Zoom der weiße Delphin - Der Dolch der Wahrheit
von William Olymp
Kurzbeschreibung
Jeder kennt die normale Geschichte von Zoom der weiße Delphin, die für kleine Kinder gemacht wurde, aber kennt ihr auch, die wahre Geschichte? Das Zoom in der Schuld von Jan steht und das „freundlich Dorf„ von Papa Tuanaku eigentlich gar net so friedlich ist? Das nicht jeden Tag die Sonne scheint?
KurzgeschichteAllgemein / P18 / Gen
23.03.2023
23.03.2023
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Liebe Leserinnen und Leser!
Dieses Kapitel ist nicht das erste Kapitel sondern, wie oben schon erwähnt ein Oneshot für jemanden. Somit, ist diese Geschichte noch in Probezeit! Ich bitte um euer Verständnis, dass die richtige Story noch nicht anfängt, aber natürlich könnt ihr den Oneshot einmal lesen. Würde mich freuen!
LG Will!
__________________________________________________________________________________________________
Timeti
--------------------
„Wie kannst du nur?!"
Timet schrie ihm wortwörtlich ins Gesicht. Dursichtige Tränen rannen ihr über die auf gerötteten Wangen und sie blickte Jan fast schon verzweifelt an. Das konnte er doch nicht machen, oder? Sie hatte sich schon eine wunderbare Zukunft für sie beide ausgedacht! Zuerst würden sie heiraten, dann 3 Kinder haben, ein Junge und zwei Mädchen und dann um die ganze Welt segeln, nur zu zweit, mit ihren bezauberten Kindern. All die langen Stunden von Fantasie und Zukunftsplänen, zerrissen in nicht mal genau zwei Sekunden! Das meinte er einfach nicht ernst, nein, das KONNTE er nicht ernst meinen! Vor gerade mal zwei Stunden hatte sie auf einen Heiratsantrag seiner Seite gehofft. Na gut, vielleicht kein Heiratsantrag, aber wenigstens die Frage, ob sie seine Freundin werden wollte! Monate lang hatte sie auf diesen einen Moment hingearbeitet, monatelang hatte sie sich bemerkbar gezeigt, die ganze Arbeit für nichts!
Fassungslos starrte sie den blonden Jungen vor ihr an. Jan schien sich auch nicht ganz wohl in seiner Haut zu fühlen. Nervös zupfte er an seinen Fingernägeln und blickte auf den weiten Ozean, der sich hinter ihnen erstreckte. Das weite blau, das jetzt während des Sonnenuntergangs rötlich erschien, schien ihn anscheinend zu beruhigen, schön für ihn, blöd für sie!
„Timeti…“
„Halt deinen dreckigen Mund! Schäm dich, du b<*^h!“
Die Ruhe verschwand von seinem Gesicht, änderte sich und wurde zu ärger.
„Für was schämen? Ist es heutzutage etwa schon verboten sein Leben zu leben? Ich weiß, dass du ein Problem damit hast, dass du nicht alles besitzen kannst, was du willst, aber das ist noch lang kein Grund, wieso ich nicht glücklich sein kann! Ja, ich habe mich verliebt, aber welch Überraschung nicht in dich! Du kannst mich nicht besitzen, sogern du auch würdest!“
Kaltherzig wandte er sich von ihr ab, gab ihr die kalte Schulter. Mit gemächlichen Schritten ging er auf das Wasser zu, seine barfüßigen Füße berührten schon die ersten Wellen, die sich am Strand trafen und zurück bliebt eine weinende Timeti, die ihre Sandale nach ihm warf.
Jan
------------------
Genervt tauchte er in das warme karibische Wasser ein. Was dachte sich eigentlich diese Zicke? Es stimmte, vor Ewigkeiten hatte er mal einen Chrush auf sie gehabt, aber das war schon so lange her. Da war er ein mutiger, aber noch lausiger junger Teenager im alter von 16 gewesen, jetzt war er 22, da musste man doch etwas an Weisheit erreicht haben, oder?
Jedenfalls würde er sich nicht von ihr sagen lassen, wie er sein Leben zu gestalten hatte! Das schaffte er alleine ja nicht mal richtig! In gedankenverloren, bemerkte er Zoom erst, als dieser schon dich neben ihm schwamm und seine Delphinnase an ihn stupste. Jan musste lächeln. Seine Hand glitt über Zoom weichen und gleichzeitig glitschigen Körper und sein Griff festigte sich um die Rückenflosse des Delphins. Gemeinsam „flogen“ sie durchs Wasser. Für einen Moment waren die Sorgen so fern, der Himmel durchzogen von warmen Farben so schön und die Seemöwen, die über ihnen flatterten, so hoch oben, unerreichbar für mancher ein.
