Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast 

A und O - Offenbarung an Johannes als Kunstauftrag

Kurzbeschreibung
GeschichteÜbernatürlich / P16 / Gen
20.02.2023
27.04.2023
32
23.478
 
Alle Kapitel
noch keine Reviews
Dieses Kapitel
noch keine Reviews
 
20.03.2023 1.097
 
Die Frau sah kurz eine scheußliche Kreatur,
Und sie erschrak sichtbar, ein Engel trat vor die Kreatur.
„Fürchte dich nicht. Hier ist kein lebendiger Drache“, ermahnte er.
Die Frau lächelte, es war nur ein Bild gewesen, wie ein Fresco.
„Eher ein Fries, wie in Pergamon“, ermahnte der Engel freundlich.
„Dann kann ich mir die Wirkung der dortigen Bilder vorstellen“, sagte die Frau.
Sie dachte kurz daran die Bilder anzusehen, aber ließ es dann bleiben.
„Kinder freut, wenn du dir das ersparst“, ermahnte der Engel freundlich.
„Gottes Wille geschehe, auch in dem, was ich ansehe. Amen“, bat die Frau.
„Gottes Wille geschehe, auch in dem, was du siehst. Amen“, bekräftigte der Engel.

Der Drache und das Lamm...


...und Johannes beschreibt den Kampf der Weltmacht
GEGEN
Gottes Gemeinde

Ich sehe bebend, was ich sehe.
Die Frau mit den Mond unter den Füßen,
bebend in Wehen froh und dann gequält,
oh, Schriften lassen sehen lassen hören,
wenn erlaubt ist Mond zu sehen,
und sonst ist Hören ein Sinn,
Bibel ist Sinnesflut da sie Sinnesflut wiedergibt

Und Johannes beschrieb, was vorausgeht,
Und so beschrieb er die Erhöhung des versprochenen Retters
Und den Sturz des Drachens
Und des Drachens Wut.
Und Johannes sah am Himmel die gewaltige
Erscheinung einer Frau,
die mit Sonne bekleidet war und den Mond
unter ihren Füßen hatte,
sie trug eine Krone von zwölf Sternen auf dem Kopf,
und sie stand kurz vor der Geburt,
die Wehen ließen sie aufschreien im Schmerz.

Freundlich. Freundlich. Freundlich. Ist mir dies Bild, Johannes.
Wie kann ich helfen? Helfen wollen ist freundlich, freundlich, freundlich.

Doch dann zeigte sich am Himmel ein großer, feuerroter Drache.
Er hatte sieben Köpfe und zehn Hörner,
jeder Kopf trug eine Krone.
Der Drache fegte mit seinem Schwanz
Ein Drittel der Sterne
Vom Himmel.
So schleuderte er sie auf die Erde.
Der Drache stand vor der Frau,
die ihr Kind gebären sollte,
und er wollte es verschlingen sobald es geboren war.

Ich denke an Herodes, den König,
Ob er dem Drache ähnlich grausig war?
Ich denke an sieben Tage,
die wie sieben Mauern stehen,
die er einreißen will.
Ich denke an Jericho,
den Mann mit den 10 Geboten,
und der Drache ist nichts davon.
Der Drache erinnert an was?
Sicherlich jeden an Gutes, das zu verlieren ist.
Sicherlich jeden an Schlechtes, das drohen kann.
Sicherlich an alte Begriffe alter Zeit.
Was sollte statt 10 Kronen herrschen?
Für mich ewig die 10 Gebote.
Sie sind Stein.

Die Frau brachte eine Sohn zur Welt,
und der Sohn sollte alle Völker der Erde mit Eisernen Zepter regieren.
Das Kind wurde sofort weggenommen und zum Thron Gottes, zu Gott gebracht.
Doch die Frau flüchtete in die Wüste.
Ein Zufluchtsort hatte Gott ihr dort geschaffen,
und dort sollte sie zwölfhundertsechzig Tage lang
mit Nahrung versorgt werden.

Ach, lieber HERR, besser so als der Ruf,
dass Angst vor dem Drachen das Kind erzieht,
und besser so als der Ruf,
dass Mutter nicht ans Kind dachte,
denn wohin es geht,
da wünscht Mutter es.

