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Neues aus der Lindenstraße (2022)

Kurzbeschreibung
GeschichteDrama / P16 / Mix
Angelina Dressler Dr. Carsten Flöter OC (Own Character) Tanja Schildknecht
16.12.2022
02.01.2023
4
13.924
 
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16.12.2022 3.507
 
Leider erfolgte der Upload der ersten Folge nicht wie geplant, daher diese heute - Spieltag wäre demnach der 08.12.2022
IMDB-Liste: https://www.imdb.com/list/ls566470153/


Neues aus der

Lindenstraße



Folge 001

"Willkommen zurück"



In den Hauptrollen:

Frederic Böhle als "DANIEL KOCH"

Silke Wülfing als "CHRISTINA BARNSTEG"

Sybille Wury als "TANJA SCHILDKNECHT"

und

Roland Freitag als "Kristian Hoffmann"



Die Lindenstraße in München. Ein Ort, welcher schon viel Freude und Liebe aber auch Chaos und Drama miterlebt hat. Es sind mehr 2 Jahre vergangen, seit die große Corona-Pandemie und andere politische Ereignisse ihren Einfluss genommen haben. Doch es gibt noch neue Geschichten um diesen Ort zu erzählen. Und eine beginnt mit der Ankunft eines Autos vor dem Haus Nr. 3. Zwei Männer, in den 30ern, steigen aus. Es ist Kristian Hoffmann und sein Verlobter, Daniel Koch. "Hättest du es dir so vorgestellt?" fragt Kris seinen Freund, welcher lächelt. "Nun, ich habe ein paar Bilder gesehen gehabt, aber es ist schön." sagt er dann und Kristian lächelt ebenfalls. In dem Moment kommt eine dunkelhaarige Frau aus dem Haus und lächelt die Beiden an. Angelina Dressler, die Eigentümerin des Hauses kommt auf ihre neuen Mieter zu. "Guten Tag, die Herren. Ich wollte Sie persönlich begrüßen und willkommen heißen." sagt die Frau freundlich, worauf Daniel reagiert: "Das ist nett von Ihnen. Sagen Sie, was ist das eigentlich für eine Bauruine, hier neben dem Haus?", woraufhin er auf Gebäude zeigt, welches still dort steht, unfertig. Angelina atmet durch und antwortet: "Das sollte ein Hotel werden. Allerdings kam dann die Große Pandemie, Lockdowns und so weiter und wir alle wissen ja, dass das einige Träume zum platzen gebracht hat." "Ja, um so glücklicher sind wir, dass wir jetzt hier einen Neuanfang machen können." wirft Kris daraufhin ein und die Frau nickt. "Wir würden dann jetzt gern rein gehen." meint Kristian daraufhin und das Trio beginnt das Treppenhaus, welches schon einige Jahre keine Renovierung mehr gesehen hat. "Handwerker findet man im Moment verdammt schwer, daher ist auch der Fahrstuhl außer Betrieb." muss die Eigentümerin, etwas verlegen, zugeben und Daniel reagiert: "Keine Sorge, das ist nur halb so schlimm." und sie gehen die Stufen nach oben.

