Gedankenfreiheit
von michoe
Kurzbeschreibung
Die folgenden Texte sind Gedanken, bei denen ich der Meinung bin, dass sie nun aus meiner Notizen-App freigegeben werden sollten. Hier findet ihr sozusagen exklusiven Einblick in meinen Kopf und alle Aussagen, die ich einfach nicht loswerde. Viel Spaß beim Lesen und lasst mir doch gerne einen Kommentar hier (:
GedichtPoesie / P16 / Het
18.09.2023
19.09.2023
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18.09.2023
281
Beim Familienurlaub verlasse ich das Essen um meine Zeit für mich alleine zu haben.
Am liebsten würde ich die ganze Nacht hier sitzen und weiter in meinem Buch lesen.
Früher waren wir doch alle der Meinung dass mit 16 alles anders wird. Vor zwei Monaten habe ich nicht mehr an Veränderung wegen eines Geburtstag gedacht.
Doch jetzt wo ich bei einer Busfahrt aus dem Fenster starre merke ich, dass doch einiges anders ist.
Seit ich 16 bin lache ich weniger. Vorher schon war ich sparsam mit dem Zeigen meiner Grübchen, aber jetzt ist es doch zur Seltenheit geworden.
Plötzlich bewege ich meine Hüfte mehr. Besonders wenn ich einen Jungen erspähe, dessen Aufmerksamkeit ich auf mich ziehen möchte.
Ich lasse mir nichts mehr von meinen Eltern sagen. Manchmal wünsche ich, dass sie doch etwas über die kurzen Tops und engen Röcke sagen würden. Weil ich mich dann oft doch nicht unwohl fühlen würde.
Mit 16 werden die scharfen Gedanken rund um Gewicht, Speckröllchen und Sport, den ich vielleicht machen sollte, immer mehr. Doch gleichzeitig lassen sie nach und es wird alles weniger wichtig.
Der gravierendste Punkt für mich ist, dass ich fast nicht mehr mit meinen Schwestern rede. Seit beide am Ausziehen und Haus bauen sind, interessiert es mich auch so gut wie gar nicht mehr, was sie eigentlich so machen.
16 sein bedeutet nicht nur den größten Teil der Pubertät und Jugend hinter sich zu haben, sondern auch älter zu werden und merken, dass die schönste und angenehmste Zeit vorbei sein wird, sobald Schule abgeschlossen ist und man seine 20er erreicht haben wird.
Und jetzt bin ich 16 Jahre alt.
Und jetzt ist es doch anders als vor einem Jahr.
Am liebsten würde ich die ganze Nacht hier sitzen und weiter in meinem Buch lesen.
Früher waren wir doch alle der Meinung dass mit 16 alles anders wird. Vor zwei Monaten habe ich nicht mehr an Veränderung wegen eines Geburtstag gedacht.
Doch jetzt wo ich bei einer Busfahrt aus dem Fenster starre merke ich, dass doch einiges anders ist.
Seit ich 16 bin lache ich weniger. Vorher schon war ich sparsam mit dem Zeigen meiner Grübchen, aber jetzt ist es doch zur Seltenheit geworden.
Plötzlich bewege ich meine Hüfte mehr. Besonders wenn ich einen Jungen erspähe, dessen Aufmerksamkeit ich auf mich ziehen möchte.
Ich lasse mir nichts mehr von meinen Eltern sagen. Manchmal wünsche ich, dass sie doch etwas über die kurzen Tops und engen Röcke sagen würden. Weil ich mich dann oft doch nicht unwohl fühlen würde.
Mit 16 werden die scharfen Gedanken rund um Gewicht, Speckröllchen und Sport, den ich vielleicht machen sollte, immer mehr. Doch gleichzeitig lassen sie nach und es wird alles weniger wichtig.
Der gravierendste Punkt für mich ist, dass ich fast nicht mehr mit meinen Schwestern rede. Seit beide am Ausziehen und Haus bauen sind, interessiert es mich auch so gut wie gar nicht mehr, was sie eigentlich so machen.
16 sein bedeutet nicht nur den größten Teil der Pubertät und Jugend hinter sich zu haben, sondern auch älter zu werden und merken, dass die schönste und angenehmste Zeit vorbei sein wird, sobald Schule abgeschlossen ist und man seine 20er erreicht haben wird.
Und jetzt bin ich 16 Jahre alt.
Und jetzt ist es doch anders als vor einem Jahr.