Wofür macht er das alles überhaupt?
von 4limitededition4
Kurzbeschreibung
[Spoiler Staffel 3 Folge 06] John hat erfahren warum Beth ihren Bruder hasst.
OneshotDrama, Familie / P12 / Gen
03.03.2023
03.03.2023
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452
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Er will schreien, über die ganze Ranch. Das löst nicht sein Problem aber vielleicht seine Anspannung. John kann nicht, er kann gerade gar nichts, ist innerlich wie gelähmt.
Die unbändige Wut auf Jamie, Beth jahrelangen Hass auf ihren Bruder, John versteht jetzt, er fühlt ihn sogar. Der Drang Jamie zu erschießen ist so überwältigend dass es ihn zerreißt, dennoch John braucht Jamie, die Ranch braucht ihn, das hält John zurück. Im Moment ist es wirklich nur das. Die Ranch braucht Jamie.
Jamie. John kann es nicht fassen.
Seine kleine Beth, all die Ausraster, Exzesse, Verfehlungen ergeben einen Sinn. John sah darin immer die Schwäche seiner Tochter, dabei ist Beth so stark, eine Kämpferin.
Er hoffte immer, Beth würde ihm eines Tages schüchtern gestehen dass sie einen Erben erwartete. Von einem Onenightstand oder von Rip. John hat die beiden mehr als einmal gesehen, strahlend über beide Gesichter verloren sie die Zeit in einem Kuss, all die Blicke die sie sich zu warfen. Beth wurde all die Jahre nicht schwanger, sie wird nie ein Kind bekommen.
Wenn John Dutton diese Welt verlässt läutet es das Ende der Yellowstone Ranch ein.
Lee wäre sein unmittelbarer kompetenter Nachfolger gewesen, doch Lee ist tot.
Beth lebt nur hier weil John sie nach Lees Tod darum bat.
Kayces Interesse an der Ranch ist reines Pflichtgefühl.
Und Jamie, diesen Namen streicht John so bald wie möglich aus dem Testament.
»Sir.«
Es gibt ein Problem. Rip braucht überhaupt nichts weiter zu sagen. Sein Vorarbeiter kommt nicht mit einer Bitte, einem Tagesbericht oder anderem unnützen Kleinkram zu ihm. Er stellt sich nicht einfach zu John und plappert drauf los.
Rip weiß dass er stört und John weiß wie ungern Rip diese Grenze überschreitet. Rip denkt wie John, wie ein Rancher, Tag und Nacht. Bei Rip ist John gelungen wo er bei seinen Kindern versagt hat. Rip tut alles für die Ranch, die Dutton Kinder tun zwar alles für John, nicht für die Ranch.
John sieht Rip nicht an, das muss er nicht, das erwartet Rip nicht.
»Wenn es bis morgen warten kann, erzähl es mir morgen. Wenn nicht, finde eine Lösung. Ich kann heute keine weiteren schlechten Nachrichten ertragen.«
John Duttons Stimme zittert, weil er so aufgebracht ist, so angestrengt sich zu kontrollieren, weil in John einfach alles den Bach herunter geht.
»Ja, Sir.«
Umso fester ist Rips Tonfall, wie ein Fels an den sich John anlehnen kann und dann geht sein Vorarbeiter.
Das ist das Schöne an Rip, er stellt keine dummen Fragen, wenn er mit Problemen kommt bringt er mindestens eine Lösung mit und wenn nicht findet er eine.
Wären doch seine Kinder ein wenig mehr wie Rip, dann läge die Zukunft der Yellowstone Ranch in guten Händen.
Die unbändige Wut auf Jamie, Beth jahrelangen Hass auf ihren Bruder, John versteht jetzt, er fühlt ihn sogar. Der Drang Jamie zu erschießen ist so überwältigend dass es ihn zerreißt, dennoch John braucht Jamie, die Ranch braucht ihn, das hält John zurück. Im Moment ist es wirklich nur das. Die Ranch braucht Jamie.
Jamie. John kann es nicht fassen.
Seine kleine Beth, all die Ausraster, Exzesse, Verfehlungen ergeben einen Sinn. John sah darin immer die Schwäche seiner Tochter, dabei ist Beth so stark, eine Kämpferin.
Er hoffte immer, Beth würde ihm eines Tages schüchtern gestehen dass sie einen Erben erwartete. Von einem Onenightstand oder von Rip. John hat die beiden mehr als einmal gesehen, strahlend über beide Gesichter verloren sie die Zeit in einem Kuss, all die Blicke die sie sich zu warfen. Beth wurde all die Jahre nicht schwanger, sie wird nie ein Kind bekommen.
Wenn John Dutton diese Welt verlässt läutet es das Ende der Yellowstone Ranch ein.
Lee wäre sein unmittelbarer kompetenter Nachfolger gewesen, doch Lee ist tot.
Beth lebt nur hier weil John sie nach Lees Tod darum bat.
Kayces Interesse an der Ranch ist reines Pflichtgefühl.
Und Jamie, diesen Namen streicht John so bald wie möglich aus dem Testament.
»Sir.«
Es gibt ein Problem. Rip braucht überhaupt nichts weiter zu sagen. Sein Vorarbeiter kommt nicht mit einer Bitte, einem Tagesbericht oder anderem unnützen Kleinkram zu ihm. Er stellt sich nicht einfach zu John und plappert drauf los.
Rip weiß dass er stört und John weiß wie ungern Rip diese Grenze überschreitet. Rip denkt wie John, wie ein Rancher, Tag und Nacht. Bei Rip ist John gelungen wo er bei seinen Kindern versagt hat. Rip tut alles für die Ranch, die Dutton Kinder tun zwar alles für John, nicht für die Ranch.
John sieht Rip nicht an, das muss er nicht, das erwartet Rip nicht.
»Wenn es bis morgen warten kann, erzähl es mir morgen. Wenn nicht, finde eine Lösung. Ich kann heute keine weiteren schlechten Nachrichten ertragen.«
John Duttons Stimme zittert, weil er so aufgebracht ist, so angestrengt sich zu kontrollieren, weil in John einfach alles den Bach herunter geht.
»Ja, Sir.«
Umso fester ist Rips Tonfall, wie ein Fels an den sich John anlehnen kann und dann geht sein Vorarbeiter.
Das ist das Schöne an Rip, er stellt keine dummen Fragen, wenn er mit Problemen kommt bringt er mindestens eine Lösung mit und wenn nicht findet er eine.
Wären doch seine Kinder ein wenig mehr wie Rip, dann läge die Zukunft der Yellowstone Ranch in guten Händen.