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Love me forever - Ein Abend mit Folgen

Kurzbeschreibung
OneshotLiebesgeschichte, Erotik / P18 / Het
Aaron "Hotch" Hotchner Emily Prentiss
14.01.2023
14.01.2023
1
3.316
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14.01.2023 3.316
 
Disclaimer: Mir gehören die Figuren aus der Serie nicht und ich verdiene kein Geld mit dieser Geschichte.

Habt viel Spaß!

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Hotch zog sie schnell ins Haus, denn im Auto war ihm unter Emilys unschuldigem Blick definitiv zu heiß geworden. Und vor der Haustür wollte er sie nicht schon an sich ziehen, da er genau wusste, dass sie das nicht wollte. Es grenzte ohnehin schon an ein Wunder, dass sie sich darauf eingelassen hatte, mit zu ihm zu fahren.
Ungeduldig suchte Hotch in seiner Aktentasche nach dem Hausschlüssel. Als er ihn endlich gefunden hatte, öffnete er nervös die Tür und zog Emily mit sich. Schnell drückte er sie innen an die dicke Haustür und seine Lippen fanden die ihren. Er küsste sie leidenschaftlich und um den Kuss zu vertiefen, vergrub Emily die Hände in Hotchs Haaren und zog so seinen Kopf näher an den ihren.
Währenddessen fuhren seine Hände langsam ihren Körper auf und ab, bis sie bei ihren Brüsten verharrten und diese verwöhnten. Um sein Spiel weiter zu intensivieren, schob er seine Finger unter ihr Oberteil und zog das Körbchen ihres BHs zur Seite. Gerade, als er beginnen wollte, ihre Spitzen zu reizen, hob Emily erschrocken ihren Kopf und versuchte sich von ihm wegzudrehen. Es war, als wollte sie keinerlei Nähe mehr zulassen.
"Was ist los? Hab ich etwas falsch gemacht?"
"Nein, es ist nur... die Narbe..."
Jetzt fiel es Hotch wie Schuppen von den Augen. Er blickte auf Emilys Dekolletee und sah das Branding, was Doyle ihr während ihrer Entführung eingebrannt hatte.
Obwohl sie bereits miteinander geschlafen hatten, ging es dabei nur um den reinen Sex. Sie hatten die angestaute Erotik zwischen sich abbauen wollen und sich dabei nicht wirklich am Vorspiel aufgehalten und somit auch dieser Narbe keine Beachtung geschenkt.
Doch nun wollte Hotch all das wieder gut machen. Unendlich zärtlich blickte er in Emilys Augen und suchte darin stumm die Erlaubnis, ihre Narbe berühren zu dürfen. Als er diese erhalten hatte, nahm er seinen rechten Zeigefinger und begann langsam, über das Branding zu streichen. Zuerst zuckte sie erschrocken zusammen, doch dann ließ sie sich darauf ein und schloss die Augen. Emilys leises Stöhnen brachte ihn dazu, einen Schritt weiterzugehen und mit seinem Mund ihren Ausschnitt zu küssen und anschließend seine Lippen auf das Branding zu legen. Ganz vorsichtig küsste er ihre Narbe und versuchte, ihr das unangenehme Gefühl endgültig zu nehmen. Ihre Hände krallten sich weiter in sein Haar, ob aus Angst oder Ekstase konnte er nicht sagen. Vermutlich wusste Emily das nicht einmal selbst.
Irgendwann ließ Hotch von Emily ab und blickte ihr tief in die Augen. Die tiefe Dankbarkeit darin ließ ihn beinahe schwindelig werden.
Er zog ihr das Oberteil nun endgültig über den Kopf und öffnete ihren BH, um sie auch von diesem zu entledigen. Als er ihre entblößten Brüste sah, musste er schlucken.
Ja, die sich aufbauende Erotik ließ sich nicht verleugnen und ja, sie hatten bereits miteinander geschlafen, aber sie jetzt in dieser Situation so vor sich zu sehen, so verletzlich und offen, ließ ihn hart schlucken.
