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Blue Jay One Shots

Kurzbeschreibung
SammlungAllgemein / P18 / Mix
30.05.2023
06.06.2023
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30.05.2023 5.241
 
„Tsss“, und wieder merkte er wie ein bisschen Flüssigkeit sich über den Rand der Flasche bahnte und über seine Finger, die diese Hielt, lief.
Es war einfach nicht sein Tag oder ehe Tage, seit Tagen hatte er das Problem das er ständig Kleinigkeiten überhörte, dinge die er seit seiner Blindheit Trainierte klappten nicht mehr makellos und das störte ihm gewaltig.
Er konnte froh sein das er in diesen Momenten immer allein war, dass es keiner merkte.
Er wusste genau was die Ursache war, es war nicht der Raum, nicht das Schaukeln des Schiffes, es war auch nicht etwas, es war Jemand.
Erst hatte Silver es abgetan, ein Versehen, ein Zusammenstoß, Gewöhnung?
Aber dann passierte es einfach zu oft, ein festhalten neben ihn bei einer Welle, ein tätscheln seiner Schulter im Vorbei gehen und neuerdings, ein seufzten durchfuhr ihn als er endlich eine weitere Flasche fertig versiegeln konnte.
Silver stellte sie zu den andern in den kleinen Träger, er fühlte ihn auf damit er auch unterwegs immer bestimmte Dinge dabeihatte, der Mantel hatte viele versteckte Taschen und einige waren sogar doppelt verstärkt, das heißt mit einen leichten Lederbeutel umwickelt könne er gefahrlos kleine Flaschen mit Medizin und Betäubungsmittel, wie auch hochprozentigen Alkohol zum Desinfizieren mit sich tragen.
Der Arzt hatte gehofft etwas zu tun würde ihn ablenken doch er musste stetig daran denken wie ihm der Smutje letztens leicht über den Hintern gefahren hatte.
Wenn die ganzen andern Sachen nicht gewesen wären hätte er es als versehen abtun können und sich nicht weiter damit beschäftigt aber es schien als wollte Jacques das er es bemerkte, dass er merkte das es nicht nur versehen sind, sondern pure Absicht.
Es war nicht mal so dass es Silver ärgerte, im Gegenteil seid er Blind war hatte er gelernt dass er mehr wert darauflegte wie es sich anfühlt als welches Geschlecht sein Gegenüber hatte.
Was ihn jedoch ärgerte war das der Smutje wohl darauf anlegte das Silver selbst es in die Hand nahm.
Er stellte alles weg, er würde nicht noch mehr verschütten wollen, dafür waren diese Dinge einfach zu kostbar.
Silver war gar nicht lang beschäftigt gewesen da klopfte es bereits an der Tür und kurz danach vernahm er das leise knarren als sie geöffnet wurde, doch er hatte an den Schritten schon erkannt wer da etwas von ihm wollte.
„Haile, was ist passiert? Du trampelst so...“, er ließ die Frage in der Luft hängen, denn normalerweise konnte er Haile nicht hören, wenn er beschäftigt war.
„Jacques, er...“, er hörte wie der Navigator seufzte, „Er hat sich geschnitten aber anstatt zu dir zu gehen hat er sich ein Handtuch herumgewickelt und sagt er macht das Essen erst noch fertig.“
Der Arzt stutzte er hatte nicht erwartet das sich ein doch so geübter Smutje einfach so schneiden würde, war das etwas wieder so eine Sache damit er eine Ausrede hatte mit ihm allein zu sein?
Nein. Er schüttelte leicht den Kopf, nicht alles was jetzt um ihn passiert muss mit dessen Annäherungsversuchen zusammenhängen.
„Du hast meine Frage nicht beantwortet, wir wissen beide das, das nicht der Grund ist weshalb du so aufgebracht bist.“
Er hörte ein schnalzten mit der Zunge und dann erzählte er endlich was passiert war.
Anscheinend gab es mal wieder Streit zwischen Haile und Harlow und dabei hat der Kampferprobte Elefant wohl im Glashaus sitzend mit Steinen geworfen was Haile dazu veranlasst hat doch einen seiner Dolche fliegen zu lassen, nur kam der Koch in die Schusslinie.
„Ich verstehe, schick mir den Smutje her, wenn er fertig ist ich bereite schon mal alles vor.“
Als Silver sich zu seinen Regalen umwandte, wo er gerade einige der Sachen die er abgefüllt hatte wieder zurückgestellt hatte um sich die Dinge herauszunehmen die er benötigen würde, bemerkte er das Fehlen des Geräusches einer sich schließenden Tür.
