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Akashi x You

von Sleixiy
Kurzbeschreibung
GeschichteRomance, Erotik / P18 / Gen
Akashi Seijūro
23.08.2023
19.09.2023
15
46.716
1
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18.09.2023 4.404
 
„Kuruko und ich haben miteinander geschlafen, aber er war total betrunken! Doch ich war so glücklich…dass ich sogar…“, begann sie und stoppte dann. Es fiel ihr wohl schwer weiterzusprechen.
„Du kannst dir Zeit lassen und wenn du über gewisse Dinge nicht sprechen willst, dann ist das in Ordnung!“, sagtest du zu ihr. Sie war froh, dass du da warst.

„Naja…ich war so glücklich das ich mich nicht zurückhalten konnte und wir haben naja ohne Verhütung miteinander geschlafen…“, gestand sie dir. Stimmte ja…doch…moment…

„Meinst du es ist etwas passiert?“, fragtest du sie sofort.
„Kuruko weiß noch gar nichts davon und nein davon gehe ich nicht aus. Es ist mehr was mir Nahe geht, dass er es nicht wahrhaben will! Er sagt das könnte nicht sein!“, sagte sie. Nun verstandest du sie. Als ob der Gedanke mit ihr zu schlafen zu abstoßend wäre.

„Ich bin mir sicher, dass es Kuruko nicht so gemeint hat! Vermutlich will er es nicht wahrhaben, dass er sich an nichts erinnert!“, versichertest du ihr.
„Wie würdest du dich fühlen, wenn der Mann den du liebst es abstreitet mit dir geschlafen zu haben?“, fragte sie dich direkt und sofort musstest du an Akashi denken. An letzte Nacht…wenn ihr mal…der Gedanke ging viel zu weit! Sofort wurdest du komplett rot im Gesicht.

„Ich…ich…“, stottertest du und Momo entging dein roter Kopf nicht.
„Aha! Haben du und Akashi etwa gestern miteinander geschlafen?“, fragte sie frech. Sofort kamen die Bilder hoch wie ihr euch gegenseitig berührt hattet.

„Nein! Nein! Geschlafen haben wir nicht miteinander!“, sagtest du und damit hattest du zu viel gesagt.
„Achso, aber anderes dafür, was?“, fragte sie frech. Dein Kopf konnte schon gar nicht mehr röter werden.
„Momo! Hör auf abzulenken!“, sagtest du und sie lachte.

„Wie auch immer! Wenn es bei euch soweit kommt, dann denkt an Verhütung ja?“, sagte sie frech zu dir.
„Du bist so gemein Momo!“, riefst du und endlich konnte sie wieder lachen.

Das lockerte die Stimmung und ihr konntet normal sprechen. Du konntest ihr klar machen, dass sie mit Kuruko nochmal reden muss. Er hatte es bestimmt nicht so gemeint. Es kam sogar soweit, dass ihr gemeinsam zu Akashi und Kuruko zurückgingt.

Dort angekommen gingen Kuruko und Momo ein Stück spazieren. Akashi kam zu dir und nahm gleich deine Hand.
„Das hast du sehr gut gemacht!“, lächelte er dich an.
„Danke, aber du auch! Ich hoffe nur, dass wirklich alles in Ordnung ist!“, sagtest du und Akashi machte diese Aussage neugierig.
„Weißt du darüber sollte ich besser nicht sprechen!“, lachtest du nervös und Akashi wollte aber alles wissen. Geheimnisse zwischen euch konnte er nicht leiden.
„Eliza…wir sind jetzt zusammen! Keine Geheimnisse!“, sagte er streng und sah dich mit einem ernsten Blick an.

