Manchmal hat Jochen die falsche Adresse
von Tintenblau12
Kurzbeschreibung
Spin off zu meinem Bookshelf-Wettbewerb-Beitrag
GeschichteFreundschaft / P12 / Het
26.03.2023
26.03.2023
1
1.275
26.03.2023
1.275
Very special extra Edition zu
Manchmal hat Amor die falsche Adresse
https://www.fanfiktion.de/s/d/63c5a3e0000e64c437150041/Manchmal-hat-Amor-die-falsche-Adresse
Sebastian
Barson sagt ja immer „Das Leben ist eine Reise!“
Damit mag er recht haben.
Aber wir haben einen Platten.
Mitten zwischen Hier und Dort.
Wo Hier und Dort genau ist, weiß ich nicht.
Weil Dodo die Karte hat.
Seit genau jetzt.
P1 hat sich gewundert, warum wir vor fünf Minuten nicht rechts abgebogen sind.
Dodo hat ihm die Karte aus der Hand gerissen, die Karte zusammengeknüllt und wütend geschwiegen.
Wenn Dodo schweigt, ist er noch strenger, als wenn er schimpft.
Lektion 1: Niemand ist schlauer als Dodo.
Lektion 2: Wenn Jochen fährt, stell keine Fragen.
Aber jetzt fahren wir nicht.
Wir stehen.
Und mangels Straßenkarte wissen wir nicht einmal wo.
Jochen steigt aus und sieht sich um.
Irgendwo im Nirgendwo.
Wir sind so schlau wie vorher.
Oscar ist dafür, dass wir uns erst mal Brotzeit kaufen.
Dodo streckt sich und blinzelt.
Er hat geschlafen und wir haben ihn geweckt.
Ja, leider.
Er stellt fest, dass P1 die Karte hat, reißt sie ihm weg und guckt böse.
Super.
Jetzt haben wir einen platten Reifen und keine Ahnung.
Um so besser, dass Jochen die Dinge in die Hand nimmt.
Er geht zum nächsten Haus und klopft.
Klingel ist keine da.
Dodo sieht auch so aus, als ob er ein Haus ist ohne Klingel.
Klopfen traut man sich auch nicht.
Er guckt finster.
Die Straßenkarte hat er unter den Arm geklemmt.
Ohne Schwierigkeiten kommen wir da nicht ran.
Dodo wirkt, als ob er die Situation klammheimlich genießt.
Wir haben es verbockt.
Und er hat es uns ja gleich gesagt.
Hätten wir ihn fahren lassen.
Haben wir aber nicht.
Siehste.
Ja, ich sehe es.
Und nun?
Jochen klopft immer noch.
Hartnäckig kann er.
Markus geht an ihm vorbei und klinkt einfach die Tür auf.
Wortlos.
Was soll man dazu auch sagen.
Oscar und ACE meinen, sie würden ganz gern im Bus bleiben.
Sprich, sie picknicken auf meinem Platz und krümeln alles voll.
Dodo meint, er bleibt mal lieber dabei und guckt, was die beiden so anstellen.
Sprich, er passt auf, dass sie nicht auf SEINEN Sitz krümeln.
Karsten meint, er geht mit Jule und Clemi eine Telefonzelle suchen.
Falls es so etwas überhaupt noch gibt.
Handyempfang ist jedenfalls nicht zu haben.
Dodo sagt, das würde daran liegen, dass wir in einer Senke sind.
Er setzt zu einer längeren Erklärung an.
Ich sage, ACE sitzt auf seinem Platz und packt gerade Chips aus.
Dodo stürzt davon.
Die Straßenkarte unterm Arm.
Ich seufze.
Wenn ich schon gestrandet bin, wüsste ich zumindest gern wo.
Barson sagt: „Das Leben ist eben voller Überraschungen!“
Ich überlege, ob ich ganz dringend was erledigen muss.
Mir fällt aber nichts ein.
Darum trete ich mit Barson und Jochen in den dunklen, engen Flur.
Die Haustür fällt hinter uns zu.
Vor uns gibt es genau zwei Wege.
