ZEIT
von FiliusTenebrae
Kurzbeschreibung
Das ist eine kleine Sammlung von Kurzgeschichten, die verschiedene Szenarien der Jungs widerspiegeln, wie sie Ihre Gefühle finden, verstehen und verfolgen. Wege, die sie gehen, verzweifeln und sich selbst eingestehen, wer sie sind und zu wem sie gehören. Erstes Kapitel: "ZEITLOS" RM x Jimin | Zweites Kapitel: "ZEITGLEICH" Jin x Suga | Drittes Kapitel: "ZEITREISE" Suga x Jimin
KurzgeschichteRomance, Suspense / P16 / MaleSlash
Jimin
Kim Seokjin
RM
Suga
18.01.2023
18.09.2023
3
13.014
4
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18.09.2023
2.624
Suga x Jimin
Jenseits der Grenzen der Zeit, entdeckt Jimins Herz die wahre Liebe zu Suga.
Jimin konnte die laue Meeresbrise auf seiner Haut spüren, als er am Ufer von Malta stand und auf das azurblaue Wasser blickte. Die Sonne schien hell über der Insel, ihre Strahlen brachen sich auf der Wasseroberfläche und tauchten die Szenerie in ein atemberaubendes, glitzerndes Licht. Die Palmen am Strand wiegten sich sanft im Wind, und der weiße Sand fühlte sich unter seinen Füßen angenehm warm an. Es war ein perfekter Tag für Dreharbeiten und Erkundungen, denn BTS war nach Malta gekommen, um eine neue Staffel von "Bon Voyage" aufzunehmen.
Es würde ein unvergessliches Abenteuer werden. BTS wird sie die malerische Insel erkunden, das mediterrane Essen genießen und in die reiche Kultur eintauchen. Sie werden ihre Reiseerlebnisse mit ihren Fans teilen, Erinnerungen schaffen und ihre Bandbindung auf dieser unvergesslichen Reise stärken. Jimins nackte Füße gruben sich in den feinen Sand und der Blondhaarige blickte hinab und betrachtete wie seine Zehen im Sand verschwanden.
Der Blonde fand es schon immer faszinierend, wie sich die Umgebung ändern konnte, wenn man nur den Ort wechselte. Hier in Malta war alles so anders als in Seoul. Die Architektur beeindruckte ihn mit ihren mediterranen Einflüssen, den alten Festungen und den engen Gassen, die von farbenfrohen Häusern gesäumt waren. Die maltesische Kultur war reich an Geschichte und Traditionen, die sich in der Musik, der Küche und den festlichen Feiern widerspiegelten. Die maltesische Sprache klang für den Maknae wie Musik in seinen Ohren, und er versuchte, einige grundlegende Wörter zu lernen, um sich besser mit den Einheimischen verständigen zu können. Es war eine völlig neue Welt, die seinen Sinnen und seiner Neugier auf unbekannte Kulturen schmeichelte, und es fühlte sich fast so an, als würden auch die Gefühle in ihm auf eine Reise gehen.
Seit einiger Zeit hatte Jimin begonnen, sich Gedanken über seine Gefühle für Suga zu machen. Das war keine einfache Aufgabe, denn es war ein verwirrendes Durcheinander von Emotionen, das er nicht recht einordnen konnte. Sie waren beste Freunde, Bandkollegen, aber Jimin hatte das starke Gefühl, dass es da etwas tiefer ging. Etwas, das er nicht ganz verstand.
Jimin sah zu seinem Hyung hinüber, der am Strand entlang spazierte und in Gedanken versunken schien. Suga war immer der Ruhepol der Gruppe gewesen, derjenige, der seine Emotionen am besten versteckte. Sein dunkles Haar wehte im Wind, und seine tiefschwarzen Augen strahlten eine ruhige Intensität aus. Er trug ein schlichtes, aber stilvolles Outfit, das zu seiner zurückhaltenden Art passte. Doch Jimin hatte gelernt, hinter die kühle Fassade zu blicken. Er hatte bemerkt, wie der Dunkelhaarige sich um die anderen sorgte, wie er mitfühlend und einfühlsam sein konnte, wenn es darauf ankam. Das berührte Jimin auf eine Art und Weise, die er nicht ganz erklären konnte. In diesem maltesischen Paradies schien alles möglich, sogar die Möglichkeit, die eigenen Gefühle und die Beziehung zu Suga zu erkunden.
