Die Unglaublichen // Ein Junge Namens Buddy
von Princess Of cute
Kurzbeschreibung
Nachdem ganzen Fiasko am Tag der Hochzeit der zwei Superhelden, doch noch bevor es dazu kam, dass es zu dem Verbot von Superhelden kam, kam es zu einem Hilferuf, von der Seite der Eltern des jungen, welcher mitunter dafür verantwortlich ist, dass Bomb Voyage entwischt ist. Natürlich, trotz der Einwände des Ehemanns der großartigen Elastigirl, gehen sie hinter dem Jungen her, welcher von zuhause nach großem Tumult geflohen ist. War der Grund dabei so simpel, als dass er noch immer schmollte, oder hatte es einen Grund, weshalb die Eltern sich so komisch verhielten und der Junge sich so sehr daran klammerte, der Sidekick des Superhelden zu sein, welchen er so vergötterte?
KurzgeschichteFamilie, Schmerz/Trost / P12 / Gen
Bob Parr / Mr. Incredible
Buddy Pine / Incredi-Boy / Syndrome
Helen Parr / Elastigirl
12.01.2023
12.01.2023
1
1.995
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12.01.2023
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"Ich kann nicht glauben, dass wir das machen." Schimpft Bob Parr vor sich hin, während er mit seiner Frau in einem Wald umherirrt.
"Oh, aber glaub es besser, denn wir sind nur deinetwegen hier!" Zischt sie zurück und blendet ihren Mann dann mit der Taschenlampe in ihrer Hand.
Sie war hörbar wütend und das aus gutem Grund.
Nicht lang ist es her, dass der Pine Junge mit dem Namen Buddy als vermisst gemeldet worden ist und das an diesem späten Abend, nachdem der junge das Haus verlassen hatte. Es war dunkel, als die Polizei die beiden Superhelden herrief. Erzählt wurde ihnen auf das, dass der Junge aus Wut das Haus flüchtete, doch Helen spürte, dass irgendwas an der Geschichte nicht stimmen konnte. Sie konnte einfach das alles nicht ernst nehmen, denn es erschien, als würden die beiden Erziehungsberechtigten etwas verbergen. Auch die Art und Weise, die sie darüber redeten, gab ihr zu denken. Von ihnen aus hieß es dann, dass er sich möglicherweise im Wald verletzt haben könnte und aufgrund dessen nicht zurückgekommen ist bis zu diesem Zeitpunkt. Es fühlte sich an, als würden sie den Beamten und Superhelden etwas vormachen. Allerdings war sie allein mit diesem Gefühl.
"Hör zu, der einzige Grund weshalb er wahrscheinlich abgehauen ist, ist, dass sie ihm Hausarrest gegeben haben. Wenn er Hunger, hat, wird er schon von allein wieder zurückkommen." Sag Bob genervt.
"Nein, hör du mir zu. Mag sein, dass du noch immer wütend wegen der Bomb Voyage Sache bist, aber er ist noch immer ein Kind. Es ist zudem dunkel und das gibt Chance dazu, dass er von jemandem angegriffen werden könnte, bevor jemand ihm helfen kann. Willst du das wirklich?" Fragt sie.
Auf das seufzt Mr. Incredible und schüttelt dann den Kopf.
So vergeht die Zeit und nach etwa zwei Stunden, vernimmt das Ehepaar das Geräusch von Schluchzen nahe am See vor ihnen. Auch wenn dies nicht zwangsläufig das Beste ist, was man hören kann, wenn man hofft ein Kind zu finden, ist es immerhin ein Lebenszeichen. Wobei nur Helen beginnt sich nur mehr Sorgen um den Jungen zu machen.
"Buddy Pine, bist das du?" Fragt sie, nachdem sie mit der Taschenlampe auf eine kleine Gestalt trifft, welche auf einem Stein nah am Wasser sitzt.
Auf das drehte sich der Junge um, kniff dann aber seine Augen kurz zusammen, aufgrund des Lichts, weshalb er dann seinen Kopf wieder nach vorne dreht.
"Gehen sie einfach weg, sie haben Besseres zu tun, als nach mir zu suchen!" Sagt er schluchzend.