„Du hast ja Recht! Ich mache mir nur etwas sorgen, weil Momo gesagt hat, dass sie miteinander geschlafen haben. Allerdings ohne zu verhüten!“, gabst du offen zu.
„Also war Kuruko wirklich derart betrunken! Ich verstehe deine Sorge, aber das geht nur die beiden etwas an! Doch da wir gerade darüber sprechen! Eliza, ich wollte dich vorhin noch was fragen!“, sagte er und du sahst ihn gespannt an.
„Eliza, möchtest du heute…“, begann er erneut und dann klingelte sein Telefon. Musste das genau jetzt sein? Doch als er auf sein Handy schaute war ihm klar, dass er abnehmen musste. Es war sein Vater.

Das Gespräch ging zwar rasch, aber so rasch verabschiedete er sich auch von dir. Sein Vater brauchte ihn dringend.

Er hatte dir nicht mal einen Kuss gegeben. Akashi hatte wohl sehr großen Respekt vor deinem Vater. Du warst nicht sauer auf ihn, aber es gab dir eine Gelegenheit. Ohne große Umwege gingst du in das Einkaufzentrum um dort einen Anhänger zu kaufen. Immerhin hatte Akashi noch den Schlüssel von deiner Wohnung nicht bekommen. Du wolltest ihm es mit einem Anhänger übergeben und zudem den gleichen Anhänger an deinem Schlüsselbund haben.

So etwas machten doch Paare oder? Egal du wolltest es dennoch so handhaben!

Es war eine schöne Erfahrung und du freutest dich richtig auf heute Abend. Voller Freude sahst du die Anhänger an. Es waren Basketbälle auf dem einen stand A und auf dem anderen E. Eine Sonderanfertigung! Das war perfekt.

Doch du hattest noch keine Ahnung was auf dich zukommen würde.

Du wollte nach Hause gehen und warten bis Akashi dir schreiben würde. Auf dem Weg trafst du auch Aomine und da du das letzte Mal ihm versprochen hattes mit ihm mal zu spielen tatet ihr das dann auch. Du schriebst auch Akashi, dass du Zuhause auf ihn warten würdest und mit Aomine noch etwas bis dahin spieltest. Da du es ihm versprochen hattest. Er sollte schließlich nicht so wie letztes Mal reagieren.

Er schrieb dir auch zurück, dass er sich schon auf dich freute und du wirklich nur üben solltest mit Aomine.

Er war immer schnell so eifersüchtig, aber das zeigte dir wie wichtig du ihm warst.

Aomine und du hattet viel Spaß. Er bemerkte, dass du strahltest und natürlich wollte er den Grund dafür erfahren.

Ohne nachzudenken sagtest du ihm, dass Akashi und du jetzt zusammen wart. Seine Reaktion war allerdings nicht so wie du es dir erhofft hattest. Er schien niedergeschlagen zu sein. Allerdings nach dem freute er sich für dich. Du zeigtest ihm sogar die Schlüsselanhänger und er fand das eine tolle Sache. Er war innerlich neidisch.

Ihr spieltet noch etwas und es wurde spät. Aomine fragte sich wo Akashi bleibt, denn immerhin wart ihr frisch zusammen. Wollte man da nicht so viel Zeit wie es ging mit seiner Freundin verbringen.
„Also ich an seiner Stelle würde dich keine Sekunde aus den Augen lassen! Vor allem wenn man die Beziehung noch so frisch ist!“, sagte Aomine.
„Er wird wohl von seinem Vater gefesselt sein!“, sagtest du. Da fiel Aomine ein was dein Vater gesagt hatte. Ob er wohl Probleme hatte, weil er mit dir wieder so viel Zeit verbrachte? Nein, das war früher…egal er sollte sich nicht so viele Gedanken machen.

Dann bemerkte er, dass dein Handy leuchtete. Du hattest es beim Sport nicht am Körper und es lag auf der Bank.
„Du scheinst eine Nachricht bekommen zu haben! Vielleicht ist das ja Akashi!“, sagte Aomine, da er sich schon dachte, dass du dir sicher Sorgen machtest.

