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von Thoboe
Kurzbeschreibung
GeschichteFreundschaft / P16 / Gen
18.02.2023
19.02.2023
3
3.832
 
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18.02.2023 1.885
 
Julia

Langsam ließ ich mich auf die Kirchenbank fallen. Und beobachtete das wunderschöne glasspiel von Notre Dame. Ich hatte noch nie mals in meinem Leben etwas so wundervolles gesehen. ,,Julia? Sind wir im Himmel?" flüsterte plötzlich die kleine Isabell in mein Ohr. Mir war klar, dass ich niemals in den Himmel dürfte, schließlich sind wir beiden Heiden. Aber ich konnte Isabelle nicht die dunkle warheit über uns sagen, also lächelte ich sie an: ,,Nein, der Himmel ist noch viel schöner" und sie fragt: ,, Das ist unmöglich!" Sie ist einfach zu Klug. Da stupste mich von hinten Johannes an: ,,Los, sonst verirren wir uns noch" Ich stöhnte so laut wie möglich auf und Hans meinte ,,Na gut, ich trage Belle". Und so schlichen wir weiter. UNd Stufe für Stufe nach oben bis wir in einer Art großem Lager ankamen. Fünfzehn andere Mädchen zwischen 15 und 21 breiteten dort ihre Laken auf dem Heu aus. Jede half den anderen doch als ich meine Hilfe anbot verzogen die Mädchen ihre Mine und wendeten sich von uns ab auch mir half keine während ich das Lager für mich und Isabelle errichtete. Sogar anderer Abschaum hält uns für Abschaum. Ich setzte mich aufs Stroh nam Isabelle auf meinen Schoss und begann ihre Haare zu kämmen. Isabelle verdiehnte ihren namen nicht sie war sogar für ihr alter sehr klein und extrem dürr noch dünner als die meisten von uns. Ihre Schwarze Haut und ihre Dunkelroten Locken bestärkten für jeden der sie sah das Bild einer Hexe. Außerdem war sie verstümmelt auf die Welt gekommen weshalb ich sie immer tragen muss. Dennoc liebe ich sie über alles sie ist immer gut drauf und lächelt mich immer an sie ist intelligent und versucht immer zu helfen manchmal lügt sie sogar für unsere Mitschülerinnen obwohl diese uns keines Blickes würdigen. Ich hingegen bin eine wahre Schönheit, meine Haut ist sehr blass, ich bin schlank und groß jedoch von keinem zu viel. Die Haare fallen mir von den Schultern wie gesponnenes gold. Meine Lippen sind voll und rot. Aber meine Nase ist der eines Schweines sehr ähnlich, gleichzeitig besitzt sie einen kleinen Höcker und meine Augen grau. Typische anzeichen für eine Hexe die versucht hat sich schön zu Zaubern aber deren Verwandlung nicht glückte. Als wir dann auch noch das erste mal in der Schule von Gott hörten war es für alle klar, Hexen, Heiden, Juden, Teufelsverschwörerinnen. Aber Mutter Maria die Leiterin unseres Ospedale degel Incurabili in Venedig bestrafte einige der Mädchen sodass wir zumindest im Ospedale bleiben konnten. Ein Ospedale ist eine Schule und ein Heim für Mädchen die Unehelich oder Waisen waren, die Prostituierte oder Misshandelte waren. Die Meisten hatten Elern aus Adeligem oder gut Bürrgerlichem Hause deren Eltern meist anonym an unsere Schule spendeten. Wir Waisen und Landstreicher unterschieden uns von den anderen darin selber Schuld an unserem Schiksaal zu sein. War man nur Waise und wurde bereits als kleines Kind in eines der Ospedale gegeben so hatte man liebende Eltern gehabt, war man Halbwaise oder Unehelich so hatte man einfach Pech aber immer noch ein Liebendes Elternteil. War man Misshandelt und weggelaufen so war man Mutig, aber war man eine Landstreicherin oder jemand der seinen Körper fürs überleben verkaufen musste, so war man eine Schande die nur notwendigerweise aufgenommen werden musste. Sojemand wahren ich und Isabelle, mein Vater hat versucht mich im Kanal zu ertränken aber eine Junge Prostituierte die gerade versuchte in Venedig, der Stadt des Weines und der Lust Fußzufassen nahm mich bei sich auf und meine Ersten Lebensjahre verbrachte ich bei ihr. Jedoch wurde sie eines Nachts in einer Dunklen Gasse von einem entfolhenem Mörder überrascht und beinahe