Tanja Schildknecht schließt gerade ihre Kasse, woraufhin Helga Beimar spricht: "Haben Sie eigentlich schon die neuen Mieter gesehen?" "Sie meinen die neuen Mieter von Carstens alter Wohnung?" fragt die Blondine und Helga nickt. "Nein, aber ich denke, dass wir früh genug etwas von ihr mitbekommen werden." meint sie lächelnd, woraufhin Peter Lottmann zu ihnen kommt. "Es ist doch toll, wenn wir mal zwei frische Männer haben." sagt Lotti dann und Tanja spricht: "Ich glaube, dass du etwas alt für die Beiden bist." und grinst dann frech. "Du würdest dich wundern, welche junge Hüpfer sich für mich interessieren." sagt er mit gespieltem Entsetzen und die Beiden lachen. "Ich habe gehört, dass der Mietvertrag aber über die Mutter von einem der Beiden läuft." wirft Helga dann ein, worauf Tanja reagiert: "Nein, aber ich denke auch nicht, dass mich das etwas angeht." "Natürlich. Ich hatte nur etwas mitbekommen." sagt die ältere Dame dann lächelnd und verlässt den Friseursalon daraufhin. "Manchmal hat man das Gefühl, dass die gute Frau Beimer in die Fußstapfen von Frau Kling treten will." sagt Tanja dann mit einem Lächeln, sich an die alte Frau erinnernd und Lotti lacht. "Aber schon netter." sagt er und Tanja nickt, als eine Frau, etwa Mitte fünfzig, eintritt. "Guten Tag, kann ich Ihnen helfen?" fragt die Chefin das Salons freundlich, während sich die Dame umsieht. "Hier ist wohl ganz schön etwas passiert." sagt sie, woraufhin Lotti sie skeptisch ansieht. "Kennen wir uns?" fragt Tanja verwundert und die Frau lächelt. "Vom Tennis zum Friseursalon?" fragt sie skeptisch und Tanja schluckt. "Chris Barnsteg?" fragt Tanja ungläubig und die Frau lächelt. "Ich habe da mal Bilder gesehen, bei Carsten." sagt Lotti verwundert und Christina Barnsteg antwortet: "Das waren noch Zeiten. Ich würde Carsten gern sehen, aber ich brauche auch einen Termin.", woraufhin Tanja nickt.

Daniel und sein Verlobter befinden sich in ihrer neuen Wohnung. "Endlich haben wir unser Heim für uns." sagt Daniel erfreut und Kris lächelt. "Auch wenn mir unsere neue Eigentümerin ziemlich auf die Nerven ging." "Die Frau Dressler? Warum?" "Sie hat zwar freundlich gelächelt, aber ich bin mir sicher, dass die ein eiskaltes Biest ist." sagt Kristian dann und Daniel grinst. "Hey, ich bin höchstens ein hitziges Biest." reagiert sein Verlobter dann und die Beiden lachen, woraufhin sie sich einen Kuss geben. "Denkst du, dass deine Mutter auch bald hier ist?" fragt er, woraufhin Kristian säufzt. "Es klang auf jeden Fall so als ob sie erst heute Abend ankommt. Sie musste wohl unbedingt noch den Umweg zu meinem Vater machen." spricht der Mann dann genervt, worauf Daniel seine Hand nimmt. "Hey, ich weiß, dass es nicht einfach ist und ich würde dich nie zwingen Kontakt zu suchen, aber deine Mutter ist sich sicher, dass er sich geändert hat." "Und wie oft in ihrem Leben hat sie das gedacht? Ich glaube ihr ganze Leben bestand nur daraus sich von ihm zurückzuziehen um dann zu denken, dass er sich geändert hat." spricht Kris ernst und Daniel gibt ihm einen weiteren Kuss. "Ich weiß, Baby. Aber er ist weit genug von uns weg, dass du ihm nicht über den Weg laufen musst." sagt er sanft und Kristian nickt. "Was hältst du davon, wenn wir unser Schlafzimmer einweihen?" fragt er Daniel dann schelmisch und dieser grinst. "Da kann ich doch gar nicht nein sagen." spricht er dann und die Beiden küssen einander intensiv. "Ich liebe dich, mein Traummann." sagt Daniel und Kristian reagiert mit einem sanften: "Und ich liebe dich.", woraufhin die Beiden sich auf das große Bett fallen lassen. "Ich bin einfach froh, dass wir diesen Schritt hier gegangen sind." sagt Daniel daraufhin und Kristian lächelt, woraufhin sie sich einander hingeben.