Danach brach ein Krig im Himmel aus.
Michael kämpfte mit seinen Engeln gegen den Drachen.
Dieser wehrte sich mit seinen Engeln.
Sie konnten nicht standhalten.
Der Drache musste mit seinen Engeln den Platz im Himmel räumen.
Der große Drache wurde hinab geschleudert.
Der Drache ist die alte Schlange,
man nennt ihn auch Teufel,
man nennt ihn auch Satan,
er, der die ganze Welt verführt.
Er wurde mit seinen Engeln hinab geschleudert.

Lieber so, HERR, als hinauf zu blicken,
und sich zu fragen, wer herrscht,
und wer antworten darf, ach,
dein Wille geschehe. Deine Geduld ist deine.

Dann hörte Johannes eine mächtige Stimme:
„Nun ist es geschehen!
Unser Gott hat gesiegt!
Nun hat er seine Gewalt gezeigt
und nun hat er seine Herrschaft angetreten.
Nun liegt die Macht in den Händen des Königs,
der König den er gesalbt und eingesetzt hat.
Der Ankläger unserer Brüder und Schwestern ist gestürzt:
Er, der unsere Brüder und Schwestern Tag und Nacht vor Gott beschuldigte,
er ist nun aus dem Himmel hinab/hinaus geworfen worden!…“

Oh, HERR! Dafür danke ich.
So viel sehe ich dort, das Jesus lehrte.

„...Unsere Brüder und Schwestern haben ihn besiegt,
und das durch das Blut des Lammes
und durch ihr standhaftes Bekenntnis.
Sie waren bereit dafür ihr Leben zu opfern
und auch den Tod auf sich zu nehmen…“

Oh, HERR! Dafür danke ich ihnen.
Jenen, die da stehen, wo Mütter Standhafte brauchen.

„...Darum freue dich Himmel
freue dich mit allen, die in dir wohnen!
Ihr aber, Land und Meer, müsst zittern,
seit der Teufel dort unten bei euch ist, müsst ihr zittern.
Ungeheuer groß ist seine Wut,
denn der Teufel weiß, dass er nur noch wenig Zeit hat“

Oh, HERR, Erbarme dich unser.
Behüte uns, wo der Ankläger richten will,
lass uns Jesus als Richter. Amen.

Als der Drache sah,
dass er auf die Erde geworfen war,
begann er die Frau zu verfolgen.
Die Frau, die den Sohn geboren hatte.
Die Frau erhielt die Flügel des großen Adlers,
und diese erhielt sie um an ihren Zufluchtsort in der Wüste zu fliehen.
An diesem Ort sollte sie dreieinhalb Jahre mit Nahrung versorgt werden
und dort sollte sie vor der Schlange sicher sein.

Oh, HERR. Lass mich bitte niemals wanken.
Scheußlich ist jeder Ort, wo der Ankläger statt dir gepriesen wird.
Scheußlich ist jeder Mensch, der dir scheußlich ist.
Hab dank für dies Kunstprojekt.
Es ist beruhigend.

Und die Schlange schickte einen Wasserstrom aus ihrem Rachen hinter der Frau hinterher.
Das tat er um sie fort zu schwemmen.
Doch die Erde half der Frau indem sie sich öffnete und den Strom schluckte.
Daraufhin wurde der Drache sehr wütend über diese Frau,
und der Drache zog aus um die anderen Nachkommen der Frau zu bekämpfen.
Ihm sind ihre Nachkommen jene Menschen,
die Gottes Gebote befolgen und an dem festhalten,
wofür Jesus selbst als Zeuge einsteht.

Oh, HERR, ich danke dir dafür.
Was eine liebe Frau, was eine liebe Familie.
Was ein liebevoller Zeuge.
Wie lieb, was er mir riet:
Es ist dasselbe.
Die Engel die du sendest,
sind so tragend.
Dein Wille Geschehe.
Hilf mir so zu dienen,
dass ich ewig diene,
hilf mir so zu danken,
dass ich ewig danke.
Ich sah doch dein Wirken.
Und ich höre so viel.
Wer Ohren hat, soll hören.
Und so rauscht und rauscht der Strom.
Doch zugleich diese Stille.
Welche?
Ach, HERR
erfülle Gebete mit mir,
und bitte jene,
die ewig dienen lassen.
Danke für all das,
was du durch mich gibst.
Amen


Dann war die Frau ruhig.
Sie hatte zuvor Angst gehabt,
doch der Engel hatte ihr diese genommen.
Das würde sie nicht vergessen.
 Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast