365 Tage Challenge
von Gedankenchaotin
Kurzbeschreibung
365 Tage, 365 Geschichten. Mal kürzer, mal länger. Lasst euch überraschen.
GeschichteAllgemein / P16 / Gen
01.01.2023
03.10.2023
276
132.700
9
Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
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18.09.2023
570
"Ich bin eine Zeitlang weg. Mach dir keine Sorgen, ich meld mich."
Als Valerie die Worte ihres Bruders auf einem Zettel auf dem in seiner Wohnung fand, wusste sie gar nicht, was sie damit anfangen sollte.
Heute morgen war sie eigentlich mit dem älteren zum Frühstück verabredet, aber als er auch nach einer halben Stunde noch nicht geöffnet hatte, hatte sie die Wohnung mit dem Ersatzschlüssel betreten.
Und alles, was sie vorgefunden hatte, war dieser Zettel auf dem Küchentisch.
Bezug ihr Handy aus ihrer Hosentasche und wählte die Nummer des älteren. Das Freizeichen ertönte zwar, aber die Stimme ihres Bruders erklang nicht.
Valerie runzelte die Stirn und versuchte es gleich noch ein weiteres Mal, aber es geschah wieder nichts. Die Leitung blieb stumm.
"Wo steckst du bloß?", murmelte sie vor sich hin und entschloss sich schließlich, Scott anzurufen.
Scott war der beste Freund ihres Bruders und vielleicht wusste der Dunkelhaarige ja, wo Brandon steckte.
"Walters?" Als die Stimme des Dunkelhaarigen erklang, erschauderte Valerie kurz. Sie hatte schon länger eine Schwäche für den Dunkelhaarigen, auch wenn sie sich bislang nie getraut hatte, irgendetwas zu sagen.
"Scott? Ich bin's, Val", begann sie und und versuchte, sich nicht anmerken zu lassen, wie nervös es sie machte, die Stimme Scotts zu hören.
"Ist Brandon bei dir oder hast du etwas von ihm gehört?", schob sie es direkt hinterher, noch bevor Scott überhaupt etwas sagen konnte.
"Jein, nicht direkt. Er hat mir nur eine Nachricht geschickt, dass er sich eine Auszeit nimmt."
Kurz runzelte sich Valerie stören, bevor sie Scott von dem Zettel erzählte, den wir in seiner Wohnung gefunden hatte.
"Gestern Nachmittag war noch alles okay. Ich verstehe nicht, warum er einfach so abgehauen ist und nichts weiter als diesen Zettel hinterlassen hat", fügte sie hinzu und fuhr sich mit einer Hand kurz durch die Haare.
"Du bist sein bester Freund, Scott. Du musst doch mehr wissen."
Das Seufzen, dass am anderen Ende der Leitung erklang, bewies ihr direkt, dass sie Recht hatte. Scott wusste mehr.
"Ich glaube, es ist wegen Gracia. Als wir gestern nach eurem Treffen zusammen unterwegs waren, hat er erfahren, dass sie in ein paar Monaten einen anderen heiraten wird und sogar schon ein Kind von ihm erwartet."
Valerie schnappte hörbar nach Luft, als sie die Worte Scotts hörte.
Sie wusste, dass das Thema Kinder immer ein Streitpunkt in Brandons Beziehung mit Gracia gewesen war und auch, dass es die junge Frau gewesen war, die keine Kinder gewollt hatte. Es musste für ihren Bruder ein Schlag in die Magengrube gewesen sein, zu erfahren, dass sie jetzt das Kind eines anderen unter ihrem Herzen trug.
"Ich hoffe, er tut nichts Unüberlegtes", erwiderte sie und unterhielt sich noch einen Moment lang mit dem Mann, an den sie insgeheim ihr Herz verloren hatte.
"Valerie? Hörst du mir überhaupt zu?" Scotts amüsierte Stimme riss sie aus ihren Gedanken, woraufhin die ihm peinlich berührt gestand, dass sie tatsächlich nicht zugehört hatte.
“Ich habe gesagt, dass du dir keine Sorgen machen sollst. Brandon weiss, was er tut. Und falls du mal wieder reden willst, kannst du gerne anrufen oder einfach vorbeikommen", wiederholte er seine Worte und auf Valeries Lippen bildete sich ein Lächeln.