Voller Freude sahst du auf dem Handy nach.
„Sie ist wirklich von Akashi!“, sagtest du voller Freude.
„Dann sieh doch schnell nach!“, sagte Aomine. Du lagst ihm wirklich am Herzen. Er würde es zwar gerne sein, aber dass du glücklich warst…das war ihm sehr wichtig. Das hatte er gemerkt.

Doch als du die Nachricht öffnetest veränderte sich alle. Du ließ das Handy fallen. Aomine verstand nicht was mit dir los war.
„Was hast du denn? Hat er dir etwas so etwas schönes geschrieben, dass es dir die Sprache verschlägt?“, fragte er und als du nicht antwortetest kam er näher zu dir.
„Eliza?“, fragte er, doch du reagiertest nicht.

Aomine wollte es zwar zuerst nicht, aber dann nahm er das Handy. Er musste wissen was los war. Dann sah er es, die Nachricht von Akashi.

„Es war ein Fehler! Ich mach Schluss! Wir sehen uns! Benimm dich dann normal!“, las Aomine laut vor. Das konnte er nicht glauben!
„Was soll das?“, rief er laut und ohne Vorwarnung fielst du auf die Knie.
„Eliza!“, rief Aomine und fing dich gerade noch auf.

„Ich verstehe das nicht…“, sagtest du.
„Was habe ich denn falsch gemacht?“, fragtest du dich laut selbst. Du warst sogar so geschockt, dass du nicht mal weinen konntest. Aomine sah wie du am Boden zerstört warst.
„Das ist ein Scherz oder? Es muss einer sein…hahaha…“, versuchtest du dir kurz selbst einzureden. Aomine wurde klar wie stark deine Gefühl Akashi gegenüber waren. Warum hatte er das nur getan? Dein erzwungenes Lachen verschwand mit einem Mal.
„Nein…es ist wahr…das ist kein Scherz oder ein Traum…ich habe ihn wohl überrumpelt…vermutlich habe ich ihn zu sehr gedrängt! Ich hätte ihn nicht sagen sollten, dass ich gerne mit ihm zusammen wäre…dann wäre es eben so weitergegangen…warum musste ich so egoistisch sein?“, fragtest du dich selbst laut.

Aomine konnte das nicht ertragen und umarmte dich innig.
„Rede nicht so einen Unsinn! Es war gar nichts falsch daran! Akashi hat doch auch ja gesagt! Es war also nichts falsch daran, hörst du! Versink jetzt ja nicht in Selbstmitleid! Ich verspreche dir eines Eliza! Egal ob du jetzt schreist, lachst, weinst…egal was du jetzt tust! Ich bleibe bei dir! Lass also deine Gefühle raus! Ich lass dich nicht alleine!“, versicherte dir Aomine. Hatte er gespürt, dass du versuchtest alles runterzuschlucken.
„Warum? Warum machst du das? Wir kennen uns doch noch gar nicht lange!“, sagtest du und Aomine musste einfach ehrlich sein.

„Ich weiß es ist nicht der richtige Zeitpunkt, aber du kannst jetzt keine weitere Lüge brauchen! Weißt du vorhin als du gesagt hast, dass du mit Akashi zusammen bist…da habe ich…ich war neidisch…denn ich wäre das gerne, aber ich habe auch gemerkt, dass du mir wichtig bist! Es ist mir wichtig, dass du glücklich bist! Eliza…gestern…da wollte ich dich fragen ob mal mit mir ausgehst! Ich habe Gefühle für dich! Aus diesem Grund will ich für dich da sein! Fühle dich aber nicht zu etwas gedrängt ok? Ich weiß, dass du Akashi liebst, doch ich will auch für dich da sein! Vor allem jetzt! Egal wie lange es dauert! Ich will das du weißt, dass ich für dich da bin!“, gestand er dir.