An diesem Nachmittag beschlossen Jimin und Suga, die Innenstadt von Valletta zu erkunden. Allein, ohne die Anderen und ohne Kameras. Die engen Gassen und die historische Architektur waren atemberaubend. Die Gebäude trugen die Spuren einer reichen Geschichte, mit ihren prächtigen Fassaden und den kunstvoll verzierten Balkonen. Die Kopfsteinpflasterstraßen führten sie durch ein Labyrinth von kleinen Läden und gemütlichen Cafés, und überall hörten sie das Murmeln von Menschen, die in verschiedenen Sprachen miteinander plauderten. Die Kirchen ragten majestätisch in den Himmel und erinnerten an vergangene Zeiten. Jimin konnte das Gefühl der Geschichte und Kultur förmlich in der Luft spüren, als sie durch die Straßen schlenderten. Er hatte das Gefühl, dass er sich in einem romantischen Film befand, aber er versuchte, solche Gedanken aus seinem Kopf zu verbannen. Es war nur ein Ausflug mit einem Freund, oder?
Schließlich kamen sie an einer kleinen Eisdiele an, und Suga zeigte auf die verschiedenen Sorten. "Welches Eis magst du?", fragte er den Blonden. Dieser blickte ihn überrascht an. Wollte er ihn auf ein Eis einladen? Innerlich lächelte er und nahm es kommentarlos hin.
Jimin starrte auf die bunte Auswahl und zuckte mit den Schultern. "Überrasch mich."
Suga lächelte und bestellte zwei Kugeln Eis, eine für sich und eine für seinen Maknae. Sie setzten sich an einen der Tische vor der Eisdiele und begannen zu essen. Die Sonnenstrahlen tauchten die Szene in ein warmes, goldenes Licht, während sie die süße Erfrischung genossen. Es war ein einfacher Moment, aber für Jimin fühlte es sich besonders an. Er konnte nicht anders, als Suga anzusehen, wie er monoton sein Eis aß.
"Wie findest du Malta bisher?" fragte Suga und brach das Schweigen.
Jimin lächelte verschmitzt. "Es ist wunderschön hier. Und die Dreharbeiten machen Spaß. Aber es ist noch besser, Zeit mit dir zu verbringen."
Suga sah überrascht aus, als er Jimin ansah. "Das freut mich zu hören, Jimini."
Jimin spürte, wie sein Herz schneller schlug. War das ein Zeichen? Oder war er einfach zu hoffnungsvoll? Er konnte es nicht sagen.
In den nächsten Tagen beobachtete Jimin den Dunkelhaarigen genauer. Er bemerkte, wie er sich mit anderen Crewmitgliedern unterhielt, wie er lächelte und Witze machte. Und dann gab es diesen einen Moment, als Suga mit einem der Kameramänner sprach. Sie lachten zusammen, und Jimin konnte nicht anders, als ein kleines Sticheln in seiner Brust zu spüren.
War Suga in jemand anderen verliebt? Aktuell? Jimin wusste es nicht, aber der Gedanke machte ihn eifersüchtig. Er wollte nicht, dass jemand anderes Sugas Aufmerksamkeit erhielt. Doch gleichzeitig fühlte er sich schuldig wegen dieser Gefühle. Es war kompliziert. Der Maknae versuchte, seine Emotionen zu sortieren, während er in dieser aufregenden Umgebung gefangen war, und hoffte, dass er bald Klarheit finden würde.
Eines Abends saßen Jimin und Suga gemeinsam auf ihrer Terrasse, während die Sonne über dem Meer unterging. Die warmen Farben des Himmels spiegelten sich im Wasser wider, und die untergehende Sonne tauchte die Szene in ein magisches, goldenes Licht.
