Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast 

Durch die Portale

Kurzbeschreibung
GeschichteAbenteuer, Familie / P12 / Het
Ahsoka Tano Anakin Skywalker / Darth Vader CT-7567 / Captain Rex OC (Own Character) Padmé Naberrie Amidala
12.09.2023
03.10.2023
8
7.705
 
Alle Kapitel
2 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
18.09.2023 1.504
 
Um es gelinde aus zu drücken. Die erste Woche war grauenhaft. Niemand außer Obi-Wan, Admiral Yularen und ein paar wenigen freundliche Klone auf der Brücke haben mit mir gesprochen. Sonst niemand. Richtig schlimm ist es in der Gegenwart von Ahsoka und Anakin, die beiden schauen mich richtig wütend an. Habe ich etwas getan? Ich weiß es nicht. Gerade bin ich auf der Brücke und helfe Yularen. Wahrscheinlich mag er mich, weil ich nicht so bin, wie Anakin oder Ahsoka. ,,Und da musst du noch hinschreiben, wer die Nachricht geschickt.“ Erklärt er mir ganz nett und schaut mir über die Schulter. ,,Habe ich es so richtig gemacht?“ frage ich ihn und gebe es ihm. ,,Genauso. Du lernst sehr schnell. Ich habe dir ein Trainingsraum besorgt, wo du üben kannst. Üb so lange, wie du möchtest.“ Lächelt er mir zu und tätschelt er mir die Schulter. ,,Danke schön, Admiral. Wenigstens sind sie ein paar der wenigen der nett ist.“ Bedanke ich mich und schüttle ihm dankbar die Hand. ,,Der Trainingsraum ist B-45. Lass dich nicht stören.“ Erklärt er mir, während ich von der Brücke gehe.

Fertig umgezogen jogge ich zu meinem Trainingsraum und ihr fragt euch sicherlich, wo Anakin und Co sind. Auf dem Planten, dessen Namen ich vergessen haben, dort haben sie ihre Verhandlungen. Seit 2 Tagen und das ist auch besser. Es viel ruhiger und netter. Ich kann auf meinem Quartier mich richtig aufwärmen ohne das Ahsoka die ganze Zeit mich anzickt. Im Trainingsraum angekommen, dehne ich mich richtig und versuche dabei an etwas anderes zu denken als an das Ganze. ,,Konzentrier dich lieber auf das tanzen.“ Sage ich mir im Kopf und stehe ich auf, um die Tanzmusik anzumachen. Im Jazz-Tanzen wir gerade “My Shot“ von Hamilton und dafür muss man üben und üben. Die Musik fängt an und ich fange ein paar kleinen Chasse Sprunge an. (Schaut euch das Video auf YouTube an, weil ich das nicht so gut erklären kann)


Schnaufend trinke ich mein Wasser zu ende. 1 Stunde ist vergangen, seitdem ich angefangen habe. Unzählige Male habe ich im Kopf ,,Du musst mehr dein Bein strecken“, „Spring höher“, „Mach dies. Mach das“ Sanft massiere ich meinen Kopf. ,,Du bist schon ganz gut. Was hast du denn?“ fragt mich eine Stimme. Es ist Hardcase. Desinteressiert schaue ich auf den Boden und murmele:,, danke schön.“,, Es tut mir leid, wie ich dich angemotzt habe. Ich finde es genauso unfair, wie dich General Skywalker und Commander Tano behandeln. Du kannst nichts dafür. Es sind die beiden.“ Entschuldigt sich der Klon und schaut mich an. ,,Danke, dass ist eines der nettesten Sachen, die ich je hier gehört habe.“ Schmunzle ich und schüttle ihm die Hand. ,,Wie wärs, wenn du jetzt eine Pause machst und mit mir und ein paar meiner Brüder was isst.“ Schlägt er mir vor. ,,Sie haben nicht die beste Meinung von mir.“ Stammle ich und schaue ihn an. ,,Dann haben sie dich nicht kennen gelernt. Komm schon.“ Bietet er mir an. Zögerlich nicke ich, packe alles in meine Tasche und gehe mit ihm.

