Du lebst wirklich ein sehr ich sag mal bescheidenes Leben und trotzdem bietest du mir deine Sachen an? Ich nehme es dankend an, du bist genau die Richtige. Ich wusste es." sagte sie und nahm ihr die Sachen ab. Helena wusste, dass sie darüber sprach ihre Braut zu sein.
"Du irrst dich ich sagte doch schon ich bin nicht die Richtige, abgesehen davon was ich bereits schon gesagt habe. Sieh dich doch um. Ich habe nichts zu bieten, alles was ich habe musste ich mir hart erkämpfen. Natas lachte nun etwas.
"Was ist daran so witzig?" fragte Helena diese nun sofort, da sie gerade doch etwas offner war zu ihr als ihr lieb war.
"Tut mir leid, aber du irrst dich. Du hast mehr zu bieten als du ahnst und zudem so ein Leben verdienst du nicht. Sei froh das du nun mich hast." sagte sie und wollte gerade ihre Hand nach Helena ausstrecken, doch diese wurde sofort nervös, dass wollte sie nicht.
"Willst du dich nicht vorher umziehen und außerdem wo willst du von nun an wohnen? Hier ist es defnitiv zu klein!" sagte sie und versuchte sich so zu retten, was auch klappte, denn Natas zog ihre Hand wieder zurück.
"Da hast du Recht, wobei eine so kleine Wohnung auch ihren Reiz hat, denn hier..." begann sie und drückte plötzlich Helena auf den Boden. Sie wusste gar nicht wie ihr geschah, plötzlich war Natas über ihr und hielt ihre Handgelenke mit einer Hand über ihrem Kopf fest.
"...hast du keinen Platz an welchem du dich vor mir verstecken kannst. Hier kannst du ganz alleine mir gehören..." sagte sie und wirkte nun so anders. Natas kam ihr näher und Helena wurde nervös. Das war ihr viel zu nah, sie wollte das nicht. Sie hatte doch es schon mehrmals nun Natas gesagt. Helena drückte sie nun so gut sie konnte weg mit ihren Händen.
"Bitte nicht...ich sagte doch bereits ich kann und werde nicht deine Braut werden..." sagte sie nun erneut. Natas sah sie nun intensiv an, doch sagte kein Wort. Helena fühlte sich schuldig.
"Es tut mir leid, aber neben der Tatsache, dass du aus der Unterwelt stammst bist du zudem auch eine Frau und ich..." fügte sie weiter hinzu.
"Was ist falsch daran? Mir ist es egal, nein eigentlich macht es dich gerade attraktiver, dass du eine Frau bist. In der Unterwelt ist das nicht seltam, falls du dir deswegen Gedanken machst." sagte sie nur ruhig.
"Nein daraum geht es doch gar nicht. Ich habe keine Ahnung davon, wenn man sich liebt finde ich auch, dass es keine Rolle spielt, aber heiraten sollte man auch nur dann und ich liebe dich nun einmal nicht!" brach es nun aus ihr heraus. Natas begann nun zu lachen.
"Was ist so lustig daran?" fragte Helena sie nun.
"Na mir ist doch ganz klar, dass du mich jetzt noch nicht liebst, aber ich bin auch erleichtert." sagte Natas und Helena sah sie nun verwirrt an.
"Nun schau nicht so, weißt du denn nicht was du gerade gesagt hast? Du sagtest, dass du keine Ahnung von Liebe hast, also heißt das auch, dass ich eine Chance habe und zudem wenn ich das richtig verstehe deine Erste bin oder hattest du etwa doch schon jemanden?" fragte sie nun sehr neugierig. Helena hatte noch niemanden gehabt und sie hatte bisher auch andere Sachen im Kopf gehabt.
"So etwas fragt man nicht!" rief diese nun peinlich. Natas musste lächeln, denn es bedeutete, dass sie Recht hatte.
"Deine Reaktion reicht mir als Antwort, also bist du bereit zum deine erste Erfahrungen machen?" fragte sie lachend und drückte sich näher an Helena.
"Warte doch mal! Ich bin noch immer..." begann sie und zappelte so gut sie konnte. Sie wollte sich befreien, doch Natas war zu stark. Voller Angst schloss sie nun ihre Augen vor Natas. Diese stoppte als sie Helena so ängstlich sah. Es war komplett still im Raum und Natas ging nun von Helena runter. Diese öffnete verwundert ihre Augen.
"Ich mag zwar ein Dämon sein, aber trotzdem werde ich mich nicht an dir vergreifen, wenn du dich so wehrst. Immerhin werde ich nur Herrscherin, wenn du aus freien Stücken meine Braut wirst." sagte sie und ließ sie nun einfach zurück. Helena war noch wie betäut und merkte erst jetzt, das Nathas ihre Wohnung verlassen hat. Sie wusste nicht warum, aber sie rannte noch nach draußen, aber da war niemand.
