365 Tage Challenge
von Gedankenchaotin
Kurzbeschreibung
365 Tage, 365 Geschichten. Mal kürzer, mal länger. Lasst euch überraschen.
GeschichteAllgemein / P16 / Gen
01.01.2023
21.09.2023
264
124.081
8
Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
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29.05.2023
312
"Du bist einzigartig auf dieser Welt, lass dir niemals etwas anderes einreden. Hörst du?"
Auch fünf Jahre nach ihrem Tod hörte Esther noch immer die Worte ihrer Großmutter in ihrem Kopf.
Und jetzt in diesem Moment gaben ihr die Worte unglaublich viel Kraft, wenngleich auch die ältere Frau selbst nicht mehr bei ihr sein konnte.
Esther war inzwischen einundzwanzig Jahre alt und hatte nach einigen Umwegen endlich die Zusage für ihr Traumstudium bekommen. Sie war so nervös wie nie zuvor in ihrem Leben und hatte für das Studium sogar ihren Heimatort verlassen, um in eine völlig andere Gegend des Landes zu ziehen.
Ein wenig verloren stand sie jetzt vor dem Gebäude, dass ihr künftiges Zuhause sein sollte, da sie sich für ein Zimmer in diesem Studentenwohnheim entschieden hatte.
"Traust du dich auch nicht hinein?" Die Stimme, die direkt neben ihr erklang, sorgte dafür, dass Esther zusammen zuckte.
"Irgendwie blöd, oder?", antwortete sie und sah wieder an dem Gebäude empor.
"Ich habe so lange auf diesen einzigartigen Moment hingearbeitet und jetzt bin ich wie paralysiert und kann keinen Fuß vor dem anderen setzen", seufzte Esther und sah die junge Frau neben sich wieder an.
"Was hälst du davon, wenn wir gemeinsam reingehen und und nicht nur diesen Tag einzigartig werden lassen, sondern auch die kommende Zeit", schlug die junge Frau vor und Esther nickte.
"Klingt gut. Ich bin übrigens Esther ", stellte sie sich vor und lächelte leicht.
"Lara", entgegnete die junge Frau und hakte sich im nächsten Augenblick bei Esther ein.
"Auf in ein neues und einzigartiges Abenteuer", grinste Lara und zog Esther einfach hinter sich her.
Esther folgte ihr stolpernd und sah kurz in Richtung Himmel.
//Danke.//, sprach sie sich selbst in Gedanken an, denn sie war sich sicher, dass ihre Großmutter bei dieser einzigartigen Begegnung ihre Finger im Spiel hätte. Und dafür würde sie ihr auf ewig dankbar sein.
Auch fünf Jahre nach ihrem Tod hörte Esther noch immer die Worte ihrer Großmutter in ihrem Kopf.
Und jetzt in diesem Moment gaben ihr die Worte unglaublich viel Kraft, wenngleich auch die ältere Frau selbst nicht mehr bei ihr sein konnte.
Esther war inzwischen einundzwanzig Jahre alt und hatte nach einigen Umwegen endlich die Zusage für ihr Traumstudium bekommen. Sie war so nervös wie nie zuvor in ihrem Leben und hatte für das Studium sogar ihren Heimatort verlassen, um in eine völlig andere Gegend des Landes zu ziehen.
Ein wenig verloren stand sie jetzt vor dem Gebäude, dass ihr künftiges Zuhause sein sollte, da sie sich für ein Zimmer in diesem Studentenwohnheim entschieden hatte.
"Traust du dich auch nicht hinein?" Die Stimme, die direkt neben ihr erklang, sorgte dafür, dass Esther zusammen zuckte.
"Irgendwie blöd, oder?", antwortete sie und sah wieder an dem Gebäude empor.
"Ich habe so lange auf diesen einzigartigen Moment hingearbeitet und jetzt bin ich wie paralysiert und kann keinen Fuß vor dem anderen setzen", seufzte Esther und sah die junge Frau neben sich wieder an.
"Was hälst du davon, wenn wir gemeinsam reingehen und und nicht nur diesen Tag einzigartig werden lassen, sondern auch die kommende Zeit", schlug die junge Frau vor und Esther nickte.
"Klingt gut. Ich bin übrigens Esther ", stellte sie sich vor und lächelte leicht.
"Lara", entgegnete die junge Frau und hakte sich im nächsten Augenblick bei Esther ein.
"Auf in ein neues und einzigartiges Abenteuer", grinste Lara und zog Esther einfach hinter sich her.
Esther folgte ihr stolpernd und sah kurz in Richtung Himmel.
//Danke.//, sprach sie sich selbst in Gedanken an, denn sie war sich sicher, dass ihre Großmutter bei dieser einzigartigen Begegnung ihre Finger im Spiel hätte. Und dafür würde sie ihr auf ewig dankbar sein.