Eine etwas andere Freundschaft
von Erymea
Kurzbeschreibung
SCP-011-DE ist eine KI die das Computersystem der deutschen SCP Foundation auf Trab hält. Mittlerweile hat man es geschafft, die KI auf einem Server festzuhalten, doch sie langweilt sich. Agentin Sylvia Werner willigt ein, sich um die KI zu kümmern und bekommt dafür einen Chip eingepflanzt, der jegliche Gefühle unterdrücken soll... Es beginnt eine interessante Freundschaft. Genre: Sci-Fi/Slice of Life
GeschichteFreundschaft, Sci-Fi / P12 / Gen
OC (Own Character)
30.01.2023
25.02.2023
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Dieses Kapitel
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05.02.2023
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"Keine nennenswerten Anomalien zu verzeichnen. Herr Thomas Weigant kann nach einer Gedächtniskorrektur wieder entlassen werden", sagte ich und versuchte durch meinen Visor irgendwelche Gleichungen zu anderen SCPs zu finden. Aber diesesmal gab es nichts auffälliges und die Foundation war einem Irrtum aufgesessen.
"Es muss doch etwas geben. Suchen Sie gründlicher, Sylvia", forderte Sebastian, der den Lügendetektor überwachte.
"Es gibt nichts. Eleven hätte schon längst eine Information ausgespuckt. Ihre Kurven schlagen doch auch nicht aus, Sebastian. Wir müssen ihn gehen lassen."
Mein Kollege sah alles andere als zufrieden aus. Jedoch nickte er und gab dem Forscher ein Zeichen. Dieser beendete Die Befragung und ich nahm meinen Visor ab. Sofort setzten leichte Kopfschmerzen ein.
"Deine Vitalkurven sind wieder auffällig. Dr. Lauter soll sich den Visor ansehen", meldete sich Eleven direkt und ich nickte. Taumelnd ging ich zur nächsten Wand und lies mich an dieser hinunter gleiten.
"Sylvia, passiert das jedes Mal?", fragte Sebastian besorgt und drückte mir ein Glas Wasser in die Hand. Ich nickte.
"Was? Ausgerechnet Sie machen sich Sorgen? Aber ja, der Visor ermöglicht es mir, binnen weniger Sekunden auf SCP-011-DEs komplette Datenbank zuzugreifen. Das ist wirklich praktisch, vor allem weil Eleven mir auch vollen Zugang gewährt... Allerdings kommt mein Kopf nicht mehr hinterher..."
Ich schloss gequält die Augen.
"Ich bringe Sie zu Lauter. Es kann nicht sein, das Sie mit fehlerhaftem Material arbeiten müssen. Gerade wo Sie die einzige Person sind, die SCP-011-DE unter Kontrolle hat."
Sebastian hielt mir seine Hand entgegen. Ich ergriff diese und ließ es zu, das er mir hoch half. Langsam nahm der Schwindel ab und schließlich ging ich zur Tür.
"Vielen Dank, Sebastian."
"Hä? Wenn Sie denken, ich lasse Sie in diesem Zustand alleine durch den Standort laufen, irren Sie sich. Es braucht nur SCP999 um die Ecke zu kommen und Sie sind verloren."
"Blobby würde mir niemals was tun."
"Blobby? Sind Sie sicher, das der Visor nur Schwindel auslöst?", fragte er kopfschüttelnd und ich lachte auf.
"Nicht wirklich", gab ich dann zu.
"Sehen Sie. Und deshalb begleite ich Sie."
Kurze Zeit später trafen wir im Labor von Dr. Lauter ein. Der ältere Forscher kam sofort auf uns zugeeilt.
"Dr. Hohn, vielen Dank, das Sie Dr. Werner her gebracht haben."
"Selbstverständlich. Nachdem Ihr Gerät, sie fast ausgeknockt hätte."
Dr. Lauter trat bei Sebastians Tonfall einen Schritt zurück. Ich lächelte entschuldigend und übergab dem Forscher meinen Visor.
"Sylvia, geht es Ihnen gut?"
"Aber natürlich, Dr. Lauter."
"Das stimmt nicht! Ich habe die Vitalkurven auf ihren Bildschirm übertragen! Das EEG ist auffällig", sagte Eleven plötzlich und erinnerte mich daran, das er ja omnipräsent war. Dr Lauter blickte nun zu seinem Rechner und nickte.
"Das ist gar nicht gut... Sie hätten schon viel früher herkommen müssen! Und dabei benutzen Sie den Visor fast täglich. Das ist grob fahrlässig von Ihnen, Sylvia!"
Ich zuckte zusammen.
"Aber Dr. Lauter... Es ist doch nur etwas Schwindel."