"Siehst du, lass uns gehen, ihm gehts gut." Sagt Bob auf das und will sich wegdrehen, wird aber wieder von seiner Frau umgedreht, wobei sie ihren Arm in wenig dehnt.
"Jetzt halt die Klappe, wir haben nicht mal geschaut, ob er nicht verletzt ist!" Zischt Elastigirl erbost.
Natürlich rollt ihr Ehemann auf das erneut mit seinen Augen, geht dann aber mit seiner Frau näher an Buddy heran.
"Buddy, wir oder zumindest ich bin nicht hier, um dich irgendwie auszuschimpfen, falls es das ist, wovor du dich fürchtest. Ich mache mir Sorgen und egal wie wichtig anderes sein mag, du hast gerade definitiv Vorrang für mich, magst du mir vielleicht verraten, was du hier draußen so ganz allein machst?" Fragt die Rothaarige auf das, doch der Angesprochene schüttelt den Kopf.
"Es ist doch egal und es ist eh besser, wenn ihr weggeht, meine Eltern wären eh sauer, wenn ihr mich näher sehen könntet..." Beginnt er zu sagen, doch stoppt seinen Satz abrupt, als er bemerkt hat, was er gerade gesagt hat.
"Warte, was? Wieso sollten sie?" Fragt Helen auf das verwirrt, auf was auch ihr Ehemann nicht ganz versteht, was der Junge damit gemeint haben könnte.
"Ich... ich kann nicht darüber reden, bitte geht einfach. Es ist besser für jeden, wenn ihr mich einfach lasst, ich verspreche euch auch nie wieder in die Quere zu kommen. Es tut mir leid, dass ich alles vermasselt habe, mal wieder." Bat Buddy nun erneut doch nun hörbar irritiert bei der Art wie die Heldin weiter versuchte Antworten aus ihm heraus zu bekommen.
Er verstand nicht, weshalb sie dies tat, in Anbetracht dessen, was er alles getan hat.
"Bitte, Buddy, ich will wirklich gerne wissen..."
"LASST MICH EINFACH ALLEIN!" Schreit der Junge dann im lauten Ton, was den männlichen Parr verärgert und einschreiten will, bis Buddy sich zu ihnen umdreht und die Verletzungen offenbart, welche vom Weiten nicht sichtbar waren.
Mehrere blaue Flecken sind über den Armen von ihm verteilt. Seine Lippe ist aufgeschlagen, seine Wangen blau geschlagen, genau wie sein rechtes Auge, das Gesicht war komplett geschwollen und am Hals konnte man auch einige Zeichen sehen, dass er dort auch angepackt worden ist. Der Schock, welcher sich auf den Gesichtern der Beiden verbreitet, lässt Buddy erschrocken zu ihnen sehen. Augenblicklich dreht er sich wieder nach vorn und setzt sich zurück auf den Stein.
"B-Buddy..."
"Lassen Sie es, Mr. Incredible. Ich weiß, was sie von mir denken. Endlich habe ich bekommen, was ich verdient habe, und wurde von meinen Eltern so behandelt, wie es sich gehört für Jungen wie mich. Du hasst mich doch auch eigentlich. Mit jeder Zelle deines Körpers musstest du mich hassen, nachdem ich alles vermasselt habe. Und jetzt, habe ich endlich bekommen, was ich verdiene." Sagt der Junge über sich selbst schimpfend in einem ruhigen Ton.
Unterdessen steht Helen da, versuchend, die Tränen zurückzuhalten, aufgrund des Mitleids für den Jungen vor ihr. Ohne also ein Wort zu sagen, geht sie auf ihn zu, genau wie ihr Ehemann, welcher nun endlich versteht, was es mit diesem Jungen und dem Verhalten dessen auf sich hat.
"Kleiner, es tut mir, so leid, dass du dich so fühlst. Es tut mir leid, dass ich als Heldin nicht in der Lage war, dir zu helfen, wenn du es brauchtest, aber ich bin jetzt hier. Bitte sag, ist das schon öfter passiert? Tun deine Eltern dir öfter solche Dinge an.?" Fragt sie und kniet zu dem Jungen nieder.