Mit nur einem Ruck öffnete er Emilys Hose und zog sie ihr zusammen mit ihrem Slip bis zu den Knien hinunter. Diese unterdrückte ein Stöhnen und begann sich in seinen Armen zu winden.
Besorgt musterte Hotch sie.
"Findest du es nicht auch ein wenig unfair, dass du noch vollständig angezogen bist, während ich schon alle Kleidungsstücke verloren habe?"
Das war typisch Emily, sie konnte nie jemand anderen machen lassen, musste stets die Kontrolle über alles haben, um sich sicher zu fühlen. Auch als sie das erste Mal miteinander geschlafen hatten, war dies so.
Doch so leicht ließ Hotch dieses Mal nicht locker.
Sanft führte er sie zum großen Esstisch, der in der Mitte seines Wohnzimmers stand und drückte sie leicht dagegen.
"Lass dich fallen, Emily. Du kannst mir vertrauen."
"Das ist es nicht und das weißt du ganz genau. Ich würde jederzeit mein Leben in deine Hände legen, aber das hier ist etwas anderes. Seit der Sache mit Doyle..."
Hotch sah, wie sich ihre Arme mit einer Gänsehaut überzogen. Sie schlang fröstelnd die Arme um sich.
"Nicht Emily, du bist sicher. Doyle ist schon lange tot. Ich bin hier. Bei dir. Lass dich fallen."
Zufrieden sah er, wie sie ihre Gegenwehr nach einem kurzen Moment aufgab.
Erneut widmete er sich ihren Brüsten. Nahm deren Spitzen vorsichtig nacheinander in den Mund und fuhr langsam mit seiner Hand zu ihrem Zentrum. Sie wand sich in seinen Armen, doch diesmal nicht aus Angst, sondern aus purer Lust. Leise stöhnte sie seinen Namen in sein Ohr und sorgte damit dafür, dass sich Hotch immer mehr zusammenreißen musste, um sich an sein Vorhaben zu erinnern. Das hier sollte für Emily besonders werden. Keine schnelle Nummer wie beim letzten Mal, die nur dazu diente, die sich aufstauende Erotik zwischen ihnen zu befriedigen.
Er wollte das hier für sie. Für Emily. Er wollte ihr ihre Angst und Unsicherheit nehmen und sie verwöhnen.
Also begann er mit seinem Daumen vorsichtig ihre Klitoris zu reizen. Mit ihrer heftigen Reaktion hatte er allerdings nicht gerechnet, denn Emily wimmerte in seinen Armen und begann unkontrolliert zu zittern. Also verstärkte er seinen Griff um ihren Oberkörper, um sie weiter aufrecht zu halten.
"Bitte mach weiter, hör nicht auf!"
"Das hatte ich auch nicht vor."
Kurz bevor sie sich in ihrem Orgasmus verlor, drang er mit einem Finger in sie ein, während er gleichzeitig sanft in ihre rechte Brustwarze biss. Das war zu viel für sie, sie schloss laut stöhnend die Augen und riss ihren Kopf in den Nacken. Ihr Höhepunkt traf sie so schnell und unerwartet, dass sie sich sicher war, gleich in Ohnmacht fallen zu müssen. Doch stattdessen breitete sich wohltuende Wärme in ihrem Körper aus und sie erschlaffte zufrieden in Hotchs Armen. Dieser stützte sie weiter und küsste sie liebevoll auf die Stirn, während sie langsam wieder ins Hier und Jetzt zurückfand.
Nachdem sich Emily wieder einigermaßen gefangen hatte, blickte sie Hotch dankbar entgegen und wollte gerade anfangen, ihm das Hemd aufzuknöpfen, als er langsam mit dem Kopf schüttelte.
"Was ist los?"
"Heute bist du dran. Entspann dich und gib dich mir hin. Schaffst du das?"
"Aber..."
"Kein Aber, Emily. Gib die Kontrolle einfach ab, ja? Ich verspreche dir, dass ich sofort aufhören werde, wenn es dir zu viel werden sollte."
Sie wusste, dass sie gegen seine Worte nur schwer ankommen konnte, zumal sie das ja auch eigentlich gar nicht wollte. Sie fühlte sich nur schlecht dabei, ihm nicht die gleiche Lust schenken zu dürfen, wie er ihr. Resigniert aber dennoch erfreut und gespannt, lehnte sie ihre Stirn an seine und seufzte ein leises "Okay..."
