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Nord bei Nordwest: Herz-OP - One-Shot zur Folge 19 "Canasta"

von KKlever
Kurzbeschreibung
OneshotRomance, Liebesgeschichte / P12 / Gen
Hannah Wagner Hauke Jacobs Jule Christiansen
16.01.2023
16.01.2023
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Hallo zusammen!
Dieser One-Shot spielt direkt nach der letzten Szene der Folge "Canasta" - Folge 19 von Nord bei Nordwest. Ich fand, dass Hauke sich mal langsam entscheiden sollte und diese Fast-Kuss-Szene kann doch nicht so ohne Konsequenzen bleiben.
Viel Spaß beim Lesen!
lg Heike





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Hauke Jacobs starrte gedankenverloren auf das Wasser vor sich. Er stand am Bug seines Schiffes mit einer Tasse Kaffee in der Hand und dachte nach. Er versuchte Klarheit in seine Gedanken zu bekommen, aber irgendwie war ihm das nicht möglich. Was gestern und am heutigen Morgen passiert war, war der Grund dafür, dass er jetzt hier allein auf seinem Boot stand. Immer wieder gingen ihm die gestrige Situation mit Jule Christiansen in der Tierarztpraxis und der heutige Spaziergang mit Hannah Wagner am Strand durch den Kopf.
Kurz nachdem Hannah Wagner ihn heute morgen angerufen und ihn zum Strandspaziergang eingeladen hatte, hatte Frau Christiansen angerufen, sich nach seinem Befinden erkundigt und gefragt, ob er in die Praxis kommen könnte. Diese Frage von ihr war merkwürdig, da heute Sonntag war, aber auf seine Nachfrage erklärte sie ihm, dass wohl noch eine Herz-OP anstehen würde und Hauke verstand dies zuerst gar nicht. Erst als sie leise hinzufügte, dass es doch wirklich schade war, dass Hannah sie am Tag zuvor gestört hatte, wurde ihm klar, was sie meinte. Sie wollte dort weitermachen, wo sie am gestrigen Tag so abrupt von der Polizistin gestört worden waren und sein Herz hatte sofort schneller geschlagen, doch das war auch schon so gewesen als er allein ihre Stimme am Telefon gehört hatte. Er hatte ihr gesagt, dass sie ihn am Strand abholen sollte, doch was dann geschah, hatte ihn unsicher und nachdenklich gemacht.
Frau Wagner war mit ihm am Strand entlang spaziert und er hatte ihr gesagt, dass Jule nachher kommen und ihn abholen würde. Als Hannah nachfragte, was sie denn noch vorhätten, war ihm nichts besseres eingefallen als zu sagen, dass eine Herz-OP anstand. Die Bemerkungen, die Hannah daraufhin machte, waren schon sehr eindeutig und Hauke merkte, dass sie offen mit ihm flirtete und ihm scheinbar begreiflich machen wollte, dass er sich nicht mit Jule Christiansen einlassen sollte. Oder hatte er sie vielleicht falsch verstanden? So wörtlich gesagt hatte sie es nicht, aber sie hatte ihn zärtlich an der Wange angefasst und dies hatte ihm gefallen, doch dann war Jule aufgetaucht und hatte diesen Moment beendet. Was hatte Hannah noch gesagt? Ach ja, dass sie und Jule ihn ins Bett bringen sollten und einen kurzen, wirklich nur ganz kurzen Moment, hatte er etwas gedacht, was nicht angemessen war und diesen Gedanken auch sofort weit von sich geschoben.
Trotzdem waren ihm anschließend Hannahs Bemerkungen nicht aus dem Kopf gegangen und er war nicht mit Jule in die Praxis gefahren. Ihren irritierten Blick hatte er bemerkt und er hatte auch gespürt, dass sie mehr als nur verwundert, ja vielleicht sogar traurig über seine Entscheidung gewesen war, doch er konnte in diesem Moment einfach nicht mit ihr mitfahren. Er musste nachdenken.