Der eine ist besagter Flur.
Er führt auf einen Hinterhof, auf dem es nichts gibt, als eine Tür zur Straße.
Der andere Weg geht eindeutig abwärts.
Toll.
Ein Keller.
Meine Laune sinkt in ebendiesen.
Schlimmer kann es nicht mehr werden.
Oder?
Meine Worte klingen kläglich.
Barson klopft mir aufmunternd auf die Schulter.
Ich hoffe, dass es Barson ist.
Man sieht ja nichts.
Jochen verkündet, dass ein Ende in Sicht ist.
Dann sieht er mehr als ich.
Oder er hat einen Lichtschalter gefunden.
Ich hoffe ja letzteres.
Jochen tastet sich voran.
Barson meint: „Mach mal Licht, bitte!“
Seine Stimme ist belegt.
Ich bin kurz davor einfach kehrtzumachen.
Ein Kellner im Keller.
Dodo würde sagen: „Fasse dit nich!“
Ja, ich auch nicht.
Bin hier fehl am Platz.
Jochen findet endlich den Lichtschalter.
Direkt daneben hockt eine fette Spinne.
Eilig zieht er die Hand weg.
Als er sich umdreht, steht er einem Typ gegenüber, der entschlossen in die Decke schießt.
Jochen fragt ihn, wo wir hier sind.
Clyde sagt, das wüsste er leider auch nicht.
Er sucht nur seine Bonnie.
Barson meint, er hat da was.
Für enttäuschte Liebe hat er anscheinend einiges übrig.
Er kramt in seinem Rucksack und zieht eine Leuchtpistole heraus.
Damit Bonnie ihn leichter findet.
Clyde freut sich.
Jochen runzelt die Stirn.
Wahrscheinlich fragt er sich, warum Barson einen Rucksack mithat.
Oder eine Leuchtpistole.
Oder was wir hier eigentlich tun.
Jochen geht weiter.
Zuerst sehen wir gar nichts, weil alles voller Rauch ist.
Ich hoffe für uns, dass Barson einen Feuerlöscher in seinem unerschöpflichen Inventar hat.
Dann stellt sich aber alles als halb so wild heraus.
Der Rauch stammt von einem dampfenden Kessel.
Jochen erkundigt sich hustend nach dem Weg.
Entweder versteht man Jochen vor lauter Husten nicht, oder sie will beim Umrühren nicht gestört werden.
Jedenfalls bleibt Jochen ohne Antwort.
Barson streichelt die Miezi, die ihm um die Beine streicht.
Jochen zieht ihn weiter, den Flur entlang.
Die halbe Wand ist verschimmelt.
Jochen meint skeptisch: „Da müsste man wohl mal streichen!“
Aus Erfahrung klug fügt er eilig hinzu: „Aber nicht jetzt!“
Wahrscheinlich hat er Angst, dass Barson Wandfarbe mithat.
Um solches zu verhüten, öffnet Jochen entschlossen die nächste Tür.
Wir stolpern überrascht in ein Treppenhaus.
Na, ja, irgendwann muss es ja auch mal nach oben gehen.
Mitten auf der obersten Stufe schläft jemand.
Jochen traut seinen Augen nicht.
Wahrscheinlich ist er es nicht gewöhnt, dass zur Abwechslung mal ihm jemand zu Füßen liegt und nicht immer nur Barson und Dodo.
Ich verstehe nicht, wie man auf der Treppe schlafen kann.
Barson auch nicht.
Er deckt Dornröschen zu.
Sie wacht nicht auf.
Barson ist der falsche Prinz.
Ausserdem soll man keine schlafenden Prinzessinnen wecken.
Sagt Jochen.
Wahrscheinlich hat er Angst, dass sie im Bandbus mitfahren will, Dodo ihr schöne Augen macht und dann der Ärger richtig losgeht.
Im nächsten Stock ist ein Drache.
Jochen zieht sich eilig zurück.
Mit Drachen hat er genug Erfahrung, sagt er.
Und denkt an Elisabeth.
Barson kramt eine Flasche erstklassiger Politur aus dem Rucksack und stellt sie vor die letzten Ausläufer Drachengold.
