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Trigonometrie

Kurzbeschreibung
GeschichteLiebesgeschichte / P18 / Het
Eustass Kid Killer OC (Own Character)
31.08.2023
23.09.2023
25
69.070
6
Alle Kapitel
3 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
18.09.2023 2.966
 
Der kleine Lemonanteil ist vorsorglich markiert, falls ihn jemand überspringen möchte :)
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Nachdem Jaguar aus dem Lager einige alte Bretter und Werkzeug holte, machte er sich auf dem Weg, um die Wand in Killers Kajüte zu reparieren. Im Flur begegnete ihm die Frühstückscrew.
"Guten Morgen. Schon so früh wach?" fragte Compo.
"Der Kapitän ist zurück. Hat ne scheiß Laune." warnte Jaguar schief grinsend.
"Dann machen wir ihm wohl besser was richtig gutes zu Essen."

Während die Köche nun also das Frühstück vorbereiteten werkelte Jaguar in Killers Kajüte.
"Was machst du hier?" fragte Killer der plötzlich hinter ihm aufgetaucht war.
"War nicht gut das die Kleine hier geschlafen hat."
"Kid?" fragte Killer, kannte aber die Antwort.
"Wäre besser gewesen wenn du mit ihr im Bett gelegen hättest. Dann wäre der Kapitän vermutlich nicht so wütend geworden."
"Denk nochmal über das Gesagte nach." scholt er.
"Hilf mir mal. Ich muss beide Bretter austauschen."
Killer schnaufte. Wieso musste es seine Kajüte sein?
Jaguar besah sich nachdenklich das Loch in der Wand. "Wieso lief da nichts?"
"Das geht dich nichts an." erklärte Killer steif.
"Ich sehe doch das du sie wirklich magst. Auch ohne das du das Teil da abnimmst." Er richtete den Kuhfuß auf Killers Maske ehe er damit versuchte das Brett aus der Wand zu hebeln.
"Nenn sie nicht: das Teil."
"Wenn du keine Hilfe willst sag es." Die untere Hälfte des Brettes viel knarzend aus der Wand:
Killer schwieg.
Jaguar hebelte nun am oberen Ende. "Ich weiß was House gesagt hat."
"Du weißt es?" stieß Killer überrascht aus. "Woher?"
Jaguar grinste. "Ich habe auch meine Quellen." Die obere Hälfte des Brettes folgte der unteren.
Killer ließ sich aufs Bett sinken und spielte mit dem kaputten Brett. "Sie hat sich etwas unsachlich ausgedrückt."
"Unsachlich ist ein wirklich nettes Wort für das, was sie getan hat." er verzog einen Mundwinkel. "Hast du es richtig gestellt?"
"Ich habe es versucht." Das Brett wurde zunehmends interessanter.
"Was hast du gesagt?" fragte Jaguar, als er sich am zweiten Brett zu schaffen machte.
"Ist doch egal." Killers zuckte ergeben mit den Schultern.
"Du hast ihr deine Liebe gestanden, gell?" Jaguar grinste fieß.
"Nein." behaarte Killer.
"Sondern?" Das dritte Holzstück plumpste heraus..
Killer schnaufte ergeben. "Ich habe etwas dummes gesagt."
Jetzt zog Jaguar die Augenbrauen hoch. "Du sagst nie etwas dummes."
Killer zuckte wieder mit den Schultern und konzentrierte sich auf das Brett in seinen Händen.
Jaguar streckte seinen Kopf in Killers Blickfeld. "Was. Hast. Du. Gesagt?"
Killer seufzte. "Ich hab ihr gesagt, das ich nicht nein sage wenn sie es will."
Jaguar zog eine Augenbraue hoch. "Bisschen zu direkt findest du nicht?"
"Ich sagte doch, ich habe etwas dummes gesagt." frustriert warf Killer das Brett durch seine Kajüte und ließ sich rücklings aufs Bett fallen.