Zooms grauer Körper zog sich stark durchs Wasser und Jan kam es vor, als wiche das Meer vor ihnen zurück, ließ sie schneller vorankommen. Bei einer herankommenden Lagune wurde Zoom langsamer und bremste dann vollends. Überrascht sah der junge Mann seinen Freund an, normalerweise stoppte Zoom nicht mitten in einem rennen, doch dann viel ihm jemand am Felsen auf, jemand, denn er unbedingt sehen wollte.
Jans-Ich-Perspektive
--------------------------------------
Überrascht sah ich meinen Freund an, als er langsamer wurde und schließlich abbremste, schäumte sich das Wasser Kopf hoch über uns zusammen und eine kleine Welle rauschte über meinen Kopf und drückte mich Unterwasser. Kein Problem für mich, aber wieso hatte Zoom angehalten? Brustend tauchte ich auf, mein Blick glitt an den hohen Felsen hinauf und ergatterte einen Blick auf lange schwarze Haare, die über den Felsenrand hingen. Mein Grinsen wurde breiter, als ich die Stimme von Auru erkannte. So leise wie möglich kletterte ich die Felsen hinauf und linste über den Rand.
Auru lag mit den Augen geschlossen und mit einem Buch auf dem Gesicht da. Seine gebräunte Haut glitzerte im Schein der untergehenden Sonne voller Schweiß. Ich legte den Kopf schräg, so durgeschwitzt, von seinen Schweißtropfen umgeben, durch die letzten Sonnenstrahlen verstärkt, schien er eine glühende, scheinende Aura zu besitzen. Mehr denn je kam er mir wie eine Glückserscheinung vor, die mein Leben und Herz gestohlen hatte! Lächelnd nahm ich ihm das Buch vom Gesicht und sah in diese braunschwarzen Augen, die ich mittlerweile so lieben gelernt hatte.
„Hat ja ewig gedauert!“
Mit gespielter Hochnäsigkeit blickte er mir in die Augen.
„Verzeiht oh Sohn des Chiefs!“
Schmunzelnd strich ich ihm die nassen Haare aus dem Gesicht. Sein Arm war von der letzten Tätowierung noch rot, hatte sich aber gebessert.
„Hast du es ihr gesagt?“
Fragend starrte er mich an. Zornig zog ich die Augenbrauen zusammen, nickte aber. Ich musste nichts sagen, er hatte mich auch so verstanden. Wenn sich Timeti schon so aufregte, wie würden die anderen dann reagieren? Verzweifelt nahm ich sein Gesicht in meine Hände und drückte meine Lippen auf seine. Nach einer kurzen Überrumpelung erwiderte er den Kuss!
Egal wie die anderen Dorfbewohner es aufnehmen würden, egal was uns in der Zukunft Steine in den Weg legte, wir würden es überstehen, solange wir zusammen waren!
JEDENFALLS GLAUBTEN BEIDE JUNGEN DAS!!
Dieses Kapitel ist nicht das erste Kapitel sondern, wie oben schon erwähnt ein Oneshot für jemanden. Somit, ist diese Geschichte noch in Probezeit! Ich bitte um euer Verständnis, dass die richtige Story noch nicht anfängt, aber natürlich könnt ihr den Oneshot einmal lesen. Würde mich freuen!
LG Will!
__________________________________________________________________________________________________
Timeti
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„Wie kannst du nur?!"
Timet schrie ihm wortwörtlich ins Gesicht. Dursichtige Tränen rannen ihr über die auf gerötteten Wangen und sie blickte Jan fast schon verzweifelt an. Das konnte er doch nicht machen, oder? Sie hatte sich schon eine wunderbare Zukunft für sie beide ausgedacht! Zuerst würden sie heiraten, dann 3 Kinder haben, ein Junge und zwei Mädchen und dann um die ganze Welt segeln, nur zu zweit, mit ihren bezauberten Kindern. All die langen Stunden von Fantasie und Zukunftsplänen, zerrissen in nicht mal genau zwei Sekunden! Das meinte er einfach nicht ernst, nein, das KONNTE er nicht ernst meinen! Vor gerade mal zwei Stunden hatte sie auf einen Heiratsantrag seiner Seite gehofft. Na gut, vielleicht kein Heiratsantrag, aber wenigstens die Frage, ob sie seine Freundin werden wollte! Monate lang hatte sie auf diesen einen Moment hingearbeitet, monatelang hatte sie sich bemerkbar gezeigt, die ganze Arbeit für nichts!
Fassungslos starrte sie den blonden Jungen vor ihr an. Jan schien sich auch nicht ganz wohl in seiner Haut zu fühlen. Nervös zupfte er an seinen Fingernägeln und blickte auf den weiten Ozean, der sich hinter ihnen erstreckte. Das weite blau, das jetzt während des Sonnenuntergangs rötlich erschien, schien ihn anscheinend zu beruhigen, schön für ihn, blöd für sie!
„Timeti…“
„Halt deinen dreckigen Mund! Schäm dich, du b<*^h!“
Die Ruhe verschwand von seinem Gesicht, änderte sich und wurde zu ärger.