Der Blonde konnte die sanften Wellen des Meeres hören, und das Rauschen des Wassers schien den Lärm der Welt draußen zu ersticken. Die Meeresbrise trug einen Hauch von Salz und Abenteuer mit sich, während sie auf der Terrasse saßen und den Augenblick genossen. Es war ein friedlicher Moment, der in starkem Kontrast zu dem Sturm in Jimins Innerem stand.
Er räusperte sich, bevor er endlich den Mut fand, das Thema anzusprechen, das ihm schon seit Tagen auf der Seele lag. "Suga, gibt es da jemanden, den du magst?"
Der Dunkelhaarige hob überrascht die Augenbrauen. "Wie meinst du das?"
Jimin schluckte schwer und versuchte, seine Worte vorsichtig zu wählen. "Nun ja, ich habe dich in letzter Zeit oft stumm vor dich hin lächeln sehen und öfters mit einem verträumten Gesicht. Ich kenn dich mittlerweile ziemlich gut und ich frage mich ob es da jemanden gibt, an den du denkst... und ob da vielleicht mehr ist?"
Suga schaute für einen Moment ins Leere, bevor er langsam nickte. "Es stimmt. Es gibt da jemanden, den ich mag."
Jimins Herz schien einen Schlag auszusetzen. Die Worte, die er gehört hatte, schnitten durch seine Brust wie ein scharfes Messer. Er wusste, dass er sich nicht in Sugas Gefühle einmischen konnte, aber die Eifersucht, die er in diesem Moment spürte, war überwältigend.
"Das ist gut zu wissen", sagte der Blonde und versuchte, seine Stimme fest klingen zu lassen. "Ich hoffe, die Person mag dich genauso."
Suga lächelte leicht. "Das weiß ich nicht, aber es ist okay. Manchmal ist es einfach schön, Gefühle zu haben, auch wenn sie vielleicht nicht erwidert werden."
Der Maknae nickte, obwohl er sich innerlich zerrissen fühlte. Er konnte nicht verhindern, dass sich sein Herz schwer anfühlte, als er darüber nachdachte, dass der Ältere jemand anderem seine Aufmerksamkeit schenkte. Aber er konnte und wollte nicht egoistisch sein. Trotz der aufkommenden Eifersucht wusste er, dass es wichtig war, Suga Raum für seine eigenen Gefühle zu lassen und ihm zu unterstützen.
In den nächsten Tagen versuchte Jimin, sich auf die Dreharbeiten und die Erkundung Maltas zu konzentrieren. Er war entschlossen, seine Gefühle für Suga nicht länger zu hinterfragen. Es war wichtig, dass sie weiterhin beste Freunde und Bandkollegen blieben, und er würde alles tun, um diese Beziehung intakt zu halten.
Doch trotz seiner Entschlossenheit konnte er nicht verhindern, dass seine Gedanken immer wieder zum Älteren drifteten. Die Art und Weise, wie Suga sich um die anderen kümmerte, seine versteckte Fürsorge und Empathie, all das zog Jimin weiterhin magisch an.
An einem Abend, als die Sonne im Meer versank und die Sterne am Himmel erstrahlten, fanden sich Jimin und Suga erneut in trauter Gemeinschaft zusammen. Die Atmosphäre war von einer sanften Gelassenheit durchzogen, und die beiden vertieften sich in Gespräche über ihre Träume und Vorhaben für die Zukunft. Eine ausgedehnte Stille legte sich über sie, nicht aufdringlich, aber dennoch spürbar. In diesem Augenblick griff der Dunkelhaarige nach den unausgesprochenen Gedanken, die in der Luft schwebten, und brachte sie behutsam zur Sprache.
"Jimin, gibt es etwas, das du mir erzählen möchtest?" fragte Suga plötzlich und sah ihn direkt an.
Der Jüngere spürte, dass Suga bereits ahnte, worum es ging, und ein Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. "Naja... Ja, es gibt etwas, über das ich sprechen möchte." Er holte tief Luft. "Ich habe in letzter Zeit über vieles nachgedacht, über Freundschaft, über unsere Band und über die Bedeutung von Gefühlen."
Suga lauschte aufmerksam, und seine Augen waren sanft und verständnisvoll.