Er sieht sie auf das mit einem besorgtem Blick an.
"Ver.… versprecht ihr es nicht meinen Eltern zu sagen. Ich habe so eine Angst davor, was passiert, wenn ich nach Hause gehe und sie finden, heraus, dass ich die Wahrheit gesagt habe." Sagt er, auf was sie zuversichtlich nickt und nachdem er auch zu Mr. Incredible gesehen hat, welcher unterdessen einen demütigen Gesichtsausdruck auf Grund der Situation trägt, seufzt er und nickt.
"Dann bin ich mal ehrlich, dass alles hat, angefangen, seit ich vier bin. Vielleicht auch schon früher, aber ich kann mich dann wahrscheinlich nicht dran erinnern. Mein Vater hasst mich. Ich bin einfach zu viel für ihn und es stimmt ja, ich bin einfach zu aufgedreht. Ich habe mein absolut bestes versucht um besser zu sein, aber ich kann es nicht, ich schaffe es nicht. Jedes Mal, wenn ich also mal, wenn ich also versehentlich was verbockt habe, oder wenn ich ihn einfach nur genervt habe, manchmal auch wenn er schlecht gelaunt ist und oder getrunken hat, hat er begonnen mich zu schlagen. Meine Mutter ist da nicht anders. Sie macht das auch hin und wieder. Erstrecht wenn ich Dinge tue, wie gestern." Gesteht der Junge dann endlich und seufzt.
"Ist das," Beginnt Helen zu fragen doch muss sich auf Grund der kalten Luft räuspern: "Ist das der Grund, weshalb du so vernarrt darin bist der Sidekick von Mr. Incredible zu werden?"
"Ja. Weißt du, Mr. Incredible, es mag aussehen, dass ich mich so verhalte wie ich es tue, weil ich selbstsüchtig bin oder verwöhnt... aber, eigentlich will nicht nicht mehr als mich bei jemandem sicher zu fühlen. Ich will Gutes tun, beweisen dass ich mehr bin, als was meine Eltern in mir sehen, aber stattdessen habe ich alle enttäuscht. Ich weiß also, dass es nur fair ist, was meine Eltern mir antun aber ich..."
"Buddy nein! Kein Kind, egal was es getan hat oder zumindest nicht, wenn es im guten Willen gewesen ist, sollte so verletzt werden wie du. Es tut mir leid, dass ich nicht eher Mal darüber nachgedacht habe, dass es vielleicht einen guten Grund gibt, weshalb dir das so wichtig ist. Das ist einfach, wie ich bin, am liebsten arbeite ich allein, aber, ich hätte nie gedacht, dass es jemanden so verletzen könnte, wie es dich verletzt hat. Ich meine, natürlich will ich trotzdem, dass du bitte einfach die Superhelden machen lässt, wenn sie die Welt retten, denn wir haben Superkräfte, wir wissen nach Jahre langem Training, was wir tun müssen. Du hast diese coolen Gadgets, aber zumindest in dem Alter ist es wirklich nur gut gemeint. Aber um zu dem zurück zu kommen, was deine Eltern dir antun, das ist falsch. Hörst du? Egal was du bis jetzt getan hast, das ist keine Entschuldigung dafür Kinder so zu misshandeln. Nie.“ Sagt Mr. Incredible und hat sich unterdessen selbst neben den Jungen gekniet, wobei er ihm nun in die Augen sieht mit einem besorgtem, ernsthaftem Blick.
Der Junge sieht ihn auf das ebenfalls für einen Moment an, bis er sich dann an den blonden Mann hängt und wieder beginnt zu schluchzen, wenn auch aus Erleichterung. Helen sieht skeptisch zu ihren Mann, welcher dann aber sanft lächelt und die Umarmung entgegnet.
Nachdem sich das Kind dann wieder gesammelt hat, gehen sie zusammen wieder zurück zu dem Haus, doch anstatt Buddy zurück in die Arme des Wolfes zu treiben, rufen sie die Polizei, welche sich dann um die Eltern und das Kind kümmern.
