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Zitate unseres Lebens

Kurzbeschreibung
SammlungHumor, Romance / P16 / Het
Caroline Forbes Damon Salvatore Elena Gilbert Elijah Mikaelson Kol Mikaelson Niklaus "Klaus" Mikaelson
01.01.2023
30.03.2023
89
43.564
6
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18.03.2023 560
 
Kapitel 77: Die stärksten Gefühle (Damon x Elena)



„Ich liebe diese Momente. Ich winke ihnen gerne zu, wenn sie vorbeiziehen.“ (Fluch der Karibik 2)



„Findest du nicht, dass du dich ein wenig albern benimmst? Ich habe nichts Schlimmes getan. Weder für dich noch für mich und auch nicht für jemand anderes“, versuchte Elena ihn zur Vernunft zu bringen. Obwohl diesmal sein idiotisches Verhalten daraus bestand, ihr aus dem Weg zu gehen. Fand er das irgendwie witzig? Sollte das irgendeine neue Art der dummen Bestrafung sein?

„Du hast dich mit einen Urvampir getroffen und das ist sehr wohl schlimm. Es ist verdammt noch mal auch gefährlich“, erklärte Damon ihr kalt. Schon die ganze Zeit über war er so distanziert zu ihr oder er ignorierte sie gleich ganz. Elena wusste nicht wirklich, was sie schlimmer fand.

Elena zuckte mit den Schultern, da sie es wirklich nicht schlimm fand, was sie getan hatte und Damon ihrer Meinung nach völlig übertrieb. „Wir haben nur geredet und bei diesem Urvampir handelt es sich um Elijah“, wies Elena ihn auf ein kleines Detail hin, aber Damon hielt sofort dagegen: „Und auch Elijah hat dir schon oft genug weh getan und uns verraten!“ Elena musste unweigerlich schlucken, weil sie wusste, dass er recht hatte. Es hatte auch immer weh getan, von Elijah verraten zu werden. Denn irgendwie war er sowas, wie ein… Freund. Zumindest ein Verbündeter. Auch wenn Damon das nicht so empfand.

„Elijah wollte nur helfen“, versuchte Elena ihm zu sagen, denn sie war von dessen Aufrichtigkeit überzeugt. Auch wenn er sich gegen sie gewandt hatte, so hatte er dafür immer einen guten Grund gehabt. Er hatte es ja nicht einfach so getan. „Klar, er will immer nur helfen“, sprach Damon sarkastisch aus und verdrehte die Augen. Bei ihm war mal wieder kein Durchkommen. Damon war viel zu stur, um einzusehen, dass wirklich nichts Schlimmes geschehen war. „Er wollte nur reden! Was hätte ich tun sollen? Ihn abwimmeln?“, fragte Elena nach, weil sowas für sie nicht in Frage kam und wie er selbst erwähnt, hatte: Elijah war ein Urvampir. Zu denen sagte man eher schlecht nein. „Ja“, meinte Damon, ohne zu zögern. War mal wieder klar.

Elena knallte mit ihrer Faust auf den Tisch, weil er sie mal wieder schrecklich wütend machte. Nur er schaffte es immer wieder, in ihr so unterschiedliche starke Gefühle zu wecken. „Es gibt Momente im Leben, Damon, da muss man einfach einsehen, dass man zurücktreten muss und einlenken sollte. Das musst auch du verstehen!“ Elena hatte nicht nein sagen können, selbst wenn sie das gewollt hätte. Elijah hatte sich ja auch wirklich nur mit mir unterhalten wollen. Keinen Krieg oder so anfangen wollte, wie Damon sich vielleicht mal wieder ausmalte. Er sah in allem immer nur das schlimmste. Geister, wo es gar keine gab. „Ich liebe diese Momente. Ich winke ihnen gerne zu, wenn sie vorbeiziehen“, ließ er mal wieder einen seiner Sprüche verlauten.

Das war wirklich typisch Damon. „ICH HABE NICHTS FALSCHES GEMACHT!“, rief Elena ihm verzweifelt hinterher, als er einfach ging und sie im Wohnzimmer der Salvatore-Villa stehen ließ. Er hörte ihr nicht zu. Damon hörte ihr mal wieder nicht zu und sie konnte es nicht verhindern, zu weinen. Der Idiot hatte es mal wieder geschafft, die stärksten Gefühle in ihr zu wecken. Wie schaffte er das nur? Elena wusste nur, dass sie ihn dafür hasste.
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