Die zwei Professoren-Detektivinnen und die miese Ostermasche
Kurzbeschreibung
Catilynn und Sincerily sind die besten Freundinnen, die man sich vorstellen kann. Sie wohnen nicht nur zusammen im gemeinsamen Haus, sondern führen auch noch nebenher ein kleines Detektivbüro. In ihrer quietschbunten Welt erleben sie immer spannende Abenteuer. In dieser Spezialepisode wird den Detektivinnen eine große Ehre zuteil: Der Gouverneur höchstpersönlich lädt sie zu seiner privaten Osterfeier ein! Anfangs versprach die Feier ein großer Spaß zu werden, doch dann endete sie in einer Katastrophe mit vielen Tränen. Nun setzen alle ihre Hoffnungen auf die beiden Freundinnen. Wird es ihnen gelingen, herauszufinden, wer hinter dem ganzen Komplott steckt? Eine voll schwierige Spurensuche beginnt...
GeschichteKrimi, Parodie / P12 / Gen
10.09.2023
18.09.2023
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18.09.2023
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Während Sincerily es wieder mal auf der Toilette mit dem Türsteher trieb, begleitete Catilynn die Polizisten nach draußen. Gerade als sie den Täter ins Polizeiauto setzen wollten, schritt Catilynn auf einmal ein:
"Warten Sie!", rief sie und die Polizisten hielten inne. Catilynn schaute den Übeltäter nur sprachlos an und konnte nur mit dem Kopf schütteln. "Wieso machen Sie sowas?", fragte sie nachdem sie wieder ihre Worte gefunden hatte, "Wieso tut jemand so etwas Schlimmes, und ruiniert Kindern das Osterfest?".
"Weißt du", antwortete der Mann, "Ich habe das getan, weil ich Kinder absolut nicht ausstehen kann ...also Lara, meine Tochter, natürlich ausgenommen. Du kannst dir nicht vorstellen wie es bei uns zu Hause zugeht: Ständig gehen bei uns die Nachbarskinder ein und aus, als würden sie hier wohnen, und fragen meine Tochter ob sie mit nach draußen zum spielen kommt. Lara ist davon genauso genervt, sie liest nämlich viel lieber in ihrem Zimmer und gibt sarkastische Kommentare ab. Trotzdem tun diese Kinder immer so, als ob sie Laras Freunde wären! Da brannten uns irgendwann einfach die Sicherungen durch".
Nachdem die Frage also beantwortet waren, setzten die Polizisten ihn nun ins Polizeiauto, um ihn direkt mit auf die Wache zu nehmen.
Anstatt mit auf die Polizeiwache zu kommen, fuhren die Detektivinnen in ihrem knallgelben Beetle nach Hause. Dort angekommen gingen sie erstmal nach oben ins Wohnzimmer, und ließen sich völlig abgekämpft auf die Couch fallen.
"Das war ja ein aufregendes Ostern", sagte Sincerily erschöpft, "Aber wirklich vom Fest gehabt hatten wir nichts. Der Osterbrunch und die Ostergeschenke sind ja für uns ausgefallen, und den Preis haben wir auch nicht gewonnen".
"Das macht nichts", grinste Catilynn geheimnisvoll und griff hinter das Sofa, "Noch ist Ostern ja nicht vorbei. Hier bitte, mein Geschenk an dich", sagte Catilynn und holte ein in buntes Ostereier-Papier eingewickeltes Geschenk hervor.
"Aber, Süße", antwortete Sincerily verlegen, "Das setzt mich jetzt etwas unter Druck, denn ich hab gar nichts für dich...".
"Das habe ich mir schon gedacht, darum hab ich vorgesorgt. Das hier", sagte Catilynn fröhlich und holte ein zweites, identisch aussehendes Geschenk hinter dem Sofa hervor, "hab mir selber geschenkt".
Beide machten ihre Geschenke auf, und Sincerily war gespannt was drin war. Was sie darin vorgefunden hatte, war ein rosa Schlafanzug auf dem "Große Freundin" drauf stand. In Catilynns Geschenk war der gleiche Partnerlook-Schlafanzug mit der Aufschrift "Kleine Freundin".
Sincerily freute sich wahnsinnig darüber: "Das passt ja wirklich perfekt zu uns! Du bist ja schließlich auch meine Kleine", säuselte sie.