getötet einige Monate später gebar sie eine Tochter und verstarb bei ihrer Geburt und so musste ich mich um Isabelle kümmern wie ich sie es bei mir getan hat. Wenige Tage nach der Geburt wurden wir auf die Straße gesetzt und schlugen uns so durch. Wir lebten Jahre lang auf der Straße, wir lernten zu Musizieren und ich zu Tanzen nachts bot ich für ein Warmes Bett zwielichtigen Kerlen meine DInste an und holte meine Schwester rein wenn er Schlief. Eines Abends wurden einige Männer besonders Aufdringlich und doch ein Liebevoller Mann der Heute nur etwas abholen wollte sah mich und brachte mich und Isabelle ans Ospedale. Dort wurden wir beide aufgenommen. Wir erhielten dort auch unsere Namen, eigentlich wollten sie mich Maria nennen und Isabelle Anna aber da wir so Heidnisch waren erhielten wir unsere unchristlichen Namen Isabelle und Julia. Das Ospedale hat nich viele bewohnerinnen. Gerade einemal 20 Mädchen fast alle Waisen von Kriegshelden oder Uneheliche von Holden Damen, eben Kinder die in ihrerer Gesellschaftschicht nicht Aktzeptiert wurden vorallem jetzt wo sie an der Schwelle vor der Frau stehen. In den Unteren schichten des Volkes wird man als Waise oder Uneheliche entweder getötet oder von jemandem anderen Aufgenommen dem ein Kind mehr oder weniger nichts ausmacht. In den Oberen schichten ist ebenfalls ein weiteres Kind im großen Palast um das sich die Gouvernante kümmern muss nichts aufälliges, aber dann wenn die Kinder älter sind stellen sie und die Gesellschaft fragen. Und eine Junge Frau kann man einfach auf die Straße setzten. Dann kommen sie in unser Ospedale auch einige Leichte Mädchen so ab 20 wohnen bei uns und kümmern sich bis ins hohe alter um uns Jüngere. Wir hingegen müssen bei der Krankenpflege und der Handarbeit mithelfen. Dafür gehen wir auch in die Schule, wir haben dort Lesen gelernt und einfaches Rechnen, wir kennen die Bibel sogar auf Latein, auch Französich wurde uns dort gelert und wir Lehrnen Höffisches Benehmen und die Musik, ja wir geben sogar Konzerte. Ich bin Sängerin daher mein Name Julia della Soprani. Meine Stimme gleicht Laut Johannes der eines Engles, wenn ich mit ihm und Isabella Musieziere, weiß ich zu was ich bestimmt bin. Ich bin Sängerin und werde es immer sein. Ich werde eines Tages den Papst verzaubern. Dazu bin ich bestimmt und Heute werde ich die Solistin hier in Notre Dame sein, das erste mal in meinem Leben noch vor wenigen Monaten sprang ich in Lupen durch die Gassen um Freiern zu entkommen und musste mir jegliche Beschimpfung anhören und heute werde ich in einem Edlen Kleid vor ganz Paris singen. Und das auchnoch mit Isabelle und Johannes. Den der Erzbischof von Paris persöhnlich, der die Kunst liebt hat uns, die Begabtesten Mädchen des Ospedale, Persöhnlich zu sich eingeladen. Eigentlich sind nur fünf oder Sechs der älteren Frauen die Quäcken wie eine Kröte zurück in der SChule geblieben, der rest von uns hat in drei Kutschen die ewige Fahrt  von Venedig bis nach Paris aufsich genommen. ,,So meine Lieben, bitte zieht euch jetzt um und nehmt dann eure Plätze ein. Heute werdet ihr zu sehen sein. Johannes und ich werden euch die Kleider geben und helfen sie anzuziehen." Ertönte die Stimme von Johannes Mutter, sie unterrichtete uns im nähen und Sticken, Johannes Vater hingegen war unser Maestro de Musico, er war es auch der mich rettete und mich ins Heim brachte. Zuerst kam Johannes zu mir und Isabell er trug zwei Kleider und eine kleines Kästchen. Zuerst half er meiner Schwester ins Kleid, zuerst zogen wir ihr über die Stummelbeine eine Leinenhose und darüber ein Leinenhemd mit sehr feinen Ärmeln. Darüber kam ein roter Unterrock und dann ein Graublaues Kleid mit DUnkelbraunem Korsett. Zum schluss Band ich ihr die Haare mit einem Kleinen blauen Bändchen zusammen und Johannes steckte ihr eine wunderschöne blaue Lilie ind die Haare: ,,Jetzt bist du eine ware Prinzessin." Grinste er. Schnell