Der am meisten, der traurig über den Abschied war, war der knapp sechzehnjährige, blonde Slytherin Draco Malfoy. Deswegen nahm ihn Arthur Weasley einmal beiseite. „Schon bald werden wir uns Wiedersehen, Draco. Nur Geduld“,tröstete ihn Arthur Weasley. „Was, wenn sie bemerken, dass ich nicht der Richtige für das Quidditch-Feld bin und ich zu etwas anderem bestimmt bin?“,wollte Draco wissen.
„Deswegen musst du uns vor dem beschützen, was da draußen vor den Mauern von Hogwarts lauert. Krieg und dunkle Kreaturen des dunklen Lords“,lächelte Arthur Weasley müde. „Mr Weasley, dass alles macht sie noch lange nicht zu guten Herrscher und Herrscherinnen von Hogwarts, der hohe Stuhl wird das nicht überleben. Tausende Eulen werden verschickt und überbringen Nachrichten aus jenseits der Muggelwelt, und schon bald wird der Sohn des Irren Herrschers von Hogwarts, James Potter zurückkehren“,schnarrte Draco.
„Ich weiß, Draco. Harry Potter, der Auserwählte, Goldjunge von Gryffindor und Vater der Drachen ist auf dem Weg hierher und holt sich den hohen Stuhl zurück, doch erst wenn seine drei Drachen geschlüpft und ausgewachsen sind“,widersprach Arthur Weasley. „Die Frage ist nur:Wird die Quidditch-Mannschaft der Slytherins ihre Pflicht tun, wenn sie nicht gerade auf dem Quidditch-Feld spielen?“,wollte Draco wissen.
„Der Slytherin-Kapitän Urquhart weiß Bescheid und weiß, was er tun wird“,versicherte ihm Arthur Weasley. „Also werde ich sie in Sicherheit führen“,sagte Draco dann. Er nahm seinen Rennbesen, den Nimbus 2001.
Arthur Weasley nickte.
„Tu es, Draco, denn sie brauchen dich dort…auf dem Quidditch-Feld, nicht hier, wo dich meine Probleme im Schloss langweilen würden“.

„Stimmt ja, Sie sind ja die Hand des Herrschers von Hogwarts, Selwyn und dieser Todesser köpft jeden, der ihn hinter seinem Rücken Hochverrat ausübt“,murmelte Draco und hoffte die anderen Schüler Pansy, Hermine und Blaise in Sicherheit zu wissen. „Schreib ihnen, wenn dir danach ist, sprich mit keinem anderen darüber“,warnte Mr Weasley. Draco hatte verstanden. Dann umarmte er Mr Weasley. „Grüßen Sie bitte Ihre Frau von mir“,schnarrte Draco und ließ ihn wieder los. „Das werde ich“,versprach Mr Weasley.
Im Hintergrund wartete der Slytherin-Kapitän Urquhart bereits auf ihn, Draco. Dieser nickte Mr Weasley zu. Eine herzzerreißende Szene war das, indem sie sich alle trennen mussten! Für ihr geliebtes Haus Gryffindor und für Harry Potter, der Auserwählte, Goldjunge von Gryffindor und Vater der Drachen. Und Draco tat es, für sein geliebtes Haus Slytherin. „Eins musst du mir versprechen: Dein geliebtes Haus Slytherin soll nicht meinem Geliebten Haus Gryffindor ständig an die Gurgel gehen“,rief Mr Weasley ihm hinterher, als Draco ihn winkte, zum letzten Mal, da der Slytherin-Kapitän Urquhart ungeduldig wartete.
„Deswegen führe ich sie alle in Sicherheit“,kam es von Draco zurück.
Er verließ Arthur Weasley.
Mit Tränen in den Augen.

Nun gingen Draco Malfoy und der Slytherin-Kapitän Urquhart zusammen zum Quidditch-Feld. „Das was du hier siehst, beschützt die Mauern von Hogwarts vor alles, was außerhalb des Schlosses gefährlich sein könnte. Deswegen spielen wir nicht nur Quidditch, mein Junge“,erzählte ihm Urquhart freundlich. „Ihr sagtet, dass es sieben Spieler sind, wären sie auch in der Lage sich im bestialischen und schrecklichen Krieg zu verteidigen, sollte dem Herrscher von Hogwarts und dessen Bewohner des Schlosses etwas widerfahren?“,wollte Draco Malfoy wissen. „Nicht immer ist das der Fall, letzte Woche kam eine Eule aus dem verbotenen Wald und meldete Angriffe auf Quidditch-Spieler…wir vermuten, dass die Todesser und andere dunkle Kreaturen dahinter stecken, die der dunkle Lord das letzte Mal im letzten Krieg der Zauberer verwendet hatte“,antwortete Urquhart. „Dann zeigt mir, wie man sich verteidigt“,verlangte Draco. „Es wird mir ein Vergnügen bereiten, junger Malfoy“,grinste Urquhart.