Jimin fuhr fort. "Suga, ich schätze unsere Freundschaft wirklich. Du bedeutest mir unglaublich viel, und ich möchte, dass das immer so bleibt, egal, was passiert... "
Der Dunkelhaarige nickte langsam und wartete ab, was Jimin als Nächstes sagen würde.
Der Maknae lächelte und fuhr fort. "Ich denke, es ist Zeit, dass ich ein bisschen mutiger bin. Es gibt da etwas, das ich dir gestehen möchte, auch wenn es kompliziert ist."
Suga blinzelte leicht, aber er gab Jimin Raum, um fortzufahren.
Jimin atmete tief durch, aber bevor er fortfuhr, bemerkte er den verständnisvollen Ausdruck in Sugas Augen. Es war, als hätte Suga die unausgesprochenen Worte bereits verstanden. Die beiden saßen eine Weile schweigend beisammen und genossen den Moment der Verbindung, der zwischen ihnen entstanden war. Manchmal mussten Gefühle nicht ausgesprochen werden, um verstanden zu werden.
Suga lächelte, und Jimin konnte eine Spur von Erleichterung in seinem Blick sehen. "Jimin, ich denke ich weiß was du sagen willst. Und ich schätze unsere Freundschaft genauso sehr. Ich kann nicht versprechen, wie meine eigenen Gefühle in Zukunft sein werden, aber eins kann ich dir versichern: Du wirst immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben."
Jimin fühlte eine Mischung aus Glück und Unsicherheit. Die Stimmung auf der Terrasse war in diesem Moment beinahe greifbar. Der warme Abendwind trug den salzigen Duft des Meeres heran, und das Rauschen der Wellen am Strand schuf eine beruhigende Kulisse. Die untergehende Sonne tauchte die Umgebung in ein magisches Licht, und die Reflexionen auf dem Wasser wirkten beinahe surreal.
Suga saß ihm gegenüber, und sein Gesicht war ein Spiegel seiner Gedanken. Der Blonde konnte in seinen Augen eine Vielzahl von Emotionen sehen: Verständnis, Zuneigung, vielleicht auch eine Prise Verwirrung. Doch Sugas ruhige und einfühlsame Art beruhigte ihn, und er wusste, dass er die richtige Entscheidung getroffen hatte, seine Gefühle mehr oder weniger zu offenbaren.
Die restliche Zeit in Malta verbrachten sie in der Gesellschaft ihrer Bandkollegen, und die Dreharbeiten verliefen reibungslos. Jimin und Suga gingen weiterhin miteinander um, als ob nichts geschehen wäre, aber es war eine neue Ebene in ihrer Freundschaft entstanden. Sie hatten ihre Gefühle offenbart und wussten, dass ihre Bindung trotzdem stark blieb.
Am Tag der Abreise waren sie gemeinsam auf dem Weg zum Flughafen und warteten auf ihren Flug zurück nach Seoul. Jimin schaute aus dem Fenster und beobachtete, wie die Sonne über dem Mittelmeer aufging. Die orangen und rosa Farben des Himmels spiegelten sich im ruhigen Wasser, und das Rauschen der Wellen erinnerte ihn an die vergangenen Tage in Malta.
Es fühlte sich an, als ob ein Kapitel in ihrem Leben zu Ende ging, aber gleichzeitig wusste er, dass die Geschichte ihrer Freundschaft noch lange nicht vorbei war. Sie hatten neue Erkenntnisse gewonnen und waren gestärkter aus dieser Erfahrung hervorgegangen. Er war gestärkt daraus hervorgegangen und hatte erneut mehr zu sich selbst gefunden.
Als sie schließlich im Flugzeug saßen und sich auf den Heimweg machten, spürte Jimin ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit. Er hatte seine Gefühle offenbart und trotzdem die Freundschaft zu Suga bewahrt. Und wer wusste, was die Zukunft bringen würde? Vielleicht würde das Schicksal ihnen irgendwann noch eine Überraschung bereithalten.