Jaguar werkelte am letzte Holzteil. "Warte doch erstmal ihre Antwort ab."
"Ich habe ihre Antwort schon." antwortete er der Kajütendecke.
"Oh, war wohl nicht so gut...?"
Killer schwieg.
"Tut weh, hm?"
"Mehr als ich gedacht habe." gab er ehrlich zu.
"Hat sie gesagt warum?" Das letzte Holzteil ploppte heraus.
"Gibt viele Gründe. Ich glaube der Hauptgrund war ihr Lebensgefährte."
"Wie kommst du darauf?" Jaguar schnappte sich die neuen Bretter und legte sie an.
"Ist das nicht offensichtlich?"
"Hast du ne Säge?" kippte Jaguar plötzlich das Thema.
"Nein. Wozu?" Killer richtete sich auf.
"Das ist zu lang." Jaguar deutet auf das Brett.
"Gib her, geht auch ohne." Killer nahm das Brett. "Dort?"
Jaguar nickte.
Mit einem gezielten Schlag hatte Killer das Brett etwas kürzer gemacht. "Hier."
Jaguar piff beeindruckt. "Du bist wohl ziemlich wütend?"
Killer zuckte wieder mit den Schultern.
"Was wirst du jetzt machen?" Jaguar passte die Bretter ein.
"Was soll ich schon machen? Sie hat klar gesagt, das sie mich nicht will." Killer reichte ihm die Dose mit den Nägeln. "Ich werde es respektieren und sie in Ruhe lassen."
"Ich hätte nicht gedacht, das du nach all dem Ärger, so schnell aufgibst."
"Mann muss wissen wann er verloren hat." Killer lächelte schmerzlich unter seiner Maske.
"Ich hab vorhin mit ihr geredet. Wegen Emmas Plan und so." Die ersten Nägel sausten ins Brett.
"Und?" fragte Killer interessiert.
"Sie will nicht. Sie hat direkt ihre alte Crew vorgeschoben." Weitere Nägel verschwanden im Holz.
"Dann lassen wir es halt." Killer zuckte abermals mit den Schultern.
"Du willst es abblasen? Die andern sind alle eingeweiht. Sie wollen heute anfangen."
"Ich denke es wäre besser."
"Das denkst du nicht." Der letzte Nagel wurde angesetzt.
Killer schwieg.
"Fertig. Bist du zufrieden?"
"Nein. Aber die Wand sieht gut aus."
Jaguar grinste. "Hoffentlich gefällt es dem Kapitän auch. Ich geh frühstücken. Kommst du mit?"
"Ich habe noch nicht geschlafen. Eine Pause würde mir ganz gut tun."
"In Ordnung. Wenn du ausgeschlafen bist, sieht die Welt gleich viel besser aus."
"Ich hoffe du hast recht."
Killer wartete noch bis Jaguar sein Werkzeug zusammensammelte, dann schloss er hinter ihm die Tür und verriegelte diese. Er legte seine Maske ab und zog sich bis auf die Pants aus. Kurz bevor er ins Bett ging schaute er nochmal auf seine Maske. Dann verzog er sich unter seine Decke. Er stellte enttäuscht fest, das seine Bettwäsche nicht nach Quinn roch.