Sie sollte eigentlich erleichtert sein, aber warum war sie es nicht. Was war das für ein schweres Gefühl in ihrer Brust. Sie hielt sich diese und schloss dann die Türe.
Helena sackte dann hinter dieser zusammen und atmete tief ein und aus. Was war nur mit ihr los...was war nur gerade passiert...sie war müde...all das war so surreal und sie schlief einfach so ein.
Als sie das nächste Mal wach wurde klingelte ihr Wecker. Sie erschrak regelrecht und merkte, dass sie in ihrem Bett lag. War das alles nur ein Traum gewesen? Es musste so sein. Sie stand auf...ein weiterer Tag in der Schule und ein weiterer Tag an welchem sie durch all das durchmusste.
Die Zeit verging und immer öfter wurde sich auch von ihren Mitschülern nach der Schule gejagt und diese trieben sie immer in die Kirche. Als das ganze an ihrem 24 Geburtstag passierte wusste ich jedoch nicht, dass sich ihr Leben ändern würde und das für immer. Sie wurde an diesem Tag wieder in die Kirche gejagt, doch sie wusste nicht, dass ihre Mitschüler damit die ganze Zeit einen Streich gespielt hatten, denn dies war keine Kirche des Herrn zu welchem sie jeden Tag bettete. Denn sie entfernten alle Kreuze in der Kirche und somit war diese keine heilige Kirche mehr. Nach so vielen Jahren war es genug und ohne nachzudenken bettete sie zur Statue. Sie hörte wie die anderen sich mit Gelächter entfernten. Sie wollte allerdings nicht rausgehen, wer weiß ob sie einfach nur warteten. Helena bat darum, dass es endlich aufhören sollte, sie würde auch jeder Bitte erfüllen, egal war, nur wenn sie endlich ihre Ruhe haben würde und geliebt werden würde.
Der Boden begann zu beben und vor der Statue öffnete sich dieser, Helena war geschockt und aus diesem Bodenspalt stieg eine wunderschöne erwachsene Frau mit roten Haaren, roten Augen und einer großen Axt empor. Ihre Beine bewegten sich nicht, sie wusste nicht was gerade passierte. Die Frau kam ruhig auf sie zu und kniete sich vor sie hin. Dann hob sie sanft ihr Kinn an.
"Dann werde ich dir deinen Wunsch erfüllen, aber dafür wirst du meine Braut!" dies waren ihre Worte und Helena wusste nicht was gerade passiert war. Leider konnte sie auch nicht es zurücknehmen, denn sie hatte gerade ein Gebet zur Unterwelt selbst gesprochen und jemand hatte geantwortet. Helena stellte viele Fragen. Sie verstand nicht was gerade passiert war währenddessen schloss sich der Spalt vor der Staute.
Die Frau erklärte ihr, dass sie auf ihr Gebet geantwortet hatte und sie somit einen Pakt nun hatten. Helena sollte es schwerfallen, aber sie glaubte dieser Frau als sie sagte, dass sie aus der Unterwelt kam. Immerhin glaubte sie auch an den Herrn. Sie stellte sich als Natas vor die zukünftige Herrscherin der Unterwelt und Helena erfuhr auch gleich, dass es einen Grund hatte warum gerade sie auf ihr Gebet geantwortet hatte. Denn bevor sie keine Braut von der anderen Seite hatte konnte sie nicht den Thron in der Unterwelt einnehmen. Dies war ein Gesetzt um die Stärke von ihnen zu testen.
Für Helena ging alles so schnell und vor lauter Schreck konnte sie nun wegrennen. Zuhause verkroch sie sich ins Bett und schloss sie Augen. Sie wollte sich einbilden, dass alles nur ein Traum war, so etwas war so surreal. Ihr Kopf hatte sich das nur einbildet, weil sie genug hatte von diesen Mitschülern.
Gerade als sie daran dachte hörte sie wie wild an ihre Tür geklopft und gerumpelt wurde. Das waren wieder sie. So oft verunstalteten sie ihre Haustüre schon. Als es aufhörte vergaß sie was gerade vorhin in der Kirche geschehen war und nahm schon einen Eimer mit Wasser. Sie sah sich sofort den Schaden an. Wie so oft stand da Schlampe, verzieh dich, Hurre und noch einiges mehr.
Sie begann zu putzen und dabei überzeugte sie sich immer mehr, dass das vorhin gerade gar nicht passiert ist, denn sonst wäre ja diese Natas hier. Helena war irgendwie erleichtert, aber auch traurig. Immerhin wäre es auch schön gewesen, wenn alles nun ein Ende gehabt hätte, aber was wäre das auch für eine seltsame Bitte. In der Norm baten doch solche Wesen eher um ihre Seele als um so etwas. Zudem war es eine Frau gewesen...seltsam was dachte sich nur ihr Kopf dabei?