„Was soll das?“ Fragt der Vater, als er die Beamten vorfahren sieht, auf was Mr. Incredible erbost auf ihn zugeht.
„Wir haben uns darum gekümmert, dass sowas nie wieder passieren kann. Das soll das!“ Sagt er, während Elastigirl mit dem Jungen zurückbleibt, um sicher zu gehen, dass wenn jemand sich ihm nähern sollte, dann ist es nur die Polizei.
„Ich habe echt Angst, ihr sagtet, dass sie mich wahrscheinlich nicht zurückschicken, mit diesen Verletzungen, aber wo gehe ich dann hin?“
„Nun, da du keine anderen Verwandten hast, wirst du für eine Weile in ein Heim gehen, wo sie auf dich aufpassen werden aber keine Sorge, ich und Mr. Incredible werden uns persönlich darum kümmern, dass du in gute Hände gegeben wirst. Ich verspreche es dir.“ Sagt sie versichernd und kniet dann zu ihm nieder, als ein Beamter ihn dann auch mitnehmen möchte.
„Pass so lang gut auf dich auf und denk daran, du bist jetzt nicht mehr allein, okay?“ Fragt sie, auf was er nickt und sie dann auch umarmt.
„Man sieht sich Buddy.“ Verabschiedet sich dann auch Mr. Incredible, nach dem zwei Beamte sich zu den Eltern gesellt haben und sie nun befragen.
Der Junge nickt und geht dann auch mit. Was ein Abend.
Doch damit endet die Geschichte noch nicht.
Natürlich bekommen die Medien von der Sache Wind und Dinge, welche hätten das Aus für Superhelden hätte bedeuten können, werden auf einmal übersehen, nachdem der Junge während eines Interviews sich entschuldigte und offen kundgab, dass er für einen Teil der Unordnung verantwortlich ist und dass die Schuld nicht allein bei den Helden liegt, die sonst immer den Menschen ohne wen und aber geholfen haben.
Eine gewisse Weile verging, in welchem er im Heim, nach dem ganzen Fiasko, blieb, bis ein Paar mit dem Nachnahmen Parr ihn mitnahm. Sie erinnerten ihn direkt an zwei und sicher, da Superhelden entschuldigt wurden und die Menschen dann doch dafür stimmten, dass sie sie noch immer brauchten, brauchte es nicht lang bis der adoptierte Junge ihr Geheimnis verraten bekam und somit ein fester Bestandteil der Familie wurde. Der Rest verlief, wie es sollte. Kind Nummer eins wurde ein Mädchen mit dem Namen Violet, dann kam Dash und das JackJack. Der Einzige Unterschied, sie waren offen und frei zu sein, wer sie sind.
Ende.
"Oh, aber glaub es besser, denn wir sind nur deinetwegen hier!" Zischt sie zurück und blendet ihren Mann dann mit der Taschenlampe in ihrer Hand.
Sie war hörbar wütend und das aus gutem Grund.
Nicht lang ist es her, dass der Pine Junge mit dem Namen Buddy als vermisst gemeldet worden ist und das an diesem späten Abend, nachdem der junge das Haus verlassen hatte. Es war dunkel, als die Polizei die beiden Superhelden herrief. Erzählt wurde ihnen auf das, dass der Junge aus Wut das Haus flüchtete, doch Helen spürte, dass irgendwas an der Geschichte nicht stimmen konnte. Sie konnte einfach das alles nicht ernst nehmen, denn es erschien, als würden die beiden Erziehungsberechtigten etwas verbergen. Auch die Art und Weise, die sie darüber redeten, gab ihr zu denken. Von ihnen aus hieß es dann, dass er sich möglicherweise im Wald verletzt haben könnte und aufgrund dessen nicht zurückgekommen ist bis zu diesem Zeitpunkt. Es fühlte sich an, als würden sie den Beamten und Superhelden etwas vormachen. Allerdings war sie allein mit diesem Gefühl.
"Hör zu, der einzige Grund weshalb er wahrscheinlich abgehauen ist, ist, dass sie ihm Hausarrest gegeben haben. Wenn er Hunger, hat, wird er schon von allein wieder zurückkommen." Sag Bob genervt.