Kopfschmerzen vorschiebend, hatte er sich von beiden Frauen verabschiedet und war mit Holly zurück zu seinem Boot im Hafen von Schwanitz gelaufen. Der Spaziergang hatte ihm gut getan, aber über seine Gefühle war er sich dabei auch nicht klar geworden. Seitdem dachte er nach, über Jule und Hannah, starrte auf das Wasser und wusste, dass er für beide Frauen etwas empfand.
Dass dies nicht gut war, war ihm klar, aber er konnte es nicht ändern. Also stand er hier und grübelte. Er nahm einen Schluck seines Kaffees und bemerkte, dass dieser bereits eiskalt war. Verwundert stellte er fest, dass er also schon länger hier stehen musste, was ihm gar nicht aufgefallen war, doch ein klärender Gedanke war ihm immer noch nicht gekommen. Erneut rief er sich diesen Moment am Strand ins Gedächtnis zurück und fragte sich, was er für Hannah Wagner empfand. Das war nicht einfach für ihn, denn er und Gefühle waren etwas, was ihn immer unsicher und verlegen machte. Hannah Wagner war hübsch, keine Frage, und sie gefiel ihm auch, sie war seine Kollegin, war klug, verantwortungsbewusst und konnte zupacken und Entscheidungen treffen, wenn es nötig war. Genau das gleiche galt aber auch für Frau Christiansen, doch Hannah war im Gegensatz zu ihr offener und forscher, wenn es darum ging, ihm ihre Gefühle zu zeigen, zumindest empfand er es so. Und obwohl er ihr auf ihre Frage, ob er etwas für Jule Christiansen empfand, gesagt hatte, dass alles irgendwie heller wurde, wenn sie da war, hatte sie nicht aufgegeben und ihm heute morgen am Strand vielleicht nicht ganz eindeutig gesagt, dass sie ihn mochte, aber da war etwas gewesen. Soviel wusste Hauke eindeutig, auch wenn er wirklich schlecht in diesen Gefühlsdingen war.
Er dachte daran, wann er Frau Wagner gesagt hatte, was Jule Christiansen in ihm auslöste und da fiel ihm diese Geiselnahme vor ein paar Wochen wieder ein. Da hatte er es ihr gesagt, aber er hatte ihr nicht gesagt, wie viel Angst er damals um Frau Christiansen gehabt hatte und wie froh er anschließend gewesen war, dass sie heil und unverletzt aus dieser Sache rausgekommen war. Weder Frau Wagner, noch Frau Christiansen hatte er dies gesagt und seine gestrige Reaktion, dass er Frau Christiansen einfach küssen wollte, konnte er sich nur so erklären, dass ihm da klar geworden war, dass sie beide keinen Therapeuten brauchten, sondern etwas ganz anderes. Ein Lächeln trat auf sein Gesicht als er an diesen Moment dachte, als er Jule Christianen beinahe geküsst hatte.
Wenn sie ihn nicht gebeten hätte, nicht ans Telefon zu gehen, dann hätten sie es getan, doch so hatten sich ihre Lippen nur einen Sekundenbruchteil berührt, er war sich sicher, dass er sie ganz kurz gespürt hatte, bevor Frau Wagner sie gestört hatte, einen wirklich kurzen Hauch eines Moment, doch er war da gewesen. Aber diese Nähe zu ihr, ihr Geruch all dies ging ihm seitdem nicht mehr aus dem Kopf und wenn er darüber nachdachte, wurde ihm plötzlich klar, was dies bedeutete.
Ja, das mit Hannah Wagner am Strand war auch schön gewesen. Wie sie ihn berührt hatte, war schön gewesen, aber wenn er jetzt die Augen schloss und sich vorstellte, wen er jetzt und hier sofort am liebsten küssen wollte, dann war es nicht Hannah Wagners Gesicht, was er vor seinem inneren Auge sah, es war das von ….
„Herr Jacobs? Sind Sie da?“, hörte er eine Stimme und fuhr herum. Das konnte jetzt nicht sein, oder etwa doch? Er machte zwei Schritte in Richtung der Hafenmauer und sah, dass er sich nicht verhört hatte. Da stand Frau Christiansen und sah ihn mit ihrem besorgtem Blick an.