Er seufzte innerlich und machte in seinem Tun weiter als er sprach, „Haile, wenn du dich schlecht fühlst halte deinen Zorn unter Kontrolle oder wirf etwas das weniger Verletzungen hervorbringen kann.“
Wohl zufrieden mit seinen, ja Rat? Oder war es eher eine kleine Standpauke? Wohl eher nicht aber Haile schien das zu reichen und verschwand, denn Silver hörte das bereits vertraute knarren und schließen der Tür.
Es verging kaum ein Augenblick eher er weitere stampfende Schritte hörte, Rasmus.
Kein klopfen, nur das Knarren der Tür als sie aufgerissen wurde.
„Anständige Leute klopfen aber ich weiß bereits warum du gerade nicht anständig sein kannst also was ist in den Minuten passiert in der Haile hier war?“, Monoton und beinahe schon vorhersehend wie das ganze weiter eskaliert war drehte sich der einen Meter und Neunzig große Mann zu seinem neuen Gast um.
„Komm essen, Jacques weigert sich behandelt zu werden, wenn wir deswegen später essen müssen.“
Man hörte deutlich den Frust den der Junge Kapitän in sich brodeln ließ, wahrscheinlich hatte er sich gerade sowohl mit Haile als auch mit Harlow anlegen müssen und er hatte sogar eine vage Vorstellung davon wie das ganze ausgesehen haben muss, natürlich würde er das nie genau wissen aber Vorstellungskraft war eben etwas das man sich als Blinder schnell aneignet.
Resigniert nahm er also seinen Stab den er in eine Ecke gestellt hatte und wartete das Rasmus von der Tür wegging, er hatte auf der Stelle getippelt weswegen dem blinden wohl bewusst war das er sich nicht von der Stelle gerührt hatte.
Kaum waren sie hinausgetreten und die Tür zu da hörte er ein leichtes Flattern, spürte etwas Wind und zwei kleine krallen auf seiner Schulter, Fin.
Der Vogel war ihm wohl der angenehmste an Bord und er war schlau, Fin hatte schnell drauf Silver vor Dingen zu warnen die er sonst nicht vermutete, liegen gelassenes zum Beispiel.
Er konnte sich auch schnell merken WANN Fin ihn vor WAS warnen wollte denn jeder seiner Zurufe klang etwas anders.
Er nahm seine freie Hand hoch und streichelte mit einem Finger über das Gefieder und merkte das der Vogel ihm sein Köpfchen entgegen neigte.
Vor Silver waren Rasmus Schritte zu hören, wie er sich einen Weg zur Kombüse bahnte.
Er wusste das Silver ihn nicht brauchen würde, hatte dieser sich schon so gut auf dem Schiff eingelebt das er auch ohne seinen Stock mühelos zu Kombüse finden würde.
Wieder am Ort seines heutigen Wahnsinns angelangt sah er zu wie Haile dem Koch beim Auftischen half und Harlow brav auf seinen Platz geblieben war, etwas verwundert aber erleichtert darüber setzte auch er sich auf seinen Platz um nicht im Weg zu stehen.
Amaury hingegen war nicht mehr zu sehen und als Rasmus sich suchend nach diesen umsah bekam er eine Antwort für eine noch unausgesprochene Frage.
„Die Prinzessin ist auf Deck gegangen, mit ihrem Köter, sie will nicht mit Barbaren essen.“, grummelnd sah Harlow zu Rasmus welcher nur den Kopf schüttelte.
Darum würde er sich nicht jetzt kümmern beschloss er und bemerkte wie Silver eintrat und wohl kurz lauschte ehe er den Türrahmen verließ, dass tat Silver häufig, Rasmus konnte sich das nur so zusammen reimen das er wohl lauschte was gerade im Raum vor sich ging, so wie man selbst einen Blick hinein schweifen ließ.
Er setzte sich auf seinen Platz nachdem er seinen Stab wieder in eine Ecke abgestellt hatte.

Das Essen ging ruhiger über den Tisch als sich wohl jeder Vorgestellt hatte, man sah sogar Silver an das er überrascht schien, jeder schien etwas mit sich selbst beschäftigt.
Es war nicht schlecht, sogar gut, wenn man den Aufstand heute bedachte und dessen Konsequenzen aber das hatte trotzdem noch nie alle davon abgehalten sich daneben zu benehmen.
Haile musste heute auch nichts sagen, der Navigator schlug immer vor nach den Abendessen zu schlafen damit, wenn etwas in der Nacht geschah sie alle munterer waren und es einen guten Rhythmus für die Nachtwachen gab.
