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Ein Ehegesetz mit ungeahnte Folgen

Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P16 / Gen
Hermine Granger Lord Voldemort / Tom Vorlost Riddle
17.09.2023
18.09.2023
2
1.144
5
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18.09.2023 765
 
Sicht Hermine:

Ein neuer Tag, neues Glück.
Es war der dritte Tag des neuen Schuljahres und irgendwie habe ich trotz dessen, dass bis jetzt alles so friedlich wirkt, das Gefühl, dass dieses Jahr alles anders wird.

Aber jetzt muss ich leider erstmal aufstehen...

Ich zog mich also um, noch pünktlich zur Ausgabe des Tagespropheten in der großen Halle zu sein.

In der großen Halle sah ich, dass schon einige Jungs am Gryffindortisch saßen, darunter Ron, was mich sehr wunderte, zumal wir heute Mittwoch haben und die ersten beiden Stunden bei Snape haben.

Neben Ron erkannte ich Harry und Luna, was mich wiederum auch sehr wunderte, da Luna ja bekannterweise eine Rawenclaw ist und an unserem Tisch eigentlich nichts zu suchen hatte, aber nun gut.

Kurz nachdem ich mich gesetzt hatte, strömten erst ein paar und dann immer mehr Eulen durch das Fenster der großen Halle ein, als eine große Schleiereule sich vor mich setzte und ich ihr den Tagespropheten abnahm und ihr einen Knut in die Eulentasche steckte und ihr einen Eulenkeks gab, mit dem sie dann und dann wieder wegflog.

Erhob sich Luna neben mir, um ihre eigene Eule in Empfang zu nehmen. Als ich den Tagespropheten öffnete und die Titelseite sah, blieb mir fast das Herz stehen, auch Harry, Ron und Neville, der soeben angekommen war, sahen ebenfalls sehr schorkiert aus.

Nach einigen Minuten war ich fertig mit dem Lesen des Artikels.

Fassungslos sah Harry mich von der Seite an und murmelte so leise, so leise, dass nur ich es verstehen konnte: „Eine Ehegesetz?! Fudge ist echt das allerletzte.

Womit ich ihm definitiv nur zustimmen kann.

Ändern kann ich dran leider nichts, egal wie sehr ich es mir auch wünschte.

Schweigend gingen wir zum Unterricht in den Kerker.

Aber konzentrieren konnte ich mich nicht wirklich, die ganze Zeit kann ich an nichts anderes denken, als an dieses furchtbare Ehegesetz.

Der Unterricht zog sich ewig, aber irgendwann war auch der endlich vorbei und nach zwei weiteren Stunden Pflege der magischen Geschöpfe konnten wir endlich zum Mittagessen.

Wir hatten gerade hingesetzt, da kamen auch schon die Eulen des Ministeriums, ab jetzt hieß es wohl hoffen, dass mein Partner kein aggressiver Mistkerl ist.

Einige Sekunden später landete eine große Eule des Ministeriums vor mir, ich nahm ihr den Brief ab und gab ihr einen Eulenkeks, mit dem sie dann sofort wieder davonflog.

„Lasst und den Brief gemeinsam öffnen." Harry sah entschlossen in die Runde und wir alle nickten einfach zustimmend. „Auf drei. 1..., 2..., 3...„ Ich atmete noch einmal tief durch und öffnete den Brief.

-Brief vom Ministerium-

Sehr geehrte Miss Hermine Jean Granger,

Das Ministerium für Zauberei möchte Ihnen herzlich gratulieren. Für Sie wurde im Rahmen des 'Gesetz zur Förderung der magischen Gesellschaft' mit Hilfe eines Seelengefährtetests ein geeigneter Partner für Sie gefunden. Im Rahmen des Gesetzes sind Sie dazu verpflichtet, Ihren vom Ministerium ermittelten Partner innerhalb der nächsten 2 Wochen zu heiraten.
Innerhalb der nächsten 10 Jahre sind sie dazu verpflichtet, 2 Kinder zu gebären. Ansonsten gilt die normale magische Ehe.

Ihr Partner, der Ihnen vom Ministerium ermittelt wurde:

Tom Salazar Gabriel Slytherin

Das Ministerium wünscht Ihnen alles Gute und eine glückliche Ehe.

Mit freundlichen Grüßen

Das Ministerium

Ich soll Tom Slytherin heiraten? Den dunklen Lord?! Na gut, er wurde für unschuldig erklärt, aber das heißt ja nicht, dass er nicht auch an diese dummen Ideale glaubt.

Ich meine, es wird ja einen Grund geben, warum in Slytherin nur Rein- bzw. Halbleiter sind. „Und wer ist der Glückliche?" riss mich Harry aus meinen Gedanken.

„Tom Slytherin, auch bekannt als der dunkle Lord" Harry erbleichte schlagartig. „Warte du sollst wen heiraten?“, fragte Neville, der so aussah, als er gleich umkippen würde.

„Es tut mir so leid, Hermine. Wenn irgendwas ist, denk immer dran, du kannst immer mit mir reden." Harry schaute mich sanft an und zog mich in eine feste Umarmung.

Verzweifelt und ratlos gingen wir nach dem Essen zum nächsten Unterricht, zum Glück nur Verwandlung bei Mcgonagall.

Konzentrieren konnte ich mich aber nicht wirklich, meine Gedanken kreisten ausschließlich um dieses Ehegesetz und um meine Geschwister. Was soll denn aus ihnen werden?

Nach dem Tod unserer Eltern haben sie doch nur noch mich. Ja, sie leben aktuell bei unserer schrecklichen Tante, welche nicht viel besser ist als Harrys Tante Petunia.

Und mein neuer Ehemann ist sicherlich auch nicht dran interessiert, beide aufzunehmen.

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Ich hoffe, die Geschichte hat euch bis hier hin gefallen. Ich weiß das Kapitel ist ziemlich kurz geworden, aber die nächsten werden auf jeden Fall länger.
Lasst gerne ein Review da. Danke auf jeden Fall, für eure ganze Unterstützung.

Liebe Grüße Hermine Black
 
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