"Nein, hör du mir zu. Mag sein, dass du noch immer wütend wegen der Bomb Voyage Sache bist, aber er ist noch immer ein Kind. Es ist zudem dunkel und das gibt Chance dazu, dass er von jemandem angegriffen werden könnte, bevor jemand ihm helfen kann. Willst du das wirklich?" Fragt sie.
Auf das seufzt Mr. Incredible und schüttelt dann den Kopf.
So vergeht die Zeit und nach etwa zwei Stunden, vernimmt das Ehepaar das Geräusch von Schluchzen nahe am See vor ihnen. Auch wenn dies nicht zwangsläufig das Beste ist, was man hören kann, wenn man hofft ein Kind zu finden, ist es immerhin ein Lebenszeichen. Wobei nur Helen beginnt sich nur mehr Sorgen um den Jungen zu machen.
"Buddy Pine, bist das du?" Fragt sie, nachdem sie mit der Taschenlampe auf eine kleine Gestalt trifft, welche auf einem Stein nah am Wasser sitzt.
Auf das drehte sich der Junge um, kniff dann aber seine Augen kurz zusammen, aufgrund des Lichts, weshalb er dann seinen Kopf wieder nach vorne dreht.
"Gehen sie einfach weg, sie haben Besseres zu tun, als nach mir zu suchen!" Sagt er schluchzend.
"Siehst du, lass uns gehen, ihm gehts gut." Sagt Bob auf das und will sich wegdrehen, wird aber wieder von seiner Frau umgedreht, wobei sie ihren Arm in wenig dehnt.
"Jetzt halt die Klappe, wir haben nicht mal geschaut, ob er nicht verletzt ist!" Zischt Elastigirl erbost.
Natürlich rollt ihr Ehemann auf das erneut mit seinen Augen, geht dann aber mit seiner Frau näher an Buddy heran.
"Buddy, wir oder zumindest ich bin nicht hier, um dich irgendwie auszuschimpfen, falls es das ist, wovor du dich fürchtest. Ich mache mir Sorgen und egal wie wichtig anderes sein mag, du hast gerade definitiv Vorrang für mich, magst du mir vielleicht verraten, was du hier draußen so ganz allein machst?" Fragt die Rothaarige auf das, doch der Angesprochene schüttelt den Kopf.
"Es ist doch egal und es ist eh besser, wenn ihr weggeht, meine Eltern wären eh sauer, wenn ihr mich näher sehen könntet..." Beginnt er zu sagen, doch stoppt seinen Satz abrupt, als er bemerkt hat, was er gerade gesagt hat.
"Warte, was? Wieso sollten sie?" Fragt Helen auf das verwirrt, auf was auch ihr Ehemann nicht ganz versteht, was der Junge damit gemeint haben könnte.
"Ich... ich kann nicht darüber reden, bitte geht einfach. Es ist besser für jeden, wenn ihr mich einfach lasst, ich verspreche euch auch nie wieder in die Quere zu kommen. Es tut mir leid, dass ich alles vermasselt habe, mal wieder." Bat Buddy nun erneut doch nun hörbar irritiert bei der Art wie die Heldin weiter versuchte Antworten aus ihm heraus zu bekommen.
Er verstand nicht, weshalb sie dies tat, in Anbetracht dessen, was er alles getan hat.
"Bitte, Buddy, ich will wirklich gerne wissen..."
"LASST MICH EINFACH ALLEIN!" Schreit der Junge dann im lauten Ton, was den männlichen Parr verärgert und einschreiten will, bis Buddy sich zu ihnen umdreht und die Verletzungen offenbart, welche vom Weiten nicht sichtbar waren.
Mehrere blaue Flecken sind über den Armen von ihm verteilt. Seine Lippe ist aufgeschlagen, seine Wangen blau geschlagen, genau wie sein rechtes Auge, das Gesicht war komplett geschwollen und am Hals konnte man auch einige Zeichen sehen, dass er dort auch angepackt worden ist. Der Schock, welcher sich auf den Gesichtern der Beiden verbreitet, lässt Buddy erschrocken zu ihnen sehen. Augenblicklich dreht er sich wieder nach vorn und setzt sich zurück auf den Stein.
