Das Märchen vom Filzigen Fogel
von Andray DuFranck
Kurzbeschreibung
Eine schon etwas ältere Prinzessin, die nicht weinen kann, ein geheimnisvoller Fogel, der "Verkaterte Stiefel" und ein Schweinsbarbar namens "Haxenherz" - was kann da schon groß passieren? Ziemlich wilde Dinge, wie dieses zamonische Märchen beweist. Und dann ist da ja noch ein Fönig, der ein klitzekleines Problemchen mit einem Fanaldrachen... äh... Kanaldrachen hat...
GeschichteHumor, Fantasy / P12 / Gen
OC (Own Character)
06.12.2022
06.12.2022
8
2.838
Alle Kapitel
noch keine Reviews
noch keine Reviews
Dieses Kapitel
noch keine Reviews
noch keine Reviews
06.12.2022
286
Es war einmal eine bereits etwas angejahrte, ehemals wunderschöne Prinzessin, die lebte in einem prächtigen Schloss, war stets lustig und vergnügt und bekam alles, was sie sich wünschte.
Aber trotzdem war sie nicht glücklich, denn sie hatte ein großes Problem: sie konnte nicht weinen.
Selbst der schlosseigene Hof-Pschikologe Sigmund F. konnte ihr nicht helfen.
“Es ist eine Psüschokinohse” konstatierte er nach der drölfzigsten erfolglosen Sitzung. “Das ist angeboren und unheilbar. Hier meine Rechnung.”
Traurig ging die Prinzessin hinaus. Ihr war zum Heulen zumute, aber das konnte sie ja leider nicht.
Als sie nun so deprimiert an ihrem Kammerfenster saß und in die Gegend stierte kam plötzlich, keiner weiß woher (ich auch noch nicht, ihr Vollhonks, das muss ich mir doch erst noch ausdenken) ein hässliches stinkendes Federvieh angeflattert und ließ sich in der Nähe auf einem Ast nieder.Das Vieh räusperte sich und begann zu singen. “Aif bien lukking for friedem...”
Da verwelkten die Blümelein, die Schmetterlinge stürzten ab und die Prinzessin begann zu heulen wie ein Schlosshund.
Das ist bei einem solchen Gejaule nachvollziehbar. Da würden ja selbst die Steine weinen.
Leider dauerte die Show nur wenige Minuten. Nach einem letzten Rülpser erhob sich das Wesen in die Lüfte und entfleuchte. Die Prinzessin blieb (jetzt erneut) fröhlich, aber gefrustet zurück.
Aber, oh Wunder (Zufälle gibts) geschah dasselbe am nächsten Tag zur nämlichen Zeit wieder.
"Bleib hier, du... äh... Dings!" schrie die Prinzessin, als die Vorführung beendet war. "Ich bin nämlich eine Prinzessin und Du hast mir zu gehorchen!"
"Und ich bin der Filzige Fogel, ich gehorche niemandem!" schrie das Tier zurück. "Wenn Du mich besitzen willst, musst Du mich schon fangen." Und weg war es.
Aber trotzdem war sie nicht glücklich, denn sie hatte ein großes Problem: sie konnte nicht weinen.
Selbst der schlosseigene Hof-Pschikologe Sigmund F. konnte ihr nicht helfen.
“Es ist eine Psüschokinohse” konstatierte er nach der drölfzigsten erfolglosen Sitzung. “Das ist angeboren und unheilbar. Hier meine Rechnung.”
Traurig ging die Prinzessin hinaus. Ihr war zum Heulen zumute, aber das konnte sie ja leider nicht.
Als sie nun so deprimiert an ihrem Kammerfenster saß und in die Gegend stierte kam plötzlich, keiner weiß woher (ich auch noch nicht, ihr Vollhonks, das muss ich mir doch erst noch ausdenken) ein hässliches stinkendes Federvieh angeflattert und ließ sich in der Nähe auf einem Ast nieder.Das Vieh räusperte sich und begann zu singen. “Aif bien lukking for friedem...”
Da verwelkten die Blümelein, die Schmetterlinge stürzten ab und die Prinzessin begann zu heulen wie ein Schlosshund.
Das ist bei einem solchen Gejaule nachvollziehbar. Da würden ja selbst die Steine weinen.
Leider dauerte die Show nur wenige Minuten. Nach einem letzten Rülpser erhob sich das Wesen in die Lüfte und entfleuchte. Die Prinzessin blieb (jetzt erneut) fröhlich, aber gefrustet zurück.
Aber, oh Wunder (Zufälle gibts) geschah dasselbe am nächsten Tag zur nämlichen Zeit wieder.
"Bleib hier, du... äh... Dings!" schrie die Prinzessin, als die Vorführung beendet war. "Ich bin nämlich eine Prinzessin und Du hast mir zu gehorchen!"
"Und ich bin der Filzige Fogel, ich gehorche niemandem!" schrie das Tier zurück. "Wenn Du mich besitzen willst, musst Du mich schon fangen." Und weg war es.
Dieser Autor möchte Reviews nur von registrierten Nutzern erhalten. Bitte melde dich an, um einen Review für diese Geschichte zu schreiben.