Unter normalen Umständen wäre das ein wunderbares Geständnis. Aomine hatte also Gefühle für dich, aber er wusste, dass dein Herz Akashi gehörte. Er war ehrlich…so ehrlich und genau das brauchtest du jetzt. Es tat gut, dass jemand anderes dich so ins Herz geschlossen hatte.

Aomine hatte eher gedacht, dass du ihn jetzt anschreien würdest. Doch du legtest deine Hände um ihn und umarmtest ihn.
„Ich danke dir…danke, dass du da bist…danke, dass du ehrlich bist…ich will und werde deine Gefühle für mich nicht ausnutzen…danke das du akzeptierst, dass ich Akashi liebe und du trotzdem für mich da sein willst…ich danke dir…danke, dass…aaah…“, wimmertest du und damit brachen die Tränen aus dir heraus.

Aomine tat dieser Anblick im Herzen weh, aber wie er es versprochen hatte war er für dich da. Wie lange du weintest wusste niemand von euch, aber das war auch nicht wichtig. Du weintest bist du in Aomines Armen eingeschlafen warst.

Er legte dich dann sanft ins Bett. Sollte er bleiben? Sollte er gehen? Er wollte dich nicht alleine lassen, doch er wollte dich nicht belästigen. Doch gerade als er seine Schuhe anziehen wollte hörte er wie du Akashi’s Namen wimmertest.

Nein, er konnte nicht gehen! Du brauchtest jemanden! Doch wo sollte er schlafen? Auf dem Boden war nicht bequem und im Bett sicher nicht. Er durchsuchte etwas deine Wohnung. Dann fand er tatsächlich Matratzen und Bettwäsche. Naja dein Vater war reich, also kein Wunder, dass du hier alles Mögliche hattest.

Er legte sich alles zurecht und legte sich am Fußende des Bettes hin. Nicht das du auf ihn rauftreten würdest. Er beantworte noch die Nachrichten seiner Freunde. Sie hätten mit ihm noch etwas unternehmen wollen, doch er hatte andere Dinge vor.

Doch als er mit Midorima schrieb da wurde ihm anderes. Er fragte ihn ob er Akashi heute gesehen hatte.

Dieser erklärte ihm, dass er das hatte, aber dieser komplett anderes war. Er sollte morgen unbedingt zum Training kommen. Aomine wusste noch nicht ob er das tun sollte, doch auch er selbst wollte wissen was los war. Es ging nicht nur um ihn…es ging auch um dich.

Der nächste Tag kam rascher als gedacht und Aomine wachte vor dir auf. Du warst völlig fertig!

Aomine erklärte dir, dass er nachher auf das Training sollte und hoffte es war in Ordnung, dass er hier geschlafen hatte.

Du warst ihm sehr dankbar und das sagtest du ihm auch. Er freute, dass er dir helfen konnte. Doch er sah auch wie die Freude aus deinen Augen verschwunden war.

Doch als er erwähnte, dass bei dem Training auch Akashi sein würde…da konntest du nicht anderes. Du wolltest unbedingt mit! Du wolltest mit ihm reden, obwohl er sagte, dass du dich normal verhalten solltest. Doch es schmerzte so in deiner Brust! Du wolltest…du wolltest ihn sehen…auch wenn es ein letztes Mal sein sollte…du verstandest einfach nicht…er sollte es dir ins Gesicht sagen, dann konntest du besser damit abschließen!

Aomine hielt es nicht für so eine gute Idee, aber er wollte dir nichts vorschreiben. So machtet ihr euch also auf den Weg.