Meistens übernahm Jacques jetzt immer die ersten Stunden, weil er oft noch in der Kombüse zu tun hatte aber Rasmus stand bereits auf und würde Amaury fragen damit Jacques sich nach der Behandlung etwas ausruhen könne.
Keiner sagte etwas dagegen und Rasmus stapfte dann aus der Kombüse.

Silver lauschte noch den treiben, Haile der Jacques klarmachte das er mit Silver jetzt wirklich mitgehen konnte, nun das vermutete der Blinde vom Tonfall her denn sie waren ins französische gewechselt.
Harlow war ungewöhnlich Still und meinte er würde heute den Schlaf im Krähennest übernehmen, wahrscheinlich wollte der streitlustige Kämpfer sich am liebsten noch etwas austoben aber er wählte für heute das allein sein.
Silver stand auf als er Rasmus wieder näherkommen hörte, er blieb in der Tür der Kombüse stehen, „Amaury machts danach weckt er mich und der Rest geht wie immer.“
Kurz darauf verflüchtigten sich seine Schritte wieder, er ging wahrscheinlich selbst schlafen, wenn er in wenigen Stunden die nächste Schicht übernehmen würde.

„Na denn komm Smutje ich will gar nicht wissen wie viel Stoff ich nun aus der Wunde pulen darf.“,Silver nahm seinen Stock und er hörte ein 'Oui' hinter ihm, er musste sich zusammenreißen nicht zusammen zu zucken denn er hatte auf die beiden nicht mehr geachtet und deswegen hatte der blinde nicht gemerkt das der Koch schon so nah war.
Begleitet von klappern von Geschirr, anscheinend wusch Haile heute ab, ging er hinaus und lauschte auf das paar Füße das ihn folgte, leichtfüßig und sicher.
Vielleicht war es gar nicht so schlecht dachte er, so könnte er etwas anderes auch gleich aus den Weg schaffen.

In dem Zimmer Angekommen wo sie erst mal alle Medizinischen Untersuchungen durchführen, denn das Schiff war noch klein doch reichte es erst mal für die Zwecke der noch kleinen Crew, wies Silver den Koch an sich zu setzten und er stellte seinen Stock wieder ab ehe er zu dem bereits vorbereiteten Tisch ging.
„Also wo hat Haile dich getro-...“, der Blinde verstummte plötzlich als er merkte wie sich Arme um ihn Schlangen und er den Atem des Smutjes an seinen Hals spürte, er war nicht viel kleiner als Silver, nur einige Zentimeter.
„Stört dich das, ma vie?“, flüsterte der Koch doch der Arzt hörte genau raus das er selbst bei einen 'ja' nicht gleich aufhören würde.
„Du hast nicht auf meine geheimen Berührungen reagiert, sogar nicht als ich meine Hand zu diesen unwiderstehlichen Hintern habe gleiten lassen, das war nicht fair!“
„Jacques, setzt dich hin, ich werde nicht über dieses Thema reden ehe ich nicht...hmmm!!!“, Silver wollte auch darüber reden aber er wollte erst sicher sein, dass sich seine Verletzung nicht entzündete doch der Smutje hatte andere Pläne denn gerade fuhr dessen Hand über seine Hose zielgenau zu einer Stelle.
Er hatte ja bereits mit Männern verkehrt und das nicht nur einmal aber so penetrant war bisher noch keiner, so gewillt!
Zu Silvers Untergang gehörte jedoch das Jacques genau wusste was er tat, denn seine Berührungen fühlten sich unglaublich gut an.
„Oh ma vie bitte lass dich doch drauf ein, ich verspreche dir es wird unglaublich sein.“, die Stimme des Smutjes wurde belegter, er war bereits benebelt von den Gedanken seine Begierde freien Lauf zu lassen.
Gut, dachte Silver, wenn er die schmerzhaftere Variante haben wollte sollte er sie bekommen.
Der Arzt rechtfertigte sich damit das der Koch eh nicht klein bei geben würde, rechtfertigte das er die Behandlung danach viel ruhiger vornehmen könnte, wenn er sich beruhigt hatte aber in Wahrheit war sich Silver nicht sicher ob ihm jetzt nicht doch etwas entgehen würde, so sehr wurde er noch von keinem abgelenkt.
Er entspannte sich also und drehte sich um, er merkte wie sich die Hände des Kochs etwas lösten, warteten, wahrscheinlich wusste dieser nicht was das nun zu bedeuten hatte, würde Silver ihn hinausjagen?
