Schattensänger
von Schattensilber
Kurzbeschreibung
Eine neue Putzfrau ist im Haus der Nacht eingezogen. Azriel sucht auf allen Wegen nach Informationen über diese Frau. Doch es ist, als würde es sie eigentlich nicht geben. Was versteckt diese Frau??? Hat sie etwas verbotenes getan??? Und wieso fühlt er sich so zu ihr hingezogen??? Als er ihr immer und immer näher kommt, findet er schreckliches heraus, dass sein Leben für immer verändert.
GeschichteFantasy, Liebesgeschichte / P12 / Het
Azriel
11.12.2022
18.03.2023
11
11.232
2
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18.03.2023
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Azriel
Meine Hände schmerzen. Das tun sie seit letzter Zeit immer. Die Narben jucken und brennen, als wären sie erst seit gestern da.
Mor und die anderen gehen auf Abstand. Sie haben Angst, dass Ellandra wiederkommt und Nyx diesmal wirklich entführt. Es gibt kaum einen Moment, in dem ich mich einsamer gefühlt habe. Meine Familie weiß zwar, dass ich nichts damit zu tun habe, doch ich würde zu mir selbst auch auf Abstand gehen.
Die High Lords sind fast alle abgereist. Nur Helion ist hier geblieben, im mir suchen zu helfen, doch bisher haben wir keine Angaltspunkte. Nichts!!!
Ich sitze gerade in der Küche. Ein Teil meiner kleinen Familie kommt rein. "Wie geht's dir???", fragt Elain. Sie ist die einzige, die sich neben mich setzt, der Rest hat sich in die andere Seite der Küche gesetzt. Ich seufze lautlos. Nüchtern schüttel ich den Kopf. Ich habe die Hoffnung schon fast aufgegeben sie zu finden. Seitdem habe ich schon 10 Flaschen Wein geleert.
"Du findest sie", flüstert Elain. Sorgenvoll legt sie mir ihren Arm um die Schulter. Ich lasse meinen Kopf gegen ihre Schulter sinken. Sie streicht mir langam über den Rücken. "Du weißt, dass ich dich mag, aber du hast einen Seelengefährten. Der braucht dich gerade mehr als ich dich", flüstere ich. Lucien ist gerade am Hof des Tages. Er möchte sich gerne wieder irgendwo integrieren, wo er akzeptiert wird.
Elain seufzt schwer und schwer geht.
Wieder alleine versinke ich in meinen Schatten. Hätte ich doch auf Helion und meine Familie gehört und Ellandra nicht hätte gehen lassen sollen. Mit schweren Gliedern stehe ich auf. Rhys hält mich zurück. "Azriel, ich habe eine weitere Aufgabe für dich. Besuche die Weberin, um zu sehen, ob das Geschöpf us der Bibliothek bei ihr ist. Sie sind ja Geschwister." Ich kann nur nicken. Dann mache ich mich mal auf den Weg zur Weberin.
Ellandra
Es ist schön, wieder bei einer Person zu sein, die einen mag. Jeden Tag genieße ich es, mit meiner Freundin zu reden. Gerade bin ich auf dem Weg zum Fluss, der in einigen Metern Entfernung fließt. Leise summend mache ich mich auf den Weg.
Als ich beim Fluss eine kleine geschützte Ecke finde, kleide ich mich bis auf die Unterwäsche aus und gehe in den Fluss. Er ist eiskalt und doch wunderschön. Langsam tauche ich unter und fange an mich zu schrubben. Dabei bemerke ich eine Person, die hinter einem Baum steht.
Azriel
Auf dem Weg zur Weberin schicke ich meine Schatten voran. Die Weberin ist uns seit dem Krieg freundlicher gesinnt, kann uns aber immer noch nicht ausstehen. Vor der Hütte lande ich. Als ich gerade anklopfen will, höre ich einen spitzen Schrei.
Ellandra
So schnell wie ich kann, Renne ich los. Sie ist mein. Ich muss sie Beschützen!
Ich folge dem Schrei zu einer kleinen Ecke am Fluss. Dort steht sie. Ellandra. Und sie wird angegriffen. Von Soldaten aus dem Herbsthof. Bevor ich mich irgendwie bremsen kann, schieße ich auf Ella zu. So schnell, wie ich kann schalte ich einen Gegner nach dem anderen aus. Es waren insgesammt 10 Soldaten. In einer Lake aus Blut stehend sehe ich meine Seelengefährtin. Sie liegt auf dem Boden mit gefesselt Händen und einem Sack über dem Kopf. Vor ihr falle ich auf die Knie und ziehe sie in meine Arme. Sie wehrt sich. Natürlich, sie denkt bestimmt ich wäre eines dieser Schweine vom Herbsthof. Schnell ziehe ich ihr den Sack vom Kopf und löse die Fesseln um ihre Handgelenke. Meine vernabten Hände fahren über ihr Gesicht, suchen jedoch Zentimeter ihres Gesichtes nach Verletzungen ab. Sofort schließe ich Ella erneut in meine Arme. Ich werde sie nie wieder los lassen. Das kann sie vergessen.
Erst jetzt bemerke ich, dass sie nur ihre Unterwäsche trägt und somit wie nackt ist. Schnell nehme ich meinen Umhang ab und wickle sie darin ein. Meine Seelengefährtin schmiegt sich mit der Wange an die Kaputze. MEINES UMHANGS!!!
Plötzlich sieht sie hoch, direkt in meine Augen. Sie hat so wunderschöne Augen. Sie lehnt ihren Kopf näher an meinen um... ihre Lippen berühren ganz zarten meine. Es ist kein richtiger Kuss, doch ich kann ihre Lippen noch auf meinen spüren. "Bring mich nach Hause", murmelt sie und drückt sich noch näher an mich.
