Das Märchen vom Filzigen Fogel
von Andray DuFranck
Kurzbeschreibung
Eine schon etwas ältere Prinzessin, die nicht weinen kann, ein geheimnisvoller Fogel, der "Verkaterte Stiefel" und ein Schweinsbarbar namens "Haxenherz" - was kann da schon groß passieren? Ziemlich wilde Dinge, wie dieses zamonische Märchen beweist. Und dann ist da ja noch ein Fönig, der ein klitzekleines Problemchen mit einem Fanaldrachen... äh... Kanaldrachen hat...
GeschichteHumor, Fantasy / P12 / Gen
OC (Own Character)
06.12.2022
06.12.2022
8
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06.12.2022
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Die Prinzessin, die übrigens Elfriede hieß, fasste daraufhin einen mutigen Entschluss. Sie ging in ihr Ankleidezimmer, legte die Aschenputtel-Verkleidung vom letzten Fasching an, packte etwas Marschverpflegung (Pemmikan, Lembas, Champagner) ein und schlich sich aus dem Schloss.
Aber wo sollte sie sich nun hinwenden?
"Immer dem Gestank nach, oh holde Maid" lispelte da ein Maulwurf, der gerade zu ihren Füßen einen großen Haufen machte.
"Danke für den Tipp" meinte die Prinzessin. "Aber könntest du bitte aufhören, in meiner Gegenwart einfach so dreist ins Gelände zu kacken?"
Sie hob die Nase, schnupperte und drehte sich so lange im Kreis, bis ihr schlecht wurde. Ob vom Gestank oder vom Drehen - da bin ich überfragt.
Und dann taumelte sie los. Nach einigen Stunden Marschierens traf sie einen Bauern, der gerade geräuschvoll in einen Kübel kübelte.
"Ist hier vielleicht der Filzige Fogel vorbeigekommen?" fragte sie unverblümt.
"Na klar, Schwester. Was denkst du, warum ich hier rumwürge?" antwortete der Landmann. "Du willst ihn doch nicht etwa fangen?"
"Doch, das will ich."
Der Bauer schüttelte den Kopf.
"Das haben schon viele versucht" meinte er. "Generäle auf der Suche nach neuartigen Waffen, Politiker auf der Suche nach Inhalten für ihre Reden und Perverse auf der Suche nach... aber ich schweife ab. Keinem ist es gelungen."
"Ich werde es schaffen. Das ist eine Sache für taffe Frauen, Männchen können das nicht."
"Eigentlich müsste ich Dir jetzt mit diabolischem Hohngelächter antworten" sagte der Bauer, der übrigens Franz Branntwein hieß, aber das tut nichts zur Sache, weil er in diesem Märchen nie mehr vorkommen wird. "Aber weil du so naiv... äh... mutig bist, will ich Dir ein Geheimnis verraten. Drei Tagereisen gen Osten von hier steht ein Dixi-Klo, da hält der Filzige Fogel auf seiner Tour immer an, um sich zu erfrischen.
Der Hinweis ist übrigens kostenlos. Wenn Du mich jetzt bitte zu Ende reihern lassen könntest…"
Aber wo sollte sie sich nun hinwenden?
"Immer dem Gestank nach, oh holde Maid" lispelte da ein Maulwurf, der gerade zu ihren Füßen einen großen Haufen machte.
"Danke für den Tipp" meinte die Prinzessin. "Aber könntest du bitte aufhören, in meiner Gegenwart einfach so dreist ins Gelände zu kacken?"
Sie hob die Nase, schnupperte und drehte sich so lange im Kreis, bis ihr schlecht wurde. Ob vom Gestank oder vom Drehen - da bin ich überfragt.
Und dann taumelte sie los. Nach einigen Stunden Marschierens traf sie einen Bauern, der gerade geräuschvoll in einen Kübel kübelte.
"Ist hier vielleicht der Filzige Fogel vorbeigekommen?" fragte sie unverblümt.
"Na klar, Schwester. Was denkst du, warum ich hier rumwürge?" antwortete der Landmann. "Du willst ihn doch nicht etwa fangen?"
"Doch, das will ich."
Der Bauer schüttelte den Kopf.
"Das haben schon viele versucht" meinte er. "Generäle auf der Suche nach neuartigen Waffen, Politiker auf der Suche nach Inhalten für ihre Reden und Perverse auf der Suche nach... aber ich schweife ab. Keinem ist es gelungen."
"Ich werde es schaffen. Das ist eine Sache für taffe Frauen, Männchen können das nicht."
"Eigentlich müsste ich Dir jetzt mit diabolischem Hohngelächter antworten" sagte der Bauer, der übrigens Franz Branntwein hieß, aber das tut nichts zur Sache, weil er in diesem Märchen nie mehr vorkommen wird. "Aber weil du so naiv... äh... mutig bist, will ich Dir ein Geheimnis verraten. Drei Tagereisen gen Osten von hier steht ein Dixi-Klo, da hält der Filzige Fogel auf seiner Tour immer an, um sich zu erfrischen.
Der Hinweis ist übrigens kostenlos. Wenn Du mich jetzt bitte zu Ende reihern lassen könntest…"
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