Als wir weitergehen, kommt uns eine Dame mit einer Schüssel Nudeln entgegen.
Bevor Jochen fragen kann, wo wir denn bitteschön sind, zieht Barson ein Glas Sugo raus und überreicht es ihr mit einer Verbeugung.
Ich glaube, Jochen reicht es langsam.
Auch im letzten Raum hat er kein Glück.
In einem absolut atemberaubenden Zimmer, in dem nicht nur die Leinwände, sondern auch die Wände Kunstwerke sind, drückt Barson der schönsten Frau der Welt eine Zaubermaltafel in die Hand, die man immer wieder neu beschreiben kann.
Woanders ist hier auch kein Platz mehr.
Jochen seufzt.
Die schönste Frau der Welt ist mit Malen beschäftigt.
Seine Frage nach dem Woher und Wohin überhört sie, versunken wie sie ist.
Ich stehe daneben und sehe zu, wie Barson den leeren Rucksack zusammenfaltet und ihn Jochen in die Hand drückt.
Dann öffnet er die letzte Tür.
Wir gehen eine Wendeltreppe nach unten und stehen im Hinterhof.
Durch das kleine Tor gehen wir zurück auf die Straße.
„Den Notausgang hätten sie schon ordentlich beschildern können!“, brummt Jochen.
Oscar hat inzwischen den Reifen gewechselt.
Zumindest fast.
Es dauert schon entschieden zu lange.
Findet zumindest Dodo.
Er fragt, wo wir solange bleiben.
Wir wissen immer noch nicht, wo wir sind.
Mein Sitz ist voller Chips.
Barson meint, wir könnten doch im Nachbarhaus fragen.
Dodo wirft ihm einen Blick zu, den ich absolut nachvollziehen kann.
Damit ist er bei Jochen an der falschen Adresse.
Der lässt entschlossen den Motor an.
Karsten meint besänftigend: „Ein Abenteuer pro Tag reicht!“
Barson sieht enttäuscht aus.
Dann meint er: „Jeder Tag ist eine neue Reise!“
Dodo sieht aus, als würde er gerne aussteigen.
Aber Jochen biegt entschlossen um die nächste Kurve.
Manchmal hat Amor die falsche Adresse
https://www.fanfiktion.de/s/d/63c5a3e0000e64c437150041/Manchmal-hat-Amor-die-falsche-Adresse
Sebastian
Barson sagt ja immer „Das Leben ist eine Reise!“
Damit mag er recht haben.
Aber wir haben einen Platten.
Mitten zwischen Hier und Dort.
Wo Hier und Dort genau ist, weiß ich nicht.
Weil Dodo die Karte hat.
Seit genau jetzt.
P1 hat sich gewundert, warum wir vor fünf Minuten nicht rechts abgebogen sind.
Dodo hat ihm die Karte aus der Hand gerissen, die Karte zusammengeknüllt und wütend geschwiegen.
Wenn Dodo schweigt, ist er noch strenger, als wenn er schimpft.
Lektion 1: Niemand ist schlauer als Dodo.
Lektion 2: Wenn Jochen fährt, stell keine Fragen.
Aber jetzt fahren wir nicht.
Wir stehen.
Und mangels Straßenkarte wissen wir nicht einmal wo.
Jochen steigt aus und sieht sich um.
Irgendwo im Nirgendwo.
Wir sind so schlau wie vorher.
Oscar ist dafür, dass wir uns erst mal Brotzeit kaufen.
Dodo streckt sich und blinzelt.
Er hat geschlafen und wir haben ihn geweckt.
Ja, leider.
Er stellt fest, dass P1 die Karte hat, reißt sie ihm weg und guckt böse.
Super.
Jetzt haben wir einen platten Reifen und keine Ahnung.
Um so besser, dass Jochen die Dinge in die Hand nimmt.
Er geht zum nächsten Haus und klopft.
Klingel ist keine da.
Dodo sieht auch so aus, als ob er ein Haus ist ohne Klingel.
Klopfen traut man sich auch nicht.
Er guckt finster.
