365 Tage Challenge
von Gedankenchaotin
Kurzbeschreibung
365 Tage, 365 Geschichten. Mal kürzer, mal länger. Lasst euch überraschen.
GeschichteAllgemein / P16 / Gen
01.01.2023
22.03.2023
81
34.424
6
Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
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18.03.2023
336
"Bist du dir sicher, dass du das auf Dauer durchhalten kannst?"
Skeptisch sah Bernard seine Frau Gerda an und legte seinen Kopf etwas schief.
"Was meinst du?" Sie erwiderte seinen Blick und zuckte kurz mit den Schultern. “Was bleibt mir denn anderes übrig, Bernard? Unsere Rente reicht vorhin und hinten nicht und du kannst schon länger nicht mehr arbeiten. Ich muss die Gärtnerei noch ein paar Jahre am Laufen halten, wenn wir nicht vollkommen untergehen wollen”, erwiderte Gerda und stellte einen der kleinen Blumentöpfe auf den Tisch, vor dem sie gerade stand.
“Mag sein, aber ich möchte dieses Jahre auch gemeinsam mit dir verbringen und nicht jeden Tag damit rechnen, dass du zusammen brichst.”
Mit sorgenvoller Miene sah Bernard seine Frau an und Gerda seufzte. “Das werde ich nicht, aber wenn es dich beruhigt, dann werde ich mich in der nächsten Zeit nach einer Zeit nach einer Aushilfe oder vielleicht sogar einer Nachfolgerin umsehen”, schlug sie ihm vor, woraufhin ihr Mann sofort nickte.
“Ich weiss, was dir die Gärtnerei bedeutet und auch ich würde lieber hier jeden Tag stehen, aber manchmal ist es besser, wenn man auch einfach einmal an sich denkt. Die Gärtnerei wird uns immer begleiten und vielleicht hat unsere Nachfolgerin sogar so viel Anstand, dass sie den Namen der Gärtnerei so lässt, wie sie ist.”
Bernard lächelte und trat um den Tisch herum, um seine Frau in seine Arme zu ziehen. “Und jetzt komm. Lass uns für heute nach Hause gehen”, schlug er vor und Gerda nickte. Sie nickte und folgte ihrem Mann aus dem Laden, schloss ihn ab.
Ein paar Wochen später übergab sie den Laden Schlüssel an eine junge Frau namens Britta. Sie hatten einander kennengelernt und Gerda war sich sicher, dass die Gärtnerei von nun an in den richtigen Händen sein würde.
Denn eines hatte sie in den letzten Tagen gemerkt: Auf Dauer konnte sie den Laden wirklich nicht so weiterführen. Und Zeit mit Bernard war ihr wichtiger, wenn wer wusste schon, wie lange ihr noch dafür blieb.
Skeptisch sah Bernard seine Frau Gerda an und legte seinen Kopf etwas schief.
"Was meinst du?" Sie erwiderte seinen Blick und zuckte kurz mit den Schultern. “Was bleibt mir denn anderes übrig, Bernard? Unsere Rente reicht vorhin und hinten nicht und du kannst schon länger nicht mehr arbeiten. Ich muss die Gärtnerei noch ein paar Jahre am Laufen halten, wenn wir nicht vollkommen untergehen wollen”, erwiderte Gerda und stellte einen der kleinen Blumentöpfe auf den Tisch, vor dem sie gerade stand.
“Mag sein, aber ich möchte dieses Jahre auch gemeinsam mit dir verbringen und nicht jeden Tag damit rechnen, dass du zusammen brichst.”
Mit sorgenvoller Miene sah Bernard seine Frau an und Gerda seufzte. “Das werde ich nicht, aber wenn es dich beruhigt, dann werde ich mich in der nächsten Zeit nach einer Zeit nach einer Aushilfe oder vielleicht sogar einer Nachfolgerin umsehen”, schlug sie ihm vor, woraufhin ihr Mann sofort nickte.
“Ich weiss, was dir die Gärtnerei bedeutet und auch ich würde lieber hier jeden Tag stehen, aber manchmal ist es besser, wenn man auch einfach einmal an sich denkt. Die Gärtnerei wird uns immer begleiten und vielleicht hat unsere Nachfolgerin sogar so viel Anstand, dass sie den Namen der Gärtnerei so lässt, wie sie ist.”
Bernard lächelte und trat um den Tisch herum, um seine Frau in seine Arme zu ziehen. “Und jetzt komm. Lass uns für heute nach Hause gehen”, schlug er vor und Gerda nickte. Sie nickte und folgte ihrem Mann aus dem Laden, schloss ihn ab.
Ein paar Wochen später übergab sie den Laden Schlüssel an eine junge Frau namens Britta. Sie hatten einander kennengelernt und Gerda war sich sicher, dass die Gärtnerei von nun an in den richtigen Händen sein würde.
Denn eines hatte sie in den letzten Tagen gemerkt: Auf Dauer konnte sie den Laden wirklich nicht so weiterführen. Und Zeit mit Bernard war ihr wichtiger, wenn wer wusste schon, wie lange ihr noch dafür blieb.