Texte zur Selbstreflexion
von debo47
Kurzbeschreibung
(Der Autor hat keine Kurzbeschreibung zu dieser Geschichte verfasst.)
GeschichteAllgemein / P12 / Gen
02.03.2023
02.03.2023
1
323
02.03.2023
323
In dieser Zeit ist die Jugend von Schmerz geprägt, den die Gesellschaft ihnen auferlegt. Die Zahl der Jugendlichen mit Depressionen ist höher als je zu vor. Doch woran liegt das? Manche mögen behaupten, es sei die Gesellschaft, die den doch so unschuldigen Kindern zu viel abverlangt. Andere würden sagen, sie sind selbst Schuld an ihrem Leid. Doch der wahre Grund sind nicht die Jugendlichen selbst, nicht die Gesellschaft, sondern vielmehr du. Du, ich und jeder andere Mensch, der diesen Hilferufen mit Ignoranz und Arroganz entgegentritt. Wir tragen die Bürde, der ganzen Kinder, die sich das Leben nehmen wollen oder gar schon genommen haben. Wir stempeln diese Kinder ab, als würden sie übertreiben. Vielleicht übertreiben manche wirklich, um sich bemerkbar zu machen. Doch können wir es ihnen wirklich übel nehmen? Das sind Kinder, die die Liebe der Gesellschaft nie zu spüren bekamen. Wir laufen durch die Strassen mit einem Blick, als würden wir die Menschen verschlingen und abgrundtief hassen. Diese Menschen, die schon Erde zwischen den Zähnen haben, weil sie unseretwegen so lange am Boden waren, bekommen niederträchtige Blicke, anstelle eines freundlichen Lächelns. Ihr erwartet viel, doch was könnt ihr entgegenbringen? Sag, was ist deine Gunst, mit der du rechtfertigst solche Menschen abzustempeln und liegen zu lassen?
Der Hass zwischen Menschen steigt stetig an. Wir verurteilen Menschen aufgrund ihrer Herkunft. Die Tatsache, dass sich niemand seine Herkunft aussucht, aber der Verurteilende seinen Charakter aussucht, zeigt doch in was für einer Gesellschaft wir leben. Sag, wie sollen sich solche Menschen noch mit einem Lächeln auf die Strasse trauen? Und wenn es dann mal nicht laut ausgesprochen wird, spürst du, wie es dir eiskalt den Rücken runterläuft. Diese Gesellschaft ist geprägt davon, Dinge die im Vertrauen erzählt werden, zu verbreiten. Sag, woher nimmst du dir das Recht, die dir anvertrauten Dinge weiterzuerzählen, als wären sie deine? Da ist es nur eine Frage des Druckes, die Probleme in sich hineinzufressen als wäre es die letzte Mahlzeit.
Der Hass zwischen Menschen steigt stetig an. Wir verurteilen Menschen aufgrund ihrer Herkunft. Die Tatsache, dass sich niemand seine Herkunft aussucht, aber der Verurteilende seinen Charakter aussucht, zeigt doch in was für einer Gesellschaft wir leben. Sag, wie sollen sich solche Menschen noch mit einem Lächeln auf die Strasse trauen? Und wenn es dann mal nicht laut ausgesprochen wird, spürst du, wie es dir eiskalt den Rücken runterläuft. Diese Gesellschaft ist geprägt davon, Dinge die im Vertrauen erzählt werden, zu verbreiten. Sag, woher nimmst du dir das Recht, die dir anvertrauten Dinge weiterzuerzählen, als wären sie deine? Da ist es nur eine Frage des Druckes, die Probleme in sich hineinzufressen als wäre es die letzte Mahlzeit.