„Frau Christiansen, was … was machen Sie denn hier?“
„Ich… ich wollte nur kurz schauen, ob es Ihnen gut geht.“ Jule hatte die Hände in ihren Jackentaschen vergraben und sah ihn unsicher an. „Sie sagten was von Kopfschmerzen und da Sie sich gestern Abend auch nicht im Krankenhaus haben durchchecken lassen, wie Hannah mir gesagt hat, wollte ich lieber noch einmal sicher gehen, dass Sie nicht ohnmächtig auf ihrem Boot liegen.“
„Nein, ich… also mir geht es gut, aber es ist wirklich sehr nett, dass Sie sich Sorgen um mich machen.“
„Keine Kopfschmerzen mehr?“
„Nein, mittlerweile nicht mehr“, erwiderte Hauke. „Ich hatte Glück, dass mir Frau Knudsen nicht die volle Ladung Betäubungsmittel verpasst hat, so wie dem armen Herrn Töteberg und Frau Weinert.“
„Das klingt gut, dann…“ Jule nickte und holt tief Luft. „Dann werde ich mal… wir sehen uns morgen, Herr Jacobs.“
Sie drehte sich um und Hauke ging durch den Kopf, dass es einfach kein Zufall sein konnte, dass sie in diesem Moment bei ihm auftauchte als er an sie gedacht hatte und ihm fiel auch wieder ein, worüber er nachgedacht hatte.
„Frau Christiansen!“, rief er daher und die Tierärztin, die sich bereits zwei Schritte vom Schiff entfernt hatte, blieb stehen und drehte sich zu ihm zurück. Sie sah ihn nur an und wartete.
„Würden Sie...also, ich frage mich, ob Sie vielleicht… ob Sie vielleicht an Bord kommen wollen, um … um einen Kaffee oder einen Tee mit mir zu trinken“, druckste er herum, doch bei seinen Worten erschien ein leichtes Lächeln auf ihrem Gesicht.
„Ja, gerne“, antwortete sie und ihr Lächeln und natürlich auch ihre Antwort ließen Haukes Herz höher schlagen.
„Dann bitte!“ Er machte eine einladende Geste, kam ihr entgegen und reichte ihr eine Hand, um ihr an Bord zu helfen. Die Berührung ihrer Hand hatte etwas elektrisierendes und er hielt ihre Hand länger fest als nötig war, ließ sie gar nicht mehr los, doch Jule störte dies nicht. Ganz im Gegenteil, doch als sie gerade einen Fuß auf das Schiff setzen wollte, hielt sie inne und mit ihrer Hand weiterhin in seiner, sah sie ihn an.
„Herr Jacobs, ich hätte da zuerst noch eine Frage.“
„Ja, welche denn?“, fragte Hauke etwas irritiert.
„Vorhin am Strand, also als ich dort ankam. Da waren Sie und Frau Wagner… also, wie soll ich es sagen? Da schienen Sie beide ganz schön vertraut miteinander. Ich… also ich … ich möchte nur wissen, woran ich bin, denn gestern wollten Sie mich noch küssen und ich ...“ Jule stockte und sie sah unsicher zu Boden.
Hauke spürte, dass sie ihm ihre Hand entziehen wollte, doch er hielt sie fest, strich mit seinem Daumen darüber und aufgrund dieser kleinen Geste, sah sie ihn mit einem Mal wieder an, sah ihn mir ihren wunderschönen Augen an und er wusste genau, was er ihr antworten musste.
„Ich will Sie immer noch küssen, Frau Christiansen“, sagte er, „und zwar nur Sie und niemanden sonst.“
„Das klingt … schön“, erwiderte Jule und ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus.
Seit dem kurzen Spaziergang am Strand heute morgen mit Hannah und Herrn Jacobs war sie unsicher gewesen und hatte irgendwie gespürt, dass etwas anders war. Als dann Herr Jacobs auch noch allein zurück zu seinem Schiff gehen und nicht wie abgemacht mit ihr zur Praxis fahren wollte, hatte sich diese Unsicherheit noch verstärkt.
