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Harry Potter in einer neuen Familie

Kurzbeschreibung
GeschichteFamilie, Freundschaft / P16 / MaleSlash
Godric Gryffindor Harry Potter Lord Voldemort / Tom Vorlost Riddle Salazar Slytherin Severus Snape
26.07.2023
23.09.2023
60
70.977
24
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70 Reviews
Dieses Kapitel
1 Review
 
19.09.2023 1.173
 
56. Kapitel: Die Dursleys können leiden

Am nächsten Nachmittag machten sich Damien und seine Eltern auf den Weg nach unten. Damien, weil es die Strafen entscheiden sollte, seine Eltern, weil sie sie vollstreckten. Kaum sichtbar zitterte Damien. Vor Angst und Wut auf diese Personen, die ihn jahrelang gefoltert hatten. In leuchtend roten Buchstaben stand der Name der Insassen auf der Tür. Nun stand Damien vor der ersten Entscheidung: Mit wem musste er anfangen um am Ende noch genug Kraft für die anderen zu haben? Eine Minute stand er unschlüssig da, dann öffnete er die Kerkertür von Dudley. Er war noch nicht volljährig, also sollte er ja wohl am einfachsten sein. Abhauen war ohnehin vollkommen zwecklos, wehren konnte er sich auch nicht. Zu Viert betraten sie den Raum, doch nur Damien ging weiter als einen Meter hinein. Dudley stand da, fett und hässlich wie immer und wollte ihn sofort schlagen, doch Damien wich aus, als hätte er noch nie etwas anderes getan. Jetzt war ER der Peiniger und Dudley das Opfer. „So schnell wendet sich das Blatt.“ Sagte er spöttisch, als er Dudley’s Arm nahm, der immer noch in der Luft hing, und ihn mit einer schnellen Bewegung zu Boden befördert. „Dudley. Hast du etwas dagegen ein Wahrheitselixier zu trinken?“ fragte er dann. Dudley antwortete nicht, er verschloss den Mund, doch das hielt seinen angeblichen Cousin nicht lange auf. Er gestand all seine Taten, die Jagd nach ihm, die Peinigung und sein Spaß dabei. Damien war zurück gegangen, damit seine Eltern ihn im Notfall auffangen oder aufhalten konnten. Soweit kam es zum Glück nicht. Nachdem Dudley geendet hatte, war es einen Moment lang sehr ruhig im Raum. Dann begann Damien mit frostiger Stimme zu reden: „Du wirst dieses Mal nicht so viel Spaß haben, Gorilla. Du wirst das selbe Durchmachen, was ich jahrelang tun musste und wenn du dann noch lebst, kommst du in eine Erziehungsanstalt oder ins Irrenhaus, das mache ich von deinem Zustand abhängig.“ Dudley sah ihn geschockt an, versuchte zu fliehen, doch die Tür war verschlossen. Godric sorgte dafür, dass alles Notwendige zum Leben in der Zelle war, Tim nannte ihn in den Raum und Salazar sprach den entscheidenden Zauber, mit dem Dudley Damiens Schmerzen durchlitt. Im letzten Moment schaffte es Dudley, zum Bett zu kriechen. Nach zwei Minuten war er ohnmächtig.
Eigentlich wollten sie dann zu Petunia, doch davor kamen ihnen noch Tom und Severus entgegen, einen Stapel Papiere bei sich. Die Vier blieben stehen und warteten, dass die Jungen sie erreichten. „Wir haben Infos von Dumbledore. Er wird in Askaban bleiben, Sonderzelle, mit anschließendem Kuss, genau wie Umbridge, aber wir haben sein Büro durchsucht und alles wichtige mitgenommen. Vater, dein Schreibtisch ist zu klein.“ Salazar seufzte, das würde eine lange Nacht werden. „Das hier sind die besonderen Papiere. Wollt ihr eine Zusammenfassung?“ Fragte jetzt Severus. Nicken von seinen Eltern. Tom fasste es zusammen, mit Ergänzung von Severus: „Die Dursleys waren bezahlt, war aber eigentlich klar. Einige Dementorenangriffe, der Mord an vielen Weißmagiern, die er mir zuschob. Das war auch klar. Briefe zwischen ihm und drei verschiedenen Ministern, die allesamt auf seiner Seite waren. Die sitzen gerade in Askaban. Teilweise hat er Schüler und Lehrer manipuliert und getötet. Stein der Weisen war eine Fälschung. Das war aber noch nicht alles. Er war einmal ein Händler von illegalen Substanzen und jetzt kommt es: Das Gift Potestrecuss Dolor wurde von ihm erfunden und einige Pflanzen haben etwas abbekommen, die sich vermehrt haben. So entstanden einige Büsche aus denen. Braucht ihr noch mehr Beweise für seine Schuld? Sein Orden besteht aus Serienkillern, er hat fast alle Weasleys umgebracht. Es leben nur noch die, die wir auch kennen, sowie Molly, Arthur und Ron. Er hat gegen jedes einzelne Gesetz mehrmals verstoßen. Und was absolut widerlich ist: Er hat mehrere Schülerinnen geschwängert, als sie Nachsitzen sollten. Fast alle, die auf eine andere Schule gewechselt sind, wechselten, weil ihr Liebeskummer oder das Kind zu heftig waren. Noch einige andere Ekelerregene Sachen, die wir aber nicht vor minderjährigen sagen dürfen. Alles in allem ist er einfach nur ein assoziales Arschloch.“ Endete er. Seine Eltern nickten langsam. „Ich kümmere mich später sofort um die Papiere verstanden? Die Vormundschaft für Damien ist er zum Glück schon lange los.“ Versprach Salazar und Severus und Tom gingen wieder nach oben, um noch ein wenig von dem Zeug durchzugehen. Die anderen öffneten Jetzt die Zellentür von Petunia Dursley.
Petunia war nicht begeistert. Sie fing an, Damien anzukeifen, was sie denn ganz habe. Auch ihr wurde Veritaserum verabreicht und sie gestand, Damien mit vollem Gewissen das angetan zu haben. Sie hatte die Nachbarn bedroht, damit sie nichts sagten und sie hatte Vernon immer unterstützt. Damien schüttelte sich. Das war nicht aushalten, was jetzt alles rauskam. „Ich habe eine geeignete Strafe für dich. Du wirst jetzt in einen Raum gesperrt, der immer unordentlich und dreckig ist. Solltest du es schaffen, ihn zu reinigen und aufzuräumen, darfst du frei sein.“ Er hatte daran gedacht, weil Petunia Angst vor Dreck hatte und Unordnung sie wuselig machte. Natürlich hatte die Sache einen Haken: Der Raum war IMMER dreckig, sobald sie ihn gereinigt hatte, nahm er wieder die Ausgangslage an. Also konnte das noch eine Zeit lang gehen, doch Damien hatte trotz allem ein Herz. Statt sie unter denselben Bedingungen schuften zu lassen wie er es getan hatte, bekam sie Essen und Trinken und durfte schlafen. Das war nicht nett, doch besser als Damiens damalige Lage.
Zuletzt gingen sie zu Vernon. Damien schloss einen Moment die Augen, bevor er den Raum betrat, er war fest entschlossen, sich keine Schwäche anmerken zu lassen, egal was passierte. Severus Okklumentikunterricht hatte seinen Zweck getan: Er konnte seinen Geist normalerweise verschließen, seine Mimik konnte er meistens unter Kontrolle behalten, aber sein Problem war das meistens. Wenn er gleich seinem angeblichen Onkel gegenüber stand, brauchte er volle Konzentration, das wusste er. Erst jetzt errichtete er die Mauern um seine Gedanken. Es würde alles gut und er bekam seine gerechte Strafe, sagte Damien sich, als er doch die Tür öffnete. Vernon fing sofort an zu schimpfen und zu brüllen, doch Damien hielt dicht. Man konnte ihm nicht ansehen, was er fühlte oder dachte und Vernon machte das unsicher, sonst immer war der Junge doch total schwach gewesen! Aucher bekam Veritaserum und gestand deutlich länger als die beiden anderen zusammen. Die anderen Vier hätten sich beinahe übergeben. Damien sah ihn am Ende ausdruckslos an und sagte einfach nur: „Dann wirst du erst meine Schmerzen durchleben, dann ins Gefängnis wandern und am Schluss bekommst du einen Dementorenkuss ab. Du wirst nicht sterben können.“ Seine Eltern machten sich daran, das zu zaubern, doch der Unsterblichkeitszauber war ziemlich komplex. Es dauerte ziemlich lange, bis sie ihn hatten. Als sie wieder überirdisch waren meinte Tim: „Du hättest dir auch leichtere Sachen ausdenken können. Die Zauber waren schwer.“ „Dann wäre es keine Strafe gewesen.“ Erinnerte ihn Damien und ging zu Draco, denn er hatte ihn jetzt bestimmt fünf Stunden lang nicht gesehen. Salazar widmete sich seinem überfüllten Schreibtisch, seine beiden Söhne und die beiden Gefährten halfen ihm tatkräftig.
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