Der Maknae schloss die Augen und lehnte sich zurück, während das Flugzeug abhob. Egal, was kommen mochte, er wusste, dass er auf seinen Hyung zählen konnte, und das war das Wichtigste. Mit einem Lächeln auf den Lippen dachte er daran, dass ihre gemeinsame Reise noch lange nicht zu Ende war, und freute sich auf all die Abenteuer, die noch vor ihnen lagen.
Epilog
Während sie sich auf den Heimweg machten, konnte Suga nicht anders, als über die Worte nachzudenken, die Jimin auf der Terrasse gesagt hatte. Draußen vor dem Flugzeugfenster erstreckte sich ein schier endloses Meer aus Wolken. Die Beleuchtung war gedimmt, und die Kabine war erfüllt vom leisen Summen der Triebwerke.
In seinen Gedanken versunken, ließ Suga seinen Blick aus dem Fenster schweifen. Er betrachtete die sanften Schattenspiele auf den vorbeiziehenden Wolken und versuchte, die Wirrungen seiner Gefühle zu ordnen. Die Ehrlichkeit in Jimins Stimme und die zarte Verletzlichkeit in dessen Augen hatten einen zauberhaften Moment auf der Terrasse geschaffen, der jetzt zwischen ihnen schwebte.
Suga erinnerte sich daran, wie er Jimin gestanden hatte, dass es jemanden gab, für den er tiefe Gefühle hegte. Doch er hatte sich noch nicht bereit gefühlt, ihm zu gestehen, dass dieser jemand Jimin selbst war. Die Tatsache, dass der Maknae ähnliche Empfindungen hegte, erfüllte ihn mit Freude und Angst zugleich. Die Angst davor, dass ihre Freundschaft sich verändern könnte, nagte an ihm. Doch gleichzeitig empfand er auch Zuversicht und Glück, denn er hatte Jimins Geheimnis erkannt und wusste nun, dass sie diesen Weg gemeinsam beschreiten würden.
Jimin bedeutete ihm unglaublich viel, das wusste Suga schon lange. Die Freundschaft zwischen ihnen war tief und innig, aber in letzter Zeit hatte er bemerkt, wie sich seine Gefühle für seinen Bandkollegen auf eine neue Ebene hoben, etwas Intensiveres, das schwer in Worte zu fassen war.
Suga saß still da und starrte aus dem Fenster, während die Gedanken in seinem Kopf wirbelten wie die Wolken, die unter ihnen vorbeizogen. Er wusste, dass es nicht einfach war, diese Gefühle zu akzeptieren und damit umzugehen, besonders wenn es um eine so wichtige Freundschaft wie die zwischen ihm und Jimin ging. Doch während er die Landschaft unter sich vorbeiziehen sah, wurde ihm klar, dass er Jimin auf eine Art und Weise liebte, die über bloße Freundschaft hinausging.
Als er zu Jimin hinüberblickte, der mit geschlossenen Augen und einem leichten Lächeln auf den Lippen neben ihm saß, spürte er eine Wärme in seinem Herzen. Die Sitzplätze waren eng, und ihre Hände lagen nahe beieinander auf der Armlehne. Sugas Finger berührten fast zufällig Jimins Hand, und das zarte Kribbeln dieser Berührung durchzog seine gesamte Existenz. Der Schwarzhaarige murmelte es nur und doch war er sich sicher das sein Maknae es gehört hatte. "Es gibt nur Einen, der einen besonderen Platz in meinem Herzen hat... ". Als sich ihre Blicke trafen, wussten sie beide, dass sie etwas Besonderes hatten.
In diesem erhabenen Moment, hoch über den Wolken auf dem Weg nach Hause, wussten Jimin und Suga, dass ihre "Zeitreise" noch lange nicht zu Ende war. Ihre Lippen blieben stumm, doch ihre Herzen sprachen lauter als jedes ausgesprochene Versprechen. Gemeinsam würden sie die Zukunft meistern, egal, was sie bringen mochte, denn ihre Liebe und Freundschaft waren stärker als alles andere. Und so lehnten sie sich zurück, Hand in Hand, und freuten sich auf die Abenteuer, die noch vor ihnen lagen, bereit, jeden Moment zusammen zu genießen.