brachte ich Isabelle auf ihren Platz im Orchester. Und lief dann zurück. Während die anderen mit dem Vorspiel anfingen begann Johannes mich einzukleiden. Zuerst zog auch  mir ein Frischess Leinenhemndchen und eine Leinenhose an. Dann folgte der Unterrock den er mir Festband und dann das Untercorsett. Wir schwiegen während er das Machte. Zwischen uns beiden war immer so eine peinliche Stille. Ich liebte ihn, aber war einfach zu ängstlich. Ich konnte ihn nicht Heiraten, zuerst musste ich zeigen, dass ich ihm würdig bin. Aber jetzt wo er mir Ösefür Öse das Corsette schnürte und mir dabei so nahe kam, dass ich seinen heißen Atem spüren konnte, war die Spannung dieser Situation  kaum zu leugnen. Dann begann Kam der Sichtbare Rock, silbrig Blau und aus Edelstem Stoff. ,,Das Kleid hat mal der Prinzessin Anna gehört, sie wollte, dass es die Schönste und Beste Sängerin der Ospedale bekommt." erklärte Johannes. Während er mir das Übercorsett Umband In der Mitte verlief ein Silbriger Streifen und Außen war ein Dunkelblauer Stoff mir einem Goldenem Saum. Nun fehlenoch der Überrock und die Blauen Trompetenärmel. Und dann steckte Johannes meine Haare in unter die Haube einer Hofdame ebenfalls in Blau, Silber Gold. Ich drehte mich einmal um ,,Das ist so wunderschön, danke." Auch mir schenkte er eine Blume, eine Weiße Rose und eine Kette die er auf einem der Märkter erstanden hatte. In der Mitte war ein Medaliong mit einem Blauen Stein. ,,Das Habe ich von meinem Lohn in Venedig an unserem Lieblingsplatz gekauft, ich hoffe es gefällt dir" ,,Ja, Johannes, auf jedenfall, danke dir" gerührt fiehl ich ihm um den Hals. Und dan Traten wir gemeinsam nach draußen wo sich  Johannes an die Orgel setzte und ich begann das Erste Solo zu singen, das war etwas was sie noch niemals zuvor gesehen haben eine Frau die alleine ein Stück mit hoher Stimmr singt. Das hatte uns berühmt gemacht, denn bei uns fürten die Venediger Komponisten ihre Opern und Singspiele auf, eine neue Mode die jeder einmal erlebt haben wollte.
Das Konzert, war wunderschön. Noch mitten in der Nacht pochte mein Herz vor Glück und aufregung. Also ging in hinaus auf die Empore und weil ich Isabelle nicht bei den anderen die Auch noch alle Hell wach waren alleie lassen konnte nahm ich sie sowie unsere Korb indem alle unsere Schätze und habseligkeiten Lagen mit. Wir hatten noch die Konzertsachen an und genossen einfach die Ausicht, gerade wollte ich beginnen etwas zu spielen als Johannes zu uns kam. ,,Schnell, wir müssen hir weg. Sofort, stellt einfach keine Fragen." Er packte Isabelle und lief nach unten ich hatte keine andere wahl als meinen Korb zu packen und sofort ihm hinterher zu eilen.
Johannes rannte so schnell wie er eben in seinen Konzertsachen laufen konnten durch di ganze Stadt schlug Haken und versteckte sich mal hier mal da in einer Gasse. Doch irgendwann kamen wir aus der Stadt raus und ich hörte auch hinter mir eine Männerstimme schreien: ,,Da sind die Hexen die Notre Dame dem Teufel geöffnet haben." Plötzlich verstand ich und begann nun auch schneller als ich es jemals für möglich gehalten hätte zu laufen. Wir kamen in einen Wald wo es fast schon irgendwie Sumpfig wurde, das Kleid war jetzt eh schon nicht mehr wirklich rein. Plötzlich Stolperte ich doch Johannes konnte mich Auffangen und wir liefen nun Hand in hand etwas forsichtiger weiter. Irgendwann verirrten wir uns. ,,Ich glaube wir haben sie abgehängt" schnaufte ich ,,Vermutlich, aber wirkönnen ersteinmal nicht zurück" keuchte Johannes zurück. ,,Wir können doch dort in dem Häuschen schlafen. Tatsächlich mitten in diesem Uhrigen Wald stand eine kleine Steinhütte, vermutlich irgendein Holzlager oder so. Langsam Hand in Hand gingen wir darauf zu öffneten die Tür und traten ein. Plötzlich spürte ich einen starken Sog und wir drei wurden kurz von einem sehr seltsamen Licht eingehüllt.
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