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Beste Freunde

Kurzbeschreibung
GeschichteFreundschaft, Liebesgeschichte / P16 / MaleSlash
Hiroto Maehara Yuma Isogai
21.04.2023
18.09.2023
6
14.325
2
Alle Kapitel
8 Reviews
Dieses Kapitel
2 Reviews
 
 
18.09.2023 2.415
 
Wah... Schande über mich. Ich hatte nicht vor mir so viel Zeit zu lassen, bis ich etwas neues Poste. Aber zack war die Zeit vorbei und ich musste leider feststellen, das über ein Monat vergangen war, ohne das ich etwas online gestellt habe. Tut mir wirklich leid, ich gelobe Besserung, kann aber leider auch nichts versprechen. Irgendwie hab ich trotz Elternzeit, kaum Zeit für mich. Aber naja hier ist das nächste Kapitel und wieder erwartet ist es doch nicht das letzte. Ja das hat mich selbst auch ziemlich überrascht.  Keine Ahnung wie viele noch kommen. Irgendwie hänge ich doch an der Story.

Ich danke wieder Svenja und Lalami für ihre Kommentare. Ohne euch würde ich nicht schreiben, aber das wisst ihr ja.

Und nun genug geplappert, hier kommt das nächste Kapitel.

Hiroto Pov

Ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich. Wie ein Mantra ging dieser Satz in seinem Kopf herum und er konnte Yuma nur anstarren. Der war blass geworden, löste sich von ihm, stand auf und tigerte im Raum auf und ab. „Ich … also… ja fuck. So wollte ich dir das nicht sagen. Es tut mir leid Hiroto… das war nicht meine Absicht.“ Er musste etwas sagen, musste dem Schwarzhaarigen sagen, dass er auch in ihn verliebt war und das sein Herz gerade raste wie verrückt und sein Magen flatterte. „Hiroto… sag was… bitte beende nicht unsere Freundschaft. Ich bekomm das mit den Gefühlen in den Griff, versprochen.“ Er stand auf und nahm Yuma in den Arm, dieser versteifte sich komplett.

„Ich habe nicht vor, irgendwas zu beenden Yuma… ich liebe dich auch. Du hast mich überrumpelt. Die ganze Zeit bevor wir hierhergekommen sind, habe ich überlegt wie ich es dir an diesem Wochenende sagen kann? Das ich vor deinen Augen mal wieder Kotze, war natürlich nicht geplant und auch nicht, dass ich mich so erbärmlich müde und schwach fühle. Ich habe gehofft, wenn alles gut geht und du mich vielleicht auch lieben könntest, wir uns danach im Bett wälzen würden… aber dafür fühle ich mich noch nicht gut genug.“ Endlich legten sich die Arme des Schwarzhaarigen auch um ihn und drückten ihn fest an sich. Er atmete den Geruch tief ein und lehnte sich an. „Oh Gott sei Dank, Hiroto ich bin so erleichtert wirklich.“

Der Schwarzhaarige dirigierte ihn zum Bett und er war froh als er sich wieder setzen konnte. „Ich will mit dir reden Hiroto, aber ich merke wie müde und kaputt wir nach dieser Nacht sind. Also ruhen wir uns erstmal aus. Wir haben noch den ganzen Tag um alles zu klären okay?“ „Und wie okay das ist, dafür liebe ich dich nur umso mehr.“ Er legte sich hin und breitete die Arme aus, in der Hoffnung, dass sich Yuma an ihn kuscheln würde und er wurde nicht enttäuscht. Kurz darauf schliefen sie Beide ziemlich glücklich ein. Gegen Mittag spürte er wie es sich neben ihm bewegte, aber er war zu müde um zu registrieren was passierte und schlief einfach weiter. Das nächste Mal, als er die Augen wirklich öffnete, wurde es draußen gerade dunkel und der Sonnenuntergang war vom Balkon aus zu sehen. Auf diesem Stand auch sein bester Freund und schaute sich das Schauspiel gebannt an.

Er spürte ein Lächeln, das an seinem Mundwinkel zog und stand auf. Er war immer noch etwas wackelig fühlte sich aber sonst wirklich gut. Yuma liebte ihn… oder hatte er das ganze nur geträumt? Nein hatte er nicht. Er ging nach draußen auf den Balkon und schlang von hinten die Arme um den etwas Kleineren. Dieser zuckte zusammen aber entspannte sich sofort, als er merkte wer es war. „Sorry ich war total in Gedanken… das sieht so unglaublich schön aus. Ich habe sowas noch nie gesehen.“ „Kein Wunder, du kommst ja auch nie raus aus der Stadt und hast immer viel zu viel zu tun. Aber zukünftig werde ich mich noch mehr um dich Kümmern, ich will keine Wiederrede okay? Das mit deiner Mutter bekommen wir hin und wir machen Ausflüge mit deinen Geschwistern und wenn es alle wissen, kommt ihr uns als Familie ständig besuchen und wir euch und…“ Yuma begann zu lachen.

„Hiroto … mach mal kurz eine Pause, du plapperst.“ Oh … Mist, ja das tat er wirklich. „Sorry“ „Nein, entschuldige dich nicht dafür wie du bist. Ich freue mich jetzt schon auf das alles. Aber jetzt würde ich gerne einfach nur den Sonnenuntergang mit dir genießen und danach, sollten wir etwas essen und wenn wir das getan haben, müssen wir reden.“ Er nickte und zusammen schauten sie sich das Schauspiel am Himmel an, bis die Sonne hinter dem Meer untergegangen war. „Muss ich wirklich was essen?“ Flüsterte er in die schwarzen Haare. „Ja, du solltest zumindest eine Kleinigkeit zu dir nehmen, eine Suppe oder eine Scheibe Brot.“ Er gab sich geschlagen und setzte sich Yuma gegenüber. Der war wohl irgendwann im Laufe des Tages unten im Restaurant gewesen und hatte etwas zu essen geholt. Tatsächlich schaffte er es, zwei Brote zu essen und auch so viel zu trinken, bis Yuma zufrieden war.

„Okay worüber willst du reden?“ Eigentlich war er davon ausgegangen, nachdem sie jetzt gesagt hatten was sie fühlten, sie sich küssen und danach auf dem Bett liegen würden, zum kuscheln. Also was konnte so wichtig sein, dass man da nicht später darüber reden konnte. „Du hast gesagt du liebst mich… aber zu wie vielen Mädchen hast du das auch schon gesagt und es hat nie geklappt oder dir etwas bedeutet?“ „Warte mal Yuma ich habe noch nie einem Mädchen gesagt, dass ich sie liebe“ das hatte er nicht. Er hatte sich nie danach gefühlt so etwas zu sagen und das, was er hier bei seinem besten Freund fühlte, hatte er auch noch nie gefühlt, nichts kam dem hier auch nur annähernd nahe und das musste er ihm glaubwürdig erklären. „Yuma… so wie ich mich mit dir fühle, habe ich mich noch nie gefühlt. Ich liebe dich seit letztem Sommer … vermutlich schon länger, aber ich habe es vorher nicht verstanden. Ich hatte Angst etwas zu sagen, weil wir beste Freunde sind, aber ich habe Ruri versprochen es hier zu tun und ich glaube nicht das ich ohne dich Leben kann, egal ob als Freund oder wie ich hoffe mehr.“

Die hellen Augen schauten ihn überrascht an. Dann lächelte Yuma. „Das war genau das, was ich hören musste Hiroto… ich liebe dich vermutlich auch schon länger, aber gecheckt habe ich es auch erst im Sommer und ja, auch ich hatte eine wahnsinnige Angst. Nur habe ich es eigentlich überhaupt nicht geplant, dir jemals zu sagen. Weil ich dich brauche… ohne dich bin ich verloren. Ich würde mein verkorkstes Leben nicht durchstehen, wenn es dich nicht geben würde. Deshalb bin ich so unglaublich glücklich, dass du meine Gefühle erwiderst und ich mich verplappert habe.“ Er nahm Yumas Hand in seine. „Darf ich dich denn dann endlich küssen?“ Er wartete das nicken ab und zog seinen Freund dann auf die Beine um ihn, in die Arme zu ziehen und dessen Lippen mit seinen Eigenen zu versiegeln.  