Nein. Er packte eine seiner Hände und schritt mit einem Grinsen vorwärts.
Eins, zwei, die Hand ging ruckartig tiefer, Silver kannte diesen Raum, er wusste wo alles stand und so auch dass sie den Tisch erreicht hatten der ihnen, mehr oder minder als Operationstisch diente.
Jacques war rückwärts dagegen gelaufen und hatte sich unwillkürlich drauf fallen lassen.
Ein erschrockener Laut vor Überraschung entfuhr dem Koch doch Silver ließ sich nicht Ablenken und stützte sich mit der freien Hand neben ihn auf den Tisch ab, er wusste wo seine Beine waren, weil er sich selbst gerade zwischen ihnen schob und damit die Position des Smutjes noch weiter destabilisierte, er müsste jetzt fast mit den gesamten Rücken auf den Tisch liegen, wahrscheinlich hielt er Hals und Kopf hoch um ihn zu beobachten.
„Ich hätte mir nie zu träumen gewagt, Ma Vie das du so schnell zur Sache kommst.“, Belustigung, Unsicherheit auch etwas Anspannung hörte Silver aus dem Zittern seiner Stimme aber was am lautesten schrie war die Vorfreude.
Kurz danach ließ er seine Hand los und die Arme des Mannes glitten sofort um seinen Hals, der Arzt war dazu genötigt sich weiter über zu Beugen und schon bald roch er mehr von den Blumigen Parfüm das sein gegenüber trug und spürte dessen Atem.
Danach pressten sich weiche und warme Lippen auf die Seinen und er nahm die andere Hand um sich auf der anderen Seite auch abzustützen und sich den Kuss hinzugeben.
Silver wusste manchmal nicht recht wann er Augen auf und wann er sie zu hatte aber diesmal spürte er wie er in der Intensität des Kusses sie schloss und es ihm vorkam als würde er so viel mehr wahrnehmen, sie erkundeten einander, bissen sich hier und da in die Ober- oder Unterlippe und ließen auch schnell einen Kampf mit ihren Zungen beginnen, Jacques versuchte sich stark dagegen zudrücken doch Silver war nur Blind und nicht schwach er obsiegte dieses Duell und brachte den Verlierer damit zum seufzten.
Wie schön dieses Geräusch war, musste der Arzt feststellen.
Jacques wiederum konnte kaum fassen wie erfahren der Arzt war, wie er sofort seine Stärken zu nutzten wusste und Himmel wie er Küssen konnte.
Er begann den Kampf um die Herrschaft im Mund des anderen erneut und wollte damit ablenken das er begann die Weste von Silver aufzuknöpfen, oh ja beim Aussuchen und einkleiden dieses schönen Mannes hatte er sich schon vorgestellt wie es wäre ihn selbst wieder zu entkleiden.
Nach der Weste war das Hemd dran, er trug auch noch diesen Mantel darüber aber er streifte noch nichts über seine Schultern ab er wollte nur einen Zugang.
Als seien Finger über die Haut seiner Begierde strichen erzitterte Jacques, er war gut gebaut und auch hier waren vereinzelnd Narben, er konnte sich bereits vorstellen diese mit seiner Zunge nach zu fahren und all diese Genüsse die er sich vorstellte ließen seine Hose enger und enger erscheinen.
Der Kampf war wieder zugunsten des Arztes entschieden und sie lösten voneinander um Luft zu holen.
Silver hatte das Vorpreschen Jacques natürlich bemerkt, es war lang her dass er diese Art der Berührungen das letzte Mal hatte, es waren jetzt keine Jahre aber vielleicht einige Monate.  
Er richtete sich etwas auf als Jacques ihm etwas von sich schob und wusste gleich danach warum.
Silver spürte wie Arme in seinem Hemd fuhren und in an den Seiten festhielten, sich enger an ihn drückten und dann Lippen auf seinen Oberkörper trafen, sie fuhren die Kanten der Muskeln entlang, küssten hier und dort und Jacques Zunge spürte er dann an seinen Brustwarzen was ihn scharf Luft holen ließ.
Ein leichtes vibrieren an seiner Brust sagte dem blinden das sein gegenüber genau darauf aus war und er vergriff sich weiter schamlos mit Zunge und Zähnen an ihn und  Silver konnte nicht anders als dem selbstgefälligen auch noch mit einen leichten stöhnen zu belohnen.
Die Liebkosungen wanderten hinauf, blieben kurz an seinem Schlüsselbein hängen das der Smutje mit der Zunge entlangfuhr und dann küsste und saugte der Koch sich an Silvers Hals fest.
