Die Prinzessin und der Teufel
von Clarissa-Sophia
Kurzbeschreibung
Prinzessin Amber, die Tochter von Königin Anna und ihrem Gemahl Adrian, ist ein wilder Vogel und fühlt sich in der Unterweltgesellschaft einfach fehl am Platz. Amber verschwindet oft in dem Häuschen, wo ihre Eltern früher gelebt haben, und da begegnet sie jemandem, der ihr Leben ändern wird. (Fortsetzung von Die schöne Lady und der Tod)
GeschichteRomance, Fantasy / P16 / Het
OC (Own Character)
Sebastian Michaelis
30.12.2022
30.12.2022
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782
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Ambers Sicht
Heute war ein ganz normaler Tag. Ich war gerade auf dem Weg zur Kutsche, die am Tor der Universität auf mich wartete. Zur Überraschung meiner Eltern hatte ich ihnen gesagt, dass ich Chirurgin werden wollte, und zu meiner Überraschung waren sie nicht dagegen gewesen. Sie unterstützten mich sogar. Vater gab mir private Unterrichtsstunden, Großvater hatte seine Kontakte spielen lassen, damit ich ohne Probleme an der Universität angenommen worden war, und bezahlte auch einen Teil der Studienkosten, den Rest bezahlten meine Eltern. Und so war ich eine der besten Studentinnen der Universität. Auch in der feinen Gesellschaft wurde ich akzeptiert.
Das Einzige, was mich störte, waren meine verschiedenfarbigen Augen. Ich hatte ein Auge von meinem Vater und das andere von meiner Mutter. Vater sagte immer zu mir, dass ich hübsch sei, und Mutter sagte, dass ich ein Kind aus ihrer und Vater Liebe sei, das ganz besonders war. Leider merkte ich nicht, was an mir so besonders war. Ich konnte sehr gut mit dem Skalpell umgehen und strahlte eine Ruhe aus. Aber sonst war nichts besonderes an mir.
Als ich bei der Kutsche ankam, öffnete Alexander mir die Kutschentür, verbeugte sich und fragte mich höflich: »War Ihr Tag wieder erfolgreich, Prinzessin?«
Ich lächelte und erwiderte »Ja, mein Professor lobte mich für die Obduktion und für die genauen Bezeichnungen.«
Alexander nickte, schloss die Tür und setzte sich auf den Kutschbock. Als wir losfuhren, schloss ich meine Augen und entspannte mich, da es ein anstrengender Tag gewesen war. Vater und Mutter würden sich freuen, zu hören, dass ich wieder bestanden hatte und dass meine Aufzeichnungen alle erstklassig waren.
Nach einiger Zeit wurde ich munter, sah aus dem Fenster und stellte fest, dass wir fast zuhause waren. Ich erblickte langsam das Anwesen und freute mich schon sehr auf das, was meine Mutter heute gebacken hatte, und auf Vater, was er mir als Nächstes beibringen würde. Am Anwesen angekommen, öffnete Alexander die Tür, reichte mir seine Hand und half mir raus. Ich bedankte mich bei Alexander und ging ins Haus.
Im Haus strömte mir der Duft von Schokolade und Karamel in die Nase. Sofort folgte ich dem herrlichen Duft und landete in Mutters Küche. Da zeigte sich mir ein Bild, was ich nicht mehr so schnell aus meinem Kopf bekommen würde: Meine Eltern trieben es fast in der Küche.
Ich räusperte mich sehr auffällig und meine Eltern fuhren sofort auseinander. Beide sahen zu mir und richteten ihre Sachen.
»Amber, Schatz, ich dachte, dein Unterricht ginge bis um 2 Uhr «, sagte Mutter verwirrt und richtete ihre Haare.