“Das Angebot .. würde ich gerne jetzt gleich in Anspruch nehmen. Ich bring auch Pizza mit”, entgegnete sie und als Scott zustimmte, verabschiedete sie sich direkt von ihm, um sich auf den Weg zu ihm zu machen. Mit der versprochenen Pizza.
Als Valerie die Worte ihres Bruders auf einem Zettel auf dem in seiner Wohnung fand, wusste sie gar nicht, was sie damit anfangen sollte.
Heute morgen war sie eigentlich mit dem älteren zum Frühstück verabredet, aber als er auch nach einer halben Stunde noch nicht geöffnet hatte, hatte sie die Wohnung mit dem Ersatzschlüssel betreten.
Und alles, was sie vorgefunden hatte, war dieser Zettel auf dem Küchentisch.
Bezug ihr Handy aus ihrer Hosentasche und wählte die Nummer des älteren. Das Freizeichen ertönte zwar, aber die Stimme ihres Bruders erklang nicht.
Valerie runzelte die Stirn und versuchte es gleich noch ein weiteres Mal, aber es geschah wieder nichts. Die Leitung blieb stumm.
"Wo steckst du bloß?", murmelte sie vor sich hin und entschloss sich schließlich, Scott anzurufen.
Scott war der beste Freund ihres Bruders und vielleicht wusste der Dunkelhaarige ja, wo Brandon steckte.
"Walters?" Als die Stimme des Dunkelhaarigen erklang, erschauderte Valerie kurz. Sie hatte schon länger eine Schwäche für den Dunkelhaarigen, auch wenn sie sich bislang nie getraut hatte, irgendetwas zu sagen.
"Scott? Ich bin's, Val", begann sie und und versuchte, sich nicht anmerken zu lassen, wie nervös es sie machte, die Stimme Scotts zu hören.
"Ist Brandon bei dir oder hast du etwas von ihm gehört?", schob sie es direkt hinterher, noch bevor Scott überhaupt etwas sagen konnte.
"Jein, nicht direkt. Er hat mir nur eine Nachricht geschickt, dass er sich eine Auszeit nimmt."
Kurz runzelte sich Valerie stören, bevor sie Scott von dem Zettel erzählte, den wir in seiner Wohnung gefunden hatte.
"Gestern Nachmittag war noch alles okay. Ich verstehe nicht, warum er einfach so abgehauen ist und nichts weiter als diesen Zettel hinterlassen hat", fügte sie hinzu und fuhr sich mit einer Hand kurz durch die Haare.
"Du bist sein bester Freund, Scott. Du musst doch mehr wissen."
Das Seufzen, dass am anderen Ende der Leitung erklang, bewies ihr direkt, dass sie Recht hatte. Scott wusste mehr.
"Ich glaube, es ist wegen Gracia. Als wir gestern nach eurem Treffen zusammen unterwegs waren, hat er erfahren, dass sie in ein paar Monaten einen anderen heiraten wird und sogar schon ein Kind von ihm erwartet."
Valerie schnappte hörbar nach Luft, als sie die Worte Scotts hörte.
Sie wusste, dass das Thema Kinder immer ein Streitpunkt in Brandons Beziehung mit Gracia gewesen war und auch, dass es die junge Frau gewesen war, die keine Kinder gewollt hatte. Es musste für ihren Bruder ein Schlag in die Magengrube gewesen sein, zu erfahren, dass sie jetzt das Kind eines anderen unter ihrem Herzen trug.
"Ich hoffe, er tut nichts Unüberlegtes", erwiderte sie und unterhielt sich noch einen Moment lang mit dem Mann, an den sie insgeheim ihr Herz verloren hatte.
"Valerie? Hörst du mir überhaupt zu?" Scotts amüsierte Stimme riss sie aus ihren Gedanken, woraufhin die ihm peinlich berührt gestand, dass sie tatsächlich nicht zugehört hatte.
“Ich habe gesagt, dass du dir keine Sorgen machen sollst. Brandon weiss, was er tut. Und falls du mal wieder reden willst, kannst du gerne anrufen oder einfach vorbeikommen", wiederholte er seine Worte und auf Valeries Lippen bildete sich ein Lächeln.
“Das Angebot .. würde ich gerne jetzt gleich in Anspruch nehmen. Ich bring auch Pizza mit”, entgegnete sie und als Scott zustimmte, verabschiedete sie sich direkt von ihm, um sich auf den Weg zu ihm zu machen. Mit der versprochenen Pizza.