Dort angekommen waren alle schon am Trainieren. Akashi würdigte dich keines Blickes. Taiga kam sofort zu dir.
„Mach dir nichts draus! Der ist irgendwie seit gestern schon so komisch!“, sagte Taiga. Du sagtest nichts und gingst zu Akashi. Er übte gerade einen Schuss in den Korb. Du warst hinter ihm…kein Blick…er sah dich nicht an. Nein er begann einfach zu sprechen.
„Was willst du?“, fragte er. Was war das für ein Ton? Die Stimme klang zwar nach Akashi, aber sie war so kalt.
„Ich würde gerne mit dir sprechen…“, sagtest du.
„Ich wüsste nicht worüber wir sprechen sollen! Es ist alles gesagt und jetzt lass mich in Ruhe!“, sagte er kalt und warf weiter seine Körbe.

Für die anderen war nun ganz klar, dass etwas ganz und gar nicht stimmte. Leider bekamen sie es nur in den falschen Hals. Sie dachten, dass du etwas getan hattest. Alle bis Aomine dachten das.

Midorima ging sofort auf dich los.
„Was hast du Akashi angetan?“, fragte Midorima.
„Ich habe gar nichts gemacht!“, sagtest du sofort.
„Lasst sie in Ruhe! Sie hat wirklich nichts gemacht!“, verteidigte dich Aomine. Akashi beendete sogar gleich die Diskussion. Er sah alle bis auf dich an.
„Lasst uns mit dem Training weitermachen! Eliza hat nichts gemacht, aber sie stört! Also geh! Du hast hier nichts verloren!“, sagte er ohne einen Blickkontakt herzustellen. Jeder fand es nur seltsam! Akashi war doch so nett zu dir und war immer dir gegenüber…woher kam diese kalte Art?

„Akashi…“, sagte Midorima fassungslos.
„Ich verstehe! Entschuldige die Störung! Ich bin dann mal weg!“, sagtest du und gingst.

Draußen angekommen warst du nicht weit gegangen. Er hatte dich nicht einmal angesehen…seine Stimme…sein Verhalten…alles war anders…alles war anderes…er war nicht mehr so wie du ihn kanntest…was hattest du denn ihm bitte getan?

War es, weil du mit Aomine gespielt hattest? Nein…das konnte doch nicht der Grund sein. Deine Gedanken kreisten nur um seine Sache…was du falsch gemacht hattest. Das was Aomine befürchtet hatte passierte…doch du erinnertest dich an seine Worte.

Du warst nicht alleine…nein es tat zwar weh, aber wenn du jetzt einfach so aufgeben würdest…du wolltest erfahren was passiert war…doch er sah dich nicht mal an…er würde niemals mit dir sprechen.

Dann bemerktest du einen Schatten. Als du hochsahst warst du überrascht. Da war Nash und er schien sofort zu wissen, dass etwas mit dir nicht stimmte.

Verfolgte der Typ dich etwa? Nein…ausgeschlossen…es war Zufall. Er begann auch gleich mit dir zu sprechen und da er deinen Zustand bemerkte hattest du gar keine andere Wahl als ihm alles zu erzählen. Es war echt eine fiese Nummer fand Nash, aber er hatte sofort eine Idee.

„Also wenn du wirklich eine Antwort willst und willst, dass er dir wieder in die Augen sehen muss…dann habe ich da eine Idee! Doch du musst dafür bereit sein!“, sagte er und du warst noch unsicher, allerdings…

Du musstest an Aomine denken. Du wolltest ihn nicht da mitreinziehen. Außerdem wolltest du antworten! Das war wichtiger als alles andere.

„Für die Antworten nach den ich suche tue ich alles!“, sagtest du entschlossen.
„Na dann solltest du dich aufrappeln und mit mir kommen! Wir werden jetzt eine Runde spielen! Immerhin geht es heute Nachmittag los!“, sagte er und ohne zu zögern folgtest du ihm.

Zum Glück hatte Aomine dir vorhin seine Nummer gegeben als ihr hierhergekommen wart. Du schriebst ihm, dass du Nash getroffen hattest und ihr eine Runde spieltet. Du wolltest auf andere Gedanken kommen.

