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Spencers Leben in Köln

von Lea110
Kurzbeschreibung
GeschichteFamilie, Schmerz/Trost / P12 / Gen
OC (Own Character)
16.03.2023
21.03.2023
6
5.678
1
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18.03.2023 1.351
 
Ich schaute Malte meinen Vater fragend an. "Was ist los?" doch Malte seufzte. "Nichts, ich mache mir nur Sorgen um dich. Ich weiß es klingt beschissen, aber... Wie geht es dir?" fragte er vorsichtig, gleichzeitig auch mitfühlend. Ich seufzte stark. "Ähm... Es geht." antwortete ich. Jedoch war Es gelogen. Nein mir geht es überhaupt nicht gut. Ich hab Schmerzen im Herz. Malte nickte nur. "Willst du was essen gehen, ich meine du hattest eine lange Fahrt gehabt. Ich finde du hast es dir verdient." "Nein danke... Es ist lieb bon dir Papa, aber ich hab kein Hunger... Und ich weiß wir sind gerade erst von zu Hause weg aber... Können wir bitte einfach wieder nach Hause. Ich brauche einfach nur Ruhe" ich schämte mich leicht dafür was ich sagte. Ich wollte meinen Vater nicht verletzen. "Klar können wir machen... Hör zu Spencer, lass dir bitte einfach so viel Zeit die du brauchst. Ich weiß es ist in Moment sehr schwer für dich. Glaub mir. Ich versteh dich." er nahm meine Hand und wir gingen zurück nach Hause. Als wir ankamen und gerade die Tür aufmachen wollten, hörten wir eine weibliche Stimme neben uns links. "Hallo Malte..." mein Vater drehte sich nach links. Ich sah dort eine junge Frau stehen. Sie hatte ein kleines Kind auf dem Arm und lächelte. "Nora... Hey" begrüßte er sie mit einen leichten Lächeln. Beide kamen sich näher und umarmen sich.  Die junge Frau schaute zu mir und sah Malte wieder an. "Wer ist das denn?" fragte sie ruhig mit einen Lächeln. "Das ist Spencer... Meine Tochter. Sie wohnt jetzt bei mir seid, du weißt schon warum" den letzten Satz sagte er leise. Ich hörte es trotzdem ein wenig. Die junge Frau schaute traurig zu mir. "Oh... Das... Das tut mir sehr leid Malte" er nickte dankbar. Mein Vater drehte sich zu mir und sah mich an. "Komm mal her Schatz." ich ging zu ihn. Ich nahm seine Hand und drückte diese ganz fest. "Schon gut... Alles ist gut. Das ist nur meine Nachbarin Nora. Sie hat selbst zwei Kinder" stellte er mir die Frau vor. "Wo ist Yannic wenn ich fragen darf?" "Er ist bei seiner Oma... Er kommt heute abend wieder" antwortete Nora ruhig. Ihr kleiner Sohn lächelte mich an. Ich fand ihn echt süß. "Ähm... Nora richtig?" fragte ich Papas Nachbarin vorsichtig. "Ja das ist richtig" "Darf ich den Kleinen mal auf den Arm nehmen?" "Na klar... Wenn du mit Kindern klar kommst" lächelte sie und ich nahm den kleinen ab. "Wie heißt er denn?" fragte ich ruhig. "Ethan." kam es von der Nachbarin. Ich lächelte leicht, da ich ihn mag süß fand. Mit seinen süßen blauen Augen sah er einfach wunderschön aus. Der kleine brachte mich zum lächeln. Nora die Nachbarin nahm mir Ethan wieder ab umd verabschiedete sich von uns. Mein Vater und ich betraten das Haus, als er die Tür auf schloss. "Ich geh dann mal nach oben." gab ich Papa Bescheid als er sich nun auf die Couch setzte. Er nickte und sah mich besorgt an. Ich ging zur Treppe und ging hoch auf mein Zimmer. Als ich vor meiner Zimmertür stand, entschied ich mich in das Zimmer von meinen Zwillingsbruder Blake zu gehen. Ich atmete tief ein und dann aus als ich vor der Zimmertür von meinen verstorbenen Zwillingsbruder stand. Als ich langsam bereit war, öffnete ich langsam die Tür und betrat das rot schwarze Zimmer. Als ich es betrat sah ich vor mir sein Schreibtisch stehen, neben seinem Schreibtisch stand sein Sitzsack. Neben dem Sitzsack stand eine Couch. Gegenüber der Couch stand an der Wand sein Bett und das Dach ging am Bett oben schräg runter. Das Fenster war zischen der Couch und dem Bett. Alles war noch wie an dem Tag als Blake noch lebte. Sein dunkel roter, weicher Teppich, den ich ihn zur Weihnachten geschenkt hatte, war immer noch sauber und am selben Platz wie vorher. Eine Kiste stand neben dem Bett. Ich zur Kiste und schaute rein was drin ist. Viele Bücher sind hier drin. Dann schaute ich um mich, ob ich noch was hier im Zimmer finde. Tatsächlich fand ich ein Buch auf dem Schreibtisch liegen. Es war schwarz und ein Stück Papier wurde raufgeklebt was "Mein Tagebuch" heißt. Ich weiß es wäre Falsch in sein Tagebuch nachzuschauen, aber ich weiß auch das es nicht richtig wäre es nicht zu tun. Denn vielleicht ist da was drin, was ich nie wusste. Ja oke, Blake hatte mit mir über alles geredet, egal was war. Egal ob wir uns gestritten haben, uns für einen Moment nicht sehen wollten oder ähnliches, er war immer meine Nummer eins. Ich öffnete sein Tagebuch, doch bevor ich es öffnete, atmete ich tief ein udn wieder aus. Danach öffnete ich das Tagebuch langsam.