Yuma Pov

Es war so wunderbar, wie sich die weichen Lippen seines besten Freundes an seine schmiegten. Er hatte sich nicht vorstellen können, wie schön sich das anfühlen konnte. Aber es setzte etwas in ihm frei, eine unbändige Freude, kribbeln überall und ihm war heiß und kalt zugleich, von den Schauern die über seine Haut rannten. Keuchend löste er sich von dem Blonden. „Okay… das war der Wahnsinn… ich wusste nicht wie es sein kann dich zu küssen. Ist das immer so?“ „Nein… das ist nur mit dir so, als würde meine Welt aus den Angeln gehoben werden.“ Hiroto zog ihn zu sich und küsste ihn wieder. Seine Zunge strich über seine Lippen und bereitwillig öffnete er den Mund, um die fremde Zunge mit seiner zu begrüßen. Seine Finger wühlten sich in die weichen Haare seines besten oder jetzt vermutlich festen Freundes.

Hiroto zog ihn mit aufs Bett und sie küssten sich weiter. Die Hände des Blonden fuhren unter sein Shirt und sein Atem ging schneller. „Hiroto… ich habe null Erfahrung. Also ich weiß, wo ich und du empfindlich sind … aber ich … also ich bin Jungfrau.“ Er spürte wie er rot wurde, verdammt ihm war das wirklich peinlich. „Hm… mit einem Jungen bin ich das doch auch. Machen wir einfach langsam und tasten uns vor und machen das was uns gefällt okay?“ Konnte man jemanden noch mehr lieben. Hiroto wusste genau was er sagen musste, damit er sich nicht wie ein Versager fühlte. Sie küssten sich wieder und er gab dem Blonden die Oberhand, der wusste einfach besser was man tun musste. Zumindest dieses Mal. Das nächste Mal würde er die Führung übernehmen.

Er keuchte auf, als Hirotos Finger seine Brustwarzen streiften. Fuck, er hatte nicht gewusst das er dort empfindlich war. Aber es sendete ein lustvolles Ziehen nach unten und er spürte wie er langsam hart wurde. Mist… war er wirklich so ausgehungert, dass ihn diese einfache Berührung schon geil machte. Er winkelte sein Bein an, damit Hiroto nichts merkte, aber der unterbrach den Kuss und sein tun. „Warum hörst du auf?“ „Weil du nicht mehr bei der Sache bist… was ist los?“ „Ich … naja… ich bin erregt.“ Seine Wangen fühlten sich heiß an. Ob er je aufhören würde alles peinlich zu finden? „Ja und? Ich auch und du hast mich nicht mal berührt… uns muss nichts peinlich sein… versprich mir Yuma, dass wir uns nicht voreinander wegen irgendetwas schämen?“

Er nickte vorsichtig und streckte das Bein wieder aus, bevor er den Blonden wieder küsste. Kurz darauf, lag sein Freund fast auf ihm und er konnte spüren, dass ihn das genauso anturnte wie ihn selbst. Dadurch mutig geworden, ließ er auch seine Hände endlich etwas anderes tun, als nur durch die hellen Haare zu wuscheln. Er erkundigte den leicht muskulösen Rücken und wanderte tiefer zu dem festen Hintern des Blonden. Leicht knetete er die festen Halbkugeln und drückte den Körper näher an seinen. „Ahhh“ Hiroto löste den Kuss und stöhnte ihm ins Ohr. Ihm selber ging es ähnlich. Er schloss die Augen um einfach nur zu fühlen. „Yuma… nochmal“ dem Wunsch kam er gerne nach, vor allem als Hiroto nochmal aufstöhnte und seine Erregung an seine drückte. „Hosen aus?“ „Ja unbedingt… und die Shirts auch.“ Etwas unkoordiniert, weil sie sich immer wieder küssten entledigten sie sich ihrer Kleidung und legten sich in die Ausgangsposition zurück.

Fuck Haut an Haut und Erregung an Erregung fühlte sich das einfach nur unglaublich geil an. Er schlang die Beine um den Blonden, um ihn noch enger an sich zu pressen. Die Luft war erfüllt von keuchen und leisem stöhnen. „Scheiße ich glaube ich war noch nie so erregt wie jetzt…. ich platze gleich.“ Ein heißeres lachen verließ seine Kehle und er schaute in die Lustverschleierten Augen seines Freundes. „Na dann ist ja gut, dass es mir genauso geht Hiroto“ er presste seinen Unterleib nach oben und rieb sich an dem Schwanz des Blonden und beobachtete genau was er damit auslöste. Die hellen Augen schlossen sich und ein lautes stöhnen verließ die Lippen, bevor er sich versteifte und er spürte wie es nass auf seinem Bauch wurde, weil der Blonde gerade seinen Orgasmus hatte. Was unfair war, immerhin verging er auch fast. Trotzdem war es einfach nur Wahnsinn den Anderen dabei zu sehen.