Du hattest keine Ahnung gehabt was auf dich zukam. Denn sein ganzes Team spielte mit. Du warst nicht in Topform und das merkte Nash.

Er stachelte dich auf.
„Also gegen mich hast du gestern besser gespielt!“, sagte er und mit solchen Sprüchen schaffte er es dich aus seinem Selbstmitleid herauszuholen.

Du begannst immer besser zu spielen. Es gab einen Gedanken der dich antrieb! Du wolltest Antworten! Er hatte dir ja mal ein Versprechen gegeben, wenn du an ihn vorbekommen würdest…wenn du ein Date gewinnen würde, dann müsste er dir antworten! Es war Zeit voranzuschreiten!

Mit einem Mal schafftest du es Körbe zu machen. Du warst in deiner Zone, doch dieses Mal hieltest du es gut aus.

„Die Kleine ist echt nicht schlecht!“, sagte Silver.
„Ja sie ist ein kleines Talent, doch mal sehen ob wir das nicht noch mehr reizen können!“, sagte Nash und nahm dir den Ball ab. Du ranntest sofort nach und dann stellte sich Silver dir in den Weg. Hinter ihm war ein Spieler, aber du ließt beide stehen. Silver fragte sich ob du den Spieler hinter dir gesehen hattest, weil du ausgewichen warst.

Doch es war so, dass dein Instinkt einfach so stark war, dass er dich alles wahrnehmen ließ. Du handeltest ohne nachzudenken. Es war unglaublich dem zuzusehen. Von deiner Trauer war nichts mehr zu sehen!

Nein dich trieb etwas anderes an! Antworten!

Dann hörtet ihr auf. Nash machte dir daraufhin ein Angebot. Denn sein Plan war es, dass du im nächsten Spiel gegen Akashi und sein Team mitspieltest. So müsste er dich ansehen. Die Idee war nicht schlecht, aber gegen ihn spielen? Warst du dafür jetzt schon bereit?

Er gab dir deine Nummer und du solltest es dir überleben, aber viel Zeit hattest du nicht. Denn morgen würden sie schon gegen sie spielen. Damit verabschiedet ihr euch.

Auf dem Rückweg nach Hause bemerktest du, dass Aomine dir geschrieben hatte. Er fragte ob alles in Ordnung sei. Wie nett von ihm. Du wolltest ihm danken.

Ohne Zeit zu verlieren riefst du ihn an. Er nahm ab, doch weil er noch beim Training war ging er etwas weiter weg um mit dir zu sprechen. Sie machten eh gerade eine Pause.

Du fragtest ihn, ob du ihn nicht abholen solltest und als Dankeschön ihn zum Essen einladen konntest. Du würdest auch für ihn kochen wenn er in kein Restaurant gehen wollte. Aomine freute sich und war froh, dass du dich nicht unterkriegen lassen würdest.

Obwohl Akashi dich weggeschickt hatte wolltest du hierherkommen und ihn abholen. Dazu noch…er musste lächeln.
„Sehr gerne! Also das überlasse ich dir! Was dir lieber ist! Das Training geht nicht mehr lange. Ich schätze noch so 20 Minuten!“, sagte er und Akashi sah ihn einfach nur an. Sein Blick war kalt und änderte sich nicht. Dann legte Aomine auf und es verging keine Sekunde, dass Akashi vor ihm stand.

Aomine erschrak nicht. Er war sauer auf Akashi, immerhin hatte er dich so behandelt.
„Was willst du Akashi?“, fragte er und war standhaft. Er würde sich nicht einschüchtern lassen. Egal was Akashi vor hatte.
„Das war Eliza habe ich Recht?“, fragte er direkt. Was interessierte ihn das?
„Was interessiert dich das? Du hast immerhin sie vorhin nicht gerade nett behandelt!“, sagte Aomine und Akashi’s Blick durchbohrte ihn regelrecht.
„Das ist allein meine Sache! Außerdem findest du es eine gute Idee, dass du mit ihr essen gehst?“, fragte er und Aomine verstand die Welt nicht mehr.
„Das kann dir doch egal sein!“, sagte er nur und wollte gehen, aber er konnte nicht. Akashi reagierte sofort und stellte sich ihm in den Weg.