Der Arzt strich dem Mann die Oberschenkel entlang und griff auch mit einer Hand in dessen Haar, es war nicht ganz leicht einfach hinein zu greifen er fuhr den Körper seitlich entlang biss er zum Kopf und Haar fand, so konnte er sich auch etwas mehr die Körperlichen Eigenheiten und Größenverhältnisse von Jacques einprägen.
„Lass da ja kein Hämatom zurück“, Silver grummelte und Zog an den Haaren seines zu einem Blutegel übergesprungenen Liebhabers.
Ein leises lachen erfüllte die Stille als Jacques von ihm ablässt,“ Ah du hast recht ich sollte nicht so besitzergreifend sein, non? Aber wie wäre es wenn sie weiter unten wären?“
Damit ging er wieder tiefer und fuhr auf den Weg eine der feinen Narben mit den Lippen nach um sich dann überraschend an der anderen Brustwarze fest zu saugen und dem grummeligen Arzt ein keuchen zu entlocken.
Da er nichts sah kamen solche Angriffe immer etwas überraschend für ihn er konnte vielleicht erahnen, wenn jemand einen Pfad wählte aber er konnte nicht voraussehen wenn jemand sich schnell umentschied, vielleicht würde es er das können, wenn er mehrere male mit ein und derselben Person diese Körperlichkeit austauschen würde aber das hatte er bisher eher selten getan.
Er wurde wieder auf seinen Körper gelenkt als Jacques sein Gesicht berührte und ihn in einen weiten Kuss zog, gleichwohl auch mit deinen Händen über Silvers Schultern strich und somit, Mantel, Weste und Hemd mehr oder weniger zu Boden schickte.
Silver öffnete noch die Knöpfe an seinen Handgelenken und befreite sich dann aus dem an den Armen hängenden Hemd und Weste.
Im Kuss vertieft und seien Hände nun über dessen nackten Oberkörper streichelnd bemerkte der Koch gar nicht wie Silver sich zu dessen Sachen vortastete und auch ihn Ober herum davon befreite, Silvers Fingerfertigkeit löste ohne Probleme die knöpfe von dessen Oberteile, er merkte erst beim Tasten das auch er eine lockere Weste und ein Hemd darunter trug, ersteres war offen und das darunterliegende nun auch nur bis zur Hälfte zugeknöpft.
Er hatte also weit weniger zu tun eher er Jacques Hände kurz zum stillhalten zwang damit er den Stoff beiseite tat.
Er seufzte angeregt an Silvers Lippen als dieser seinen Körper zu erkunden begann, es gab für den Arzt zwei Arten des Tastens, einerseits das Kalte nach Muster suchende, es war oft eher unangenehm für den anderen immerhin suchte er nach bestimmten Orientierungspunkten, Knochen, Muskeln und Verletzungen natürlich und dann war das gefühlvolle tasten, wo er nicht als Arzt dachte, sondern als Mann, wo Silver nur wohl befinden und Lust verbreiten wollte.
Natürlich war er aufmerksamer als andere die einen Körper berührten, er lauschte aktiv auf die Veränderung in Atmung und Bewegungen und merkte so schnell, wenn er eine Empfindsame stelle berührte oder einen Punkt den der andere als sehr lustvoll empfand.
Ein lächeln stahl sich auf sein Gesicht als er merkte das Jacques immer etwas angespannter, erwartender wurde, wenn er nur leicht unter dessen Brustmuskeln vorbeifuhr.
Er wollte das Silver ihn direkt berührte doch dieses Wissen würde er ausnutzten um ihn etwas zappeln zu lassen beschloss er.
Er hatte jedoch nicht mit dem vorschnellen Koch gerechnet denn je öfter er ihn ärgerte, Silver hatte unterdessen auch angefangen seine Lippen an Jacques Hals zu platzieren und ihn denselben Gefallen zu tun, er küsste, biss und fuhr Konturen mit der Zunge entlang.
Desto mehr und mehr ungeduldige laute kamen von dem Koch und er machte seinen Unmut Luft in dem bereits am Hosenbund Silvers herumfingerte.  
„Oh nun lass mich nicht warten, was sollen diese halben Bewegungen, ich weiß doch genau das dir bewusst ist wohin ich diese Hände haben will!“
Silvers Körper zuckte leicht als dieser über die Ungeduld des Kochs zu glucksen begann.
