Kalter Marmor
von Yunada
Kurzbeschreibung
Blumige Düfte erhoben in den Lüften, verschleiern die Feuer des Krieges, die Menschen angezogen in Rüsten, der Feind im Angesicht des Sieges. Die Angst macht sich breit, doch der Marmor bleibt still,
GedichtAllgemein / P12 / Gen
24.01.2023
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Auf kalten Marmor thronen sie,
Erhoben im Himmel, über jedem
Regieren über jene, die
Verstorben sind beim Reden.
Blumige Düfte erhoben in den Lüften
Verschleiern die Feuer des Krieges,
Die Menschen angezogen in Rüsten,
Der Feind im Angesicht des Sieges.
Die Angst macht sich breit,
Doch der Marmor bleibt still,
Unten bricht aus der Streit,
Sie kämpfen mit großem Will´.
Die Zeit nimmt mit den Mut,
Die Augen der Mütter fülln sich mit Trän´
Der Marmor zieht mit sich die Wut
Die toten Söhn´ werden vom Wind verwehn
Doch der Rachsinn bleibt auf jene
Die auf kalten Marmor thronten,
Die zu blind warn um zu sehen
Und zu sehr in den Wolken wohnten.
Der Krieg war verloren,
Mit all den Kindern in den Gräbern,
Mit all den Müttern vor des Friedhofstoren
Die kalten Marmorsteine nach Vergebung streben
Doch zu viel ist geschehen,
Marmor ist gerissen,
der Wind kann sich drehen,
und alle könn´ es wissen.
Erhoben im Himmel, über jedem
Regieren über jene, die
Verstorben sind beim Reden.
Blumige Düfte erhoben in den Lüften
Verschleiern die Feuer des Krieges,
Die Menschen angezogen in Rüsten,
Der Feind im Angesicht des Sieges.
Die Angst macht sich breit,
Doch der Marmor bleibt still,
Unten bricht aus der Streit,
Sie kämpfen mit großem Will´.
Die Zeit nimmt mit den Mut,
Die Augen der Mütter fülln sich mit Trän´
Der Marmor zieht mit sich die Wut
Die toten Söhn´ werden vom Wind verwehn
Doch der Rachsinn bleibt auf jene
Die auf kalten Marmor thronten,
Die zu blind warn um zu sehen
Und zu sehr in den Wolken wohnten.
Der Krieg war verloren,
Mit all den Kindern in den Gräbern,
Mit all den Müttern vor des Friedhofstoren
Die kalten Marmorsteine nach Vergebung streben
Doch zu viel ist geschehen,
Marmor ist gerissen,
der Wind kann sich drehen,
und alle könn´ es wissen.