Christina Barnsteg, früher noch eine anarchistische Schauspielerin und Musikerin, welche nun teure Kleidung trägt, betritt das Haus, in welchem sie viele Jahre ihrer Jugend verbracht hat. Sie hat München 1991, also vor mehr als 30 Jahren, für immer den Rücken gekehrt. Sie geht die Stufen nach oben in das zweite Obergeschoss. Schaut zunächst auf die Klingel an welcher "Beimer" steht. Hier hatte sie einmal gewohnt, in einer WG. Christina lächelt und geht dann zu der Wohnung gegenüber. "Ziegler / Flöter" steht daran und nur wenige Augenblicke nachdem Christina geklingelt hat öffnet ihr Anna Ziegler die Tür. "Oh guten Tag." reagiert die Frau verwundert und Christina reagiert: "Ist der Carsten zu sprechen?" "Ja, er ist zu Hause. Aber erwartet er Sie denn?" fragt Anna verwirrt, als die Stimme von Dr. Carsten Flöter aus dem Flur reagiert: "Eine Frau Barnsteg kann man niemals erwarten.", woraufhin Christina breit grinst. Anna tritt zur Seite, woraufhin Carsten und Christina einander um den Hals fallen. "Ich bin wirklich froh dich zu sehen." spricht Christina erfreut und Carsten meint: "Das geht mir genauso. Ich hätte nicht erwartet, dass du dich überhaupt wieder hierher verirrst." "Na ja, man vergisst die Wurzeln des Übels halt nie." sagt sie mit Tränen in den Augen. "Ich würde uns einen Kaffee machen." sagt Anna daraufhin und Christina nickt. Während Anna Ziegler in der Küche verschwindet folgt Christina Barnsteg ihrem alten Freund, Carsten Flöter, ins Wohnzimmer. "Wie kommt es, dass du jetzt mit einer Frau zusammenlebst?" fragt Christina skeptisch un d Carsten säufzt. "Anna ist mir eine sehr gute Freundin geworden, aber vor einem Jahr haben sie ihr ihren Sohn, Emil weggenommen." erklärt er und Christina lächelt. "Und du nimmst dich wieder einer armen Seele an, wie damals meinem Zorro." sagt sie und Carsten lacht.

Es weht ein kühler Wind, als Tanja Schildknecht über den Friedhof geht. Die Frau war in ihren etwas über 50 Lebensjahren zu oft hier gewesen. Sie macht am Grab von Dr. Ludwig Dressler, ihrem Ex-Mann, mit welchem sie wildeste Zeiten durchlebt hat stehen. Sie denkt an ihn zurück und geht dann weiter bis sie schließlich den Ort, an dem ihre Familie begraben liegt. Franz Schildknecht, ehemaliger Lehrer und alkoholkranker Maler, starb 1992. Henny Schildknecht, ebenfalls Lehrerin, welche aus ihrem Leben ausbrechen wollte. Als dies nicht gelang versuchte sie zurückzukehren in ihr altes Leben, was nicht mehr möglich war. Sie schrieb einen Abschiedsbrief und verlor durch Tabletten und Alkohol im Jahr 1987 das Leben. Schließlich noch Meike Schildknecht, welche kaum 6 Monate nach ihrer Mutter an Leukämie gestorben war. "Ach Meike... Manchmal frage ich mich, was du zu all diesem Wahnsinn gesagt hättest. Vermutlich wieder irgendetwas kluges." spricht die Friseurmeisterin nachdenklich. "Das Mädchen ist aber früh gestorben." erklingt plötzlich eine Stimme und Tanja erblickt eine rothaarige Frau, welche bedrückt auf das Grab blickt. "Sie wurde nicht einmal zwölf. Meike war meine Schwester." spricht Tanja dann, sich an die schwere Zeit erinnern und die Rothaarige lächelt. "Sie scheinen sie sehr geliebt zu haben." sagt sie und Tanja säufzt. "Ja... Leider habe ich das Gefühl, dass ich ihr das damals nie richtig gezeigt habe. Dabei war sie so ein kluges Mädchen, vermutlich klüger als ich zu der Zeit." sagt die Blondine und die Rothaarige meint: "Dann wusste sie sie sicher auch, wie gern sie sie gehabt haben." und nun lächelt Tanja leicht. "Vielleicht haben sie recht." sagt sie dann und die Frau stellt sich als Julia vor. "Warum sind Sie hier?" fragt Tanja dann und Julia antwortet: "Ich habe meine Oma besucht und ich dachte, dass ich noch einen Kaffee trinke könnte."