Nachdem das geklärt war, drückte Hotch sie sanft mit dem Rücken auf den Tisch. Langsam fuhr er mit seinen Händen über ihren Körper und betrachtete ihre makellosen Rundungen. Emily war das sichtlich unangenehm, sodass sie die Augen schloss und ihren Kopf zur Seite drehte.
"Emily, mach die Augen auf. Bitte. Das hier muss dir nicht peinlich sein. Du bist wunderschön. Mit all deinen Narben und Erfahrungen."
Vorsichtig nahm er eine Hand und legte diese an Emilys Wange, um ihren Kopf wieder zu sich zu drehen. Langsam schlug sie die Augen auf und sah ihm mit glasigem Blick entgegen. Obwohl sie eigentlich eine starke Frau war, nahm sie das hier ziemlich mit. Es berührte sie, was Hotch zu ihr sagte, hatte das doch seit Doyle nie wieder jemand getan. Denn seitdem hatte sie nie wieder einen Menschen so nah an sich herangelassen. Warum sie es ausgerechnet bei ihrem verschlossenen Chef tat, wusste sie selbst nicht so genau. Vermutlich lag es daran, dass er Ähnliches durchgemacht hatte. Zu ihm fühlte sie diese enge Verbindung, die ihr nahezu alle Angst nahm.
"Emily, ich weiß nicht, was los ist. Aber was immer es auch sein mag, rede mit mir. Du kannst mir alles sagen."
"Es ist... es... Ich habe schon so lange keine Nähe mehr zugelassen. Ich... ach egal..."
Hotch wusste nicht, was er antworten sollte. Sie so verletzlich zu sehen, berührte ihn tief. Und umso mehr traf es ihn, wie sie versuchte, ihre Gefühle herunterzuspielen.
"Es ist nicht egal, hörst du? Deine Gefühle sind nicht egal! Wir können aufhören, wenn du willst. Dann lass uns einfach einen Film anschauen und all das hier für eine Weile vergessen."
"Nein nein, bitte hör nicht auf. Bleib einfach bei mir, Hotch."
Und nichts anderes tat er. Erneut wanderten seine Hände über ihren Körper und diesmal schloss Emily nicht die Augen. Sie beobachtete, wie er seinen Kopf auf ihren Bauch senkte und er mit seinen Lippen langsam ihren Bauchnabel umkreiste. Augenblicklich spannten sich ihre Bauchmuskeln an und sie konnte nicht anders, als leise zu stöhnen. Dass sie schon wieder so erregt war, obwohl sie keine zehn Minuten vorher bereits einen Höhepunkt erlebt hatte, konnte sie selbst nicht glauben. Bereitwillig öffnete sie ihre Beine, um Hotch mehr Platz zu schaffen.
Dieser küsste sich unterdessen eine Spur von ihrem Bauch bis hin zu ihrer Klitoris. Als er anfing, über den empfindlichen Punkt zu lecken, wimmerte Emily lustvoll seinen Namen. Seine Zunge reizte sie immer weiter, während er seine Hände zu ihren Brüsten wandern ließ. Dort angekommen massierte er sie vom Brustansatz, bis er schließlich bei ihren Spitzen ankam. Mit ihren Händen drückte Emily Hotchs Kopf fester ihrem Zentrum entgegen, während sie laut seinen Namen stöhnte. Ihren zweiten Höhepunkt erreichte sie, als Hotch mit seiner Zunge immer wieder gegen ihre Klitoris stieß und schließlich begann, daran zu saugen, während er mit seinen Fingern sanft ihre Brustwarzen rieb.
Emily brauchte lange, um sich von diesem Orgasmus zu erholen, besonders, weil Hotch sie unterdessen immer weiter mit seiner Zunge verwöhnte. Irgendwann richtete sie sich, noch immer zitternd, auf und lächelte Hotch dankbar an.
"Warum tust du das?"
"Warum tue ich was, Emily?"