»Wir haben früher Schluss gehabt, das habe ich euch aber gestern Abend schon gesagt.«
Mutter und Vater sahen verlegen weg, da fragte mich mein Vater neugierig: »Hast du bestanden?«
Ich lächelte und erwiderte stolz: »Natürlich, dank deiner Hilfe, Vater.«
Mein Vater löste sich von meiner Mutter und umarmte mich kichernd. »Das ist meine Kleine.«
Mutter kam zu uns und fragte mich vorsichtig: »Amber, hast du schon getrunken?«
Diese Frage nervte mich, ich seufzte und erwiderte genervt: »Mutter, wie oft muss ich es dir noch sagen? Ich werde niemanden beißen. Hör endlich mit diesem Thema auf.«
Es reichte mir und ich entriss mich meinen Eltern und rannte raus in den Wald, der mir so vertraut war wie das Anwesen. Ich lief immer weiter in den Wald hinein, bis ich zu dem kleinen Häuschen kam, in dem ich mich immer zurückzog, wenn ich meine Ruhe brauchte oder ich Abstand von meinen Eltern brauchte. Ich betrat das Haus und machte erstmal Feuer. Als es langsam warm wurde, kochte ich Wasser, damit ich mir Tee aufbrühen konnte, als ich etwas wahrnahm. Dank meiner verschärften Sinne hörte ich genauso gut wie ein Vampir.
Ich nahm mir den Schürhaken und folgte dem komischen Geräusch. Es kam aus dem Garten, also ging ich hinaus, holte aus und wollte den Fremden erschlagen, als er mir den Schürhaken aus der Hand schlug und ich auf einmal rote Augen aufleuchten sah. Ich fragte leicht außer Atem: »Wer bist du?«
Der Fremde erwiderte leicht amüsiert: »Es ist schade, dass die Prinzessin ihren besten Freund nicht erkennt.«
Es traf mich wie ein Schlag. »Sebastian, bist du es?«, fragte ich.
Da trat der Fremde aus dem Schatten und vor mir stand Sebastian Michaelis. Sebastian lächelte und mir fiel ein Stein von Herzen.
Ich rannte zu Sebastian, er nahm mich in seine Arme und erwiderte: »Endlich sehen wir uns wieder, Amber.« Bei Sebastian fühlte ich mich schon immer wohl. Erst war Sebastian nur ein guter Bekannter und der Butler meines Großvaters gewesen, später war er zu einem guten Freund geworden, bis Sebastian vom einen auf den anderen Tag verschwunden war. Endlich war Sebastian wieder da, sodass ich ihm was Wichtiges sagen konnte.
Heute war ein ganz normaler Tag. Ich war gerade auf dem Weg zur Kutsche, die am Tor der Universität auf mich wartete. Zur Überraschung meiner Eltern hatte ich ihnen gesagt, dass ich Chirurgin werden wollte, und zu meiner Überraschung waren sie nicht dagegen gewesen. Sie unterstützten mich sogar. Vater gab mir private Unterrichtsstunden, Großvater hatte seine Kontakte spielen lassen, damit ich ohne Probleme an der Universität angenommen worden war, und bezahlte auch einen Teil der Studienkosten, den Rest bezahlten meine Eltern. Und so war ich eine der besten Studentinnen der Universität. Auch in der feinen Gesellschaft wurde ich akzeptiert.
Das Einzige, was mich störte, waren meine verschiedenfarbigen Augen. Ich hatte ein Auge von meinem Vater und das andere von meiner Mutter. Vater sagte immer zu mir, dass ich hübsch sei, und Mutter sagte, dass ich ein Kind aus ihrer und Vater Liebe sei, das ganz besonders war. Leider merkte ich nicht, was an mir so besonders war. Ich konnte sehr gut mit dem Skalpell umgehen und strahlte eine Ruhe aus. Aber sonst war nichts besonderes an mir.
Als ich bei der Kutsche ankam, öffnete Alexander mir die Kutschentür, verbeugte sich und fragte mich höflich: »War Ihr Tag wieder erfolgreich, Prinzessin?«
Ich lächelte und erwiderte »Ja, mein Professor lobte mich für die Obduktion und für die genauen Bezeichnungen.«
Alexander nickte, schloss die Tür und setzte sich auf den Kutschbock. Als wir losfuhren, schloss ich meine Augen und entspannte mich, da es ein anstrengender Tag gewesen war. Vater und Mutter würden sich freuen, zu hören, dass ich wieder bestanden hatte und dass meine Aufzeichnungen alle erstklassig waren.