"Und so kam es, dass ich schlussendlich tatsächlich einiges Geld machen konnte und mir mein kleines Theater kaufen konnte." beendet Christina Barnsteg die Geschichte darüber, wie sie die Lindenstraße verlassen hat und nun tatsächlich zu so etwas wie Erfolg gekommen ist. "Das ist einfach eine unglaubliche Geschichte." sagt Anna Ziegler daraufhin und Carsten lächelt. "Und wie kamst du dann ausgerechnet jetzt auf die Idee, in die Lindenstraße zurückzukehren?" fragt er, worauf seine alte Freundin antwortet: "Nun, in der Zeit der Krise hat man viel Zeit zum Nachdenken gehabt also dachte ich, vielleicht sollte ich mich hier mal wieder blicken lassen." "Nun, warst du auch schon bei Gabi?" "Nee, Carsten. Du warst tatsälich der erste den ich besucht habe." antwortet Chris, worauf Anna meint: "Gabi wird sich sicher über Ihren Besuch freuen." "Sie wohnt doch jetzt mit ihrem Mann und Helga Beimer in einer WG." erklärt Carsten und Christina lacht. "Unsere Gabi wohnt auf ihre alten Tage wieder in einer WG?" fragt sie und Carsten nickt. "Ich habe noch nie darüber nachgedacht, dass das wirklich wieder wie vor all den Jahren war." muss Anna zugeben und Christina meint dann: "Dann kann ich sie, genauso wie euch ja zu unserer Aufführung einladen." "Was spielen Sie denn?" fragt Anna daraufhin und Chris grinst breit. "Gerade ist Orphée wieder angesagt." und Carsten muss lachen. "Ich erinnere mich. Das Stück habt ihr doch damals auch aufgeführt." sagt Anna dann und Carsten nickt. "Während des ganzen Dramas um Nina Winter und meine Mutter." erinnert sich der Mann zurück und Christina spricht: "Und Orphée basiert auf dem Stück, welches wir gespielt haben, ist aber jetzt mit moderner Version nach Christina Barnsteg." "Das wolltest du damals schon." sagt Carsten dann und die Beiden lachen. "Klingt auf jeden Fall spannend." wirft Anna lächelnd ein.

Tanja und Julia sitzen zusammen im Café Bayer. "Nun, leider hat unsere Ehe, so wie einige andere, die Pandemie nicht durchgehalten." erklärt Tanja ihre Trennung von Sunny Zöllig und Julia nickt verstehend. "Ich für meinen Teil wäre ja eher froh gewesen, wenn ich in der Zeit jemanden gehabt hätte. Immerhin war man ja sonst so abgeschirmt und allein." erklärt die Rothaarige ihren Standpunkt dazu zu und Tanja säufzt. "Na ja, es sollte halt einfach nicht sein." spricht sie dann mit einem melancholischen Lächeln und Julia reagiert: "Ich wohne gar nicht so weit weg, also vielleicht können wir uns ja öfter mal sehen." "Vielleicht. Ich weiß noch nicht, ob ich schon darüber hinweg bin." sagt die Friseurin und ihre Begleiterin lächelt. "Keine Sorge, ich werde dich nicht bedrängen." sagt sie und Tanja nickt. "Ich muss jetzt wieder in den Salon und alles für den Feierabend vorberieten." spricht sie daraufhin und Julia meint: "Okay, ich übernehme das hier schon." "Wirklich?" fragt Tanja verwundert nach und Julia nickt. "Das ist lieb, danke. Wir sehen uns bestimmt mal wieder." sagt sie dann und eilt aus dem Café, während Julia ihr nachdenklich nachblickt...

Es ist bereits dunkel in der Lindenstraße, während Tanja Schildknecht die Straße entlang eilt. In der Zwischenzeit hält ein Wagen auf dem Parkplatz und in der Dunkelheit blickt ein Mann durch die Straße. "Immer wieder denkt diese Straße, dass sie mit mir abgerechnet hat, aber ich bin noch nicht fertig." erklingt die Stimme von Robert Engel. Der Mann, welcher schon einigen Menschen dieser Straße das Leben schwer gemacht hat wurde zuletzt vor 5 Jahren hier gesehen. Er hat lange an seine Rückkehr gearbeitet, aber nun würde sie komplettiert werden, seine Rache...

Daniel Koch betritt das Haus gerade mit einigen Einkäufen, als er hinter sich Schritte hört. Der Mann hält inne, die Tür mit seinem Rücken aufhaltend, woraufhin er eine junge Frau durchlässt. "Dankeschön." reagiert sie mit einem netten lächeln und er lächelt ebenfalls. "Nicht darfür." sagt er und die Beiden beginnen den Aufstieg im Treppenhaus. "Dich hab ich hier noch nie gesehen, bist du neu?" fragt sie und Daniel lacht. "Ja, heute erst eingezogen." sagt er dann und sie stellt sich als Lea vor ,woraufhin sich aud Daniel vorstellt. "Cool und ich dachte schon, hier ziehen weiter nur Oldies ein." sagt die junge Frau dann und Daniel lacht. "Wohnen hier so viele ältere Menschen?" fragt er und sie säufzt. "Der aktuelle Altersdurchschnitt hier liegt wohl um die achtundvierzig." spricht die Blondine und Daniel nickt verstehend. Da öffnet sich eine Tür im zweiten Obergeschoss und ein Mann tritt heraus. "Oh, ich dachte, dass Mila endlich mal nach hause kommt." spricht er und Lea schüttelt mit dem Kopf. Daniel grüßt freundlich, woraufhin Lea ihn mit ihrem Onkel, Klaus, bekannt macht. "Hier wohnen also noch Familienmitglieder von dir?" fragt Daniel und Lea lacht. "Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie dieses Haus zusammenhängt." reagiert Klaus dann und Daniel sieht ihn verwundert an. "Falls du Mila siehst sag ihr bitte, dass sie nach hause kommen soll, ja? Ich muss wieder an die Arbeit." meint Klaus dann und seine Nichte nickt, woraufhin sich die Beiden verabschieden und der ältere Mann der Runde wieder in seine Wohnung geht. "Scheint als ob wir in ein interessantes Haus gezogen sind." spricht Daniel dann und Lea sieht ihn verwundert an. "Wir?" fragt sie verwirrt und Daniel meint: "Mein Verlobter und ich. Wir wohnen oben im vierten." "Oh, dann sind wir direkte Nachbarn." sagt Lea, ein wenig verunsichert und Daniel reagiert: "Dann auf gute Nachbarschaft"

In der Wohnung der Senioren-WG sitzen Christina Barnsteg, Gabriele Zenker, deren Mann Andy und Helga Beimer zusammen. "Das mir nochmal so 'zam sitzen hätte ich nicht erwartet." sagt Gabi und Chris lacht. "Na, ich auch nicht. Aber es passieren immer wieder überraschende Sachen." spricht die Frau, während Andy die beiden Frauen skeptisch mustert. "Ist auch nicht lockerer geworden, dein Miesepeter hier." meint Christina dann, woraufhin Helga meint: "Ja, manchen Tages ist es wirklich nicht einfach, dass Andy mal ein Lächeln zustande bekommt." und Gabi lacht. "Habt ihr vielleicht schon mal daran gedacht, dass das vielleicht daran liegt, dass ich hier dauerhaft zwischen Frauen lebe?" fragt der Mann genervt und die Drei sehen ihn verdutzt an. "Also wenns um den Haushalt geht, dann hat dich das noch nie gestört." reagiert Helga dann skeptisch, worauf Christina hinzufügt: "Und das kann auch nicht schlimmer sein als das Chaos, welches du damals im Leben mit deiner Familie hier hattest." "Da hat die Chris wohl recht." meint Gabi dann und Andy säufzt. "Ich geh glaube ich ins Bett." sagt er genervt, worauf Christina fragt: "Du willst also gar nicht mit uns ins Theater?", woruafhin ihr Andy noch einen giftigen Blick zuwirft, woraufhin er das Wohnzimmer verlässt und die Frauen lachen. "Älter bist geworden und auch allem Anschein nach etwas weniger wild, aber frech bist du wohl immernoch." meint Gabi daraufhin und Chris grinst. "Ich nenne das einfache Ehrlichkeit." "Aber wenn wir noch ins Theater wollen, dann muss ich mich noch rasch fertig machen." reagiert Helga dann und eilt ebenfalls aus dem Zimmer. "Ists komsich wieder hier zu sein?" fragt Gabi und Christina lächelt. "Es ist komisch, aber auch schön. Aber die alte Nolte fehlt mir trotzdem ganz schön, wenn ich hier bin." muss die Frau gestehen und Gabriela lächelt dann verständnisvoll.
Tanja Schildknecht ist auf dem Rückweg nach hause, als sie ihren Sohn, Simon, erblickt. "Gehst du noch weg?" fragt die Mutter verwirrt und er nickt. "Und wohin?" fragt Tanja verwirrt und Simon antwortet: "Zu einer Party." "Einer Party? Wo denn?" erklingt die Stimme der Frau verwirrt und Simon säufzt. "Nur vorne in der Ludwigsstraße." sagt er genervt und geht dann die Straße entlang, woraufhin seine Mutter säufzt. "Na das kann ja was werden." sagt sie dann zu sich selbst und während sie ins Haus geht hält ein Taxi davor...