"Der dauerhaften Schaden anrichten kann. Lassen Sie sich einige Tage freistellen, Sylvia. Ich kümmere mich inzwischen um den Visor."
Und damit deutete er zur Tür.
"Urlaub? Ich brauche keinen Urlaub, sondern funktionierendes Arbeitsmaterial!"
"Sylvia, schreien Sie nicht so herum. Dr. Lauter hat Recht", mischte sich nun Sebastian ein. Ich blickte beide Männer an und verschränkte die Arme. Dann seufzte ich.
"Na schön."
"Es muss doch etwas geben. Suchen Sie gründlicher, Sylvia", forderte Sebastian, der den Lügendetektor überwachte.
"Es gibt nichts. Eleven hätte schon längst eine Information ausgespuckt. Ihre Kurven schlagen doch auch nicht aus, Sebastian. Wir müssen ihn gehen lassen."
Mein Kollege sah alles andere als zufrieden aus. Jedoch nickte er und gab dem Forscher ein Zeichen. Dieser beendete Die Befragung und ich nahm meinen Visor ab. Sofort setzten leichte Kopfschmerzen ein.
"Deine Vitalkurven sind wieder auffällig. Dr. Lauter soll sich den Visor ansehen", meldete sich Eleven direkt und ich nickte. Taumelnd ging ich zur nächsten Wand und lies mich an dieser hinunter gleiten.
"Sylvia, passiert das jedes Mal?", fragte Sebastian besorgt und drückte mir ein Glas Wasser in die Hand. Ich nickte.
"Was? Ausgerechnet Sie machen sich Sorgen? Aber ja, der Visor ermöglicht es mir, binnen weniger Sekunden auf SCP-011-DEs komplette Datenbank zuzugreifen. Das ist wirklich praktisch, vor allem weil Eleven mir auch vollen Zugang gewährt... Allerdings kommt mein Kopf nicht mehr hinterher..."
Ich schloss gequält die Augen.
"Ich bringe Sie zu Lauter. Es kann nicht sein, das Sie mit fehlerhaftem Material arbeiten müssen. Gerade wo Sie die einzige Person sind, die SCP-011-DE unter Kontrolle hat."
Sebastian hielt mir seine Hand entgegen. Ich ergriff diese und ließ es zu, das er mir hoch half. Langsam nahm der Schwindel ab und schließlich ging ich zur Tür.
"Vielen Dank, Sebastian."
"Hä? Wenn Sie denken, ich lasse Sie in diesem Zustand alleine durch den Standort laufen, irren Sie sich. Es braucht nur SCP999 um die Ecke zu kommen und Sie sind verloren."
"Blobby würde mir niemals was tun."
"Blobby? Sind Sie sicher, das der Visor nur Schwindel auslöst?", fragte er kopfschüttelnd und ich lachte auf.
"Nicht wirklich", gab ich dann zu.
"Sehen Sie. Und deshalb begleite ich Sie."
Kurze Zeit später trafen wir im Labor von Dr. Lauter ein. Der ältere Forscher kam sofort auf uns zugeeilt.
"Dr. Hohn, vielen Dank, das Sie Dr. Werner her gebracht haben."
"Selbstverständlich. Nachdem Ihr Gerät, sie fast ausgeknockt hätte."
Dr. Lauter trat bei Sebastians Tonfall einen Schritt zurück. Ich lächelte entschuldigend und übergab dem Forscher meinen Visor.
"Sylvia, geht es Ihnen gut?"
"Aber natürlich, Dr. Lauter."
"Das stimmt nicht! Ich habe die Vitalkurven auf ihren Bildschirm übertragen! Das EEG ist auffällig", sagte Eleven plötzlich und erinnerte mich daran, das er ja omnipräsent war. Dr Lauter blickte nun zu seinem Rechner und nickte.
"Das ist gar nicht gut... Sie hätten schon viel früher herkommen müssen! Und dabei benutzen Sie den Visor fast täglich. Das ist grob fahrlässig von Ihnen, Sylvia!"
Ich zuckte zusammen.
"Aber Dr. Lauter... Es ist doch nur etwas Schwindel."
"Der dauerhaften Schaden anrichten kann. Lassen Sie sich einige Tage freistellen, Sylvia. Ich kümmere mich inzwischen um den Visor."
Und damit deutete er zur Tür.
"Urlaub? Ich brauche keinen Urlaub, sondern funktionierendes Arbeitsmaterial!"
"Sylvia, schreien Sie nicht so herum. Dr. Lauter hat Recht", mischte sich nun Sebastian ein. Ich blickte beide Männer an und verschränkte die Arme. Dann seufzte ich.
"Na schön."
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