„Für was schämen? Ist es heutzutage etwa schon verboten sein Leben zu leben? Ich weiß, dass du ein Problem damit hast, dass du nicht alles besitzen kannst, was du willst, aber das ist noch lang kein Grund, wieso ich nicht glücklich sein kann! Ja, ich habe mich verliebt, aber welch Überraschung nicht in dich! Du kannst mich nicht besitzen, sogern du auch würdest!“
Kaltherzig wandte er sich von ihr ab, gab ihr die kalte Schulter. Mit gemächlichen Schritten ging er auf das Wasser zu, seine barfüßigen Füße berührten schon die ersten Wellen, die sich am Strand trafen und zurück bliebt eine weinende Timeti, die ihre Sandale nach ihm warf.
Jan
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Genervt tauchte er in das warme karibische Wasser ein. Was dachte sich eigentlich diese Zicke? Es stimmte, vor Ewigkeiten hatte er mal einen Chrush auf sie gehabt, aber das war schon so lange her. Da war er ein mutiger, aber noch lausiger junger Teenager im alter von 16 gewesen, jetzt war er 22, da musste man doch etwas an Weisheit erreicht haben, oder?
Jedenfalls würde er sich nicht von ihr sagen lassen, wie er sein Leben zu gestalten hatte! Das schaffte er alleine ja nicht mal richtig! In gedankenverloren, bemerkte er Zoom erst, als dieser schon dich neben ihm schwamm und seine Delphinnase an ihn stupste. Jan musste lächeln. Seine Hand glitt über Zoom weichen und gleichzeitig glitschigen Körper und sein Griff festigte sich um die Rückenflosse des Delphins. Gemeinsam „flogen“ sie durchs Wasser. Für einen Moment waren die Sorgen so fern, der Himmel durchzogen von warmen Farben so schön und die Seemöwen, die über ihnen flatterten, so hoch oben, unerreichbar für mancher ein.
Zooms grauer Körper zog sich stark durchs Wasser und Jan kam es vor, als wiche das Meer vor ihnen zurück, ließ sie schneller vorankommen. Bei einer herankommenden Lagune wurde Zoom langsamer und bremste dann vollends. Überrascht sah der junge Mann seinen Freund an, normalerweise stoppte Zoom nicht mitten in einem rennen, doch dann viel ihm jemand am Felsen auf, jemand, denn er unbedingt sehen wollte.
Jans-Ich-Perspektive
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Überrascht sah ich meinen Freund an, als er langsamer wurde und schließlich abbremste, schäumte sich das Wasser Kopf hoch über uns zusammen und eine kleine Welle rauschte über meinen Kopf und drückte mich Unterwasser. Kein Problem für mich, aber wieso hatte Zoom angehalten? Brustend tauchte ich auf, mein Blick glitt an den hohen Felsen hinauf und ergatterte einen Blick auf lange schwarze Haare, die über den Felsenrand hingen. Mein Grinsen wurde breiter, als ich die Stimme von Auru erkannte. So leise wie möglich kletterte ich die Felsen hinauf und linste über den Rand.
Auru lag mit den Augen geschlossen und mit einem Buch auf dem Gesicht da. Seine gebräunte Haut glitzerte im Schein der untergehenden Sonne voller Schweiß. Ich legte den Kopf schräg, so durgeschwitzt, von seinen Schweißtropfen umgeben, durch die letzten Sonnenstrahlen verstärkt, schien er eine glühende, scheinende Aura zu besitzen. Mehr denn je kam er mir wie eine Glückserscheinung vor, die mein Leben und Herz gestohlen hatte! Lächelnd nahm ich ihm das Buch vom Gesicht und sah in diese braunschwarzen Augen, die ich mittlerweile so lieben gelernt hatte.
„Hat ja ewig gedauert!“
Mit gespielter Hochnäsigkeit blickte er mir in die Augen.
„Verzeiht oh Sohn des Chiefs!“
Schmunzelnd strich ich ihm die nassen Haare aus dem Gesicht. Sein Arm war von der letzten Tätowierung noch rot, hatte sich aber gebessert.
„Hast du es ihr gesagt?“
Fragend starrte er mich an. Zornig zog ich die Augenbrauen zusammen, nickte aber. Ich musste nichts sagen, er hatte mich auch so verstanden. Wenn sich Timeti schon so aufregte, wie würden die anderen dann reagieren? Verzweifelt nahm ich sein Gesicht in meine Hände und drückte meine Lippen auf seine. Nach einer kurzen Überrumpelung erwiderte er den Kuss!
Egal wie die anderen Dorfbewohner es aufnehmen würden, egal was uns in der Zukunft Steine in den Weg legte, wir würden es überstehen, solange wir zusammen waren!
JEDENFALLS GLAUBTEN BEIDE JUNGEN DAS!!