365 Tage Challenge
von Gedankenchaotin
Kurzbeschreibung
365 Tage, 365 Geschichten. Mal kürzer, mal länger. Lasst euch überraschen.
GeschichteAllgemein / P16 / Gen
01.01.2023
20.09.2023
263
123.439
8
Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
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10.05.2023
479
Unruhig lief Barbara durch die Wohnung, in der sie mir ihrem Mann Martin und ihrer gemeinsamen Tochter Olivia lebte.
Olivia war siebzehn und hätte schon längst wieder Zuhause sein müssen nach ihrem Treffen mit ihrer besten Freundin Fiona.
"Setz dich, du machst mich ganz nervös", hörtee sie die Stimme ihres Mannes, ohne dass dieser von seiner Zeitung aufsah. Sie seufzte und schüttelte den Kopf.
“Machst du dir denn gar keine Sorgen?" ", wollte sie wissen, woraufhin Martin nur kurz mit den Schultern zuckte.
"Olivia ist fast volljährig. Vielleicht hat sie sich einfach nur mit einer Freundin verquatscht oder ist spontan zum Shoppen in die Stadt gefahren", entgegnete Martin ruhig und hob den Blick nur kurz zu seiner Frau.
"Aber dann sagt sie immer Bescheid. Was, wenn ihr diesmal etwas passiert ist?"
"Mal doch nicht gleich den Teufel an die Wand. Ich bin mir sicher, dass sie sich bald melden wird, oder in der Tür steht."
Kaum, dass Martin ausgesprochen hatte, war das Geräusch des Schlüssels zu hören, der sich im Türschloss drehte.
"Siehst du", murmelte der Ältere lediglich und widmete sich wieder seiner Zeitung.
Barbara hingegen stürzte direkt in den Flur und sorgte damit für einen Aufschrei bei ihrer Tochter.
"Mama, musst du mich so erschrecken ", sprach sie ihre Mutter an, als sie aus ihrem Schuhen schlüpfte.
"Weißt du eigentlich, was für Sorgen ich mir um dich gemacht habe?", stellte Barbara die Gegenfrage und Olivia runzelte die Stirn."Warum?"
"Warum also sonst immer schon längst zu Hause bist und jetzt sind es fast drei Stunden später. An dein Handy bist du auch nicht gegangen ", erwiderte Barbara und Olivia zuckte kurz mit den Schultern.
"Ich war mit Mario im Kino und mein Akku ist leer. Außerdem habe ich dir gestern Abend noch gesagt, dass ich mit Mario verabredet bin."
Die Stirn Barbaras legte sich in Falten, während sie darüber nachdachte, ob Olivia ihr wirklich von dem Vorhaben erzählt hatte.
"Und ich bin alt genug, um meine eigenen Entscheidungen zu treffen. Du musst dir nicht immer so viele Sorgen machen ", schob Olivia hinterher, wodurch Barbara sofort die Schultern hängen ließ.
"Ich werde immer besorgt um dich sein. Du bist meine Tochter und ich liebe dich. Selbst dann, wenn du in zwanzig Jahren deine eigene Familie hast, werde ich mir Sorgen um dich machen ", antwortete Barbara leise und mit belegter Stimme, bevor sie sich umdrehte und in der Küche verschwand.
"Ach Mama ", setzte Olivia an und folgte der älteren Frau, um das gerade Geschehene nicht einfach so zwischen ihnen stehen zu lassen.
Sie wollte das Gespräch mit ihrer Mutter nutzen, um mir zu sagen, dass sie sie verstand, aber dass sie eben auch fast volljährig war und ihre eigenen Entscheidungen treffen musste. Sie wollte nicht, dass ihre Mutter sich nicht mehr um sie sorgte, sie wollte lediglich, dass sie einfach richtig zuhörte.
Und versuchte, auch sie zu verstehen. Ihre fast erwachsene Tochter.
Olivia war siebzehn und hätte schon längst wieder Zuhause sein müssen nach ihrem Treffen mit ihrer besten Freundin Fiona.
"Setz dich, du machst mich ganz nervös", hörtee sie die Stimme ihres Mannes, ohne dass dieser von seiner Zeitung aufsah. Sie seufzte und schüttelte den Kopf.
“Machst du dir denn gar keine Sorgen?" ", wollte sie wissen, woraufhin Martin nur kurz mit den Schultern zuckte.
"Olivia ist fast volljährig. Vielleicht hat sie sich einfach nur mit einer Freundin verquatscht oder ist spontan zum Shoppen in die Stadt gefahren", entgegnete Martin ruhig und hob den Blick nur kurz zu seiner Frau.
"Aber dann sagt sie immer Bescheid. Was, wenn ihr diesmal etwas passiert ist?"
"Mal doch nicht gleich den Teufel an die Wand. Ich bin mir sicher, dass sie sich bald melden wird, oder in der Tür steht."
Kaum, dass Martin ausgesprochen hatte, war das Geräusch des Schlüssels zu hören, der sich im Türschloss drehte.
"Siehst du", murmelte der Ältere lediglich und widmete sich wieder seiner Zeitung.
Barbara hingegen stürzte direkt in den Flur und sorgte damit für einen Aufschrei bei ihrer Tochter.
"Mama, musst du mich so erschrecken ", sprach sie ihre Mutter an, als sie aus ihrem Schuhen schlüpfte.
"Weißt du eigentlich, was für Sorgen ich mir um dich gemacht habe?", stellte Barbara die Gegenfrage und Olivia runzelte die Stirn."Warum?"
"Warum also sonst immer schon längst zu Hause bist und jetzt sind es fast drei Stunden später. An dein Handy bist du auch nicht gegangen ", erwiderte Barbara und Olivia zuckte kurz mit den Schultern.
"Ich war mit Mario im Kino und mein Akku ist leer. Außerdem habe ich dir gestern Abend noch gesagt, dass ich mit Mario verabredet bin."
Die Stirn Barbaras legte sich in Falten, während sie darüber nachdachte, ob Olivia ihr wirklich von dem Vorhaben erzählt hatte.
"Und ich bin alt genug, um meine eigenen Entscheidungen zu treffen. Du musst dir nicht immer so viele Sorgen machen ", schob Olivia hinterher, wodurch Barbara sofort die Schultern hängen ließ.
"Ich werde immer besorgt um dich sein. Du bist meine Tochter und ich liebe dich. Selbst dann, wenn du in zwanzig Jahren deine eigene Familie hast, werde ich mir Sorgen um dich machen ", antwortete Barbara leise und mit belegter Stimme, bevor sie sich umdrehte und in der Küche verschwand.
"Ach Mama ", setzte Olivia an und folgte der älteren Frau, um das gerade Geschehene nicht einfach so zwischen ihnen stehen zu lassen.
Sie wollte das Gespräch mit ihrer Mutter nutzen, um mir zu sagen, dass sie sie verstand, aber dass sie eben auch fast volljährig war und ihre eigenen Entscheidungen treffen musste. Sie wollte nicht, dass ihre Mutter sich nicht mehr um sie sorgte, sie wollte lediglich, dass sie einfach richtig zuhörte.
Und versuchte, auch sie zu verstehen. Ihre fast erwachsene Tochter.