Mit einem Tablett in der Hand und Hardcase an meiner Seite gehen wir zum Tisch, wo er meistens sitzt. ,,Jungs, dass ist Loura. Sie bleibt hier.“ Stellt er mich vor, während wir uns hinsetzen. ,,Hi.“ Begrüße ich sie und schaue in die Runde. ,,Du bist also die, die General Skywalker als hochgradig dumm bezeichnet hat. Warum hast du, dass gemacht.“ fragt mich ein mir unbekannter Klon. ,,Weil ich mich nicht runter machen wollte.“ Erkläre ich ihm und untersuche das Essen. ,,Was soll das darstellen?“ möchte ich wissen. ,,Gemüseauflauf oder etwas anderes. Die Rationen auf Geonosis waren schlimmer. Diese Riegel gab es oder solche Shakes. Widerlich.“ Schaudert er und spricht seine Brüder an, die sofort zustimmen. ,,Also wir sind. Nine, Sile, Lance and Falcon.“ Lächelnd winke ich denen und schlucke das zeug runter. Angewidert verziehe ich mein Gesicht. Es schmeckt erdig, flüssig und hat noch viele Stückchen. ,,Ehh, das Essen von gestern war besser.“ Zügig wische ich mir mit dem Taschentuch die Zunge ab. ,,Du gewönnst dich dran. Das Gemüse und der Nachttisch schmecken besser.“ Rät Lance und lacht über mein Gesicht. Skeptisch probiere ich beides und es schmeckt besser. Nicht gut, aber besser. ,,Davon kann man leben.“ Stimme ich zu und höre die Gespräche von den anderen zu. ,,Was machst du eigentlich in deiner Freizeit Loura.“ Fragt mich Sile. ,,Ähm…ich tanze, singe und Schauspiele sehr gerne, lese, schreibe Geschichten, backe mit meinen Freunden, unterhalten und Blödsinn machen.“ Zähle ich auf und mich erfüllt eine Wärme. ,,Ist dass nicht zu viel mit der Schule und allem? Ich habe mal Commander Tano geholfen und sie hat fast angefangen zu weinen, weil es ihr alles zu viel wurde.“ Erzählt Hardcase. ,,Geht, manchmal sitzt man im Zimmer und denkt sich, warum mache das, aber man gewöhnt sich leicht dran. Es ist nicht so, dass man keinen Tag frei hat umzulernen. Nein, ich habe am Abend oft meine Termine oder ich lerne mit meinen Freunden. Warum seid ihr nicht auf der Mission?“,, Wir waren noch krank und ein paar Soldaten müssen am Board bleiben. Plötzlich ertönt eine Sirene. ,,Die Überlebenden kommen an. Wir müssen.“ Hektisch stellen wir die Tabletts weg und rennen zum Hangar. 3 ganze Kanonenboote kommen rein. Die Türen werden geöffnet und ich höre, was ich noch nie gehört habe. Stöhnen und Schreie. Kurzerhand helfe ich mit. Bringe die Jungs auf die Krankenstation und verbinde die kleinen Wunden. ,,Du kannst nun gehen, Loura. Danke.“ Dankbar bedankt sich Kix und legt mir eine Hand auf die Schulter. ,,Schaffst du es wirklich? Ich kann dir noch helfen.“ Biete ich an. ,,Geh, du hast dir eine Pause verdient.“ Mit diesen Worten schiebt er mich raus.


Wenn mir langweilig war in dieser Woche, ging ich oft auf die Brücke und half dem Admiral bei vielem. Deshalb gehe ich auch jetzt hin. Erleichtert atme ich auf als ich Obi-Wan sehe. Er lebt. ,,Loura, gib das bitte General Kenobi.“ Bittet ein Klon auf der Brücke und hält mir ein DatenPad hin. So leise wie möglich schleiche ich mich zu Obi-Wan möchte ihm es geben, aber da sagt Anakin etwas zu mir:,, Du hast also geübt für deinen Tanz.“,, Ja? Der Admiral hat mir einen Raum zu Verfügung gestellt. Habe ich etwas falsches gemacht?“,, Wozu übst du dieses Gehampel, wenn du es nicht gut kannst?“,, Weil, es mir Spaß macht. Ihr übt doch auch gemeinsam Lichtschwert und alles anderes. Ich versteh nicht, warum du etwas gegen mich hast. Weiß du was ziemlich kindisch ist? Wenn man es nicht schafft zu sich zu sagen, es war ein Fehler so falsch mit jemanden umzugehen. Man muss beide Seiten der Person kennenlernen, sonst kennt man sie nicht.“ Versuche ich ihm die Sache so Leichts möglich zu erklären. Es geht leider nach hinten los. ,,Ich habe etwas gegen dich. Deine Persönlichkeit und alles andere. Soll ich dir etwas sagen, sei mal leise und benimm dich wie eine Erwachsene. Es Krieg. Du wirst nie gut im tanzen sein und kannst es dir abwischen mal aufzutreten.“ Wütend schaue ich ihn an. Mein Atem wird schneller. Trotzig drehe ich mich um und schlage die Tür zu. Traurig wische ich mir meine Tränen ab. ,,Loura, warte mal bitte. Warte mal.“ Ruft eine Stimme. Weinend drehe ich mich um und bleibe stehen. Meister Kenobi kommt mir näher und legt mir eine Hand auf die Schulter. ,,Anakin hat dich wirklich nicht gut behandelt. Ich habe ein Angebot für dich. Wenn du Lust hast, kannst du mit mir nach Mandalore reisen. Ich brauche eine Begleitung und würde mich ziemlich freuen, wenn du mich begleiten würdest.“,, Wirklich? Darf ich wirklich mit nach Mandalore?“,, Ja, wir werden in ein paar Stunden fliegen. Wenn du mitmöchtest, treffen wir uns in 2 Stunden am großen Hangar.“ Sagt er mir bescheid und lächelt er mir sanft zu. ,,Ich komme auf jeden Fall. Ich packe am besten jetzt.“ Strahlend laufe ich in mein Quartier und packe meine Sachen zusammen. ,,Vielleicht könnte ich eine kleine Rache nehmen, für was Anakin mir angetan hat.“ Denke ich mir und schnappe mir grünes Färbemittel, bevor ich durch die Lüftungsschächte krabbele. Zum Glück weiß ich 3 Dinge: 1stens, wo Anakins Quartier ist, wann er duscht und dass er gerade noch im Gespräch war. Leise lande ich im Quartier von ihm und schleiche mich ins Bad. Dort steht es schon das Platinblondes Haarfärbemittel von Rex und das  Veilchenöl als Stärkungsmittel von ihm. Still und ruhig öffne ich das Shampoo und fühle es hinein. Als ich fertig bin ,stelle ich alles wieder normal hin und krabbele in mein Quartier zurück. ,,Jetzt heißt es nur warten.“ Kichre ich und gehe in den Hangar. Dort heißt es auf Obi-Wan warten. Während wir gerade starten wollen, kommt ein nicht so glücklicher Anakin mit grünen Haaren in den Hangar gestürmt. Lachend winke ich aus dem Fenster, als wir gerade aus dem Hangar fliegen.


*******

Hi, hier ist das nächste Kapitel, die Szene mit dem Haare färben ist vom Film/Musical Matilda. Ich wünsche euch ein schönen Tag.

LG Ahsokatano501
Review schreiben
 Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast