My Sexy Neighbor
von Jennachan
Kurzbeschreibung
Tori Evans - 33 Jahre jung! Autorin! Geschieden und Mutter eines Vorpupertären Jungen ist mehr als froh, dass sie die Sommerferien über die Wohnung endlich mal nur für sich alleine haben wird. Sie freut sich auf 6 Wochen Ruhe und Entspannung! Doch als ihr gegenüber ein neuer, anfangs eher Wortkarger Nachbar einzieht, sind eben diese Vorsätze von jetzt auf gleich Geschichte. Toris Kopfkino läuft auf Hochtouren, denn dieser fremde, gutausehende Mann entfacht in ihr so manch wilde Fantasien. Sie kann ihn und seine Handlungen jedoch nur sehr schwer einschätzen. Kann sie dem Drang wiederstehen oder gibt sie sich am Ende ihren wilden Fantasien mit ihrem Sexy Nachbarn doch noch hin.》© Jennifer Schmoll《
GeschichteLiebesgeschichte, Erotik / P18 / Het
30.12.2022
27.01.2023
14
21.953
11
Alle Kapitel
24 Reviews
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Dieses Kapitel
1 Review
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30.12.2022
1.596
Hallo & ein ♡-liches Willkommen zu einer weiteren Story von mir.
Angedacht war diese Geschichte Anfangs eigentlich als Kurzgeschichte, doch inzwischen haben sich schon einige mehr Kapitel angesammelt :) schauen wir mal wo die beiden Charaktere mich noch hinführen werden.
Wenn Euch meine Story gefällt, würde ich mich wie immer über ein wenig Rückmeldung freuen.
Ganz Wichtig:
© 2022 Jennifer Schmoll
Alle Rechte vorbehalten!
Die in dieser Geschichte dargestellten Figuren und Ereignisse sind fiktiv. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder toten realen Personen ist zufällig und nicht beabsichtigt.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Autors.
Nun aber genug der Worte von mir und euch ganz viel Spaß mit:
'My Sexy Neighbor'
Eure
Jennachan♡
Angedacht war diese Geschichte Anfangs eigentlich als Kurzgeschichte, doch inzwischen haben sich schon einige mehr Kapitel angesammelt :) schauen wir mal wo die beiden Charaktere mich noch hinführen werden.
Wenn Euch meine Story gefällt, würde ich mich wie immer über ein wenig Rückmeldung freuen.
Ganz Wichtig:
© 2022 Jennifer Schmoll
Alle Rechte vorbehalten!
Die in dieser Geschichte dargestellten Figuren und Ereignisse sind fiktiv. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder toten realen Personen ist zufällig und nicht beabsichtigt.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Autors.
Nun aber genug der Worte von mir und euch ganz viel Spaß mit:
'My Sexy Neighbor'
Eure
Jennachan♡
*****
1.
»Machs gut Schatz, hab eine schöne Zeit und ärgere deinen Dad nicht so, haben wir uns verstanden?« Tori stand im Rahmen ihrer Eingangstür, während ihr Ex-Mann David nach dem Koffer seines Sohnes griff und kurz auflachte, als dieser ein genervtes schnauben ausstieß und die Augen dabei verdrehte. »Jaaa Mom, ich bin doch kein Baby mehr - ich werde nächsten Monat schon 13.« Robin zog sich seinen Rucksack über die rechte Schulter und schob dann eine seiner Hände in die hintere Hosentasche, sein wirres schwarzes Haar mit dem viel zu langen Pony fiel ihm dabei genau in die Augen. Tori hob ihre Hand um eben diese Störenfriede hinter das Ohr ihres Sohnes zu schieben, doch dieser drehte seinen Kopf so, dass sie letztlich ins leere griff. »Was soll das Mom, dass hat alles System«, maulte er und machte einen Schritt nach hinten. Tori stieß ein leises seufzen aus. Sie würde ihren Sohn vermissen, was sie von seinem Vorpupertären Getue nicht grade behaupten konnte. Schon seit einigen Wochen war er so merkwürdig drauf. Sie eckten bei jeder Kleinigkeit sofort aneinander. Alles war uncool, nervig oder total ätzend. Tori war froh das David ihr angeboten hatte, Robin die Sommerferien über zu sich und seiner neuen Frau Rachel nach Philadelphia zu holen.
»Geh schon mal ans Auto Großer, ich sprech eben grad noch mit deiner Mom dann komm ich nach.« Robin zog nur kurz die Schultern hoch, drehte sich um und schlurfte ohne ein Wort des Abschieds davon. »David ich schwör dir... der Junge raubt mir mit seinem Verhalten noch den letzten Nerv. Ich weiß das ihn etwas beschäftigt, doch er will einfach nicht mit mir darüber reden...« Sie fuhr sich mit den Händen mehrmals über ihr Gesicht, was ihren Ex leise kichern ließ. Fragend hob sie eine ihrer Augenbrauen und musterte ihren Gegenüber skeptisch. Dieser blickte sie sofort entschuldigend an. »Tori...Das ist völlig normal in dem Alter keine Angst, es wird auch wieder besser werden. Ich schaue in den Sommerferien das ich mal mit ihm rede, vielleicht sagt er mir ja was ihn aktuell so beschäftigt... doch ich könnte mir vorstellen, dass es mit einem Mädchen zu tun hat«, lachte der große schwarzhaarige, fuhr sich durch sein dichtes Haar und zwinkerte seiner Exfrau kurz zu. Erneut schnaubte diese laut auf und verschränkte dabei die Arme vor der Brust.
»Ich bete zu Gott das du recht behälst und es irgendwann auch wieder besser wird. Scheib mir oder ruf mich an wenn du etwas aus ihm herauskitzeln konntest. Ich beiße da aktuell echt auf Granit.« David nickte, beugte sich ein wenig nach vorne und drückte Tori einen sanften Kuss auf die Wange. »Es wird wieder besser, dass verspreche ich dir. Wir müssen nur noch ein wenig durchhalten, auch wenn es bedeutet in seinen Augen die Bösen zu spielen.« Nun war es Tori, die wie schon ihr Sohn vorhin kurz die Augen verdrehte bevor sie ihre Hand auf den Arm ihres Exmanns legte. »Dann bist du jetzt für die nächsten 6 Wochen eben jener Bösewicht. Lass dir nicht alles gefallen, er testet grade wieder sehr viel aus. Ich dachte echt das wir diese Phase schon längst hinter uns gelassen hätten und ich kann dir sagen, dass diese noch schlimmer ist als die von damals.«
David lachte erneut kurz auf, bevor er seine Hand ein weiteres mal um den Koffergriff legte. »Ich bin ganz positiv gestimmt und Rachel wird mich voller Tatendrang unterstützen, also keine Angst, dass bekommen wir hin und wenn nicht, schicke ich ihn dir einfach per Post wieder zurück«, lachte er jetzt noch eine Spur lauter, was Tori tatsächlich ein schmunzeln auf die Lippen zauberte. »Aber vergiss dann nicht ein paar Luftlöcher in das Paket zu machen«, witzelte sie sogar zurück. David zwinkerte und machte ein paar Schritte nach hinten. »Danke für den Tipp, dass werde ich versuchen mir zu merken.« Kurz hob er seine Hand zum Gruß. Tori erwiderte die Geste, während sie ihrem Ex noch hinterher blickte, bis dieser um die nächste Ecke verschwunden war, den schweren Koffer ihres Sohnes hinter sich herziehend. Das sie die Wohnung jetzt für sich alleine hatte, konnte sie noch gar nicht richtig realisieren. Sie holte einmal tief Luft, bevor sie dann doch wieder nach drinnen ging, die Tür hinter sich schloss und sich für wenige Sekunden mit dem Rücken gegen das kalte Holz lehnte. »Endlich Ruhe und Entspannung«, meinte sie leise zu sich selbst bevor sich dann doch ein zartes Lächeln auf ihre Lippen legte.
Sie verharrte ein paar Sekunden an ihrem Platz und eilte kurz darauf mit schnellen Schritten ins Wohnzimmer an eines der Fenster, wo sie den Stoff der Gardine beiseite schob und ihren Ex dabei beobachtete, wie er alleine den schweren Koffer in den Kofferraum seines Wagens hifte. Robin saß schon auf der Beifahrerseite, rührte keinen Finger und hörte stattdessen über Kopfhörer Musik, dass konnte Tori selbst von hier aus problemlos erkennen. Sie schnaubte erneut, sodass ein kleines Stück der Fensterscheibe davon beschlug. Kurz darauf fuhr Davids Auto auch schon aus der Parklücke und brauste davon. Tori stand ein paar Sekunden einfach da, beobachte das rege treiben der Menschen und entdeckte dann einen Umzugswagen, der auf den Hof ihres Wohnkomplexes abbog.
Neugierig verließ sie das Wohnzimmer und ging nach drüben in die Küche um von dort aus den perfekten Blick in den Innenhof werfen zu können. Neben dem Umzugswagen parkte gleich danach ein weiteres Auto, aus dem just in diesem Moment jemand ausstieg - ein Mann. Groß, kurze braune Haare die unter einem Basecap hervorlugten, breite Schultern und beachtliche Muskeln die von einem schlichten hellblauen Shirt verdeckt wurden. Sein Gesicht konnte Tori nicht erkennen da er mit dem Rücken zu ihr stand. Er schien mit dem Fahrer des Wagens zu reden, deutete auf die Wohneinheit die sich ihr genau gegenüber befand und ging dann voraus um die Eingangstür zu öffnen. Tori starrte wie gebannt auf einen wirklich ansehnlichen Hintern, der in einer engen, dunkelblauen Jeans steckte. Dieser Mann war in ihren Augen der wahre Inbegriff von Sex auf zwei Beinen und sofort begann sich in Toris Kopf ein regelrechtes Kopfkino zu entfachen. Seit ihrer Scheidung vor 5 Jahren hatte sie keinen neuen Mann mehr in ihrem Bett gehabt. Meist traf sie sich mit Benjamin, einem ehemaligen Arbeitskollegen, doch das passierte eher außerhalb in einem kleinen Motel. Ansonsten hatte es zwar durchaus auch andere Angebote gegeben, von wirklich gutaussehenden Männern, aber am Ende war sie doch immer alleine in ihr Bett gegangen. Woran das gelegen hatte, wusste Tori nur allzu genau - Robin. Sie hatte immer ihren Sohn vorgeschoben als Ausrede den Abend frühzeitig zu beenden, auch wenn dieser für ein langes Wochenende bei David war. Tori hatte irgendwann immer kalte Füße bekommen. Doch bei diesem Mann hier, könnte sie sich zum ersten Mal tatsächlich mehr vorstellen und dann auch noch in ihrem Bett.
Schnell schüttelte sie den Kopf, schloss ihre Augen und entfernte sich von ihrem Platz am Fenster. Was dachte sie sich da nur - dieser Kerl konnte eine Freundin haben, verheiratet sein, Familie was auch immer und sie stellte sich vor, mit ihm etwas anzufangen!? Sie schien es jetzt doch wirklich mal wieder echt nötig zu haben, sonst würden nicht solche irrwitzigen Gedanken ihren Kopf beherrschen. Tori ging ins Badezimmer und stellte sich vor den Spiegel, der über dem Waschbecken angebracht war. Ihre Bernsteinfarbenen Augen blickten ihr starr entgegen, ihr Schulterlanges, rotbraunes Haar hatte sie sich zu einem losen Zopf zusammen gebunden. Die Sommersprossen die sich wie ein Streuselkuchen über ihren Nasenrücken zogen, fingen schon jetzt an sie zu stören. Aber was sollte sie dagegen tun - nichts, denn dies geschah schließlich jedes Jahr um diese Zeit. David hatte diese winzigen Male immer wieder freudig Willkommen geheißen, unzählige sanfte Küsse darauf verteilt und ihr dabei immer wieder gesagt wie wunderschön sie damit doch aussah und wie sehr er jede einzelne Sommersprosse an ihr liebte. Ein seufzen verließ ihren Mund, bevor sie den Wasserhahn anstellte, ihre Hände darunter hielt und sich anschließend etwas davon in ihr Gesicht spritzte.
David und sie waren zwar schon länger geschieden, doch ihr war vorhin nicht sein unauffälliger Blick entgangen, mit dem er sie kurz gemustert hatte, eine vertraute Sanftheit in seinem Blick und doch war es anders gewesen - die Liebe in seinen Augen war eine andere geworden - eine Freundschaftliche Liebe! Tori stellte den Wasserhahn wieder aus, stützte sich mit beiden Händen auf dem Beckenrand ab und verharrte so für einen kurzen Moment. Sie musste ihre Aufmerksamkeit auf die 6 Wochen Sommerferien ohne ihren aufmüpfigen Sohn fokussieren, der tatsächlich in letzter Zeit einfach nur noch gestänkert hatte wo es nur ging. Ob an Davids Theorie das ein Mädchen daran schuld sein könnte doch etwas dran war? Sie selbst war jedenfalls mehr als gespannt darauf, ob ihr Ex-Mann eventuell doch mehr aus Robin würde herausbekommen können. Aber ab jetzt musste Tori sich erstmal auf sich selbst konzentrieren - Ruhe und Entspannung war das Motto der diesjährigen Sommerferien!