Die Straßenkarte hat er unter den Arm geklemmt.
Ohne Schwierigkeiten kommen wir da nicht ran.
Dodo wirkt, als ob er die Situation klammheimlich genießt.
Wir haben es verbockt.
Und er hat es uns ja gleich gesagt.
Hätten wir ihn fahren lassen.
Haben wir aber nicht.
Siehste.
Ja, ich sehe es.
Und nun?
Jochen klopft immer noch.
Hartnäckig kann er.
Markus geht an ihm vorbei und klinkt einfach die Tür auf.
Wortlos.
Was soll man dazu auch sagen.
Oscar und ACE meinen, sie würden ganz gern im Bus bleiben.
Sprich, sie picknicken auf meinem Platz und krümeln alles voll.
Dodo meint, er bleibt mal lieber dabei und guckt, was die beiden so anstellen.
Sprich, er passt auf, dass sie nicht auf SEINEN Sitz krümeln.
Karsten meint, er geht mit Jule und Clemi eine Telefonzelle suchen.
Falls es so etwas überhaupt noch gibt.
Handyempfang ist jedenfalls nicht zu haben.
Dodo sagt, das würde daran liegen, dass wir in einer Senke sind.
Er setzt zu einer längeren Erklärung an.
Ich sage, ACE sitzt auf seinem Platz und packt gerade Chips aus.
Dodo stürzt davon.
Die Straßenkarte unterm Arm.
Ich seufze.
Wenn ich schon gestrandet bin, wüsste ich zumindest gern wo.
Barson sagt: „Das Leben ist eben voller Überraschungen!“
Ich überlege, ob ich ganz dringend was erledigen muss.
Mir fällt aber nichts ein.
Darum trete ich mit Barson und Jochen in den dunklen, engen Flur.
Die Haustür fällt hinter uns zu.
Vor uns gibt es genau zwei Wege.
Der eine ist besagter Flur.
Er führt auf einen Hinterhof, auf dem es nichts gibt, als eine Tür zur Straße.
Der andere Weg geht eindeutig abwärts.
Toll.
Ein Keller.
Meine Laune sinkt in ebendiesen.
Schlimmer kann es nicht mehr werden.
Oder?
Meine Worte klingen kläglich.
Barson klopft mir aufmunternd auf die Schulter.
Ich hoffe, dass es Barson ist.
Man sieht ja nichts.
Jochen verkündet, dass ein Ende in Sicht ist.
Dann sieht er mehr als ich.
Oder er hat einen Lichtschalter gefunden.
Ich hoffe ja letzteres.
Jochen tastet sich voran.
Barson meint: „Mach mal Licht, bitte!“
Seine Stimme ist belegt.
Ich bin kurz davor einfach kehrtzumachen.
Ein Kellner im Keller.
Dodo würde sagen: „Fasse dit nich!“
Ja, ich auch nicht.
Bin hier fehl am Platz.
Jochen findet endlich den Lichtschalter.
Direkt daneben hockt eine fette Spinne.
Eilig zieht er die Hand weg.
Als er sich umdreht, steht er einem Typ gegenüber, der entschlossen in die Decke schießt.
Jochen fragt ihn, wo wir hier sind.
Clyde sagt, das wüsste er leider auch nicht.
Er sucht nur seine Bonnie.
Barson meint, er hat da was.
Für enttäuschte Liebe hat er anscheinend einiges übrig.
Er kramt in seinem Rucksack und zieht eine Leuchtpistole heraus.
Damit Bonnie ihn leichter findet.
Clyde freut sich.
Jochen runzelt die Stirn.
Wahrscheinlich fragt er sich, warum Barson einen Rucksack mithat.
Oder eine Leuchtpistole.
Oder was wir hier eigentlich tun.
Jochen geht weiter.
Zuerst sehen wir gar nichts, weil alles voller Rauch ist.
Ich hoffe für uns, dass Barson einen Feuerlöscher in seinem unerschöpflichen Inventar hat.
Dann stellt sich aber alles als halb so wild heraus.
Der Rauch stammt von einem dampfenden Kessel.
