Eine etwas andere Freundschaft
von Erymea
Kurzbeschreibung
SCP-011-DE ist eine KI die das Computersystem der deutschen SCP Foundation auf Trab hält. Mittlerweile hat man es geschafft, die KI auf einem Server festzuhalten, doch sie langweilt sich. Agentin Sylvia Werner willigt ein, sich um die KI zu kümmern und bekommt dafür einen Chip eingepflanzt, der jegliche Gefühle unterdrücken soll... Es beginnt eine interessante Freundschaft. Genre: Sci-Fi/Slice of Life
GeschichteFreundschaft, Sci-Fi / P12 / Gen
OC (Own Character)
30.01.2023
25.02.2023
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Dieses Kapitel
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09.02.2023
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Drängend lagen Sebastians Lippen auf meinen und begierig erwiderte ich seinen Kuss. Seine Zunge bat um Einlass, den ich ihm gerne gewährte.
"Alarm! Sylvia! Bist du okay? Ich habe eine starke Tachykardie festgestellt", meldete sich Eleven und erschrocken sprang ich einen Schritt zurück, stolperte über meine Tasche und landete auf meinem Hintern. Sebastian blinzelte irritiert und brach dann in schallendes Gelächter aus.
"Verdammte Scheiße, Eleven!"
"Sylvia? Was ist passiert?"
Ich knurrte:
"Hack dich in die verdammte Überwachungskamera und sieh selbst nach, du blöde KI..."
Sebastian half mir auf und ich klopfte mir den Sand vom Gesäß.
"Oh... Ich bitte vielmals um Entschuldigung... Ich nahm nur Sylvies erhöhte Herzfrequenz wahr. Äh... Weitermachen. Okay?"
Ich stöhnte auf und schlug mir die Hände vors Gesicht. Das durfte doch nicht wahr sein. Dann atmete ich tief durch und ließ meine Hände sinken. Ich nahm meine Tasche und lächelte Sebastian an.
"Ich werde jetzt gehen. Wir sehen uns."
"Sylvia..."
"Nicht."
Ich lief an ihm vorbei, hinauf zum Hotel. Dort stieg ich erstmal unter die Dusche und schlüpfte danach in ein luftiges Sommerkleid.
"Eleven..."
"Ja, Sylvie?"
"Hast du dir wirklich nur Sorgen um meine Gesundheit gemacht, oder war das vorhin Absicht?"
Ich nahm vor meinem Laptop Platz und der Bildschirm leuchtete auf. Elevens Avatar erschien und lächelte mir zu.
"Ich schwöre, es war keine Absicht. Ich nahm deine erhöhte Herzfrequenz wahr und war on Sorge. Vielleicht solltest du beim nächsten Mal deine Smartwatch ausziehen."
Ich kicherte.
"Er hat mich geküsst, Eleven!"
"Hurra. Ich sagte doch, das ihr zwei euch näher kommen sollt."
"Unglaublich, das ich mit einer KI über Gefühle spreche..."
"Ich bin doch längst keine normale KI mehr. Ich bin SCP-011-DE, ein selbstständig denkendes Wesen. Und du bist meine Exekutive. Ich hätte aber nichts dagegen Dr. Hohn als weiteren Satellit aufzunehmen."
Ich nickte.
"Das kommt darauf an, wie sich die weitere Situation entwickelt. Zwischenmenschliche Beziehungen machen viele Situationen kompliziert, Eleven."
"Ich überlasse es dir, Sylvia. Aber ich sehe doch, wie ihr beide um einander herumschleicht."
Ich lachte und tippte den Bildschirm an.
"Ich werde mich der Situation stellen, keine Sorge."
"Aha..."
Ich wollte gerade noch etwas sagen, als es an der Tür klopfte.
"Sylvia? Bist du da?"
Ich blickte zur Tür, dann zu Eleven. Dieser grinste jetzt.
"Ich lasse euch dann mal machen."
Es klopfte erneut und ich öffnete Sebastian die Tür. Er sah erleichtert aus und lächelte mir entgegen.
"Sylvia... Es tut mir leid. Wobei, nein. Es tut mir nicht leid, dich geküsst zu haben. Im Gegenteil. Ich habe nur das getan, was ich von Anfang an tun wollte."
"Sebastian... Ich wusste nicht, das du dich so quälst. Ich hatte immer den Eindruck, das du mich nicht leiden kannst. Immerhin haben wir zeitgleich bei der Foundation angefangen."
Ich trat zur Seite um ihn in mein Zimmer zu lassen.
"Am Anfang war das so, ja", gab er zu und ich zuckte zusammen.
"Aber dann erkannte ich, wie fähig du bist. Immerhin hast du auch... Eleven... für dich gewinnen können und dafür gesorgt, das er nicht mehr gegen die Foundation rebelliert. Das hat mir imponiert."
"Vielen Dank. Ich muss zugeben, es war auch anstrengend immer mit dir mithalten zu müssen, Sebastian. Als ich dann die Chance bekam, mit Eleven zusammen zu arbeiten, ergriff ich diese sofort. Ich wollte nicht mehr diesem ständigen Druck ausgesetzt sein."
Wir blickten uns an und lächelten.
"Oh mann... Da haben wir beide uns ganz schön in etwas verrannt, nicht?"