"Du bist heute noch nicht ein einziges Mal auf deine Kosten gekommen. Warum machst du das? Warum kümmerst du dich um mich, ohne etwas zurück bekommen zu wollen?"
"Weil ich dich glücklich machen will. Weil ich sehe, wie sehr du manchmal an dir zweifelst, auch, wenn du das sehr gut unter deinem ernsten Blick verstecken kannst. Aber manchmal, nur ganz kurz, sehe ich den Schmerz und die Angst darin. Besonders dann, wenn dir jemand näher kommt..."
Bei diesem Satz trat Hotch einen Schritt zu Emily vor und strich ihr eine verschwitzte Haarsträhne aus dem Gesicht. Emilys "Danke. Für alles." erstickte er mit einem zärtlichen Kuss. Als sie jedoch anfing, mit ihren Händen über seinen Körper zu streichen, stoppte er sie abermals.
"Heute geht es nur um dich, schon vergessen? Denkst du, du schaffst es ein drittes Mal?"
"Nein, auf gar keinen Fall. Ich brauche eine Pause. Vielleicht könnte ich ja in der Zwischenzeit bei dir ein wenig nachhelfen?"
"Vergiss es, Emily. Heute nicht. Und bist du dir wirklich sicher, dass du es nicht nochmal schaffst?"
Seine letzten Worte raunte er nur noch, musste er doch ein Stöhnen unterdrücken, da sich Emily an ihm rieb. Warum hatte er sich auch direkt zwischen ihre Beine gestellt? Jetzt hatte sie bemerkt, dass ihn das ganze alles andere als kalt ließ. Um sie von diesem Gedanken abzulenken, senkte er schnell seine Lippen auf die ihren und legte seine Hände unter ihren Po, um sie hochzuheben. Sofort schlang Emily die Beine um seine Hüften. Überrascht stöhnte sie auf, als sie nun das gesamte Ausmaß des erregenden Spiels direkt zwischen ihren Beinen spürte. Selbst durch seine Jeans hindurch bemerkte sie, dass Hotch sie wollte. Doch ehe sie zu sehr darüber nachdenken konnte, stieg er mit ihr die Treppen hinauf zu seinem Schlafzimmer. Dort angekommen, ließ er sie vorsichtig auf das große weiche Bett gleiten. In diesem Moment war sich Emily sicher, dass sie ihr Ziel erreicht hatte und er nun mit ihr schlafen würde. Doch wieder einmal überraschte er sie, indem er sich an den Rand des Bettes setzte und sie stumm betrachtete.
"Weißt du eigentlich, wie wunderschön du bist, Emily?"
Obwohl ihr sein Blick immer noch unangenehm war, war sie ihm in diesem Moment unendlich dankbar, dass er das zu ihr sagte. Alle ihre Zweifel verschwanden für einen Augenblick und sie fühlte sich wie die starke und attraktive Emily, die sie nach außen hin immer gab. Das blieb natürlich auch Hotch nicht verborgen und er musste bei dem Strahlen in ihren Augen lächeln.
"Was ist nun? Bereit für eine dritte Runde?"
"Nur, wenn ich dich dabei anfassen darf..."
Hotch überlegte eine Weile, doch schließlich entledigte er sich seines Hemdes und seiner Krawatte.
"Schauen ist in Ordnung, aber keine unangemessenen Berührungen, Mrs. Prentiss."
Augenrollend gab Emily ihr Einverständnis. Sie hatte ja doch keine Chance...
Im nächsten Moment beugte sich Hotch über sie und drückte seine Lippen auf ihren Mund. Emily wollte ihre Hände über seinen Oberkörper gleiten lassen, wurde aber sofort durch Hotchs strengen Blick davon abgebracht. Also vergrub sie ihre Finger in seinen Haaren und drückte so seine Lippen noch fester auf ihren Mund. Ihre Zungen fochten einen unerbittlichen Kampf aus und irgendwann begann Hotch damit, mit seinen Händen an ihren Seiten entlangzufahren. Unterdrückt stöhnte Emily in seinen Mund, um ihrer Lust Ausdruck zu verleihen. Hotchs Hände wanderten unterdessen zu ihren Brüsten, die er kurz massierte. Emily quittierte das mit einem wohligen Seufzen und wollte erneut Hotchs Körper erkunden. Doch wieder hielt er sie davon ab, indem er mit seinen Fingern über ihren Bauch strich. Dabei wurde Emilys Atem immer schneller und hektischer, worüber sie selbst ein wenig lachen musste.