Diese Augen…sie durchbohrten Aomine und konnten eine Angst machen. Sein Blick war so kalt, viel kälter als damals…
„Mir ist es nicht egal mit wem Eliza ihre Zeit verbringt!“, sagte er und das klang alles seltsam.

„Also du bist wirklich sonderbar! Zuerst klebst du regelrecht auf ihr, dann behandelst du sie so als ob sie nur im Weg wäre und dann machst du so eine Aussage? Sag mal was ist los mit dir?“, fragte er und hatte langsam das Gefühl, dass seine Handlungen und Taten nicht passten. Was war nur los?

„Halt dich von Eliza fern!“, antwortete Akashi nur.
„Sag mal was soll das? Willst du Eliza etwa von uns abkapseln? Ich lasse mir doch nicht von dir sagen mit wem ich meine Zeit verbringe!“, sagte er.

Die anderen bekamen mit, dass dicke Luft herrschte und beschlossen das Training für heute gut sein zu lassen. Dadurch konnten die beiden getrennt werden bevor etwas passierte. Akashi allerdings dachte nicht daran es auf sich beruhen zu lassen.

Die anderen zogen sich so rasch es ging um und suchten dann das weite. Heute wollte keiner länger als nötig bleiben. Aomine und Akashi waren allerdings die letzten. Aomine wollte gerade gehen, doch Akashi schien nur darauf gewartet zu haben und stellte sich ihm in den Weg.

„Aus dem Weg!“, forderte Aomine.
„Du willst du Eliza gehen stimmts?“, fragte er und schon wieder? Aomine ging das auf die Nerven.
„Schon wieder? Ich sagte es doch bereits! Ich verbringe meine Zeit mit wem ich will!“, sagte er.
„Du kannst mit jedem Zeit verbringen, außer mit Eliza! Glaubst du ich habe vergessen, dass du bei ihr warst? Wie du auf ihr gelegen bist! Eliza mag zwar blauäugig sein, aber ich bin es nicht! Wenn ich nicht gekommen wäre, dann hättest du Eliza geküsst! Da lasse ich doch nicht zu, dass du mit ihr jetzt noch mehr Zeit verbringst!“, sagte Akashi und für Aomine ergab das alles keinen Sinn.

„Was soll das Akashi? Es kann dir doch so egal sein! Ich werde nie etwas tun was Eliza nicht will, außerdem ist das ein Dankeschön Essen und weißt du auch warum?“, fragte er und hatte es satt. Er würde sich doch von Akashi nicht so in die Ecke drängen lassen.
„Dankschön Essen hin oder her! Ich lasse das nicht zu!“, sagte er knallhart. Aomine musste lachen. Wie konnte man nur so sein? Er brach dir das Herz und dann behandelte er dich wie Luft. Dann aber wieder wollte er, dass er nicht mit dir Zeit verbrachte. Da er Angst hatte es könnte etwas zwischen euch passieren? Er hat dich abserviert und das grausam!
„Nicht zulassen? Sag mal hast du sie nach alle? Eliza ist nicht dein Eigentum, außerdem wer hat ihr gestern die Nachricht geschrieben, dass es vorbei ist! Es ein Fehler war? Dann behandeltest du sie wie Luft und jetzt führst du dich auf als wärst du ihr Beschützer? Sag mal was geht in deinem Kopf vor sich?“, fragte Aomine und lachte leicht.