Als er hörte wie Jacques nochmal Luft holte um sich zu beschweren, griff er fest in beide Brustmuskeln und sorgte dafür das Jacques die gerade geholte Luft stöhnend wieder hinausschob.
Silver massierte den einen und mit der anderen Hand begann er dessen Brustwarze zwischen den Fingern zu Zwiebeln.
Die Geräusche die er dadurch hörte wurden gar lustvoll und er merkte das sich ihre Erregungen immer weiter zueinander wölbten, immer weiter die Hosen ausbeulten. Es war wohl auch dem geschuldet das er zwischen Jacques Beinen stand, Schritt an Schritt und sie so auch ab und an sich an einander rieben und je mehr sie sich wölbten umso mehr spürten sie einander bei diesen Bewegungen.
„Ah, n-na siehst du, du s-schuft wusstest genau wie... OHH MA VIE! Genau s-sooo“, der Koch war eindeutig zu redselig dachte sich Silver, wenn er noch lauter würde würden sie bald nicht mehr ungestört sein.
Silver sah sich also gezwungen den Mund an sein Ohr zu nehmen und zu zischen,: „Zügel deine Stimme, wir sind nicht in den Mauern eines Herrenhauses, das Holz des Schiffes lässt nicht alles verklingen.“
„Oh, oui, du hast natürlich recht aber sag das ist gar nicht so einfach, ich sollte wohl etwas in den Mund nehmen damit ich nicht mehr so laut bin, non?“
Silver war etwas verwundert und als er den Kopf etwas zurücknahm muss dies wohl in sein Gesicht zu lesen gewesen sein denn der andere Mann kicherte leise.
Er drückte Silver sanft in eine Aufrechte Position zurück und stand vom Tisch auf, er drehte sich und Silver nun hatte der Arzt den Tisch im Rücken.
Ein loses Gefühl um die Hüfte sagte ihm schon fast was der Koch vorhatte, er merkte wie seine Hose etwas herunterrutschte und sich zwei Hände in seinen Hintern krallten.
„Oh ja dieser Hintern fühlt sich genau richtig an.“, hörte er den Koch sagen was ihn etwas den Kopf schütteln ließ, was lässt er eigentlich hier mit sich anstellen?
Und doch konnte er das zucken seiner Erregung nicht verhindern, nun frei vom Stoff stellte sie sich wohl steif und bereit dem Koch entgegen und als er von diesen nun herunter gedrückt wurde bis er auf den Rand des Tisches saß merkte er wie Hände sich in seine Oberschenkel gruben und diese auseinander drückte, ein Geräusch von ein Stuhl der über den Boden gezogen wurde erklang und bald schon spürte er die Holzlehne an einen seiner Beine, an den Innenseiten, er hörte wie sich Jacques wohl darauf positionierte und kurz danach fühlte er seinen Atem über seiner Erregung und dann eine Hand die sich um ihren Unteren Teil  schloss.
Er konnte das stöhnen nicht unterdrücken welches von dem festen Griff ausgelöst wurde mit dem er da gepackt wurde und wenn er schon dachte das wäre wohl der Anfang von einer guten Penetration denn hatte er bei weitem nicht mit dem gerechnet was der Smutje mit ihm vorzuhaben schien.
Denn im nächsten Moment schlossen sich Lippen um seine Eichel.
Der sonst so gelassene Arzt sog scharf die Luft ein und stöhnte als sich die Lippen enger um ihn schlossen, als eine Zunge über ihn fuhr und dann wieder Lippen ihn berührten.
Er Krallte sich in die Schulter seines Peinigers der keine anstellten machte aufzuhören.
Zertlich maß er das Glied des Arztes mit der Zunge saugte an ihn und umschloss ihn mit seinem Mund, bewegte seinen Kopf tiefer um so viel wie möglich zu kosten und dann wieder nach oben.
Oh und wie er genoss das der Gute jetzt so angespannt wirkte wie er keuchend sich in seine Schulter Grub und das leise 'Mehr' hatte er auch vernommen, er war sich sicher es war dem Arzt nur rausgerutscht aber er kam einer solchen bitte gerne nach.
Doch nach einigen Minuten denen er sein ma vie lauschen konnte griff dieser nun kraftvoller mit der zweiten Hand an die andere Schulter und schob ihn von sich.
„Hmm? Was ist, ist es etwa zu intensiv oder willst du mich ganz haben, so würde...ohhh“, er unterbrach sich selbst denn der Arzt hatte den Kopf zu ihn nach unten gewandt und tippte sich mit beiden Händen auf seine Oberschenkel.
Er forderte ihn auf sich auf ihn zu setzten, welch Glück Jacques doch hatte!