"Und du meine Große", sagte Catilynn und umarmte Sincerily ganz fest.
Da wurde ihnen eines klar: Die Freundschaft, die sie zueinander hatten, war doch allemal besser als ein Ehrenplatz beim Osterbrunch des Gouverneurs.
Die neuen Schlafanzüge zogen sie sich sofort an, und bevor sie ins Bett gingen, feierten sie ihren gelösten Fall mit einem gebührlichen Eisbecher Vanilleeis mit Himbeeren.
ENDE
Nächste und letzte Folge:
Die zwei Professoren-Detektivinnen und das fürchterlich falsche Spiel
"Warten Sie!", rief sie und die Polizisten hielten inne. Catilynn schaute den Übeltäter nur sprachlos an und konnte nur mit dem Kopf schütteln. "Wieso machen Sie sowas?", fragte sie nachdem sie wieder ihre Worte gefunden hatte, "Wieso tut jemand so etwas Schlimmes, und ruiniert Kindern das Osterfest?".
"Weißt du", antwortete der Mann, "Ich habe das getan, weil ich Kinder absolut nicht ausstehen kann ...also Lara, meine Tochter, natürlich ausgenommen. Du kannst dir nicht vorstellen wie es bei uns zu Hause zugeht: Ständig gehen bei uns die Nachbarskinder ein und aus, als würden sie hier wohnen, und fragen meine Tochter ob sie mit nach draußen zum spielen kommt. Lara ist davon genauso genervt, sie liest nämlich viel lieber in ihrem Zimmer und gibt sarkastische Kommentare ab. Trotzdem tun diese Kinder immer so, als ob sie Laras Freunde wären! Da brannten uns irgendwann einfach die Sicherungen durch".
Nachdem die Frage also beantwortet waren, setzten die Polizisten ihn nun ins Polizeiauto, um ihn direkt mit auf die Wache zu nehmen.
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Anstatt mit auf die Polizeiwache zu kommen, fuhren die Detektivinnen in ihrem knallgelben Beetle nach Hause. Dort angekommen gingen sie erstmal nach oben ins Wohnzimmer, und ließen sich völlig abgekämpft auf die Couch fallen.
"Das war ja ein aufregendes Ostern", sagte Sincerily erschöpft, "Aber wirklich vom Fest gehabt hatten wir nichts. Der Osterbrunch und die Ostergeschenke sind ja für uns ausgefallen, und den Preis haben wir auch nicht gewonnen".
"Das macht nichts", grinste Catilynn geheimnisvoll und griff hinter das Sofa, "Noch ist Ostern ja nicht vorbei. Hier bitte, mein Geschenk an dich", sagte Catilynn und holte ein in buntes Ostereier-Papier eingewickeltes Geschenk hervor.
"Aber, Süße", antwortete Sincerily verlegen, "Das setzt mich jetzt etwas unter Druck, denn ich hab gar nichts für dich...".
"Das habe ich mir schon gedacht, darum hab ich vorgesorgt. Das hier", sagte Catilynn fröhlich und holte ein zweites, identisch aussehendes Geschenk hinter dem Sofa hervor, "hab mir selber geschenkt".
Beide machten ihre Geschenke auf, und Sincerily war gespannt was drin war. Was sie darin vorgefunden hatte, war ein rosa Schlafanzug auf dem "Große Freundin" drauf stand. In Catilynns Geschenk war der gleiche Partnerlook-Schlafanzug mit der Aufschrift "Kleine Freundin".
Sincerily freute sich wahnsinnig darüber: "Das passt ja wirklich perfekt zu uns! Du bist ja schließlich auch meine Kleine", säuselte sie.
"Und du meine Große", sagte Catilynn und umarmte Sincerily ganz fest.
Da wurde ihnen eines klar: Die Freundschaft, die sie zueinander hatten, war doch allemal besser als ein Ehrenplatz beim Osterbrunch des Gouverneurs.
Die neuen Schlafanzüge zogen sie sich sofort an, und bevor sie ins Bett gingen, feierten sie ihren gelösten Fall mit einem gebührlichen Eisbecher Vanilleeis mit Himbeeren.
ENDE
Nächste und letzte Folge:
Die zwei Professoren-Detektivinnen und das fürchterlich falsche Spiel