Jochen erkundigt sich hustend nach dem Weg.
Entweder versteht man Jochen vor lauter Husten nicht, oder sie will beim Umrühren nicht gestört werden.
Jedenfalls bleibt Jochen ohne Antwort.
Barson streichelt die Miezi, die ihm um die Beine streicht.
Jochen zieht ihn weiter, den Flur entlang.
Die halbe Wand ist verschimmelt.
Jochen meint skeptisch: „Da müsste man wohl mal streichen!“
Aus Erfahrung klug fügt er eilig hinzu: „Aber nicht jetzt!“
Wahrscheinlich hat er Angst, dass Barson Wandfarbe mithat.
Um solches zu verhüten, öffnet Jochen entschlossen die nächste Tür.
Wir stolpern überrascht in ein Treppenhaus.
Na, ja, irgendwann muss es ja auch mal nach oben gehen.
Mitten auf der obersten Stufe schläft jemand.
Jochen traut seinen Augen nicht.
Wahrscheinlich ist er es nicht gewöhnt, dass zur Abwechslung mal ihm jemand zu Füßen liegt und nicht immer nur Barson und Dodo.
Ich verstehe nicht, wie man auf der Treppe schlafen kann.
Barson auch nicht.
Er deckt Dornröschen zu.
Sie wacht nicht auf.
Barson ist der falsche Prinz.
Ausserdem soll man keine schlafenden Prinzessinnen wecken.
Sagt Jochen.
Wahrscheinlich hat er Angst, dass sie im Bandbus mitfahren will, Dodo ihr schöne Augen macht und dann der Ärger richtig losgeht.
Im nächsten Stock ist ein Drache.
Jochen zieht sich eilig zurück.
Mit Drachen hat er genug Erfahrung, sagt er.
Und denkt an Elisabeth.
Barson kramt eine Flasche erstklassiger Politur aus dem Rucksack und stellt sie vor die letzten Ausläufer Drachengold.
Als wir weitergehen, kommt uns eine Dame mit einer Schüssel Nudeln entgegen.
Bevor Jochen fragen kann, wo wir denn bitteschön sind, zieht Barson ein Glas Sugo raus und überreicht es ihr mit einer Verbeugung.
Ich glaube, Jochen reicht es langsam.
Auch im letzten Raum hat er kein Glück.
In einem absolut atemberaubenden Zimmer, in dem nicht nur die Leinwände, sondern auch die Wände Kunstwerke sind, drückt Barson der schönsten Frau der Welt eine Zaubermaltafel in die Hand, die man immer wieder neu beschreiben kann.
Woanders ist hier auch kein Platz mehr.
Jochen seufzt.
Die schönste Frau der Welt ist mit Malen beschäftigt.
Seine Frage nach dem Woher und Wohin überhört sie, versunken wie sie ist.
Ich stehe daneben und sehe zu, wie Barson den leeren Rucksack zusammenfaltet und ihn Jochen in die Hand drückt.
Dann öffnet er die letzte Tür.
Wir gehen eine Wendeltreppe nach unten und stehen im Hinterhof.
Durch das kleine Tor gehen wir zurück auf die Straße.
„Den Notausgang hätten sie schon ordentlich beschildern können!“, brummt Jochen.
Oscar hat inzwischen den Reifen gewechselt.
Zumindest fast.
Es dauert schon entschieden zu lange.
Findet zumindest Dodo.
Er fragt, wo wir solange bleiben.
Wir wissen immer noch nicht, wo wir sind.
Mein Sitz ist voller Chips.
Barson meint, wir könnten doch im Nachbarhaus fragen.
Dodo wirft ihm einen Blick zu, den ich absolut nachvollziehen kann.
Damit ist er bei Jochen an der falschen Adresse.
Der lässt entschlossen den Motor an.
Karsten meint besänftigend: „Ein Abenteuer pro Tag reicht!“
Barson sieht enttäuscht aus.
Dann meint er: „Jeder Tag ist eine neue Reise!“
Dodo sieht aus, als würde er gerne aussteigen.
Aber Jochen biegt entschlossen um die nächste Kurve.