Schnell entledigte er sich seiner Hose, nun zumindest an einem Bein und befreite auch seine Erregung vom Stoff.
Er sah wie Silver sich ganz auf den Tisch setzte und doch fest mit beiden Beinen auf den Boden Stand.
„Mein Stock, hol ihn“, Keuchend gab er den Befehl und auch wenn Jacques nicht wusste was er damit jetzt wollte gehorchte er und drückte den Stab in seine Hand.
Silver jedoch legte ihn direkt hinter sich und machte wieder die Geste das er sich auf ihn setzten sollte.
Wieder gehorchte der bereits vor Lust vollkommen errötete Koch und kletterte auf seinen Schoß, zwischen ihren Leibern drückten sich ihre Glieder an einander und das Brachte beide zum keuchen.
Silver fuhr seine Oberschenkel entlang zu seinen hintern und befühlte dort die Stelle wo Jacques es kaum erwarten konnte das sich etwas in ihn schob.
Seine Erregung war genauso gespannt wie er selbst und zuckte gegen Silvers, er erhob sich etwas auf die Knie um Silver das Tasten zu erleichtern und drückte sich an den Arzt als dieser anfing ihn auf sich zu dirigieren.
Das Eindringen war ein lustvoller Schmerz den er so gern bezahlte, er spürte wie er immer mehr ausgefüllt wurde und bestaunte auch das so wunderschöne in Lust getränkte Gesicht Silvers.
Jacques biss die Zähne zusammen und keuchte als er Silver ganz in sich aufgenommen hatte.
„Oh ma vie, du bist so erregend, ich könnte fast selbst gleich kommen, dieses Gefühl wie du in mir bist ist einfach wunderbar.“
Ein Schmunzeln stahl sich auf das Gesicht des Arztes, „Dann wird dir Gefallen was ich nun vorhabe.“
Silver griff hinter sich und nahm den Stab wieder in die Hand führte ihn hinter Jacques seinen Rücken und faste ihn dann auch mit der zweiten Hand.
Das verlief ohne Probleme denn Silver hatte ihn genug berührt um festzustellen wie er das tun sollte ohne ihn damit zu stoßen.
„Du kannst dich nun an den Stab hinter dir und auch an mir abstützten beim Bewegen.“, erklärte der Arzt und Jacques war mehr als begeistert, er tat dies sogleich und merkte wie Silvers griff fester wurde als er den druck des Gewichtes spürte.
Der Smutje begann nun sich leicht zu bewegen nutzte sowohl Stab und Schulter um sich seinen Rhythmus zu suchen und merkte wie Silver schnell den seinen Vorgab indem er ihn mit seinem Stab führte.
Er holte ihn näher oder ließ ihn Luft und der Koch gehorchte und wurde zusätzlich gereizt, weil sein Glied bei der Bewegung an Silvers Haut entlang rieb.
Das Stöhnen der beiden Männer wurde immer Lustvoller, sie keuchten lauschten den nun schon feuchten Geräuschen die sich auftaten, wenn Jacques sich immer wieder mit Freuden von Silver einnehmen ließ.
Bald schon musste Jacques beide Hände auf Silvers Schultern legen und sich enger an ihn drücken damit er sich schneller bewegen konnte, Silver legte den Stab beiseite und begann wieder den Rhythmus zu bestimmen indem er die Hüfte des Kochs zu führen begann und sich etwas entgegen zu bewegen begann.
Das war der Moment wo Jacques Geräusche sich in ein Wimmern verwandelten und er in französisch vor sich hin brabbelte, Silvers Kopf in den Nacken zog um sich einen leidenschaftlichen Kuss zu holen der immer wieder durch Stöhnen und Keuchen unterbrochen wurde.
Silver merkte wie sich ein stechender Druck in ihn zusammenbraute und knurrte als er nun das Tempo erhöhte und den Koch fast völlig überforderte doch nach kurzer Zeit ließ Silver die Hände Schmunzelnd von seiner Hüfte denn der Koch war nun selbst in einen immer schnelleren Rhythmus gefallen und er nahm eine Hand nach vorne um dessen Erregung zu Packen und mit den Händen weiter zu reizen.
Das ließ den Mann aufstöhnen und Silver verstand zwar nicht was er ihm sagen wollte aber Silver hatte auch keine Zeit darüber Nachzudenken denn der Druck wurde nun wirklich unerträglich und so ließ er beim nächsten harten Stoß los und ergoss sich in den Koch der sich wiederum auf des Arztes Oberkörper zu ergießen gedachte und Silver spürte die Warme Flüssigkeit der Lust auf seinen Körper und Hand und ließ ihn los.
