Hallo ihr schönen Wesen,

nach einer Pause melde ich mich endlich wieder mit einer langen Story zu Wort.
Die, die mich schon kennen: Ich freue mich, wenn ihr wieder dabei seid!
Und die, die zum ersten Mal etwas von mir lesen: Schaut gerne auch bei meinen anderen Stories vorbei!

Normalerweise vermeide ich ein langes Vorwort, aber hier gibt es jetzt mal einen etwas längeren Text, damit ihr die Geschichte besser einordnen könnt (Die Kurzbeschreibung verrät bewusst nicht viel).

Der Prolog wird heute Abend gegen sieben veröffentlicht.

Jene, die mir auf instagram folgen, habe ich hoffentlich schon mit meinen Leseproben und Andeutungen neugierig gemacht. :) Jetzt bekommt ihr etwas mehr Kontext.

Der Grundgedanke von Masks and Mirrors ist seit über einem Jahr in meinem Kopf, aber eigentlich dachte ich, ich würde es niemals niederschreiben, da mir die Idee zu gewagt vorkam. Aber jetzt wollte und musste ich einfach. Gerade meine letzten Short Stories taten mir sehr gut, weil sie mich wieder daran erinnert haben, dass ich schreibe, weil Dinge in meinem Kopf sind, die raus wollen. Dabei darf ich mich nicht davon begrenzen lassen, dass es vielleicht nicht dem Mainstream entspricht. Ich möchte Geschichten mit Herzblut schreiben und nicht, damit sie einfach gut ankommen (und ich muss gestehen, dass ich immer wieder erstaunt bin, wie gut mein Geschreibsel dann doch ankommt, danke an dieser Stelle für euer unfassbar tolles Feedback, ich freue mich über jedes Review, jeden Stern und jedes Herz arg doll).

Über die Geschichte an sich:
Die Handlung spielt ein Jahr nach Band sieben, alles ist passiert wie in den Büchern, nur Harry konnte Voldemort vorerst nicht besiegen. Ja, keine neue Idee, ich weiß. Aber ich verspreche euch: Es wird in gewisser Weise eine Dramione, aber keine der Sorte: Hermine wird unter Voldemorts Herrschaft gefangen genommen etc. Versteht mich nicht falsch, es gibt unfassbar viele sehr gute Stories mit genau dieser Handlung, und es wird sicher noch ganz viele weitere geben, die mit dieser Handlung geschrieben werden und auch genial sein werden. Ich lese es, wenn gut geschrieben, auch zum hundersten Male gerne. Aber selber schreiben wollte ich was anderes.
Es ist ein bisschen wie mit meiner Story „What if...“ über das Wiederholungsjahr.
Draco und Hermine als Schulsprecher, sie teilen sich einen Turm usw... Hab geniale Geschichten dazu gelesen, aber ich wollte gerne eine andere Art von Wiederholungsjahr-Story schreiben (und ihr habt mir rückgemeldet, dass es mir wohl gelungen ist).
Wichtig: Es wird einige ungewöhnliche Aspekte in dieser Geschichte hier geben, die man anfänglich vielleicht noch nicht erahnen kann. Sicher wird es dem einen oder der anderen nicht gefallen. Aber ich muss es so schreiben, tut mir leid, ist ein innerer Zwang sozusagen. :) Und vielleicht ist es für euch ja auch einfach mal ganz spannend, sich auf was anderes einzulassen und vielleicht überrascht ihr euch selbst, weil ihr es dann doch mögt. Wer weiß. Eher „klassische“ Dramione wird es auch irgendwann wieder von mir geben.


Über die Charaktere:
Also, ich liebe grey characters. Nur so als Vorwarnung. Bedeutet: Einige der Haupt- und Nebenfiguren bewegen sich auf dem schmalen Grad zwischen Licht und Dunkelheit. Ihr müsst also damit leben, dass Charaktere moralisch fragwürdige Entscheidungen treffen werden – und dabei verwirrenderweise ihre Menschlichkeit nicht verlieren.
Einige Personen werden sich anders verhalten als erwartet, aber ich werde versuchen, die Handlungen immer nachvollziehbar darzustellen. Ihr werdet vielleicht ab und an überrascht werden. Von manchen Charakteren sogar erst in den letzten Kapiteln. :)

Allgemein:
Es wird grey characters geben, aber keine Verherrlichung von toxischen Persönlichkeiten.
Es gibt kein klassisches Ende mit Hochzeit usw.
Es wird zu Gewalttaten kommen (Triggerwarnungen vor den entsprechenden Kapiteln), aber keine übertrieben gehäufte Darstellung von Gewalt geben.
Es wird Entwicklung von Liebesgeschichten geben, aber wie immer bei mir in Slow-burn. Außerdem wird es jede Menge Handlung neben den Liebesgeschichten geben, auch einige Nebenhandlungsstränge. Ich persönlich mag Liebesgeschichten, wenn sie in einen größeren Kontext eingebaut sind, aber nicht, wenn es sich im Prinzip ausschließlich nur um die Liebesgeschichte dreht.
Die Perspektive wechselt während der Erzählung, auch wenn man das bei den ersten Kapiteln nicht vermuten könnte.

Uploadrhythmus:
Anders als sonst habe ich bisher noch nicht viel vorweg geschrieben. Sonst hatte ich bei Veröffentlichung 50 bis 100 Prozent der Story fertig, dieses Mal sind es nur wenige Kapitel. Daher werde ich leider nur einmal wöchentlich (vermutlich Freitag Abend) ein Kapitel hochladen. Habe ich mal mehr Vorrat, gibt’s dann natürlich zusätzlich was. Und Dankeschön-Kapitel bei einer gewissen Anzahl an Leseempfehlungen wird es natürlich auch geben.
Ich bin echt gespannt, euch auf die Reise mitzunehmen.

Disclaimer ist klar: Alle Rechte der ursprünglichen Idee liegen bei JK, logisch.

Jetzt habe ich genug gelabert.
In wenigen Stunden geht es los. Ich bin furchtbar aufgeregt.

Vorhang auf für Masks and Mirrors.

Und nicht vergessen: Traue niemandem.