"Du sagst es. Lass uns das Konkurrenzdenken zur Seite schieben und von nun an als Partner zusammen arbeiten."
Ich lächelte ihn an und hielt ihm meine Hand entgegen. Sebastian ergriff diese und hielt sie fest.
"Und was, wenn ich mehr als dein Partner sein möchte?"
Ich schluckte nervös und flüsterte:
"Ich glaube, das ließe sich einrichten..."
"Alarm! Sylvia! Bist du okay? Ich habe eine starke Tachykardie festgestellt", meldete sich Eleven und erschrocken sprang ich einen Schritt zurück, stolperte über meine Tasche und landete auf meinem Hintern. Sebastian blinzelte irritiert und brach dann in schallendes Gelächter aus.
"Verdammte Scheiße, Eleven!"
"Sylvia? Was ist passiert?"
Ich knurrte:
"Hack dich in die verdammte Überwachungskamera und sieh selbst nach, du blöde KI..."
Sebastian half mir auf und ich klopfte mir den Sand vom Gesäß.
"Oh... Ich bitte vielmals um Entschuldigung... Ich nahm nur Sylvies erhöhte Herzfrequenz wahr. Äh... Weitermachen. Okay?"
Ich stöhnte auf und schlug mir die Hände vors Gesicht. Das durfte doch nicht wahr sein. Dann atmete ich tief durch und ließ meine Hände sinken. Ich nahm meine Tasche und lächelte Sebastian an.
"Ich werde jetzt gehen. Wir sehen uns."
"Sylvia..."
"Nicht."
Ich lief an ihm vorbei, hinauf zum Hotel. Dort stieg ich erstmal unter die Dusche und schlüpfte danach in ein luftiges Sommerkleid.
"Eleven..."
"Ja, Sylvie?"
"Hast du dir wirklich nur Sorgen um meine Gesundheit gemacht, oder war das vorhin Absicht?"
Ich nahm vor meinem Laptop Platz und der Bildschirm leuchtete auf. Elevens Avatar erschien und lächelte mir zu.
"Ich schwöre, es war keine Absicht. Ich nahm deine erhöhte Herzfrequenz wahr und war on Sorge. Vielleicht solltest du beim nächsten Mal deine Smartwatch ausziehen."
Ich kicherte.
"Er hat mich geküsst, Eleven!"
"Hurra. Ich sagte doch, das ihr zwei euch näher kommen sollt."
"Unglaublich, das ich mit einer KI über Gefühle spreche..."
"Ich bin doch längst keine normale KI mehr. Ich bin SCP-011-DE, ein selbstständig denkendes Wesen. Und du bist meine Exekutive. Ich hätte aber nichts dagegen Dr. Hohn als weiteren Satellit aufzunehmen."
Ich nickte.
"Das kommt darauf an, wie sich die weitere Situation entwickelt. Zwischenmenschliche Beziehungen machen viele Situationen kompliziert, Eleven."
"Ich überlasse es dir, Sylvia. Aber ich sehe doch, wie ihr beide um einander herumschleicht."
Ich lachte und tippte den Bildschirm an.
"Ich werde mich der Situation stellen, keine Sorge."
"Aha..."
Ich wollte gerade noch etwas sagen, als es an der Tür klopfte.
"Sylvia? Bist du da?"
Ich blickte zur Tür, dann zu Eleven. Dieser grinste jetzt.
"Ich lasse euch dann mal machen."
Es klopfte erneut und ich öffnete Sebastian die Tür. Er sah erleichtert aus und lächelte mir entgegen.
"Sylvia... Es tut mir leid. Wobei, nein. Es tut mir nicht leid, dich geküsst zu haben. Im Gegenteil. Ich habe nur das getan, was ich von Anfang an tun wollte."
"Sebastian... Ich wusste nicht, das du dich so quälst. Ich hatte immer den Eindruck, das du mich nicht leiden kannst. Immerhin haben wir zeitgleich bei der Foundation angefangen."
Ich trat zur Seite um ihn in mein Zimmer zu lassen.
"Am Anfang war das so, ja", gab er zu und ich zuckte zusammen.
"Aber dann erkannte ich, wie fähig du bist. Immerhin hast du auch... Eleven... für dich gewinnen können und dafür gesorgt, das er nicht mehr gegen die Foundation rebelliert. Das hat mir imponiert."
"Vielen Dank. Ich muss zugeben, es war auch anstrengend immer mit dir mithalten zu müssen, Sebastian. Als ich dann die Chance bekam, mit Eleven zusammen zu arbeiten, ergriff ich diese sofort. Ich wollte nicht mehr diesem ständigen Druck ausgesetzt sein."
Wir blickten uns an und lächelten.
"Oh mann... Da haben wir beide uns ganz schön in etwas verrannt, nicht?"
"Du sagst es. Lass uns das Konkurrenzdenken zur Seite schieben und von nun an als Partner zusammen arbeiten."
Ich lächelte ihn an und hielt ihm meine Hand entgegen. Sebastian ergriff diese und hielt sie fest.
"Und was, wenn ich mehr als dein Partner sein möchte?"
Ich schluckte nervös und flüsterte:
"Ich glaube, das ließe sich einrichten..."
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