Schwer atmend öffnete Hiroto die Augen wieder und schaute auf ihn herab. „Bitte“ er wand sich unter ihm und Gott sei Dank schaltete sein bester Freund und küsste seinen Hals und schob seine Hand zwischen seine Beine, um ihn mit ein paar weiteren Handbewegungen kommen zu lassen. Mit dem Namen des Anderen auf den Lippen kam auch er in mehreren heißen Schüben. Es fühlte sich an wie ein Orkan, der durch seinen Körper rauschte und ihn fertig aber auch scheiß glücklich zurückließ. Ein Finger strich über seine Wange und er öffnete wieder die Augen nur um in das lächelnde Gesicht des Blonden zu blicken. „Das war wirklich heiß Yuma.“ Er löste sich von ihm und reichte ihm ein Taschentuch das er vom Nachttisch geangelt hatte und machte dann auch sich selbst sauber.

„Was meinst du? Die Anderen werden sicher alle schlafen oder sich in ihrem Zimmer aufhalten. Zumindest ist es im Klassenchatroom seit heute Morgen sehr ruhig, aber ich bin gerade viel zu aufgekratzt um zu schlafen. Wollen wir runter an den Strand? Oder zum Pool? Sonst hast du ja nur den halben Tag morgen, bevor wir zurückfahren und so sollte dein erster Urlaub ja auch nicht laufen.“ Die hellen Augen musterten ihn Fragend und er nickte. „Ja lass uns an den Pool gehen… außerdem habe ich gelesen, dass es hier auch mehrere Whirlpools draußen geben soll, ich war noch nie in einem, können wir schauen wo die sind?“ „Ja klar“ sie zogen sich an, schnappten sich ihre Badesachen und verließen leise ihr Zimmer und erkundeten das Hotel in Ruhe. Tatsächlich fanden sie auf einer Terrasse einen komplett Menschenleeren Whirlpool und ließen sich nachdem sie sich umgezogen hatten in das heiße Wasser gleiten. „Oh man tut das gut.“

Er schaute in Hirotos Gesicht, das nach der Nacht in der er sich so furchtbar gefühlt haben musste und dem Tag an dem er nur geschlafen hatte, endlich wieder etwas Farbe zeigte. Ihm gefiel der leichte Rotton der sich aufgrund der Hitze auf den Wangen des Blonden breitmachte. Auch vorher während er gekommen war, hatte er diesen leichten Rotschimmer aufgewiesen.  „Ich liebe dich“ „Ha du hast dich also wirklich getraut es ihm zu sagen.“ Erschrocken drehten er und Hiroto sich zur Tür um, in der Karma stand, neben ihm war eine grinsende Rio. „Beruhigt euch, ist doch cool. Wollt ihr allein sein oder können wir uns zu euch gesellen. Es ist sonst keiner wach und Karasuma Sensei meine wir sollen den letzten Abend ohne den gelben Oktopus genießen.“ „Ähm klar kommt rein.“ Er rutschte näher an Hiroto und Karma und Rio ließe sich zu ihnen ins Wasser gleiten. Na das konnte ja noch ein Abend werden, so wie die Beiden gerade grinsten.


Tada das war es. Wieder kein richtiger Lemon, die Beiden machen mich fertig ehrlich. Ich kann es irgendwie auch nicht lassen, Karma in meine Storys einzubauen. Dabei hab ich ihm schon mehrere Storys gewidmet. Naja was solls, er ist halt mein Lieblingscharakter.  

Sagt mir doch wie ihr es so fandet? Ich muss leider auch sagen, ich habe keinen Betaleser und mir rutschen doch die ein oder anderen Fehler durch. Sollten welche zu gravierend sein, meldet euch ruhig, damit ich diese beheben kann.

Liebe Grüße Schattenschwinge
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