In einer fließenden Bewegung stehe ich auf, mit ihr in meinen Armen, breite meine Flügel aus und fliege nach Velaris. Mein Zuhause.
Meine Hände schmerzen. Das tun sie seit letzter Zeit immer. Die Narben jucken und brennen, als wären sie erst seit gestern da.
Mor und die anderen gehen auf Abstand. Sie haben Angst, dass Ellandra wiederkommt und Nyx diesmal wirklich entführt. Es gibt kaum einen Moment, in dem ich mich einsamer gefühlt habe. Meine Familie weiß zwar, dass ich nichts damit zu tun habe, doch ich würde zu mir selbst auch auf Abstand gehen.
Die High Lords sind fast alle abgereist. Nur Helion ist hier geblieben, im mir suchen zu helfen, doch bisher haben wir keine Angaltspunkte. Nichts!!!
Ich sitze gerade in der Küche. Ein Teil meiner kleinen Familie kommt rein. "Wie geht's dir???", fragt Elain. Sie ist die einzige, die sich neben mich setzt, der Rest hat sich in die andere Seite der Küche gesetzt. Ich seufze lautlos. Nüchtern schüttel ich den Kopf. Ich habe die Hoffnung schon fast aufgegeben sie zu finden. Seitdem habe ich schon 10 Flaschen Wein geleert.
"Du findest sie", flüstert Elain. Sorgenvoll legt sie mir ihren Arm um die Schulter. Ich lasse meinen Kopf gegen ihre Schulter sinken. Sie streicht mir langam über den Rücken. "Du weißt, dass ich dich mag, aber du hast einen Seelengefährten. Der braucht dich gerade mehr als ich dich", flüstere ich. Lucien ist gerade am Hof des Tages. Er möchte sich gerne wieder irgendwo integrieren, wo er akzeptiert wird.
Elain seufzt schwer und schwer geht.
Wieder alleine versinke ich in meinen Schatten. Hätte ich doch auf Helion und meine Familie gehört und Ellandra nicht hätte gehen lassen sollen. Mit schweren Gliedern stehe ich auf. Rhys hält mich zurück. "Azriel, ich habe eine weitere Aufgabe für dich. Besuche die Weberin, um zu sehen, ob das Geschöpf us der Bibliothek bei ihr ist. Sie sind ja Geschwister." Ich kann nur nicken. Dann mache ich mich mal auf den Weg zur Weberin.
Ellandra
Es ist schön, wieder bei einer Person zu sein, die einen mag. Jeden Tag genieße ich es, mit meiner Freundin zu reden. Gerade bin ich auf dem Weg zum Fluss, der in einigen Metern Entfernung fließt. Leise summend mache ich mich auf den Weg.
Als ich beim Fluss eine kleine geschützte Ecke finde, kleide ich mich bis auf die Unterwäsche aus und gehe in den Fluss. Er ist eiskalt und doch wunderschön. Langsam tauche ich unter und fange an mich zu schrubben. Dabei bemerke ich eine Person, die hinter einem Baum steht.
Azriel
Auf dem Weg zur Weberin schicke ich meine Schatten voran. Die Weberin ist uns seit dem Krieg freundlicher gesinnt, kann uns aber immer noch nicht ausstehen. Vor der Hütte lande ich. Als ich gerade anklopfen will, höre ich einen spitzen Schrei.
Ellandra
So schnell wie ich kann, Renne ich los. Sie ist mein. Ich muss sie Beschützen!
Ich folge dem Schrei zu einer kleinen Ecke am Fluss. Dort steht sie. Ellandra. Und sie wird angegriffen. Von Soldaten aus dem Herbsthof. Bevor ich mich irgendwie bremsen kann, schieße ich auf Ella zu. So schnell, wie ich kann schalte ich einen Gegner nach dem anderen aus. Es waren insgesammt 10 Soldaten. In einer Lake aus Blut stehend sehe ich meine Seelengefährtin. Sie liegt auf dem Boden mit gefesselt Händen und einem Sack über dem Kopf. Vor ihr falle ich auf die Knie und ziehe sie in meine Arme. Sie wehrt sich. Natürlich, sie denkt bestimmt ich wäre eines dieser Schweine vom Herbsthof. Schnell ziehe ich ihr den Sack vom Kopf und löse die Fesseln um ihre Handgelenke. Meine vernabten Hände fahren über ihr Gesicht, suchen jedoch Zentimeter ihres Gesichtes nach Verletzungen ab. Sofort schließe ich Ella erneut in meine Arme. Ich werde sie nie wieder los lassen. Das kann sie vergessen.
Erst jetzt bemerke ich, dass sie nur ihre Unterwäsche trägt und somit wie nackt ist. Schnell nehme ich meinen Umhang ab und wickle sie darin ein. Meine Seelengefährtin schmiegt sich mit der Wange an die Kaputze. MEINES UMHANGS!!!
Plötzlich sieht sie hoch, direkt in meine Augen. Sie hat so wunderschöne Augen. Sie lehnt ihren Kopf näher an meinen um... ihre Lippen berühren ganz zarten meine. Es ist kein richtiger Kuss, doch ich kann ihre Lippen noch auf meinen spüren. "Bring mich nach Hause", murmelt sie und drückt sich noch näher an mich.
In einer fließenden Bewegung stehe ich auf, mit ihr in meinen Armen, breite meine Flügel aus und fliege nach Velaris. Mein Zuhause.