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Kunstdieb mit Gewissen

Kurzbeschreibung
GeschichteAllgemein / P16 / MaleSlash
Bob Andrews Inspektor Cotta Justus Jonas Peter Shaw Victor Hugenay
27.01.2023
18.03.2023
5
2.071
2
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18.03.2023 899
 
Ich konnte es nicht fassen. Wie konnte das sein? Ich hatte gesehen wie der alte Sack ins Gras gebissen hatte. Mit diesem Teil meines Lebens hatte ich schon längst abgeschlossen. Dieser Kerl hat so viele schreckliche Dinge getan, und jetzt hatte er Justus. Außerdem hat er es geschafft dass ich der Entführung vom ersten Dedektiv beschuldigt werde. Konnte ich es wirklich mit meinem Gewissen vereinbaren einfach hier herum zu sitzen und nichts zu tun, während dieser verückte wer weiß was mit Justus anstellte? Nein. Ich musste hier so schnell wie möglich raus!


Seit drei Tagen war ich jetzt schon draußen. Aus dem Gefängnis auszubrechen war der einfachste Teil meines Plans gewesen. Eine Unerkunft zu finden und  nicht von der Polizei geschnappt zu werden, stellte sich als weitaus schwerer raus. Ich wohnte ich irgendeinem abgeranstem Motel irgendwo in Kanada. Wieso Kanada? Ganz einfach. Schon vor zehn Jahren hatte James alle seine "Schurkenverstecke" wie ich sie gerne nannte irgendwo in Kanada. Über die Grenze zu kommen war schwer gewesen, da ich ja überall gesucht wurde. Ich musste einen Lastwagenfahrer (der mehrere Kilo Kokain schmuggelte) bestechen, damit ich mich in seinen doppelten Boden zu den Drogen zwängen durfte. Wieso die Hunde das Zeug (oder mich) nicht gefunden hatten blieb mir ein Rätsel. Aber jetzt saß ich auf diesem übelriechendem Bett und war noch keinen Schritt weiter. Ich hatte keine Ahnung wo er Justus gefangen hielt und selbst wenn ich das wüsste, hatte ich keinen genialen Plan wie ich ihn da raus holen konnte. Ich hatte jetzt schon alle möglichen alten Verstecke abgeklappert, aber da war keine Spur von Justus und James. Langsam begann ich zu zweifeln ob James sich überhaupt hier versteckt hatte. Zeufzend schmiss ich mich auf die braune Matratze und versuchte die Geräusche aus der Wand zu ignorieren während ich langsam in einen unruhigen Schlaf verviel.

VOR ZEHN JAHREN
PARIS

Die Sonne schien Viktor Hugenay ins Gesicht, während er mit einem schwarzem, schlichtem Handkoffer durch die Straßen von Paris lief. Heute war es endlich soweit. Heute war der Tag gekommen, an dem er Geschichte schreiben würde. Nun gut, niemand würde erfahren was heute geschehen wird. Das hoffte er zumindest. Er war auf dem Weg ins Louvre. In seinem Koffer befand sich eine exakte Fälschung der Mona Lisa. Er würde sie austausschen. Set fünf jahren plante er diesen Coup jetzt schon. Seit fünf Jahren war er alle möglichen Szenarios durchggegangen. Aber er hatte einen Plan. Einen Plan der genial war. Warum er die Mona Lisa stehlen wollte? Weil er es konnte. Warum er sie durch eine Fälschung ersetzte? Weil er es konnte. Natürlich wusste er das die Gefahr das er erwischt werden würde sehr hoch war, aber das kümmerte ihn wenig. Er bertart das Museum, und machte sich auf den Weg zum Büro des  Museumsdirektors. Dort würde er sich im Wandschrank verstecken, bis alle außer der Museums Wächter weg waren. Er wusste dass der Museumsdirektor heute nicht da war, und das die Wächter nach dem schließen des Museums, das Büro nie kontrollierten. Das Schloss zu knacken war kein Problem für ihn gewesen.

Es dauerte zwei Stunden bis Viktor sich ohne Gefahr aus dem Büro schleichen konnte. Er musste glücklicherweise nicht aufpassen das ihm kein Wachmann begegnete, denn diese wurden alle von der Technologie ersetzt. Jetzt musste er also nur noch das Sicherheitssystem abstellen. Alles kein Problem für ihn. Als er endlich den langen Korridor entlang gehuscht war, brauchte er bloß den Geburtstag des Hundes des Sicherheitschefes einzugeben und schon konnte er loslegen. Er hatte jetzt genau 15 min. um das Gemälde auszutauschen und dann wieder zu verschwinden. Den Glaskasten öffnete er mit dem drücken eines an der Unterseite versteckten Knopfes. Der Rest war ein Kinderspiel. Grinsend packte er das echte Gemälde in seinen Handkoffer und wollte gerade wieder raushuschen, als er Schritte hörte. Schnell versteckte er sich hinter dem Sockel einer Statue.
"Also wirklich, einfacher geht es ja wohl nicht" hörte er eine bekannte Stimme.
'VERDAMMT'! dachte Viktor als sich zu der Stimme auch noch ein bekanntes Gesicht gesellte. Der idiotische Sohn seines Erzfeindes war auch hier. Panisch blckte er auf seine Armbanduhr. Nur noch zwei Minuen dann musste er hier raus sein! Die Gedanken rasten durch seinen Kopf. Sollte er Jack James Jr. warnen oder nicht?
'Ich hau ab'! dachte er und verschwand lautlos um die Ecke. Was er nicht wusste war das Jack ihn gesehen hatte und seinem Vater bericht erstattet hatte. Das brachte ihm aber nicht mehr viel. Als er gerade dabei war das Bild aus dem Rahmen zu entfernen, standen schon ein Haufen Polizeiautos vor dem Gebäude. Nachdem die zwei Minuten vorrüber waren und James den Glaskasten berührte, war sofort ein stiller Alarm losgegangen. Als die Beamten das Gebäube stürmeten, da dachte Jack  James Jr.   (der nicht gerade schlau war) Viktor sei wieder da und zog seine Waffe. Die Polizisten eröffneten sofort das Feuer.

Viktor schreckte aus dem Schlaf. Er wusste jetzt wo Jack Justus gefangen hielt.

ANMERKUNG DER AUTORIN: Ich habe keine Ahnung wie der Galskasten der Mona Lisa funktioniert, noch weiß ich wie das Louvre gesichert ist. Ich entschuldige mich außerdem für die lange Update Pause. Ich war im Urlaub und hatte danach sehr viel Stress.



PS: Ich glaube  ich habe  alle Tippfehler erwischt, wenn nicht freue  ich mich über  eine Hinweis.   Irggeddwie stimmt meinne Tastatur nicht mehr ganz. So sieht eein Satz aus wenn ich einnfaccch tippe unddd nnicht koriiigieree. Weiß jemand wiiesoo?
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