Es dauerte eine Weile, aber dann war sie endlich fertig. Mit jedem Mal schien es schwieriger zu werden. Sie verwendeten wohl immer ein anderes Mittel, bis sie es wohl eines Tages gar nicht mehr abbekommen würde. Dann ging sie rein, doch da bemerkte sie, dass sie bei der Türe einen Buchstaben übersehen hatte.
"Wieso habe ich auch gedacht, dass ich fertig wäre?" fragte sie sich selber und begann wieder zu putzen. Sie hatte es gleich geschafft, aber es war auch so hartnäckig.
"Da haben sie sich echt besonderes viel Mühe gegeben, dass geht ja gar nicht ab..." sagte sie verändert und drückte fester mit dem Tuch gegen die Türe. Es ging wirklich schwer ab.
Plötzlich legte jemand auf ihre Hand die eigene.
"Nun verstehe ich. Sie sind wirklich grausam zu dir. Lass mich dir helfen!" sagte nun die Stimme welche sie vorhin gerade gehört hatte. Sie war wie erstarrt und sah zögernd nach hinten.
"Natas?" fragte sie nun unglaubwürdig.
"Es ist nicht einfach nett so von mir wegzulaufen gerade als meine Braut, aber wenn ich das sehe verzeihe ich dir noch einmal und sieh hin mit meiner Hilfe ist das schon erledigt." sagte sie und Helena sah zuerst nochmals zur Tür. Sie hatte Recht der Schandfleck war weg, aber...
"Ich danke dir, aber ich bin nicht deine Braut und zudem wusste ich nicht mal das ich als ich vorhin gebetet habe zu dir bete. Ich bete nämlich nur zum Herrn. Mir wurde bestimmt von meinen Mitschülern eine Falle gestellt. So etwas will ich nicht!" sagte sie nun direkt und wollte wieder reingehen.
"Seltsam du sagst, dass du nicht zu mir gebetet hast und zu ihm gebetet hast, aber wer hat letztendlich deine Bitte erhört? Zudem ist das nicht so einfach? Du hast vorhin diesen Pakt geschlossen egal ob du willst oder nicht. Egal ob es wegen deiner Mitschüler war, selbst wenn es nicht fair erscheint. Also sei nicht so stur und lass mich rein oder willst du, dass ich hier draußen ganz alleine stehen bleibe und das auch noch in meinem Aufzug? Willst du wirklich, dass alle mich so sehen?" fragte sie nun Helena und schien dabei sehr überheblich zu sein. Nun sah diese Natas erstmal genauer an und wusste nun was sie damit meinte. Immerhin war sie sehr leicht gekleidet. Sie sah aus wie als würde sie gerade einen Krieg führen. Leider hatte sie Recht, so konnte sie hier Natas nicht lassen, zudem wollte sie kein Aufsehen erregen.
"Gut...du hast Recht komm mit rein, vielleicht habe ich ja was Passendes für dich..." sagte sie und sah beschämt weg. Sie hatte noch nie jemanden gesehen, der so viel Haut zeigte und es war seltsam, dass sie sich selbst immer wieder davon abhalten musste hinzusehen. Helena begleite Natas in ihre Wohnung. Diese sah sich sofort um. Helena sperrte die Türe zu und bat Natas darum auf sie in der Küche zu warten. Sie ging in ihr Zimmer und fand eine lange Hose und ein T-shirt, nun musste es nur noch passen. Helena ging zu Natas zurück.
"Hier ich hoffe es passt. Leider kann ich dir nicht mehr anbieten." sagte sie und gab ihr die Sachen.
"Du lebst wirklich ein sehr ich sag mal bescheidenes Leben und trotzdem bietest du mir deine Sachen an? Ich nehme es dankend an, du bist genau die Richtige. Ich wusste es." sagte sie und nahm ihr die Sachen ab. Helena wusste, dass sie darüber sprach ihre Braut zu sein.
"Du irrst dich ich sagte doch schon ich bin nicht die Richtige, abgesehen davon was ich bereits schon gesagt habe. Sieh dich doch um. Ich habe nichts zu bieten, alles was ich habe musste ich mir hart erkämpfen. Natas lachte nun etwas.
"Was ist daran so witzig?" fragte Helena diese nun sofort, da sie gerade doch etwas offner war zu ihr als ihr lieb war.