Überrascht hielt Hotch inne.
"Was ist so lustig?"
"Nichts... Es ist nur... ich kann es nicht glauben, dass du mich schon wieder soweit hast... Ich meine, das wäre das dritte Mal innerhalb weniger Minuten..."
Hotch musste schwer schlucken, als er das hörte. Sie machte es ihm wirklich nicht leicht, seinem Plan treu zu bleiben und sich heute nur um sie zu kümmern. Aber dann lächelte er sie schließlich an und erwiderte nur: "Genieße einfach den Augenblick. Alles andere überlässt du mir, ja?"
Emilys zaghaftes Nicken ging in einem Stöhnen unter, da Hotch genau in diesem Moment seine Hand über ihren Venushügel gleiten ließ. Ganz langsam tasteten sich seine Finger immer weiter vorwärts, bis er endlich an ihrem Zentrum ankam. Kaum, dass er sie dort berührte, wand sie sich unter ihm vor Lust. Hotch musste sich zusammenreißen, seine eigene Ekstase zu verbergen. Also konzentrierte er sich darauf, Emily zu verwöhnen. Er intensivierte den Druck seines Fingers auf ihre Klitoris, worauf sie direkt mit einem Wimmern reagierte. Als er bemerkte, dass Emily fast soweit war, erneut zu ihrem Höhepunkt zu kommen, zog er die Hand von ihrem Zentrum weg und presste stattdessen seine Lippen erneut auf die ihren.
Frustriert stöhnte Emily auf und funkelte ihn böse an.
"Das kannst du nicht machen", murmelte sie noch immer schwer atmend gegen seinen Mund.
"Du siehst doch, dass ich das kann."
"Aber das ist... das ist nicht fair."
Hotch musterte sie einen Moment, dann hatte er jedoch ein Einsehen und drang ohne Vorwarnung mit zwei Fingern in sie ein. Emily legte laut stöhnend ihren Kopf in den Nacken und musste sich beherrschen, nicht seinen Namen zu schreien, weil das, was sie fühlte, so unglaublich intensiv war. Hotch fand unterdessen mit seinen Fingern einen Rhythmus und stieß immer wieder in ihre Enge. Parallel dazu legte er seine Lippen auf ihren Mund und begann dann langsam, sich einen Weg über ihr Kinn bis hin zu ihrer linken Brust zu küssen. Sobald er damit anfing, ihre Spitze mit seinem Mund zu umschließen, begann Emily unkontrolliert zu zittern. Das war für Hotch das untrügliche Zeichen, dass sie bald soweit sein würde. Also beschleunigte er das Zustoßen seiner Finger noch einmal, während er sanft in ihre Brustwarze biss, nur um kurz darauf seine Hand völlig zurückzuziehen.
Emily brauchte einen kurzen Moment, um zu bemerken, was Hotch da gerade getan hatte. Flehend sah sie ihn an und bat ihn stumm, seine Finger wieder in sie gleiten zu lassen. Doch er hob nur seinen Kopf, blickte ihr in die Augen und verzog seinen Mund zu einem minimalen Lächeln.
Frustriert wimmerte Emily, noch immer völlig benommen von der Lust, die sie bis kurz zuvor empfunden hatte und griff nach Hotchs Hand, um sie wieder dahin zu führen, wo es sich so gut für sie anfühlte. Doch Hotch ließ sich Zeit und legte seine Hand erst einmal auf die Innenseite ihres Oberschenkels. Quälend langsam bewegte er seine Finger nun zu ihrer Mitte. Mit seinen Lippen liebkoste er erneut ihre Brüste, während sich zwei seiner Finger in ihre Enge schoben.