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Dies hinderte ihn aber nicht daran, zum ersten mal seit langem, mit seiner Hand in seine Unterwäsche zu fahren. Wenn er sie schon nicht so haben konnte, dann wollte er sich zumindestens der Vorstellung hingeben. Er wurde ziemlich schnell hart, nachdem er sich kurz über seinen Schaft strich. Er zog die Pants ein Stück hinunter und legte seine Männlichkeit frei. Stellte sich vor wie sie ihn berührte. Sanft über ihn strich, ihn umschloss und ihre Hand zärtlich auf und ab bewegte. Killer stöhnte gedämpft auf. Biss die Zähne zusammen während er keuchte. Stellte sich vor wie sie auf ihm saß, ihn in sich einführte und ihre Hüften kreisen ließ. Mit seinem Daumen strich er fest über seine Eichel, die schon jetzt verlangend pochte. Zu lange ist es her. Viel zu lange seit er sich dem hingegeben hatte. Er packte seinen Schwanz fester. Pumpte verlangend nach der Erlösung. Er überstreckte seinen Nacken als ihm kurz darauf ein ergebenes Keuchen entfloh. Geschickte hatte er die Hand über seine Spitze gelegt und so eine größere Sauerei verhindert. Zufrieden, leicht ausser Athem und mit einem hämmerndem Herzen in der Brust genoss er das Nachbeben seines Höhepunktes. Als sein Körper in den Ruhezustand zurückfand, öffnete er den Nachtschrank und nahm sich ein Tuch zur Reinigung. Dann warf er es achtlos auf den Boden. Er könnte es später noch wegräumen. War er sich doch sicher, das heute noch einige mehr folgen würden. Es gab keinen Grund mehr darauf zu verzichten.
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Auch Kid hatte sich nach seinem Ausraster in seine Kajüte zurückgezogen. Anfangs wütend auf dieses Mädchen und Bubblegumm, war er inzwischen auch noch wütend auf sich selbst. Jaguar hatte recht gehabt und das ärgerte ihn. Dennoch würde er sich nicht entschuldigung! Kid schnaufte. Er brauchte Schlaf. Der gestrige Tag war zu erschöpfend. Dann grinste er als er an sein Experiment zurück dachte. Das Buch hatte nicht gelogen. Es war ein wirkliches Hochgefühl. Er würde sich jetzt ausschlafen und heute Abend wenn er aufwachte würde sich schon alles richten. Er warf seine Kleidung über den Stuhl und verzog sich in sein Bett. Er lächelte zufrieden als er seinen Kopf in die Kissen drückte.

Quinn saß derweil gelangweilt in ihrem Käfig. Sie war ausgeruht und hatte alle Zeit der Welt. Nur keine Beschäftigung. Immer wieder glitten ihre Gedanken zu Killer. Und jedes mal wieder zwang sie sich an etwas anders zu denken. Als sie Schritte vernahm starrte sie zur Tür. Ein großer schlanker Schatten blockierten den Lichtfluss aus dem Flur und Quinn konnte nicht sicher sagen, um welchen Piraten es sich da wohl handeln könnte. Plötzlich ging das Licht an und Quinn musste ihre schmerzenden Augen schließen.
"Na sieh mal einer an, er hats geschafft." Wire schaute an die Lagerraumdecke und erfreute sich am künstlichen Licht. "Guten morgen kleine Lady" er schritt auf Quinns Käfig zu und öffnete diesen. "Ich hab gehört, du hattest heute Nacht, weiche Kissen unter deinem Allerwertesten?"
Quinn öffnete ein Auge und starrte angestrengt zu Wire.
"Hast du Hunger? Wir würden uns freuen wenn du uns später beim Mittagsmahl Gesellschaft leisten würdest." Wire reichte ihr lächelnd die Hand.
"Wir? Wer ist wir?" fragte Quinn irritiert.
"Na die Crew." erklärte Wire.
"Das halte ich für keine gute Idee. Kapitän Kid ist sowieso schon sauer auf mich."
"Du machst Fortschritte." lächelte Wire und zog sie am Arm empor.
"Fortschritte?"
"Compo hat extra für dich gekocht. Er wäre sicher enttäuscht, wenn du sein Essen verschmähen würdest."
Quinn antwortete nicht. Irgendwie fühlte sie sich im falschen Film. Alles ging zu schnell.
Wire schritt mit ihr in die Kombüse. "Wir müssen ersteinmal ein paar Regeln aufstellen."
"Regeln? Ich versteh nicht." Was war hier los? Quinn war völlig überfordert.
