365 Tage Challenge
von Gedankenchaotin
Kurzbeschreibung
365 Tage, 365 Geschichten. Mal kürzer, mal länger. Lasst euch überraschen.
GeschichteAllgemein / P16 / Gen
01.01.2023
06.06.2023
157
67.481
8
Alle Kapitel
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Dieses Kapitel
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01.01.2023
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"Wo ist denn nur dieser Anfang? Ich habe ihn doch schon einmal gefunden?", fluchte Mario und lief durch die Gänge des Labyrinths, in das er von seinen Freunden geschleppt wurde. Schon zum zweiten Mal in dieser Woche kämpfte er sich durch die dunklen Gänge.
Beim ersten Mal hatte er den Anfang und damit auch den Ausgang des Labyrinths recht schnell gefunden, aber diesmal hatte er das Gefühl, sich mit jedem Schritt weiter von seinem Startpunkt zu entfernen.
"Er muss hier doch irgendwo sein", murmelte der Blonde und prallte im nächsten Moment mit dem Oberkörper gegen die Wand.
Fluchend rieb er sich die Stirn und lief wieder zurück in die Richtung, aus der er gerade gekommen war. Als er um die nächste Ecke bog, prallte er erneut auf eine Widerstand. Diesmal war dieser jedoch weicher und er konnte auch einen undefinierbaren Laut vernehmen, als sein Widerstand zu Boden ging.
"Pia?" Verblüfft sah er auf die Person vor sich und hielt ihr im nächsten Moment seine Hand hin. Die junge Frau griff fast blind danach und ließ sich von ihm hochziehen. Statt sie direkt wieder loszulassen, legte Mario ihr einen Arm um die Hüften. "Mario?", fragte Pia leise nach und zog ihr Handy aus der Tasche. Sie stellte die Taschenlampe an und hielt ihr Telefon nach oben. Sofort, als sie Mario tatsächlich erblicken konnte, erhellte sich ihr Gesicht.
"Findest du den Anfang auch nicht mehr?", schob sie hinterher und Mario schüttelte den Kopf.
"Ich glaube, ich bin schon dreimal im Kreis gelaufen", seufzte er und sah sich in der Gegend um, als Pia das Handy etwas schweifen ließ. "Der reinste Irrgarten. Beim letzten Mal fiel es mir nicht so schwer, wieder zum Anfang zu finden."
Pia nickte und hielt das Handy wieder mehr in Marios Richtung. Sie musterte ihn und für einen Augenblick hatte der Größere das Gefühl, es gäbe nur die junge Frau und ihn. Er versank in ihren Augen und hielt fast automatisch gut ein paar Sekunden die Luft ein.
"Was hälst du davon, wenn wir gemeinsam den Ausgang suchen?", schlug die junge Frau vor und schob ihre Hand in die Marios. Sie riss Mario aus seinen Gedanken und doch war er im ersten Moment viel zu verblüfft, um zu reagieren, sodass er erst nach später zu einem Nicken fähig war.
"Gerne", glitt es ihm leise über die Lippen, ehe er der jungen Frau folgte.
Vielleicht würde das nicht nur bedeuten, dass sie gemeinsam den Ausweg fanden, sondern dass ihnen auch der Anfang einer wunderbaren Beziehung bevorstand.
Beim ersten Mal hatte er den Anfang und damit auch den Ausgang des Labyrinths recht schnell gefunden, aber diesmal hatte er das Gefühl, sich mit jedem Schritt weiter von seinem Startpunkt zu entfernen.
"Er muss hier doch irgendwo sein", murmelte der Blonde und prallte im nächsten Moment mit dem Oberkörper gegen die Wand.
Fluchend rieb er sich die Stirn und lief wieder zurück in die Richtung, aus der er gerade gekommen war. Als er um die nächste Ecke bog, prallte er erneut auf eine Widerstand. Diesmal war dieser jedoch weicher und er konnte auch einen undefinierbaren Laut vernehmen, als sein Widerstand zu Boden ging.
"Pia?" Verblüfft sah er auf die Person vor sich und hielt ihr im nächsten Moment seine Hand hin. Die junge Frau griff fast blind danach und ließ sich von ihm hochziehen. Statt sie direkt wieder loszulassen, legte Mario ihr einen Arm um die Hüften. "Mario?", fragte Pia leise nach und zog ihr Handy aus der Tasche. Sie stellte die Taschenlampe an und hielt ihr Telefon nach oben. Sofort, als sie Mario tatsächlich erblicken konnte, erhellte sich ihr Gesicht.
"Findest du den Anfang auch nicht mehr?", schob sie hinterher und Mario schüttelte den Kopf.
"Ich glaube, ich bin schon dreimal im Kreis gelaufen", seufzte er und sah sich in der Gegend um, als Pia das Handy etwas schweifen ließ. "Der reinste Irrgarten. Beim letzten Mal fiel es mir nicht so schwer, wieder zum Anfang zu finden."
Pia nickte und hielt das Handy wieder mehr in Marios Richtung. Sie musterte ihn und für einen Augenblick hatte der Größere das Gefühl, es gäbe nur die junge Frau und ihn. Er versank in ihren Augen und hielt fast automatisch gut ein paar Sekunden die Luft ein.
"Was hälst du davon, wenn wir gemeinsam den Ausgang suchen?", schlug die junge Frau vor und schob ihre Hand in die Marios. Sie riss Mario aus seinen Gedanken und doch war er im ersten Moment viel zu verblüfft, um zu reagieren, sodass er erst nach später zu einem Nicken fähig war.
"Gerne", glitt es ihm leise über die Lippen, ehe er der jungen Frau folgte.
Vielleicht würde das nicht nur bedeuten, dass sie gemeinsam den Ausweg fanden, sondern dass ihnen auch der Anfang einer wunderbaren Beziehung bevorstand.