Nachdem sie sich beide gestern beinahe geküsst hatten, hatte sie gefühlstechnisch im siebten Himmel geschwebt und sie hatte es kaum abwarten können, ihn wiederzusehen.
Einen Moment lang sahen sie sich nur an und dann räusperte sich Hauke und auf seinem Gesicht erschien ein leicht verlegenes Lächeln. „Wollen Sie dann vielleicht an Bord kommen, Frau Christiansen, oder sollen wir hier einfach stehen bleiben?“
„Hm?“ Jule blinzelte, löste sich von seinem Blick und nun war es an ihr, etwas verlegen zu schauen. Dann lächelte sie und ließ sich von dem Tierarzt auf sein Schiff helfen. Er ging voraus und sie folgte ihm zögerlich. Hauke füllte bereits Wasser in einen Kessel, den er dann auf seinen Herd stellte. Er sah sich zu Jule um, die sich gerade zu Holly hinunter beugte, um den Hund zu streicheln.
„Tee oder Kaffee?“, fragte Hauke und Jule sah auf.
„Tee bitte“, erwiderte sie.
Hauke kam auf sie zu und griff an ihrem Kopf vorbei, um den Schrank zu öffnen und den Tee herauszunehmen. Er erstarrte in der Bewegung, denn er war ihr in diesem Moment wieder sehr nah, fast so nah wie gestern.
„Ich … ähm…ich...“, stotterte er und war dabei in ihren wunderschönen Augen zu versinken. Er kam ihr näher, doch dann wich sie zurück.
„Ihr Handy?“, fragte sie nur.
„Moment.“ Hauke griff in seine Hosentasche und schaltete sein Handy aus. „Was ist mit Ihrem?“
„Aus“, gab Jule nur zurück und spürte, wie Hauke ihr wieder näher kam, doch dann erstarrte er, sah sich um und wich zurück.
„Was ist?“, fragte sie und runzelte die Stirn.
Er sah sie an und deutete auf sie. „Ich möchte nur sicher gehen und dafür muss ich noch etwas tun. Sie kümmern sich um den Tee, Frau Christiansen.“
„O..Okay“, murmelte Jule und sah ihm irritiert nach, wie er von Bord ging. Holly hob nur seinen Kopf und sah seinem Herrchen ebenfalls hinterher, aber er rührte sich nicht, denn Hauke war auch schnell wieder an Bord.
Der Wasserkessel fing leise an zu pfeifen und das Geräusch wurde lauter und eindringlicher, so dass Jule sich darum kümmerte und das Wasser in eine Teekanne umfüllte. Als sie im Schrank nach Teebeuteln suchte, spürte sie eine Bewegung des Schiffes und im nächsten Moment hörte sie den Motor anspringen. Verwundert sah sie aus dem Fenster und bemerkte, dass das Schiff sich bewegte und offensichtlich Kurs aus dem Hafen heraus in Richtung Ostsee nahm.
„Herr Jacobs?“, rief sie erstaunt. „Wohin fahren wir denn?“
Zuerst bekam sie keine Antwort, doch dann steckte Hauke seinen Kopf durch die Tür. „Vertrauen Sie mir, Frau Christiansen?“, fragte er und er hatte dabei ein Lächeln auf den Lippen, welches durchaus ansteckend wirkte.
„Natürlich.“ Jule nickte schnell.
„Gut. Dauert auch nicht lange.“ Hauke verschwand wieder und grinste dabei.