"Und ihr Gesicht tat mir schon irgendwie leid." meint Daniel, während er das zubereitete Abendessen auf den Tisch stellt. "Na ja, wenn ein so attraktiver Mann im Haus ist, da drehen sich nun einmal ein paar Leute um." sagt Kristian dann zu seinem Verlobten welcher breit grinst. "Aber ich gehöre nun einmal nur dir." spricht er und die Beiden küssen einander sanft. "Das ist unser erstes Essen hier." meint Kris und Daniel nickt. "Und es werden noch viele weitere folgen." sagt er lächelnd. "Ich für meinen Teil bin gerade einfach glücklich." "So wie ich." meint Daniel dann und die beiden lächeln einander an. Da klingelt es an der Tür. "Das muss meine Mutter sein." sagt Kris daraufhin und die beiden eilen zur Tür. Daniel öffnet die Tür und dahinter steht sie. Elfie Hoffmann, eine Frau welche einst selbst in der Lindenstraße, in eben dieser Wohnung gelebt hat. "Schön, dass du endlich da bist." reagiert Kristian und seine Mutter sieht ihn bedrückt an. "Mutti, was ist denn?" fragt der junge Mann verwirrt und sie spricht: "Du musst mir versprechen ganz ruhig zu bleiben, ja?" "Warum sollte ich nicht?" fragt Kristian verwirrt, als plötzlich sein Vater, Sigi Kronmayr, um die Ecke kommt. "Guteb Abend." spricht er höflich aber irgendwie kühl, woraufhin Kris ihn ungläubig ansieht....
in weiteren Rollen:


DR. CARSTEN FLÖTER

Georg Uecker


LEA STARCK

Anna Sophia Klaus


JULIA WAAGE

Karoline Herfurth


HELGA BEIMER

MARIE-LUISE MARJAN


ANNA ZIEGLER

Irene Fischer



ANGELINA DRESSLER

Daniela Bette


GABRIELE ZENKER

Andrea Spatzek


PETER LOTTMANN

Gunnar Solka


KLAUS BEIMER

Moritz A. Sachs


ELFIE HOFFMANN

Claudia Pielmann


ANDY ZENKER

Jo Bollig


SIMON SCHILDKNECHT

Emil Baikousis


SIEGFRIED KRONMAYR

Franz Braunhausen


ROBERT ENGEL

MARTIN ARMKNECHT


Eine

CHRIS VON WESTERURG

Produktion


Es handelt sich um freie Fan-Fiction. Die Darsteller haben keine Verbindung zur Produktion und auch alle möglich benannten Elemente von anderen Produktionen haben damit keine Verbindungen.


Vorschau für NEUES AUS DER LINDENSTRAßE

Die Vergangenheit scheint in der Lindenstraße nie zu ruhen. Nur eine Woche nach dem Besuch von Christina Bernsteg steht vor der Tür von Gabi(ANDREA SPATZEK) und Helga(MARIE-LUISE MARJAN) ein weiteres Gesicht aus der Vergangenheit. In der Zwischenzeit streift Robert Engel(MARTIN ARMKNECHT) wieder durch die Straße und steht bei Tanja(SYBILLE WAURY) vor einer scheinbar unüberwindbaren Wand. In der Zwischenzeit versucht Kristian(ROLAND FREITAG) seine Begegnung aus der letzten Woche zu vearbeiten.
 
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