"B-Buddy..."
"Lassen Sie es, Mr. Incredible. Ich weiß, was sie von mir denken. Endlich habe ich bekommen, was ich verdient habe, und wurde von meinen Eltern so behandelt, wie es sich gehört für Jungen wie mich. Du hasst mich doch auch eigentlich. Mit jeder Zelle deines Körpers musstest du mich hassen, nachdem ich alles vermasselt habe. Und jetzt, habe ich endlich bekommen, was ich verdiene." Sagt der Junge über sich selbst schimpfend in einem ruhigen Ton.
Unterdessen steht Helen da, versuchend, die Tränen zurückzuhalten, aufgrund des Mitleids für den Jungen vor ihr. Ohne also ein Wort zu sagen, geht sie auf ihn zu, genau wie ihr Ehemann, welcher nun endlich versteht, was es mit diesem Jungen und dem Verhalten dessen auf sich hat.
"Kleiner, es tut mir, so leid, dass du dich so fühlst. Es tut mir leid, dass ich als Heldin nicht in der Lage war, dir zu helfen, wenn du es brauchtest, aber ich bin jetzt hier. Bitte sag, ist das schon öfter passiert? Tun deine Eltern dir öfter solche Dinge an.?" Fragt sie und kniet zu dem Jungen nieder.
Er sieht sie auf das mit einem besorgtem Blick an.
"Ver.… versprecht ihr es nicht meinen Eltern zu sagen. Ich habe so eine Angst davor, was passiert, wenn ich nach Hause gehe und sie finden, heraus, dass ich die Wahrheit gesagt habe." Sagt er, auf was sie zuversichtlich nickt und nachdem er auch zu Mr. Incredible gesehen hat, welcher unterdessen einen demütigen Gesichtsausdruck auf Grund der Situation trägt, seufzt er und nickt.
"Dann bin ich mal ehrlich, dass alles hat, angefangen, seit ich vier bin. Vielleicht auch schon früher, aber ich kann mich dann wahrscheinlich nicht dran erinnern. Mein Vater hasst mich. Ich bin einfach zu viel für ihn und es stimmt ja, ich bin einfach zu aufgedreht. Ich habe mein absolut bestes versucht um besser zu sein, aber ich kann es nicht, ich schaffe es nicht. Jedes Mal, wenn ich also mal, wenn ich also versehentlich was verbockt habe, oder wenn ich ihn einfach nur genervt habe, manchmal auch wenn er schlecht gelaunt ist und oder getrunken hat, hat er begonnen mich zu schlagen. Meine Mutter ist da nicht anders. Sie macht das auch hin und wieder. Erstrecht wenn ich Dinge tue, wie gestern." Gesteht der Junge dann endlich und seufzt.
"Ist das," Beginnt Helen zu fragen doch muss sich auf Grund der kalten Luft räuspern: "Ist das der Grund, weshalb du so vernarrt darin bist der Sidekick von Mr. Incredible zu werden?"
"Ja. Weißt du, Mr. Incredible, es mag aussehen, dass ich mich so verhalte wie ich es tue, weil ich selbstsüchtig bin oder verwöhnt... aber, eigentlich will nicht nicht mehr als mich bei jemandem sicher zu fühlen. Ich will Gutes tun, beweisen dass ich mehr bin, als was meine Eltern in mir sehen, aber stattdessen habe ich alle enttäuscht. Ich weiß also, dass es nur fair ist, was meine Eltern mir antun aber ich..."