Akashi sagte zuerst nichts, doch dann…
„Woher weißt du das? Hast du etwa die Nacht mit Eliza…“, begann er und wurde wütend. Endlich mal eine andere Emotion, doch…
„Du bist ja doch zu etwas anderem fähig und ich dachte heute würdest du gar keine andere Emotion noch zeigen! Sag mal hast du sie noch alle? Als ob ich mit Eliza schlafen würde? Wir haben gespielt und das hat sie dir auch geschrieben. Bist du jetzt auch noch vergesslich? Ich war bei ihr als sie deine wunderschöne Nachricht bekommen hat! Sie konnte nicht mal mir sagen was war…du hättest sie sehen sollen…sie stand einfach nur da…nicht mal das Handy konnte sie mehr halten…sie konnte es zuerst nicht glauben und dann hat sie angefangen nach der Schuld bei sich zu suchen…du warst nicht da…“, begann er und Akashi verzog keine Miene mehr. Seine Wut war verschwunden.

Aomine widerte das an. Was war mit ihm nur los?
„…wie kalt kann man sein…sie hat im Schlaf deinen Namen gerufen und geweint…und nur damit du es weißt…ich habe ihr versprochen für sie da zu sein…als guter Freund…denn so etwas hat Eliza nicht verdient und versteh mich nicht falsch! Wenn dieses Turnier nicht wäre, dann würde ich kein Wort mehr mit dir wechseln! So wie du gerade zu Eliza warst! Jetzt aber genug! Ich gehe jetzt! Dir habe ich meine Meinung gesagt und vorschreiben lasse ich mir von dir gar nichts!“, sagte er und plötzlich war auf Aomine’s Schulter Akashi’s Hand.

Ohne zu wissen was passierte war er plötzlich auf dem Boden. Was?

Akashi sah ihn wieder kalt an.
„Ich wiederhole mich ungern! Du hältst dich von Eliza fern! Niemand wird ihr auf diese Art und Weise nah kommen! Als guter Freund? Das ich nicht lache! Ich weiß wie anziehend Eliza sein kann und daher…lasse ich nicht zu, dass auch nur eine kleine Chance für so etwas besteht!“, sagte er von oben herab. Akashi war völlig verrückt…er machte Schluss mit dir und dann wollte er das niemand dir auf diese Art und Weise nah kommen würde?

„Sag mal Akashi, warum hast du dann mit ihr Schluss gemacht? Warum wenn du dich jetzt so verhält?“, fragte er direkt.
„Ich wüsste nicht was dich das angeht!“, antworte er nur.
„Auch egal! Du kannst nicht einfach so über andere Menschen bestimmen!“, sagte Aomine und stand auf.
„Du solltest dir das ganz genau überlegen! Du solltest mich nicht reizen!“, sagte er. Aomine hatte genug.
„Ich habe die Schnauze voll! Du kannst nicht über andere bestimmen! Du hast mit ihr Schluss gemacht nicht umgekehrt und hast kein Recht über sie zu bestimmen!“, sagte Aomine und konnte nun endlich wirklich gehen.

Akashi sah ihm nach und man sah wie angespannt er war.
„Du hat ja keine Ahnung!“, sagte er und folgte ihm sofort. Denn er wusste was draußen war. Er würde…

Du wartetest draußen.
„Hallo Aomine! Na können wir…“, begannst du, doch bevor du etwas sagen konntest packte er dich am Handgelenk und zog dich mit.
„Hey was ist denn…nicht so grob und schnell!“, sagtest du und kaum wart ihr nicht mehr zu sehen kam Akashi. Er wusste genau, dass du gerade da warst und er wusste auch wohin ihr gehen würdet.

Aomine hatte dich zu sich nach Hause gebracht. Er hoffte Akashi würde nie denken, dass ihr bei ihm Zuhause wart.
„Aomine was ist denn los?“, fragtest du und er wusste gar nicht ob er dir davon erzählen sollte. Wenn ja wie sollte er es am Besten sagen? Was genau war überhaupt passiert? Wie würdest du darauf überhaupt reagieren? Wäre es gut für dich?
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