Hannah Wagner saß in ihrem Auto und blickte dem Boot von Hauke Jacobs nach. Sie war vor ein paar Minuten angekommen und hatte gesehen, wie Jule Christiansen bei ihrem Kollegen und Tierarzt an Bord gegangen war. Scheinbar hatte nicht nur sie die Absicht gehabt nach Hauke Jacobs zu sehen, doch Jule war schneller gewesen. Es gab Hannah einen kleinen Stich in ihr Herz als ihr klarwurde, dass sie verloren und Jule gewonnen hatte. Geahnt hatte sie es schon, aber sie hatte trotzdem versucht, ihrem Kollegen zu zeigen, dass sie auch etwas für ihn empfand, aber die Verbindung zwischen den beiden Tierärzten war einfach stärker gewesen. Sie hatte es bereits seit längerem gespürt und als sie Hauke und Jule gestern in der Tierarztpraxis in einer ziemlich eindeutigen Situation erwischt und scheinbar auch gestört hatte, war es ihr natürlich absolut klar gewesen. Trotz dieses Vorfalls hatte sie es heute morgen noch einmal versucht, aber sie war gescheitert, wie sie sich jetzt eingestehen musste, während sie dem Boot weiter nachsah. Ein wenig Traurigkeit überfiel sie, aber sie beschloss, sich davon nicht unterkriegen zu lassen. Sie würde eine faire Verliererin sein, denn sie mochte beide und wünschte ihnen viel Glück zusammen. Morgen würde sie wieder mit Hauke Jacobs zusammenarbeiten müssen, das würde nicht leicht werden, aber da sie ihn als Kollegen sehr hoch schätzte, würde sie das schon irgendwie hinbekommen. Seufzend startete sie ihren Wagen und fuhr nach Hause.

Mit zwei Tassen in der Hand gesellte sich Jule nach ein paar Minuten zu Hauke ans Ruder. Hauke war gerade dabei sein Schiff in eine kleine Bucht zu manövrieren und stellte den Motor ab als Jule ihm seine Tasse reichte. Er nahm sie, stellte sie aber sofort zur Seite. „Moment noch, der Anker“, sagte er entschuldigend und verschwand kurz. Als er nach ein paar Augenblicken zurückkam, grinste er wieder über das ganze Gesicht.
„Hier wollten Sie also hin?“, fragte Jule und sah sich um.
„Ja, eigentlich war es mir egal, Hauptsache raus aus dem Hafen.“
„Warum denn das?“
„Das fragen Sie jetzt nicht wirklich, oder?“
„Doch!“
Hauke sah Jule skeptisch an, da er nicht wusste, ob die rothaarige Tierärztin ihn auf den Arm nahm. Er ging auf sie zu, nahm ihr die Tasse mit dem Tee aus der Hand und stellte ihn zur Seite. Anschließend trat er näher auf sie zu und ein jungenhaftes Lächeln umspielte dabei seine Lippen. „Auch wenn unsere Handys beide aus sind, bestand im Hafen immer noch die Gefahr, dass uns irgendjemand dabei stören würde, was ich jetzt gedenke zu tun.“
„Und was gedenken Sie zu tun, Herr Jacobs?“, fragte Jule leise. Sie spürte seine Nähe und ihr Herzschlag beschleunigte sich als er ihr noch näher kam.
„Ich gedenke, Sie jetzt zu küssen, Frau Christiansen, aber nur, wenn das für Sie okay ist.“ Seine Lippen waren ihren ganz nahe und er sah ihr tief in die Augen.
„Ist für mich okay“, flüsterte Jule und im nächsten Moment spürte sie endlich seine Lippen auf den ihren.
Er küsste sie und sie küsste ihn und niemand störte sie, kein Handy klingelte und sie hatten mehr als dreißig und sogar mehr als vierzig Sekunden Zeit füreinander.



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Hat es euch gefallen? Dann hinterlasst mir doch einen Kommentar!
Die neue Folge von Nord bei Nordwest ist gerade online gegangen in der Mediathek und ich hoffe, dass mich diese Folge auch zu einem One-Shot inspiriert.
Warten wir es mal ab!
Aber jetzt gibt es endlich zumindest schon mal drei Geschichten hier und ich werde mich schnellstmöglich um eine eigene Kategorie bemühen.
Vielleicht fühlt sich dadurch auch mal ein anderer zu einer Geschichte für diese tolle Serie inspiriert. Würde mich freuen!
lg Heike
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