SEITE EINS... 2.6
~Liebes Tagebuch,
Heute war ein bisschener Tag. Meine Schwester wurde gemobbt. Sie tut mir einfach leid. Ich weiß nicht ob ich das richtige mache, aber ich hatte ihr gesagt sie solle öfter zu mir kommen. Ich würde mit ihr jeden Tag über das Mobbing reden. Sie hatte es angenommen, aber ich hab Angst das ich sie damit noch mehr verletze, und das noch mehr als sie es eigentlich schon ist.~

ZWEITE SEITE...3.6
~Hi... Da bin ich wieder.
Spencer und ich hatten gestern Abend über das Thema Mobbing geredet. Wir haben uns stundenlang unterhalten. Sie hat oft geweint, während ich ihr einfach nur zugehört, beruhigt, getötet und verstanden hab. Heute hab ich nochmal mit ihr geredet. Sie meinte es tut gut, jedoch tut es immer noch weh.~

Ich blätterte 4 Seiten weiter. Und seufzte stark.
Ein Brief lag drin. Ich nahm mir den Brief und faltete den auseinander.
(DIESEN BRIEF HATTE BLAKE VOR SEINEM TOD GESCHRIEBEN)

>Hi Spenc...
Ich muss dir leider was sagen, was ich hätte früher sagen sollen. Es fällt mir schwer es dir persönlich zu sagen, weil ich ein wenig Angst hab dir noch mehr weh zu tun. Deshalb der Brief. Du weißt ja das wir zusammen eine Krankheit haben... Ich muss dir sagen das meine Krankheit immer schlimmer geworden ist. Das Husten wurde immer schlimmer und ich bekam ständig Nasenbluten. Aber auch Kopfschmerzen. Mir geht es einfach nicht mehr gut. Mam und ich waren einmal beim Arzt als du in der Schule warst, ich hatte dir ansich gesagt ich hab einen Arzt Termin weil mein Fuß seid Tagen weh tut. Doch es war gelogen. Der Arzt sagte das sich alles nur noch verschlimmert hatte. Die Tabletten helfen auch nicht mehr wie sonst eigentlich. Und ein Heilmittel gibt es leider nicht mehr. Ich Lüge dich ansich nie an, aber ich konnte es dir nicht sagen. Ich habe nicht mehr lange Zeit bei dir zu sein. So viel ich weiß nur 3 Tage. Denk bitte daran Spencer, egal was passiert, ich bin immer da. Bei dir. In deinen Herzen. All die Zeiten die wir zusammen erlebt hatten, waren schöner als die anderen Zeiten. Wir waren imner füreinander da, egal ob es Streit oder Zickenkrieg gab. Selbst wenn ich saher auf dich war, oder auch anders herum, wir haben es geklärt und waren trotzdem füreinander da. Und das ich für dich gelogen hab, das würde ich wenn ich mehr Zeit hätte, immer noch machen. Bitte vergiss einfach nicht das ich dich mehr als mein Leben liebe.
-Blake-

Mir liefen mehr und immer mehr Tränen die Wange hinunter. Nach und nach noch mehr. Ich hörte Schritte vor der Tür. Die Tür ist offen und ich schaute nach links. Mein Vater stand am Türrahmen und wusste das ich den Brief gelesen hab. Mein Gesicht war voller Tränen, Trauer und Einsamkeit. Malte kam zu mir und ich begann doller zu weinen. Mein Vater umarmte mich fast, nahm mich dann hoch in seine Arme und geduldig ließ er mich weinen. Er setzte sich auf das Bett von Blake, während ich immer noch bitterlich weinte. Ich bemerkte wie Dad sich ein Paar Tränen weg wisch. Auch er ist zu tiefst traurig da er seinen Sohn verloren hat. Nach und nach fielen meine Augen zu und ich schlief weinend in Papas Arme und schoß ein.
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