Eine etwas andere Freundschaft
von Erymea
Kurzbeschreibung
SCP-011-DE ist eine KI die das Computersystem der deutschen SCP Foundation auf Trab hält. Mittlerweile hat man es geschafft, die KI auf einem Server festzuhalten, doch sie langweilt sich. Agentin Sylvia Werner willigt ein, sich um die KI zu kümmern und bekommt dafür einen Chip eingepflanzt, der jegliche Gefühle unterdrücken soll... Es beginnt eine interessante Freundschaft. Genre: Sci-Fi/Slice of Life
GeschichteFreundschaft, Sci-Fi / P12 / Gen
OC (Own Character)
30.01.2023
25.02.2023
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Dieses Kapitel
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11.02.2023
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Gähnend betrat ich meinen Arbeitsplatz. Der traumhafte Ostsee Urlaub lag nun eine Woche zurück und der Alltag war wieder eingekehrt. Heute würde ich auch meinen Visor zurück bekommen. Grinsend trat ich in den Aufzug und drückte auf das Stockwerk, welches Dr. Lauters Labor beherbergte.
"Hör auf so zu Grinsen, Sylvie", meldete sich Eleven.
"Deine Glückshormone bringen meine Schaltkreise durcheinander."
"Tun sie nicht."
"Tun sie doch."
Ich lachte und trat aus dem Aufzug heraus. Mein Grinsen wurde breiter.
"Sebastian!"
"Sylvia!"
Lächelnd lief ich auf meinen Freund zu und umarmte ihn kurz. Dann traten wir in das Labor und wurden freundlich von Dr. Lauter empfangen.
"Guten Morgen, Sie beide. Ich hoffe, Sie hatten einen angenehmen Urlaub? Der Darß ist im Spätsommer einfach herrlich."
"Vielen Dank, Dr. Lauter. Ist der Visor fertig?"
Der ältere Forscher nickte und trat an eine Ablage. Dort griff er nach meiner Spezialbrille.
"Hier bitte schön, Sylvia. Ich habe sie an Ihr EEG Muster angepasst. Jetzt müsste sie ohne Probleme funktionieren."
Ich nahm den Visor lächelnd entgegen und setzte ihn auf.
"Initiiere Synchronisation mit SCP-011-DE. Beginne Kopplung. Zugriff auf Datenbanken erfolgreich."
Ich öffnete einige zufällige Dateien und schloss sie wieder. Alles klappte ohne Probleme. Lächelnd trennte ich die Verbindung und nahm die Spezialbrille ab. Kaum hatte ich das jedoch getan, wurde mir wieder schwarz vor Augen.
"Wenn das noch einmal passiert, lasse ich einen Keter auf Sie los!"
"Und ich unterstütze SCP-011-DE dabei. Wie kann es sein, das Sylvia jetzt noch geschwächter wird als vorher?"
Ich seufzte und setzte mich auf. Man hatte mich in die Krankenstation gebracht und nun stand Sebastian vor Dr. Lauter. Elevens Avatar war in einem Bildschirm zu sehen.
"Irgendwas stimmt auch nicht... Laut meinen Berechnungen, hätte alles stimmen müssen."
"Dann haben Sie sich verrechnet!"
"Mein kleinster Schaltkreis würde das besser machen... Am besten ich berechne das selbst."
"Hey... Macht nicht so einen Krach."
"Sylvia!"
Sebastian kam auf mich zu und strich mir über die Wange.
"Wie fühlst du dich?"
"Schlecht. Mein Kopf dröhnt."
Er nickte und drückte auf einen Knopf. Sofort ließ der Kopfschmerz etwas nach. Erleichtert atmete ich tief durch und blickte zu den anderen.
"Dr. Lauter, warum funktioniert es nicht?"
"Ich weiß es nicht, Sylvia", seufzte der ältere.
"SCP-011-DE, würdest du mir erlauben, den Visor und die Verknüpfung zu benutzen?", fragte Sebastian plötzlich und ich blickte ihn erschrocken an.
"Selbstverständlich, Dr. Hohn."