Jacques und Silver waren beide nun Still, nur das keuchen und das schwere Atmen war zu vernehmen bis der Smurje sich wieder zu Wort meldete, anscheinend war ihm auch wieder eingefallen das sein gegenüber kein Französisch verstand.
„Oh ma vie das war einfach unglaublich, ich habe das so gebraucht, so gewollt das du mich so packst und ohhhh wie wunderbar! Bitte sag mir das es für dich auch so war, ah non du musst nichts sagen ich habe es in deinem Gesicht gesehen wie sehr es nach Lust geächzt hat wie sehr du mich auf dich gezogen hast oh das war weitaus besser als all meine Träume und du musst wissen meine Träume sind Gut.“, das letzte sagte er in einen verführenden Unterton und darauf musste Silver lachen.
„Das heißt dann wohl das ich dich überrascht habe oder? Kommt mir so häufig unter, viele denken sie wissen worauf sie sich bei einem Blinden einlassen“
„Gar nichts wissen sie das war der beste Sex den ich je hatte und ich hoffe wir machen das mal wieder, nicht wahr, ma vie!“
Silver schüttelte immer noch leicht amüsiert den Kopf, „Wie wärs, wenn wir uns erst mal von diesem Mal säubern, und du mich dann endlich deine Wunde versorgen lässt?“
„Oh die habe ich ganz vergessen.“, meinte der Koch und stieg langsam von  Silver herunter und auch dem Tisch.
Jacques holte Wasser und sie säuberten sich ehe sie sich zumindest ihre Hosen wieder richtig anzogen.
Jacques übernahm auch das Säubern des Tisches während Silver überprüfte ob von seinen Vorbereitungen noch alles da lag wo er es hingestellt hatte aber dem wahr so und er war etwas beruhigter.  
Danach war der Koch ganz Handzahm und ließ sich seine Wunde am Unterarm womit er den Dolch abgefangen hatte behandeln.

Am nächsten Morgen beim Frühstück war Jacques mehr denn je eine ausgelassene Frohnatur und alle die hereinkamen fragten Silver, der bereits in der Kombüse saß und dem Geschehen lauschte, was er dem Koch denn gegeben hatte.
Silver konnte nur schmunzeln bis zumindest sich jemand neben ihn setzte und er merkte das sich dieser etwas hinüberbeugte damit das nur an Silvers Ohren gelangte.
„Ich habe Worte gehört als ich zur Wache einmal ums Schiff gelaufen bin, haben du und Jacques euch gestritten? Aber es ist gut ausgegangen oder? Sonst wäre er nicht so erfreut. Ich wusste gar nicht, dass du auch französisch kannst?“, es war Rasmus, für den jungen Kapitän hatte sich Jacques Lusttirade in seiner Muttersprache wohl für Geschrei angehört.
Silver versuchte krampfhaft eine neutrale Miene zu behalten was ihm wirklich schwer fiel, „Nein ich habe nichts von dem Verstanden was er mir da zugerufen hat.“, meinte er dann und man hörte nun leider doch die Belustigung in dessen Stimme.
Rasmus war etwas perplex und meinte dann noch, „Sei froh die paar Sachen die ich mir Merken konnte habe ich Haile gefragt was das heißt er ist rot geworden vor Wut und hat mich angeschrien das ich das nie wieder in den Mund nehmen soll, das müssen ja starke Beleidigungen gewesen sein.“
Silver hörte wie Haile ihm gegenüber hustete und nahm eine Hand an die Stirn um seufzend den Kopf zu schütteln.
„Ich entschuldige mich, Haile.“, meinte er dann an doch der Navigator grunzte nur, „Was das gestern oder Rasmus?“
Zu Rasmus Leidwesen fingen beide an zu lachen ohne ihn in ihren Witz einzuweihen.

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Ich habe mich dazu hinreißen lassen das wir diese Geschichte im Discord haben vorlesen lassen, Ohje es war ein solchen Chaos  XD
Die Leute die da waren waren natürlich alle mehr oder minder mit der  Crew vertraut oder waren die Seelenmamas oder Papas von Charakteren.
So war das alles noch viel Lustiger und die Witze und das Lachen sind so außer Kontrolle geraten das die Stimmung völlig zerstört wurde was das ganze aber zu einen unglaublichen Situativen Erlebnis gemacht hat das ich nicht missen möchte.
Vielen Dank nochmal an alle die dabei waren.
 
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