Lustvoll krallte sich Emily in seinen Hinterkopf und bewegte sich mit ihrem Unterleib seinen Fingern entgegen. Wieder fand Hotch einen Rhythmus, den er immer weiter beschleunigte, bis sie erneut kurz davor war, zu kommen. In diesem Moment schob er einen dritten Finger in sie und legte gleichzeitig seinen Daumen auf ihre Klitoris.
Emily schrie seinen Namen und wölbte sich ihm entgegen. Der Orgasmus überrollte sie mit so einer Wucht, dass sie beinahe ohnmächtig wurde. Hotch drückte sie an sich, die Finger noch immer tief in ihr und küsste sie auf ihre Stirn.
Irgendwann rollte er sich von ihr, zog seine Finger aus ihr und blickte die schwer atmende Emily liebevoll an. Nach einer Weile öffnete sie ihre Augen und sah ihm dankbar und vollkommen erschöpft entgegen. Er lächelte ihr zu und streichelte zärtlich über ihren Bauch. Als er schon wieder ihre Brüste berühren wollte, unterbrach Emily ihn:
"Bitte Hotch, ich kann nicht mehr. Ein viertes Mal schaffe ich wirklich nicht. Ich wusste ja noch nicht einmal, dass ich dreimal innerhalb so kurzer Zeit zum Höhepunkt kommen kann."
"Okay, wenn du wirklich willst, höre ich auf. Aber bitte tue mir einen Gefallen und bleib heute Nacht bei mir."
"Hotch... ich kann nicht. Was sollen die anderen von uns denken?"
"Emily, hör mir zu. Ich lasse es nicht zu, dass du in deinem Zustand jetzt noch Auto fährst. Und außerdem, wie sollte das Team darauf kommen, dass du die Nacht bei mir verbracht hast? Wir können morgen vor der Arbeit noch schnell bei dir vorbeifahren, damit du dir neue Kleidung holen kannst."
"Aber... Hotch... versteh doch... Ich... wie soll unser Verhältnis nur je wieder professionell werden, wenn du so zu mir bist?"
"Wie bin ich denn?"
"Du bist so... so anders als im Büro. So einfühlsam und liebevoll. Ich habe einfach Angst, dass dadurch etwas zwischen uns kaputt geht..."
"Emily, ich verspreche dir, dass ich alles dafür tun werde, dass unsere Professionalität nicht darunter leiden wird. Aber ich kann meine Gefühle für dich nicht mehr unterdrücken. Ich... Emily, ich habe mich in dich verliebt..."
Entgeistert und völlig perplex starrte Emily ihn an. Im ersten Moment wusste sie nicht, was sie tun sollte. Sollte sie wegrennen oder ihm in die Arme fallen? War das nicht alles, was sie sich je erträumt hatte? Aber wie sollte das funktionieren? Was sollten sie dem Team sagen? Wie sollten sie es ihnen sagen? Wollte sie das hier überhaupt? War sie bereit für eine Beziehung? Mit Hotch? Tausende Gedanken schwirrten ihr durch den Kopf, doch am Ende konnte sie nur einen greifen: Was hatte sie nur für ein Glück? Der Mann, in den sie sich schon vor langer Zeit verliebt hatte, gestand ihr gerade auch seine Liebe. Also schob sie alle Zweifel zur Seite und lächelte Hotch entgegen.
"Ich hätte niemals gedacht, dass ich das einmal laut aussprechen würde, aber Hotch, ich liebe dich. Ich liebe dich schon so lange, ohne dass ich es mir je eingestehen wollte. Und auch, wenn ich keine Ahnung habe, wie es weitergehen soll, so weiß ich eines: Lass es uns einfach miteinander probieren."
Unendlich erleichtert legte Hotch seinen Arm um Emily, zog sie zu sich heran und drückte ihr einen zärtlichen Kuss auf ihre Lippen.
"Dann lass es uns miteinander probieren, Emily!"

ENDE

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Ich hoffe, euch hat dieser kleine Oneshot gefallen. Über Feedback würde ich mich sehr freuen.
Ihr wollt direkt weiterlesen? Die Fortsetzung gibt es hier: Love me forever - Wichtige Gespräche
Und hier geht es weiter zu Teil 3:  Love me forever - Mitten in der Nacht
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