"Buddy nein! Kein Kind, egal was es getan hat oder zumindest nicht, wenn es im guten Willen gewesen ist, sollte so verletzt werden wie du. Es tut mir leid, dass ich nicht eher Mal darüber nachgedacht habe, dass es vielleicht einen guten Grund gibt, weshalb dir das so wichtig ist. Das ist einfach, wie ich bin, am liebsten arbeite ich allein, aber, ich hätte nie gedacht, dass es jemanden so verletzen könnte, wie es dich verletzt hat. Ich meine, natürlich will ich trotzdem, dass du bitte einfach die Superhelden machen lässt, wenn sie die Welt retten, denn wir haben Superkräfte, wir wissen nach Jahre langem Training, was wir tun müssen. Du hast diese coolen Gadgets, aber zumindest in dem Alter ist es wirklich nur gut gemeint. Aber um zu dem zurück zu kommen, was deine Eltern dir antun, das ist falsch. Hörst du? Egal was du bis jetzt getan hast, das ist keine Entschuldigung dafür Kinder so zu misshandeln. Nie.“ Sagt Mr. Incredible und hat sich unterdessen selbst neben den Jungen gekniet, wobei er ihm nun in die Augen sieht mit einem besorgtem, ernsthaftem Blick.
Der Junge sieht ihn auf das ebenfalls für einen Moment an, bis er sich dann an den blonden Mann hängt und wieder beginnt zu schluchzen, wenn auch aus Erleichterung. Helen sieht skeptisch zu ihren Mann, welcher dann aber sanft lächelt und die Umarmung entgegnet.
Nachdem sich das Kind dann wieder gesammelt hat, gehen sie zusammen wieder zurück zu dem Haus, doch anstatt Buddy zurück in die Arme des Wolfes zu treiben, rufen sie die Polizei, welche sich dann um die Eltern und das Kind kümmern.
„Was soll das?“ Fragt der Vater, als er die Beamten vorfahren sieht, auf was Mr. Incredible erbost auf ihn zugeht.
„Wir haben uns darum gekümmert, dass sowas nie wieder passieren kann. Das soll das!“ Sagt er, während Elastigirl mit dem Jungen zurückbleibt, um sicher zu gehen, dass wenn jemand sich ihm nähern sollte, dann ist es nur die Polizei.
„Ich habe echt Angst, ihr sagtet, dass sie mich wahrscheinlich nicht zurückschicken, mit diesen Verletzungen, aber wo gehe ich dann hin?“
„Nun, da du keine anderen Verwandten hast, wirst du für eine Weile in ein Heim gehen, wo sie auf dich aufpassen werden aber keine Sorge, ich und Mr. Incredible werden uns persönlich darum kümmern, dass du in gute Hände gegeben wirst. Ich verspreche es dir.“ Sagt sie versichernd und kniet dann zu ihm nieder, als ein Beamter ihn dann auch mitnehmen möchte.
„Pass so lang gut auf dich auf und denk daran, du bist jetzt nicht mehr allein, okay?“ Fragt sie, auf was er nickt und sie dann auch umarmt.
„Man sieht sich Buddy.“ Verabschiedet sich dann auch Mr. Incredible, nach dem zwei Beamte sich zu den Eltern gesellt haben und sie nun befragen.
Der Junge nickt und geht dann auch mit. Was ein Abend.
Doch damit endet die Geschichte noch nicht.
Natürlich bekommen die Medien von der Sache Wind und Dinge, welche hätten das Aus für Superhelden hätte bedeuten können, werden auf einmal übersehen, nachdem der Junge während eines Interviews sich entschuldigte und offen kundgab, dass er für einen Teil der Unordnung verantwortlich ist und dass die Schuld nicht allein bei den Helden liegt, die sonst immer den Menschen ohne wen und aber geholfen haben.
Eine gewisse Weile verging, in welchem er im Heim, nach dem ganzen Fiasko, blieb, bis ein Paar mit dem Nachnahmen Parr ihn mitnahm. Sie erinnerten ihn direkt an zwei und sicher, da Superhelden entschuldigt wurden und die Menschen dann doch dafür stimmten, dass sie sie noch immer brauchten, brauchte es nicht lang bis der adoptierte Junge ihr Geheimnis verraten bekam und somit ein fester Bestandteil der Familie wurde. Der Rest verlief, wie es sollte. Kind Nummer eins wurde ein Mädchen mit dem Namen Violet, dann kam Dash und das JackJack. Der Einzige Unterschied, sie waren offen und frei zu sein, wer sie sind.
Ende.