"Tut mir leid, aber du irrst dich. Du hast mehr zu bieten als du ahnst und zudem so ein Leben verdienst du nicht. Sei froh das du nun mich hast." sagte sie und wollte gerade ihre Hand nach Helena ausstrecken, doch diese wurde sofort nervös, dass wollte sie nicht.
"Willst du dich nicht vorher umziehen und außerdem wo willst du von nun an wohnen? Hier ist es defnitiv zu klein!" sagte sie und versuchte sich so zu retten, was auch klappte, denn Natas zog ihre Hand wieder zurück.
"Da hast du Recht, wobei eine so kleine Wohnung auch ihren Reiz hat, denn hier..." begann sie und drückte plötzlich Helena auf den Boden. Sie wusste gar nicht wie ihr geschah, plötzlich war Natas über ihr und hielt ihre Handgelenke mit einer Hand über ihrem Kopf fest.
"...hast du keinen Platz an welchem du dich vor mir verstecken kannst. Hier kannst du ganz alleine mir gehören..." sagte sie und wirkte nun so anders. Natas kam ihr näher und Helena wurde nervös. Das war ihr viel zu nah, sie wollte das nicht. Sie hatte doch es schon mehrmals nun Natas gesagt. Helena drückte sie nun so gut sie konnte weg mit ihren Händen.
"Bitte nicht...ich sagte doch bereits ich kann und werde nicht deine Braut werden..." sagte sie nun erneut. Natas sah sie nun intensiv an, doch sagte kein Wort. Helena fühlte sich schuldig.
"Es tut mir leid, aber neben der Tatsache, dass du aus der Unterwelt stammst bist du zudem auch eine Frau und ich..." fügte sie weiter hinzu.
"Was ist falsch daran? Mir ist es egal, nein eigentlich macht es dich gerade attraktiver, dass du eine Frau bist. In der Unterwelt ist das nicht seltam, falls du dir deswegen Gedanken machst." sagte sie nur ruhig.
"Nein daraum geht es doch gar nicht. Ich habe keine Ahnung davon, wenn man sich liebt finde ich auch, dass es keine Rolle spielt, aber heiraten sollte man auch nur dann und ich liebe dich nun einmal nicht!" brach es nun aus ihr heraus. Natas begann nun zu lachen.
"Was ist so lustig daran?" fragte Helena sie nun.
"Na mir ist doch ganz klar, dass du mich jetzt noch nicht liebst, aber ich bin auch erleichtert." sagte Natas und Helena sah sie nun verwirrt an.
"Nun schau nicht so, weißt du denn nicht was du gerade gesagt hast? Du sagtest, dass du keine Ahnung von Liebe hast, also heißt das auch, dass ich eine Chance habe und zudem wenn ich das richtig verstehe deine Erste bin oder hattest du etwa doch schon jemanden?" fragte sie nun sehr neugierig. Helena hatte noch niemanden gehabt und sie hatte bisher auch andere Sachen im Kopf gehabt.
"So etwas fragt man nicht!" rief diese nun peinlich. Natas musste lächeln, denn es bedeutete, dass sie Recht hatte.
"Deine Reaktion reicht mir als Antwort, also bist du bereit zum deine erste Erfahrungen machen?" fragte sie lachend und drückte sich näher an Helena.
"Warte doch mal! Ich bin noch immer..." begann sie und zappelte so gut sie konnte. Sie wollte sich befreien, doch Natas war zu stark. Voller Angst schloss sie nun ihre Augen vor Natas. Diese stoppte als sie Helena so ängstlich sah. Es war komplett still im Raum und Natas ging nun von Helena runter. Diese öffnete verwundert ihre Augen.
"Ich mag zwar ein Dämon sein, aber trotzdem werde ich mich nicht an dir vergreifen, wenn du dich so wehrst. Immerhin werde ich nur Herrscherin, wenn du aus freien Stücken meine Braut wirst." sagte sie und ließ sie nun einfach zurück. Helena war noch wie betäut und merkte erst jetzt, das Nathas ihre Wohnung verlassen hat. Sie wusste nicht warum, aber sie rannte noch nach draußen, aber da war niemand.
Sie sollte eigentlich erleichtert sein, aber warum war sie es nicht. Was war das für ein schweres Gefühl in ihrer Brust. Sie hielt sich diese und schloss dann die Türe.
Helena sackte dann hinter dieser zusammen und atmete tief ein und aus. Was war nur mit ihr los...was war nur gerade passiert...sie war müde...all das war so surreal und sie schlief einfach so ein.
Als sie das nächste Mal wach wurde klingelte ihr Wecker. Sie erschrak regelrecht und merkte, dass sie in ihrem Bett lag. War das alles nur ein Traum gewesen? Es musste so sein. Sie stand auf...ein weiterer Tag in der Schule und ein weiterer Tag an welchem sie durch all das durchmusste.