"An diesem Tisch sitzen die... Ich sage mal wichtigen Leute. Das sind Kapitän Kid, der auch nebenbei unser Schiffsmechaniker ist und unser Vize Killer, auch bekannt als Offizier, Ausbilder und Finanzchef. Die beiden schlafen. Hatte nen ziemlich harten Tag wenn du verstehst." Er zwinkerte Quinn zu. "Ausserdem Heat, unser Navigator, Steuermann und Quartiermeister des zweiten Quartiers sowie ich, Wire der Maschinist und Quartiermeister des ersten Quartiers. An diesem Tisch hast du nichts zu suchen. Hast du eine Frage, dann stelle sie nach dem Essen. Der Kapitän mag es nicht, wegen belangloser Dinge, beim Essen gestört zu werden." Dann drehte er sich um. "An den anderen beiden Tischen sind jeweils zehn Sitzplätze. Die Crew tauscht immer mal wieder. Du wirst dich schon zurecht finden. Wenn ich dir einen Rat geben darf, halte dich vorerst von House und Papas fern. Und versuche, dich nicht zu verletzen. Ich weiß nicht, was House im Namen einer Behandlung, mit deinem Körper machen würde." Wire lachte herzhaft. "Dort hinten ist die Küche. Compo ist unser Chefkoch. Niemand betritt die Küche, wenn er es nicht erlaubt. Ausnahme, jemand der über ihm steht erlaubt es dir. Pomp und Moal sind die Küchenjungs. Sie helfen beim Zubereiten der Gerichte und halten die Kombüse und die Küche sauber. Du solltest dich nicht ungefragt an Lebensmitteln bedienen. Wenn du Hunger hast, sprich mit jemandem. Bei uns muss niemand hungern, aber Mundraub und Diebstahl werden nicht toleriert." Wire verließ die Kombüse. "Hier ist das Krankenzimmer. Wie du sicher weißt, ist das House Arbeitsbereich. Ausserdem ist sie die dritte Quartiermeisterin. Und gegenüber..." Wire öffnete die Tür. "Die Waschküche. Präge sie dir gut ein, das wird dein neuer Aufgabenbereich werden."
"Mein was?"
"Jedes neue Crewmitglied bekommt eine Aufgabe. Deine wird die Schmutzwäsche sein. Bisher hatten Hip und Hop das übernommen, also kannst du dir später alles von ihnen zeigen lassen."
"Für mich sieht es eher so aus als ob sich hier schon ewig keiner mehr gekümmert hat."
"Wir sind zweiundzwanzig Mann. Oh verzeih, ich meine natürlich dreiundzwanzig." Er schlug Quinn freundschaftlich auf die Schulter. Dann gingen sie den Flur entlang. "Kapitän Kids Kajüte. Mach darum am besten einen Bogen. Kleiner Tipp. Der Kapitän schätzt gewissenhafte Mitglieder. Mit Schmeicheleien kommst du bei ihm nicht weit. Arbeite hart und liefere ab, dann wirst du ihn schnell um den Finger wickeln." Er deutete zur nächsten Tür. "Der Abstellraum. Wenn du mal einen Eimer oder einen Schrubber brauchst findest du alles hier drin. Ebenso diverse Reinigungsmittel, Waschpulver und Toilettenpapier." Nun die Tür gegenüber. "Unsere Duschräume kennst du schon habe ich gehört. Vorn duschen für gewöhnlich die Männer und hinten die Frauen. Aber natürlich kannst du duschen wo du willst. Der Kapitän duscht meistens spät abends, Killer hingegen morgens. Also falls du einem von beiden Gesellschaft leisten willst." Wire lachte wieder herzhaft auf.
"Bitte?" rief Quinn ungläubig.