Nach einiger Zeit wurde ich munter, sah aus dem Fenster und stellte fest, dass wir fast zuhause waren. Ich erblickte langsam das Anwesen und freute mich schon sehr auf das, was meine Mutter heute gebacken hatte, und auf Vater, was er mir als Nächstes beibringen würde. Am Anwesen angekommen, öffnete Alexander die Tür, reichte mir seine Hand und half mir raus. Ich bedankte mich bei Alexander und ging ins Haus.
Im Haus strömte mir der Duft von Schokolade und Karamel in die Nase. Sofort folgte ich dem herrlichen Duft und landete in Mutters Küche. Da zeigte sich mir ein Bild, was ich nicht mehr so schnell aus meinem Kopf bekommen würde: Meine Eltern trieben es fast in der Küche.
Ich räusperte mich sehr auffällig und meine Eltern fuhren sofort auseinander. Beide sahen zu mir und richteten ihre Sachen.
»Amber, Schatz, ich dachte, dein Unterricht ginge bis um 2 Uhr «, sagte Mutter verwirrt und richtete ihre Haare.
»Wir haben früher Schluss gehabt, das habe ich euch aber gestern Abend schon gesagt.«
Mutter und Vater sahen verlegen weg, da fragte mich mein Vater neugierig: »Hast du bestanden?«
Ich lächelte und erwiderte stolz: »Natürlich, dank deiner Hilfe, Vater.«
Mein Vater löste sich von meiner Mutter und umarmte mich kichernd. »Das ist meine Kleine.«
Mutter kam zu uns und fragte mich vorsichtig: »Amber, hast du schon getrunken?«
Diese Frage nervte mich, ich seufzte und erwiderte genervt: »Mutter, wie oft muss ich es dir noch sagen? Ich werde niemanden beißen. Hör endlich mit diesem Thema auf.«
Es reichte mir und ich entriss mich meinen Eltern und rannte raus in den Wald, der mir so vertraut war wie das Anwesen. Ich lief immer weiter in den Wald hinein, bis ich zu dem kleinen Häuschen kam, in dem ich mich immer zurückzog, wenn ich meine Ruhe brauchte oder ich Abstand von meinen Eltern brauchte. Ich betrat das Haus und machte erstmal Feuer. Als es langsam warm wurde, kochte ich Wasser, damit ich mir Tee aufbrühen konnte, als ich etwas wahrnahm. Dank meiner verschärften Sinne hörte ich genauso gut wie ein Vampir.
Ich nahm mir den Schürhaken und folgte dem komischen Geräusch. Es kam aus dem Garten, also ging ich hinaus, holte aus und wollte den Fremden erschlagen, als er mir den Schürhaken aus der Hand schlug und ich auf einmal rote Augen aufleuchten sah. Ich fragte leicht außer Atem: »Wer bist du?«
Der Fremde erwiderte leicht amüsiert: »Es ist schade, dass die Prinzessin ihren besten Freund nicht erkennt.«
Es traf mich wie ein Schlag. »Sebastian, bist du es?«, fragte ich.
Da trat der Fremde aus dem Schatten und vor mir stand Sebastian Michaelis. Sebastian lächelte und mir fiel ein Stein von Herzen.
Ich rannte zu Sebastian, er nahm mich in seine Arme und erwiderte: »Endlich sehen wir uns wieder, Amber.« Bei Sebastian fühlte ich mich schon immer wohl. Erst war Sebastian nur ein guter Bekannter und der Butler meines Großvaters gewesen, später war er zu einem guten Freund geworden, bis Sebastian vom einen auf den anderen Tag verschwunden war. Endlich war Sebastian wieder da, sodass ich ihm was Wichtiges sagen konnte.