Ich sprang auf.
"Was? Sebastian! Das ist meine Aufgabe!"
Doch mein Freund blickte mich nur kurz an, ehe er sich an Dr. Lauter wandte.
"Dr. Werner ist offensichtlich körperlich nicht in der Lage, die Verknüpfung auszuhalten. Ich werde an ihrer Stelle, mit SCP-011-DE zusammenarbeiten."
Meine Augen weiteten sich und geschockt blickte ich in die Runde. Offensichtlich war ich gerade von meinen Freunden verraten worden.
"Hör auf so zu Grinsen, Sylvie", meldete sich Eleven.
"Deine Glückshormone bringen meine Schaltkreise durcheinander."
"Tun sie nicht."
"Tun sie doch."
Ich lachte und trat aus dem Aufzug heraus. Mein Grinsen wurde breiter.
"Sebastian!"
"Sylvia!"
Lächelnd lief ich auf meinen Freund zu und umarmte ihn kurz. Dann traten wir in das Labor und wurden freundlich von Dr. Lauter empfangen.
"Guten Morgen, Sie beide. Ich hoffe, Sie hatten einen angenehmen Urlaub? Der Darß ist im Spätsommer einfach herrlich."
"Vielen Dank, Dr. Lauter. Ist der Visor fertig?"
Der ältere Forscher nickte und trat an eine Ablage. Dort griff er nach meiner Spezialbrille.
"Hier bitte schön, Sylvia. Ich habe sie an Ihr EEG Muster angepasst. Jetzt müsste sie ohne Probleme funktionieren."
Ich nahm den Visor lächelnd entgegen und setzte ihn auf.
"Initiiere Synchronisation mit SCP-011-DE. Beginne Kopplung. Zugriff auf Datenbanken erfolgreich."
Ich öffnete einige zufällige Dateien und schloss sie wieder. Alles klappte ohne Probleme. Lächelnd trennte ich die Verbindung und nahm die Spezialbrille ab. Kaum hatte ich das jedoch getan, wurde mir wieder schwarz vor Augen.
"Wenn das noch einmal passiert, lasse ich einen Keter auf Sie los!"
"Und ich unterstütze SCP-011-DE dabei. Wie kann es sein, das Sylvia jetzt noch geschwächter wird als vorher?"
Ich seufzte und setzte mich auf. Man hatte mich in die Krankenstation gebracht und nun stand Sebastian vor Dr. Lauter. Elevens Avatar war in einem Bildschirm zu sehen.
"Irgendwas stimmt auch nicht... Laut meinen Berechnungen, hätte alles stimmen müssen."
"Dann haben Sie sich verrechnet!"
"Mein kleinster Schaltkreis würde das besser machen... Am besten ich berechne das selbst."
"Hey... Macht nicht so einen Krach."
"Sylvia!"
Sebastian kam auf mich zu und strich mir über die Wange.
"Wie fühlst du dich?"
"Schlecht. Mein Kopf dröhnt."
Er nickte und drückte auf einen Knopf. Sofort ließ der Kopfschmerz etwas nach. Erleichtert atmete ich tief durch und blickte zu den anderen.
"Dr. Lauter, warum funktioniert es nicht?"
"Ich weiß es nicht, Sylvia", seufzte der ältere.
"SCP-011-DE, würdest du mir erlauben, den Visor und die Verknüpfung zu benutzen?", fragte Sebastian plötzlich und ich blickte ihn erschrocken an.
"Selbstverständlich, Dr. Hohn."
Ich sprang auf.
"Was? Sebastian! Das ist meine Aufgabe!"
Doch mein Freund blickte mich nur kurz an, ehe er sich an Dr. Lauter wandte.
"Dr. Werner ist offensichtlich körperlich nicht in der Lage, die Verknüpfung auszuhalten. Ich werde an ihrer Stelle, mit SCP-011-DE zusammenarbeiten."
Meine Augen weiteten sich und geschockt blickte ich in die Runde. Offensichtlich war ich gerade von meinen Freunden verraten worden.
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