"Der Rest der Crew verteilt sich über den Tag und manche duschen auch gar nicht. Lass deine Schmutzkleidung bitte nicht liegen, sondern bringe sie direkt nach dem Duschen in die Waschküche." Er ging weiter. "Oh bevor ich es vergesse. Das Kirschblütenshampoo ist tabu."
"Ich weiß, es gehört dem Kapitän."
"Genau. Hier sind unsere Toiletten. Die Reinigung wird abwechselnd vorgenommen. Der Kapitän legt viel Wert auf Sauberkeit. Wenn er dich nicht mag, wirst du vermutlich öffter die Duschen und die Toiletten schrubben dürfen."
"Na das freut mich aber." knurrte Quinn.
"Oh, schön das du das gerne machst." lächelte Wire sie aufrichtig an. "Killers Kajüte, nunja die kennst du ja schon. Er freut sich bestimmt wenn er nicht alleine schlafen muss." Ein weiteres Lachen erklang. "Gehen wir zu den Schlafräumen." Quinn folgte Wire schweigend. Sie hatte keine Ahnung was hier los war. Sie hatte doch erst heute Morgen zu dem anderen Piraten gesagt das sie nicht Mitglied dieser Crew werden will. "Das hier ist das erste Quartier. Hier schläft die Hälfte der männlichen Crew. Dahinten ist das zweite Quartier. Dort schläft die andere Hälfte. Vermutlich nicht besonders spannend für dich. Das hier ist das dritte Quartier. Der Schlafraum der Frauen. Ich erinnere dich nochmal das House hier der Chef ist." Er öffnete die Tür. "Anders als bei den Männern habt ihr zumindest ein kleines Wohnzimmer. Der Schlafraum befindet sich dort hinten. Das Bett an der Tür ist frei. In drei Tagen wird es deins sein. Nunja, zumindestens ist das der Plan. Versuche dich mit den Frauen gutzustellen. Du wirst hier mit ihnen leben."
"Was meinst du mit: in drei Tagen wird das mein Bett sein?" fragte Quinn irritiert.
"Du bist noch zwei Tage freigegeben. In diesen zwei Tagen werden wir Kapitän Kid klar machen das du ein wertvoller Zuverdienst für die Crew bist. Wenn wir alle dafür einstehen das du ein Mitglied wirst, dann wird sich der Kapitän sicherlich fügen. Meine, Heats und Killers Stimme hast du. Wenn wir noch zwei drittel der Crew auf unsere Seite ziehen dann steht deinem Einzug nichts im Weg." erklärte er ihr.
"Und wenn ich das nicht will?"
"Wieso solltest du das nicht wollen?" fragte Wire mit ausdrucksloser Mimik.
"Weil ich eine Crew habe!" protestierte Quinn.
"Nein, du hattest eine Crew. Und du hattest Zeit genug um zu trauern. Jetzt wird es Zeit aufzustehen, und einen Schritt nach vorn zu gehen." beschloss Wire.
Quinn starrte Wire entgeistert an. Wie kam er dazu soetwas zu ihr zu sagen?
"Weiter gehts." er setzte sich in Bewegung.
"Du kannst mich doch nicht einfach mit soetwas abstauben." Quinn lief Wire hinterher.
"Natürlich kann ich das. Der Trainingsraum. Hier werden dich Killer und Jaguar im Kampf unterrichten. Ich warne dich vor. Auch wenn er dich mag, wird Killer gnadenlos sein. Er nimmt diese Aufgabe sehr ernst. Jaguar ist nicht so fordernd, hat aber weniger Geduld." Er drehte sich um und deutete auf den anderen Teil des Flures. "Die Lagerräume sind ebenfalls Tabu. Das ist meine Veranwortung. Wenn etwas fehlt dann weiß ich das!" Nun starrte er Quinn eindringlich an, diese konnte nur verständlich nicken. "Gut, Zeit alle kennenzulernen. Sie warten im Gemeinschaftsraum."
Jetzt sollte sie alle kennenlernen? Quinn war jetzt schon erschlagen von dem Informationsfluss. Und diese unbeschwerte Aura von diesem Typen riss sie einfach mit. Sie konnte überhaupt nichts machen.

Wire trat zuerst in den Gemeinschaftsraum. Quinn folgte ihm nur zögernd. "Ich werd dir alle kurz vorstellen. Kennenlernen musst du sie selbst. Es ist nicht schlimm, wenn du dir nicht alle Namen sofort merken kannst. Oder wenn du jemanden verwechselst. Du musst dich auch nicht mit allen verstehen. Aber natürlich erwarten wir, das du deine Kameraden respektierst. Auch die, die dir nicht sofort sympatisch sind." Wire sah mahnend auf Quinn.
Diese nickte stumm.
"Also, Ich bin Wire. Der andere große blasse dahinten ist Heat. Am besten meldest du dich bei einem von uns wenn du nicht weiter weißt. Aber natürlich wäre es uns lieber, wenn du deine Probleme selbst lösen könntest."
Heat hob die Hand. Dann pustete er eine kleine Flamme aus dem Mundwinkel und Quinn schluckte. Sie erkannte ihn wieder. Er hatte Lor niedergeschlagen und sie dann einfach verbrannt. Quinn bis die Zähne aufeinander.
"Hier drüben haben wir House, Papas und Jaguar."
"Hey" machte Papas und hob freundlich die Hand, wurde aber sofort von House in die Seite gestoßen die ihn mit finsterem Blick anstarrte. Er ließ seine Hand wieder sinken. Jaguar verschränkte die Arme und nickte Quinn zu.
"Daneben haben wir Compo unseren Koch, das ist der mittelgroße Dicke."
"Hast du mich eben dick genannt Wire?" seine Augenbrauen zuckten.
Wire lächelte entschuldigend. "Der große Dicke daneben ist Moal und der kleine Dicke dahinter ist Pomp. Die Küchenjungs."
"Für den sind wir wohl alle dick." maulte Pomp.
"Die beiden Damen dort sind Hip und Hop. Am besten stellst du dich ihnen als erstes vor. Quinn wird die Waschküche für euch übernehmen." spach er die Frauen an. "Aber es wäre schön wenn ihr zwei  ihr am Anfang noch etwas zur Seite stehen würdet."
"Klar." lächelte die eine.
"Kein Problem." bestätigte die andere.
Quinn wusste aber nicht so recht, wer von beiden wer war.
"Am Tisch sitzen von links nach rechts Mosh, Boogie, DiscJ, Dive, Bubb, Reck, UK und Gig. Von ihnen hat keiner eine feste Aufgabe sie sind sogesehen die Mädchen für alles." Wire lachte wieder herzhaft.
"Mädchen für alles?" empörte sich Gig.
"Wo is dein Problem, du bist hier der mit den größten Titten." lachte Dive.
"Schnauze du Hund." knurrte Gig und Dive fletschte die Zähne.
"Auf dem Sofa findest du Quincy und Emma. Quincy ist sehr genügsam und gebildet. Wenn du etwas nicht verstehst fragst du sie. Emma ist unser Nesthäkchen. Sie ist... nun... sie ist eben unsere Emma." wieder lachte Wire auf.
"Genügsam und gebildet also? Danke Wire." Quincy lächelte charmant.
Emma hob schüchtern die Hand.
"Ich schlage vor das jetzt jeder ersteinmal seinen Aufgaben nachgeht. Ich werde nochmal von Bord gehen und mich um die Dichtung für den Kühlraum kümmern." Bevor er ging richtete sich Wire nocheinmal an Hip und Hop. "Kümmert ihr zwei hübschen euch dann bitte um Quinn und ihre Aufgabe?"
"Natürlich Wire." Die hochgewachsene Frau kam auf Quinn zu. "Ich bin Hop. Ich zeig dir alles."
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